DE3704602C2 - - Google Patents

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DE3704602C2
DE3704602C2 DE3704602A DE3704602A DE3704602C2 DE 3704602 C2 DE3704602 C2 DE 3704602C2 DE 3704602 A DE3704602 A DE 3704602A DE 3704602 A DE3704602 A DE 3704602A DE 3704602 C2 DE3704602 C2 DE 3704602C2
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Alma A. Pasadena Calif. Us Hutchins
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HUTCHINS Manufacturing Co PASADENA CALIF US
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HUTCHINS Manufacturing Co PASADENA CALIF US
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    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingschleifer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solcher Schwingschleifer ist aus der DE-OS 22 62 865 be­ kannt. Bei diesem bekannten Schwingschleifer werden die von der Werkstückoberfläche abgeschliffenen Teilchen direkt durch den Raum abgesaugt, in dem das Getriebe angeordnet ist. Das Getriebe unterliegt daher einem zusätzlichen Verschleiß, weil es mit dem anfallenden Schleifstaub in Kontakt kommt. Außer­ dem kann bei diesem Schwingschleifer durch den von der Man­ schette umschlossenen Raum schmiermittelbefrachtete Leckageluft des Motors nach außen dringen und die umgebende Atmosphäre ver­ unreinigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei dem Schwingschleifer der eingangs genannten Art die Luftströmungsverhältnisse so zu verbessern, daß der anfallende Schleifstaub von dem Getriebe möglichst ferngehalten sowie eine Verunreinigung der Umgebung durch Leckageluft des Motors verhindert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Schwingschleifer nach der Erfindung erfolgt demnach das Absaugen des Schleifstaubs erstens nicht mehr durch den Raum, in dem das Getriebe angeordnet ist, und zweitens wird in diesem Raum befindliche Leckageluft des Motors zusätzlich abgesaugt, weil dieser Raum an die Saugleitung angeschlossen ist.
Aus der DE 29 07 930 C2 ist es zwar bereits an sich bekannt, die Saugleitung so zu führen, daß sie den durch die Manschette umschlossenen Raum umgeht, bei diesem bekannten Schwingschlei­ fer ist darüber hinaus der umschlossene Raum aber völlig ab­ geschlossen, so daß diese Konstruktion nicht auch das Problem der Leckageluft löst, das bei dem Schwingschleifer nach der DE-OS 22 62 865 vorhanden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines druckluftge­ triebenen Schwingschleifers nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf den in Fig. 1 dar­ gestellten Schwingschleifer,
Fig. 3 den Längsschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 die Teilschnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 den Teilschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 den Querschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 1 und
Fig. 8 den verkleinert dargestellten Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 3.
Der Schwingschleifer 10 hat ein Gehäuse 11, das zum Halten des Schwingschleifers 10 und zum Bewegen desselben über eine Werkstück­ oberfläche 12 als Handgriff geformt ist. Ein mit Druckluft betriebener Motor 13 in dem Gehäuse 11 versetzt einen wellenartigen Träger 14 um eine verti­ kale erste Achse 15 in Drehung, wobei ein Teil 16 so mit dem Trä­ ger 14 verbunden ist, daß es relativ zu diesem um eine vertikale zwei­ te Achse 17 drehbar ist, um eine Schleifplatte 18 und daran befestigtes Sandpapier 19 in einer Umlaufbahn um die erste Achse 15 zu bewegen. Druckluft aus einer Quelle 20 strömt durch eine Leitung 21, die an das Gehäuse 11 angeschlossen ist. Ab­ luft und von der Werkstückoberfläche 12 abgeschliffene Teilchen wer­ den durch eine Saugvorrichtung 23 über einen Schlauch 22 in einen Staubsammelbeutel 122 befördert. Das Gehäuse 11 weist ein Mantelteil 24 auf, das eine innere zylindrische Ober­ fläche 25 hat, die eine den Motor 13 aufnehmende Aus­ sparung begrenzt, und eine äußere Oberfläche 26, die im Quer­ schnitt quadratisch ist, wobei an seinem oberen Ende ein ringförmiger horizontaler Flansch 27 vorgesehen ist, der den Motor 13 daran hindert, sich nach oben von dem Gehäuse 11 wegzube­ wegen. Ein quadratisches Abfederungsteil 28 erstreckt sich um das Mantelteil 24 und über dessen obere Seite und besteht aus Gummi, so daß es ein elastisch verformbares Griffteil bildet, an welchem der Schwingschleifer 10 im Gebrauch ge­ halten wird. Ein starres Verstärkungsteil 29 ist mit dem oberen horizontalen Teil des Abfederungsteils 28 verbunden und mit diesem an dem Mantelteil 24 mittels vier Schrauben 30 befestigt (Fig. 2), die sich abwärts durch vertikal fluch­ tende Öffnungen in den Teilen 24 und 29 erstrecken, wobei die Köpfe der Schrauben 30 unten auf dem Teil 29 aufliegen und die unteren Enden der Schrauben 30 in einen Halter 31 einge­ schraubt sind, der aufwärts gegen den Motor 13 spannbar ist, um ihn in einer in dem Gehäuse 11 gebildeten Ausnehmung 32 festzu­ halten.
