DE3704602A1 - Tragbares werkzeug, insbesondere schleifwerkzeug - Google Patents
Tragbares werkzeug, insbesondere schleifwerkzeugInfo
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- B24B23/043—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor reciprocatingly driven by a pneumatic or hydraulic piston
Description
Die Erfindung bezieht sich auf tragbare Schleifwerkzeuge
und betrifft insbesondere einen Schwingschleifer, der einen
Kopf hat, welcher einen Bogen Sandpapier trägt und durch
einen Motor angetrieben wird, um eine Werkstückoberfläche
zu schleifen. Von der Werkstückoberfläche abgeschliffene
Teilchen können durch eine Saugeinrichtung über Kanäle in
dem Kopf des Werkzeuges abgesaugt und zu einem Staubsammel
beutel gefördert werden.
Gewisse Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Schaffung eines
verbesserten Luftströmungsprofils bei einem solchen Werkzeug zum wirk
samen Absaugen der abgeschliffenen Teilchen unter Vermeidung des
Kontakts der Teilchen mit einer Antriebsverbindung zwischen
dem Motor und dem Kopf der Vorrichtung, um eine Beschädi
gung der Antriebsverbindung zu verhindern.
Wenn der Motor
durch Druckluft angetrieben wird, dient das verbesserte
Luftströmungsprofil auch zum Absaugen von aus dem Motor
stammender Leckageluft aus der Nähe der Antriebsverbindung,
um so eine Verunreinigung der Atmosphäre nahe dem Werk
zeug mit dem Schmiermittel, das üblicherweise in der den
Motor antreibenden Luft enthalten ist, zu verhindern.
Die Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem ange
triebenen Kopf ist vorzugsweise in einem geschlossenen
Raum an der Rückseite des Kopfes enthalten, aus dem Leck
luft und darin mitgeführtes Schmiermittel abgesaugt wer
den. Das Absaugsystem saugt außerdem Luft und abgeschlif
fene Teilchen aus der Nähe der Arbeitsoberfläche ab, ohne
daß aber diese Teilchen durch oder in den genannten ge
schlossenen Raum an der Rückseite des Kopfes strömen, um
so die Antriebsverbindung vor Kontakt mit den Teilchen zu
schützen. Der Luftstrom aus dem geschlossenen Raum und der
die abgeschliffenen Teilchen mit sich führende Hauptluft
strom können sich in dem Werkstück vereinigen, vorzugswei
se in Kanälen in dem kreisbeweglichen Kopf, um dann über
eine Leitung, die zu einer Saugvorrichtung führt, abgesaugt zu
werden.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf ein Ver
bindersystem mit einem Dichtelement, das sich um eine Luft
einlaßleitung und eine Auslaßleitung erstreckt und ein Ende
eines Auslaßschlauches innen erfaßt, um eine wirksame Ab
dichtung zwischen den Leitungen und dem Schlauch herzustel
len.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schwingschlei
fers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht nach der Linie 2-2 in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3
in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Querschnitte nach den Linien 4-4 bzw.
5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht nach der Linie
6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 und 8 Teilquerschnitte nach den Linien 7-7
bzw. 8-8 in Fig. 3,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht nach der Linie
9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie 10-10
in Fig. 1,
Fig. 11 eine Teilschnittansicht nach der Linie
11-11 in Fig. 4,
Fig. 12 eine verkleinerte Schnittansicht nach
der Linie 12-12 in Fig. 3, und
Fig. 13 in perspektivischer Darstellung einen
kreisförmigen Kopf, der bei dem Werkzeug
verwendbar ist.