Der Halter 31 bildet eine nach oben weisende ringförmige, hori­ zontale Schulterfläche 33, die nach innen über die zylindrische Oberfläche 25 vorsteht, um das Herausziehen des Motors 13 nach unten zu blockieren, und einen unteren Rand 34, der um die erste Achse 15 zentriert ist und eine zylindrische Innenoberfläche 35 sowie eine zylindrische Außenoberfläche 36 aufweist, um welch letztere das obere Ende einer becherförmigen Manschette 37 aufgenommen und durch eine Schlauchklemme 38 festgehalten ist. Der Halter 31 hat einen oberen Flansch 39 mit einer äußeren Ober­ fläche, die zur vertikalen Ausrichtung auf die Oberfläche 26, ebenso wie diese im Querschnitt quadratisch ist.
Der Motor 13 hat einen Ständer 40 mit einer vertikalen Seitenwand 41 sowie einer oberen und einer unteren Wand 42 bzw. 44, die Lager 43 bzw. 45 tragen. Die Wände 41, 42 und 44 sind außen kreisförmig und in der Ausnehmung 32 zwischen dem Halter 31 und dem Flansch 27 durch Anziehen der Schrauben 30 fest eingespannt. Ein Läufer 46, der um die erste Achse 15 in einer Kammer 47 in dem Ständer 40 in Drehung versetzt wird, hat einen Körper 48 und eine Reihe von radialen Flügeln 49, welche in radialen Nuten 50 in dem Körper 48 radial nach innen und nach außen verschiebbar sind, wenn sich der Läufer 46 dreht. Die Flügel 49 berühren eine innere zylin­ drische Oberfläche 41 a der Seitenwand 41, die in be­ zug auf die erste Achse 15 exzentrisch ist. Druckluft tritt in die Kammer 47 über die Leitung 21 und ein außen zylindri­ sches Rohr 51 ein, welches an einer Stelle 52 mit der als biegsamer Luftschlauch ausgebildeten Leitung 21 innerhalb des Schlauches 22 verschraubt ist. Das entgegengesetzte Ende des Rohres 51 ist an einer Stelle 53 in einen Block 54 eingeschraubt, der mittels Schrauben 55 an dem Hauptkörperteil 24 befestigt ist. In der in Fig. 1 gezeigten Position des Schwingschleifers 10 erstreckt sich die Achse 56 des Rohres 51 horizontal. Aus dem Rohr 51 strömt die zugeführte Druckluft über einen Kanal 57 in dem Block 54 zu einem Ventil 58 in dem Block 54, das durch Niederdrücken eines Hebels 160 be­ tätigbar ist, welcher an dem Gehäuse 11 an einer Stelle 260 an­ gelenkt ist. Die Geschwindigkeit, mit der die Druckluft zu dem Motor 13 strömt, wenn das Ventil 58 offen ist, kann durch ein manuell einstellbares Ventil 158 reguliert werden.
Wenn das Ventil 58 offen ist, strömt Luft durch einen Kanal 59 in den Block 54 und durch einen Verbindungskanal 60 in der Seitenwand 41 in die Kammer 47 und versetzt den Läufer 46 in Drehung. Luft tritt aus der Kammer 47 über nicht dargestellte Kanäle in dem Teil 24 und der Seitenwand 41 aus und gelangt dann in einen Verbindungskanal 62 in dem Block 54, der Teil der oben erwähnten Saugvorrichtung 23 ist, wobei sich der Verbindungskanal 62 abwärts in einen Absaugkanal 63 der Saugvorrichtung 23 erstreckt, der in dem Block 54 gebildet ist und sich längs einer horizontalen Achse 64 parallel zu der Achse 56 des Rohres 51 erstreckt. Der Querschnitt des Absaugkanals 63 quer zu der Achse 64 ist rechteckig, wobei dessen horizon­ tale Abmessung D größer als dessen vertikale Abmessung d ist und wobei dieser rechteckige Querschnitt auf der ge­ samten Länge zwischen Enden 65 und 66 gleichförmig ist. Der Verbindungskanal 62 mündet unten in der horizontalen oberen Wand 67 des Absaugkanals 63 unter einem Neigungswinkel, um eine schnel­ le, nach rechts gerichtete Luftströmung in dem Absaugkanal 63 zu erzeugen. Ein Teil 68 des Blockes 54, in den das Rohr 51 eingeschraubt ist, hat eine vertikale hintere Fläche 69, unterhalb welcher der Block 54 einen Teil 70 hat, der über die Fläche 69 vorsteht. Außen ist der Teil 70 rechteckig und hat eine horizontale obere und eine horizontale untere Fläche 71 bzw. 72 und vertikale Seitenflächen.
Die Luftströmung nach rechts in dem Absaugkanal 63 ruft durch Saugwirkung einen Unterdruck in einem Leitungssystem 75 hervor, das Luft und abgeschliffene Teilchen über die Schleifplatte 18 empfängt und ein vertikales, innen und außen zylindri­ sches, starres Rohr 76 aufweist, dessen oberes Ende in eine kreisförmige Öffnung 77 in dem Block 54 vorsteht und an dem Block 54 mittels Klebstoff abge­ dichtet und starr befestigt ist. Das obere Ende des Rohres 76 dient als Teil der Saugvorrichtung 23 und kann etwas über die horizontale untere Wandfläche 78 des Absaugkanals 63 vorstehen, wobei das obere Ende des Rohres 76 unterhalb des unteren Endes 79 des Verbindungskanals 62 derart angeordnet ist, daß die Luftströmung aus dem Verbindungskanal 62, die über das obere Ende des Rohres 76 hinweggeht, einen Unterdruck in dem Rohr 76 erzeugt und eine Luftströmung aufwärts durch das Rohr 76 hervorruft, die sich dann mit der Abluft aus dem Verbindungskanal 62 vermischt, um nach rechts durch den Absaugkanal 63 in den Schlauch 22 zu strömen. Der Strom von Luft und abgeschliffenen Teil­ chen aus dem Absaugkanal 63 entspannt sich am Ende 66 dieses Kanals 63 in den biegsamen Schlauch 22. Eine Abdichtung ist in dem Ende des Schlauches 22 um das Rohr 51 und den Teil 70 des Blockes 54 durch ein Dichtelement 80 gebildet, welches aus elastisch verformbaren Material, beispielsweise Gummi, be­ steht. Das Dichtelement 80 hat eine äußere zylindrische Oberfläche 81, welche in dem Schlauch 22 eine enge Passung hat, um das Ende des Schlauches 22 reibschlüssig festzuhalten und einen ringförmigen luftdichten Verschluß mit diesem zu bilden. Das Dichtelement 80 hat einen zylindrischen Durchlaß 82, in welchem das Rohr 51 einen Festsitz hat, und außerdem einen rechteckigen Durchlaß 83, in welchem der Teil 70 des Blockes 54 einen Festsitz hat. Das Dicht­ element 80 erfaßt jeweils die Nuten 50 und den Teil 70 an deren gesamtem Umfang, um Abdichtungen zu bilden, welches das Vor­ beiströmen von Luft an dem Dichtelement 80 längs der Außen­ seite des Rohres 51 oder des Teils 70 verhindern. Die Leitung 21 erstreckt sich in dem Schlauch 22 auf einer beträchtlichen Strecke von mehreren Dezimetern ab dem Schwing­ schleifer 10, um die Handhabung des Schlauchsystems im Gebrauch zu erleichtern. Die Leitung 21 kann sich nach außerhalb des Schlauches 22 durch ein Teil 84 erstrecken, das ein kurzes Gummirohr 85 sein kann, welches an seinen entgegengesetzten Enden mit zwei Abschnitten des Schlauches 22 verbunden ist und einen zylindrischen Teil 86 hat, durch den sich die Leitung 21 aus dem Inneren des Teils 84 zu einem gesonderten Anschließen an die Druckluftquelle 20 nach außen erstrecken kann.