Der Schwingschleifer 10 hat einen Körper 11, der zum Halten
des Werkzeuges und zum Bewegen desselben über eine Werkstück
oberfläche 12 als Handgriff geformt ist. Ein Druckluftmotor
13 in dem Körper 11 versetzt einen Träger 14 um eine verti
kale Achse 15 in Drehung, wobei ein Teil 16 so mit dem Trä
ger 14 verbunden ist, daß es relativ zu diesem um eine zwei
te Achse 17 drehbar ist, um einen Schleifkopf 18 und daran
befestigtes Sandpapier 19 in einer Umlaufbahn um die Achse
15 zu bewegen. Druckluft aus einer Quelle 20 strömt durch
eine Leitung 21, die an den Körper 11 angeschlossen ist. Ab
luft und von der Werkstückoberfläche stammende Teilchen wer
den durch eine Saugvorrichtung 23 über einen Schlauch 22 in einen
Staubsammelbeutel 122 befördert. Der Körper 11 weist einen
Hauptkörperteil 24 auf, der eine innere zylindrische Ober
fläche 25 hat, die eine den Motor 13 aufnehmende Aus
sparung begrenzt, und eine äußere Oberfläche 26, die im Quer
schnitt quadratisch ist, wobei an seinem oberen Ende ein
ringförmiger horizontaler Flansch 27 vorgesehen ist, der den
Motor daran hindert, sich nach oben von dem Körper wegzube
wegen. Ein quadratisches Abfederungsteil 28 erstreckt sich um
den Hauptkörperteil 24 und über dessen obere Seite und kann
aus Gummi bestehen, so daß es ein elastisch verformbares
Griffteil bildet, an welchem die Vorrichtung im Gebrauch ge
halten wird. Ein starres Verstärkungsteil 29 ist mit dem
oberen horizontalen Teil des Abfederungsteils 28 verbunden und
mit diesem an dem Hauptkörperteil 24 mittels vier Schrauben
30 befestigt (Fig. 6), die sich abwärts durch vertikal fluch
tende Öffnungen in den Teilen 24 und 29 erstrecken, wobei die
Köpfe der Schrauben unten auf dem Teil 29 aufliegen und wobei
die unteren Enden der Schrauben in einen Halter 31 einge
schraubt sind, der aufwärts gegen den Motor spannbar ist, um
ihn in der in dem Körper 11 gebildeten Ausnehmung 32 festzu
halten.
Der Halter 31 bildet eine nach oben weisende ringförmige, hori
zontale Schulterfläche 33, die nach innen über die Fläche 25
vorsteht, um das Herausziehen des Motors nach unten zu
blockieren, und einen unteren Rand 34, der um die
Achse 15 zentriert ist und eine zylindrische Innenoberfläche
35 sowie eine im wesentlichen zylindrische Außenoberfläche 36
aufweist, um welch letztere das obere Ende eines im wesentlichen
becherförmigen Fußteils 37 aufgenommen und durch eine im
wesentlichen ringförmige Klammer 38 festgehalten ist. Der
Halter 31 hat einen oberen Flansch 39 mit einer äußeren Ober
fläche mit im wesentlichen derselben äußeren quadratischen
Konfiguration wie die Oberfläche 26 zur vertikalen Ausrichtung
auf diese. Der Motor 13 hat einen Ständer oder ein Gehäuse
40 mit einer vertikalen Seitenwand 41 sowie einer oberen
und einer unteren Wand 42 bzw. 44, die Lager 43
bzw. 45 tragen. Die Teile 41, 42 und 44 sind
außen kreisförmig und in der Ausnehmung 32 zwischen dem
Halter 31 und dem Flansch 27 durch Anziehen der Schrauben
30 fest eingespannt. Ein Läufer 46, der um die Achse 15 in
einer Kammer 47 in dem Ständer in Drehung versetzt wird,
hat einen Körper 48 und eine Reihe von radialen Leitschau
feln 49, welche in radialen Nuten 50 in dem Körper 48 radial
nach innen und nach außen verschiebbar sind, wenn sich der
Läufer dreht. Die Leitschaufeln berühren eine innere zylin
drische Oberfläche 51 der Ständerseitenwand 41, die in be
zug auf die Achse 15 exzentrisch ist. Druckluft tritt in
die Kammer 47 über einen Einlaß 21 und ein außen zylindri
sches Rohr 51 ein, welches an einer Stelle 52 mit einem
biegsamen Luftschlauch 21 innerhalb des Auslaßschlauches 22
verschraubt ist. Das entgegengesetzte Ende des Rohres 51
ist an einer Stelle 53 in einen Block 54 eingeschraubt, der
mittels Schrauben 55 an dem Hauptkörperteil 24 befestigt
ist. In der in Fig. 1 gezeigten Position des Werkzeuges
erstreckt sich die Achse 56 des Rohres 51 horizontal. Aus
dem Rohr 51 strömt die zugeführte Druckluft über einen
Kanal 57 in dem Block 54 zu einer Ventilvorrichtung 58 in
dem Block, die durch Niederdrücken eines Hebels 160 be
tätigbar ist, welcher an dem Körper an einer Stelle 260 an
gelenkt ist. Die Geschwindigkeit, mit der die Druckluft zu
dem Motor strömt, wenn die Ventilvorrichtung 58 offen ist,
kann durch ein manuell einstellbares Ventil 158 reguliert
werden.