Der Träger 14 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel oben eine Welle 87, die mit dem Läufer 46 des Motors 13 zur Drehung mit diesem durch eine Scheibenfeder 88 verbunden ist, welche in einander gegenüberliegenden Nuten in dem Läufer 46 und in der Welle 87 aufgenommen ist. Die Welle 87 ist in den Lagern 43 und 45 zur Drehung um die erste Achse 15 gelagert. Unterhalb des Lagers 45 hat der Träger 14 ein hohlwellenartiges Exzenterteil 89, das außen um die erste Achse 15 zylindrisch ist und eine Aussparung 90 enthält, die zentrisch um die zweite Achse 17 angeordnet ist, welche parallel zu, aber versetzt von der ersten Achse 15 angeordnet ist. Das Teil 16 hat einen oberen Teil 91 kleineren Durchmessers, der sich in die Aus­ sparung 90 erstreckt, zentrisch um die zweite Achse 17 angeordnet und durch zwei Lager 92 und 93 zur Drehung um die zweite Achse 17 relativ zu dem Träger 14 drehbar gelagert ist, so daß, wenn sich der Träger 14 dreht, das Teil 16 eine Orbital- oder Umlaufbewegung ausführt. Ein vergrößerter kreisförmiger Flansch 94 des Teils 16 hat eine horizontale untere Fläche 95, die quer zu der zweiten Achse 17 angeordnet und durch eine ring­ förmige Aussparung 97 unterbrochen ist, welche in der Unter­ seite des Flansches 94 gebildet und um die zweite Achse 17 zentriert ist, so daß ein ringförmiger Kanal 98 zwischen dem Flansch 94 und einer Fläche 96 der Schleifplatte 18 gebildet ist. Eine Ge­ windebohrung 99 erstreckt sich aufwärts in das Teil 16 und ist zentrisch um die zweite Achse 17 angeordnet, um eine Schraube 100 aufzunehmen, mittels welcher die Schleifplatte 18 an dem übrigen Getriebe lösbar festgehalten wird. Eine Gegengewichtsplatte 101 ist vertikal zwischen dem Träger 14 und dem Flansch 94 an dem Teil 16 mittels Befestigungselementen starr befestigt und erstreckt sich außen nichtkreisförmig um die erste Achse 15, um das exzen­ trisch befestigte Teil 16, die Schleifplatte 18 und andere damit ver­ bundene Teile auszugleichen.
Die Schleifplatte 18 ist im Querschnitt rechteckig und hat eine obere, im Querschnitt rechteckige, starre, flache Metallplatte 102 mit einem rechteckigen, elastisch verformbaren Polster 103 an seiner Unterseite, das aus Polyurethanschaum, Gummi od. dgl. besteht und mit der Metallplatte 102 an einer Stelle 104 ständig verbunden ist. Das Sandpapier 19 ist ein rechteckiger Bogen, der sich längs der horizontalen unteren Fläche 105 des Polsters 103 und dann an den entgegenge­ setzten Enden der Schleifplatte 18 nach oben erstreckt zur Befestigung seiner Enden mit Hilfe von zwei Klammern 106. Die Metallplatte 102 hat eine kreisförmige Öffnung 107, die den Gewindeschaft 108 der Schraube 100 aufnimmt, deren Sechskantkopf 109 aufwärts an der Metallplatte um die Öffnung 107 festgezogen wird. Eine Öffnung 110, die in dem Polster 103 gebildet ist, ermög­ licht das Einführen eines Schraubenschlüssels zum Erfassen des Kopfes 109 der Schraube 100 zur Befestigung der Schleifplatte 18 an dem die Schleifplatte mit dem Motor 13 des Schwingschleifers 10 verbindenden Getriebe oder zum Abbauen von demselben.
Die Manschette 37 verbindet die Schleifplatte 18 mit dem Gehäuse 11 des Schwing­ schleifers 10 und hält die Schleifplatte 18 gegen Drehung fest, gestattet aber gleichzeitig deren Umlaufbewegung. Die Man­ schette 37 hat eine flexible, im wesentlichen rohrförmige Seitenwand 112, die an ihrem oberen Ende mit dem Halter 31 verbunden ist, sich abwärts zu der Schleifplatte 18 erstreckt und eine steifere, horizontale Stirnwand 113 der Manschette 37 trägt, die zwischen der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18 und dem Flansch 94 durch Anziehen der Schraube 100 vertikal einge­ spannt ist, wodurch die Manschette 37 an der Schleifplatte 18 und dem Teil 16 zur Umlaufbewegung mit diesen befestigt ist. Die Seiten­ wand 112 erstreckt sich um das Getriebe zwischen dem Motor 13 und der Schleifplatte 18, welches aus den Teilen 14, 16, 92, 93 usw. besteht. Die Seitenwand 112 besteht aus einem elastisch biegsamen Material, vorzugsweise einem elastomeren Material wie beispielsweise Gummi, und ist als normalerweise ring­ förmiges Formteil hergestellt, wird aber im Gebrauch gegen­ über der Ringform etwas verformt, so daß ihr oberes ring­ förmiges Ende 114 um die erste Achse 15 zentriert ist, während ihr unteres Ende um die auf einer Kreisbahn bewegliche zweite Achse 17 zentriert ist. Das obere Ende 114 ist sowohl innen als auch außen zylindrisch und mit Festsitz um die Außen­ oberfläche 36 des Halters 31 angeordnet. Die Schlauchklemme 32 ist mittels einer Stellschraube 115 betätigbar, um die Schlauch­ klemme 38 zum Spannen an dem Halter 31 zusammenzuziehen oder zum Abbauen der Manschette 37 von dem Halter 31 während der Montage der Teile die Klemme 38 zu lösen. Das obere Ende 114 der Seitenwand 112 und der Halter 31 haben zusammenpassende Teile, die nach Art von Nut und Feder in einer vorbestimmten Drehstel­ lung der Seitenwand 112 relativ zu dem Halter 31 zusammenpassen, um die Manschette 37 in dieser Drehstellung festzulegen und dadurch das Festlegen der Ausrichtung der Schleifplatte 18 relativ zu dem Griffteil des Schwingschleifers 10 zu unterstützen. Diese zusammen­ passenden Teile bestehen aus einem Vorsprung 116, der durch das obere Ende 114 der Seitenwand 112 gebildet ist und radial nach innen in eine entsprechend geformte Aussparung vorsteht, welche in der Außenober­ fläche 36 des Halters 31 gebildet ist.
Die Stirnwand 113 der Manschette 37 ist steifer als die flexible Seitenwand 112, wobei sie diese Steifig­ keit in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch er­ hält, daß in der unteren Wand eine kreisförmige Platte 118 enthalten ist, die z. B. aus Stahl­ blech besteht. Die Platte 118 ist an ihrer oberen und an ihrer unteren Seite mit dünnen Schichten 119 bzw. 120 überzogen, welche aus dem gleichen verformbaren elastischen Material wie die Seitenwand 112 der Manschette 37 bestehen. Die Platte 118 hat einen ebenen, kreisförmigen Hauptteil 121, der sich quer zu den beiden Achsen 15 und 17 und parallel zu der oberen Fläche 96 der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18 erstreckt. An ihrem Umfang hat die Platte 118 einen nach oben gedrehten zylindrischen Seitenwandteil 118 a, der zentrisch zu der zweiten Achse 17 angeordnet und in dem Material des unteren Teils der Seitenwand 112 eingebettet ist. Auf der inneren Seite des unteren Teils der flexiblen Seitenwand 112 bildet das elastomere Material einen nach innen gerichteten Flansch 123 der unteren Wand 113, in welchem die vertikale Dicke der unteren Wand 113 größer ist, um eine kreisförmige Vertiefung 124 zentriert um die zweite Achse 17 zu bilden, welche den Flansch 94 des Getriebes innerhalb der Manschette 37 mit enger Passung aufnimmt und fest­ hält. Der Flansch 123 hat eine obere horizontale Fläche 125 und eine vertikale Fläche 126, welche sich zylindrisch um die zweite Achse 17 erstreckt und die Seitenwand der Vertiefung 124 bildet. Der Boden der Vertiefung 124 wird durch die obere horizontale ebene Fläche 226 der oberen Schicht 119 auf der Platte 118 radial einwärts des Umfangs der vertikalen Fläche 126 gebildet. In ihrem Mittelpunkt hat die Stirnwand 113 der Manschette 37 eine kreisförmige Öffnung 127, die in der Platte 118 gebildet ist und sich durch diese und außerdem durch deren obere und untere Schichten 119 bzw. 120 er­ streckt. Die Öffnung 127 hat einen Durchmesser, der dem der Öffnung 107 in der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18 entspricht, um den Gewindeschaft 108 der Schraube 100 mit enger Pas­ sung aufzunehmen und so die untere Wand 113 der Manschette 37 rela­ tiv zu der Schleifplatte 18 und dem Flansch 94 festzuhalten, wenn diese durch die Schraube 100 zusammengespannt sind.
Das federnde Polster 103 der Schleifplatte 18 enthält eine Anzahl von Saugkanälen 128, durch die Luft und abgeschliffene Teilchen durch Unterdruck unter dem Einfluß der Saugvorrichtung 23 gesaugt werden, welche aus den Kanälen 62, 63, dem oberen Ende des Rohres 76 usw. besteht. Die Saugkanäle 128 sind im dargestellten Ausführungs­ beispiel in der oberen Fläche des Polsters 103 benachbart zu der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18 gebildet. Die Metall­ platte 102 ist mit der oberen Fläche des Polsters 103 durchgehend verbunden, ausgenommen an den Stellen der Saugkanäle 128, um die oberen Seiten der Saugkanäle 128 zu verschließen. Die Saugkanäle 128 sind in dem in Fig. 7 gezeigten Muster angeordnet und umfassen zwei Hauptkanäle 128′, die sich in Längs­ richtung der rechteckigen Schleifplatte 18 in gegenseitigem Abstand erstrecken und von denen aus sich eine Reihe von Zweigkanä­ len 128′′ erstreckt, welche sich von jedem Hauptkanal 128′ aus quer zu dem Rand des Polsters 103 und der Schleifplatte 18 erstrecken, um abgeschliffene Teilchen aus der Nähe der Arbeitsfläche an offenen Enden 128′′′ der Kanäle aufzunehmen. Es gibt außerdem Zweigkanäle 128′′′′, welche sich von den Hauptkanä­ len 128′ aus nach unten durch Öffnungen erstrecken, die in der Unterseite der Schleifplatte 18 gebildet sind, und durch sich mit diesen deckende Öffnungen in dem Sandpapier 19. Nahe einem Ende der Schleifplatte 18 hat deren Metallplatte 102 eine Absaugöffnung 129, die mit den Hauptkanälen 128′ und außerdem mit dem unteren Ende des Leitungssystems 75, das zu der Saugvorrichtung 23 führt, in Verbindung steht.
Zusätzlich zu dem Rohr 76 weist das Leitungssystem 75 ein zweites Rohr 130 auf, das eine innere zylindrische Ober­ fläche 131 hat, welche mit einer sehr engen Passung um die äußere Oberfläche des Rohres 76 angeordnet ist, aber lose genug, um die Auf- und Abwärtsbewegung des Rohres 130 relativ zu dem Rohr 76 zu gestatten. Die Rohre 76 und 130 sind Teil einer Saugleitung, die außer diesen beiden Rohren noch den Schlauch 22 und den Absaugkanal 63 umfaßt. Das untere Ende des Rohres 130 hat eine horizontale ringförmige untere Fläche 132 in Gleitberührung mit der oberen horizontalen ebenen Fläche 96 der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18, so daß eine ringförmige Abdichtung an dem unteren Ende des Rohres 130 gebildet ist, welche den Strom von Luft und Teilchen aus der Schleifplatte 18 in dem Leitungssystem 75 hält und eine Leckage an dieser Stelle verhindert. Eine Schraubenfeder 133 ist um das Rohr 76 oberhalb des Rohres 130 aufgenommen und stützt sich oben an dem Block 54 und unten an dem oberen Ende des Rohres 130 ab, um das Rohr 130 nachgiebig nach unten in dichten Kontakt mit der Fläche 96 der Metallplatte 102 während der Schwingbewegung der Schleifplatte 18 zu drücken. Die Innendurchmesser des Rohres 130 und der Öffnung, die in dem unteren Ende dieses Rohres gebildet ist, sind ausreichend größer als der Durchmesser der Absaug­ öffnung 129 in der Metallplatte 102, um das vollständige Um­ schließen der Absaugöffnung 129 durch das untere Ende des Rohres 130 in allen Relativpositionen der Schleifplatte 18 bei deren Schwingbewegung zu gewährleisten. Das Rohr 130 hat einen Flansch größeren Durchmessers an seinem unteren Ende, so daß seine Berührungs- und Dichtfläche 132 relativ breit ist. Das Rohr 130 besteht vorzugsweise aus einem Harzkunststoff, wie bei­ spielsweise Polyvinylchlorid oder ABS, der in der Lage ist. die Relativbewegung des Rohres 130 und der Metallplatte 102 ohne nennenswerten Verschleiß auszuhalten.
Zusätzlich zu dem Hauptstrom von Luft und abgeschliffenen Teilchen aus der Nähe der Werkstückoberfläche 12 erzeugt die Saug­ vorrichtung 23 eine Sekundärluftströmung aus dem Raum 133′, der sich innerhalb der Manschette 37 befindet und von deren Seitenwand 112 umschlossen ist. Die Luft wird aus dem umschlossenen Raum 133′ derart abgesaugt, daß die Strö­ mung von abgeschliffenen Teilchen in diesen Raum verhin­ dert und auf diese Weise die Lager 92 und 93 des Getriebes und die Lager 43, 45 des Läufers 46 vor Beschädigung durch die abgeschliffenen Teilchen geschützt werden. Das Absaugen der Luft aus dem Raum 133′ verhindert außerdem das Ausbilden eines unerwünschten Überdrucks innerhalb der Manschette 37, der aus der unvermeidlichen geringfügigen Leckage von Luft resultieren würde, die von dem Motor 13 aus abwärts durch das Lager 45 und in den Raum 133′ stattfindet. Wenn Luft aus dem Motor 13 abwärts in den Raum 133′ leckt, wird sie ständig durch die Saugvorrichtung 23 aus diesem Raum abgesaugt. Zusätzlich zur Verhinderung eines Überdrucks in dem Raum 133′ gewährleistet dieses Absaugen der Luft aus dem Raum 133′ das Beseitigen des Schmiermittels, das üblicherweise in dieser Luft enthalten ist, und das Verhindern des Entweichens dieses Schmiermittels in die umgebende Atmosphäre.
Das Ableiten der Luft aus dem Raum 133′ erfolgt durch eine durch Unterdruck hervorgerufene Luftströmung abwärts aus dem Raum 133′ durch eine Öffnung 134 in der unteren Wand 113 der Manschette 37 und dann abwärts durch eine sich damit deckende Öffnung 135 in der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18 und dann in einen damit in Verbindung stehenden Kanal 136 in dem Polster 103, der zu der Öffnung 129 in der Metall­ platte 102 an dem unteren Ende des Leitungssystems 75 führt. Die oben erwähnte ringförmige Aussparung 97 in der Unterseite des Flansches 94 ist mit einem derartigen Durchmesser ver­ sehen, daß ein Teil derselben sich direkt über der Öff­ nung 134 in der Manschette 37 befindet, so daß die Luft aus dem Raum 133′ in die Öffnung 134 aus jedem Teil der Aussparung 97 eintreten kann, der sich gerade direkt über der Öffnung 134 befindet. Die Luft aus dem Raum 133′ tritt in die Aussparung 97 über eine oder mehrere Öffnungen 136′ ein, welche sich vertikal durch den Flansch 94 des Trägers 14 an einer Stelle erstrecken, an der sie eine ständige Verbindung zwischen dem Raum 133′ und der Aussparung 97 aufrechterhalten.
Zum Ausrichten der Schleifplatte 18 relativ zu dem Flansch 94 des Trägers 14 in einer gewünschten Position während der Montage des Schwingschleifers 10 zum gegenseitigen Ausrichten der Öffnungen 134 und 135 und zum Ausrichten des Leitungs­ systems 75 auf die Absaugöffnung 129 sowie zum Ausrichten der Längsachse der Schleifplatte 18 auf den Handgriff des Schwingschleifers ist die im wesentlichen starre Platte 118 der unteren Wand 113 der Manschette 37 örtlich nach unten an zwei diametral entgegengesetzten Stellen so verformt, daß zwei Paßvor­ sprünge 137 (Fig. 6) gebildet sind, welche in zwei Öffnungen 138 aufnehmbar sind, die in der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18 an dia­ metral entgegengesetzten Stellen in bezug auf die zweite Achse 17 gebildet sind (Fig. 5). Darüber hinaus ist in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel das elastomere Material, das die untere Wand 113 der Manschette 37 bildet, mit einem dritten Vorsprung 139 an einem Rand der Manschette 37 versehen (Fig. 3 und 5), wobei dieser Vorsprung um eine vertikale Achse zylindrisch und in einer Öffnung 140 in der Metallplatte 102 aufnehmbar ist. Der Vorsprung 139 und die Öffnung 140 sind auf einem Kreis in der Mitte zwischen den beiden diametral entgegengesetzten Paßvorsprüngen 137 ange­ ordnet und daher gegenüber diesen Vorsprüngen 137 um 90° ver­ setzt (um die zweite Achse 17). Die Öffnungen 138 und 140 in der Metallplatte 102 sind so positioniert, daß sie mit keinem der Saugkanäle 128 usw. in der Schleifplatte 18 in Verbindung stehen.
Bei der Verwendung des hier beschriebenen Schwingschleifers 10 kann die Schleif­ platte 18 an der Motor- und Griffbau­ gruppe mittels der Schraube 100 befestigt werden. Die Schleifplatte wird lediglich in eine richtige Drehposition gedreht, in der die Vorsprünge 137 an der Unterseite der unteren Wand 113 der Manschette 37 in den entsprechenden Öffnungen in der Metallplatte 102 der Schleifplatte 18 aufgenommen sind, und die Schraube 100 wird dann angezogen, um die Schleifplatte 18 an dem Träger 14 zu be­ festigen, während die untere Wand 113 der Manschette 37 fest zwi­ schen diesen Teilen eingespannt wird. Auf diese Weise wird die gesamte Baugruppe durch Anziehen eines einzelnen Be­ festigungselements in Form der Schraube 100 hergestellt. Der Benutzer hält dann den Schwingschleifer 10 an dessen oberem Abfederungsteil 28 und drückt den Hebel 160 nieder, um das Ventil 58 zu öffnen und Luft in den Motor 13 einzulassen. Dadurch beginnt die Drehung des Motors 13 und die Kreisbewegung der Schleifplatte 18, und zwar unter ständiger geringfügiger Verformung der aus Gummi bestehenden Seiten­ wand 112 der Manschette 37, wenn die Schleifplatte ihre Kreisbewegung relativ zu dem Gehäuse 11 des Schwingschleifers 10 ausführt. Die Luft, die aus dem Motor 13 ausgestoßen wird, erzeugt, während sie über das obere Ende des Rohres 76 geblasen wird, einen Unterdruck in dem oberen Ende dieses Rohres 76, der seinerseits einen Strom von Luft und abgeschliffenen Teilchen aus der Nähe der Werkstückoberfläche 12 durch die Kanäle in der Schleifplatte 18 und gleichzeitig einen Strom von Luft und darin enthaltenem Schmiermittel, der aber frei von abgeschliffenen Teilchen ist, aus dem geschlossenem Raum 133′ innerhalb der Manschette 37 und um das Getriebe zwischen dem Motor 13 und der Schleifplatte 18 erzeugt.

Claims (4)

1. Druckluftgetriebener Schwingschleifer mit einer Manschette, die das die Schleifplatte mit dem Motor des Schwingschleifers verbindende Getriebe umschließt, und mit einer Saugleitung zum Absaugen von von der Werkstückoberfläche abgeschliffenen Teil­ chen durch die Schleifplatte, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugleitung (22, 63, 76, 130) außer­ halb des von der Manschette (37) umschlossenen Raums (133′) verläuft und der Raum (133′) an die Saugleitung (22, 63, 76, 130) angeschlossen ist.
2. Schwingschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (22, 63, 76, 130) an den umschlossenen Raum (133′) über einen in der Schleifplatte (18) ausgebildeten Kanal (136) angeschlossen ist.
3. Schwingschleifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (37) eine Stirnwand (113) aufweist, die zwischen der Schleifplatte (18) und dem Getriebe eingespannt ist und eine Öffnung (134) hat, durch welche der Raum (133′) mit dem Kanal (136) verbunden ist.
4. Schwingschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der Manschette (37) verlau­ fende Abschnitt der Saugleitung (22, 63, 76, 130) aus einem im Gehäuse (11) des Schwingschleifers in einen durch dieses verlaufenden Absaugkanal (63) mündenden und etwa senkrecht zur Schleifplatte (18) verlaufenden ersten Rohr (76) und einem auf diesem koaxial angeordneten und verschiebbaren zweiten Rohr (130) besteht, welches mittels einer Feder (133) über eine Absaugöffnung (129) in der Schleifplatte (18) gegen deren Rückseite angedrückt wird und auf dieser gleitet.
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