Wenn die Ventilvorrichtung 58 offen ist, strömt Luft durch
einen Kanal 59 in den Block und durch einen Verbindungskanal
60 in der Seitenwand 41 in die Kammer 47 und versetzt den
Läufer 46 in Drehung. Luft tritt aus der Kammer 47 über die
Kanäle 61 in den Teilen 24 und 41 aus und gelangt dann in
einen Verbindungskanal 62 in dem Block 54, der Teil der
oben erwähnten Saugvorrichtung 23 ist, wobei sich dieser Kanal
abwärts in einen Kanal 63 der Saugvorrichtung 23 erstreckt, der
in dem Block gebildet ist und sich längs einer horizontalen
Achse 64 parallel zu der Achse 56 des Lufteinlaßrohres 51
erstreckt. Der Querschnitt des Kanals 63 quer zu der Achse
64 ist erwünschtermaßen rechteckig, wobei dessen horizon
tale Abmessung D größer als dessen vertikale Abmessung d
ist und wobei dieser rechteckige Querschnitt auf der ge
samten Länge zwischen den Enden 65 und 66 gleichförmig ist.
Der Kanal 62 mündet unten in der horizontalen oberen Wand
67 des Kanals 63 unter einem Neigungswinkel, um eine schnel
le, nach rechts gerichtete Luftströmung in dem Kanal 63 zu
erzeugen. Der Teil 68 des Blockes 54, in den das Rohr 51
eingeschraubt ist, hat eine vertikale hintere Fläche 69,
unterhalb welcher der Block einen Teil 70 hat, der über die
Fläche 69 vorsteht. Außen hat der Teil 70 eine rechteckige
Konfiguration mit einer horizontalen oberen und einer
horizontalen unteren Fläche 71 bzw. 72 und mit
parallelen, vertikalen Seitenflächen 73 und 74.
Die Luftströmung nach rechts in dem Kanal 63 ruft durch
Saugwirkung einen Unterdruck in einem Leitungssystem 75
hervor, das Luft und abgeschliffene Teilchen aus dem Kopf
18 empfängt und ein vertikales, innen und außen zylindri
sches, starres Rohr 76 aufweist, dessen oberes Ende in
eine kreisförmige Öffnung 77 in dem Block 54 vorsteht und
an dem Block mittels eines geeigneten Klebstoffes abge
dichtet und starr befestigt sein kann. Das obere Ende des
Rohres dient als Teil der Saugvorrichtung 23 und kann etwas
über die horizontale untere Wandfläche 78 des Kanals 63
vorstehen, wobei das obere Ende des Rohres 76 unterhalb
des unteren Endes 79 des Kanals 62 derart angeordnet ist,
daß die Luftströmung aus dem Kanal 62, die über das obere
Ende des Rohres 76 hinweggeht, einen Unterdruck in dem
Rohr erzeugt und eine Luftströmung aufwärts durch das Rohr
hervorruft, die sich dann mit der Abluft aus dem Kanal 62
vermischt, um nach rechts durch den Kanal 63 in den Schlauch
22 zu strömen. Der Strom von Luft und abgeschliffenen Teil
chen aus dem Kanal 63 entspannt sich am Ende 66 dieses
Kanals in den biegsamen Schlauch 22. Eine Abdichtung ist
in dem Ende des Schlauches 22 um das Rohr 51 und den Vor
sprung 70 durch ein Dichtelement 80 gebildet, welches aus
elastisch verformbaren Material, beispielsweise Gummi, be
steht. Das Dichtelement 80 hat eine äußere zylindrische
Oberfläche 81, welche in dem Schlauch 22 eine enge Passung
hat, um das Ende des Schlauches reibschlüssig festzuhalten
und einen ringförmigen fluiddichten Verschluß mit diesem
zu bilden. Das Dichtelement 80 hat einen zylindrischen
Durchlaß 82, in welchem das Lufteinlaßrohr 51 einen Festsitz
hat, und außerdem einen rechteckigen Durchlaß 83, in welchem
der Teil 70 des Blockes 54 einen Festsitz hat. Das Dicht
element 80 erfaßt jeweils die Elemente 50 und 70 an deren
gesamtem Umfang, um Abdichtungen zu bilden, welche das Vor
beiströmen von Luft an dem Dichtelement 80 längs der Außen
seite des Rohres 51 oder des Vorsprungs 70 verhindern. Der
Luftschlauch 21 erstreckt sich in dem Schlauch 22 auf einer
beträchtlichen Strecke von mehreren Dezimetern ab dem Werk
zeug 10, um die Handhabung des Werkzeugschlauchsystems im
Gebrauch zu erleichtern. Der Schlauch 21 kann sich nach
außerhalb des Schlauches 22 durch ein Teil 84 erstrecken,
das ein kurzes Gummirohr 85 sein kann, welches an seinen
entgegengesetzten Enden mit zwei Abschnitten des Schlauches
22 verbunden ist und einen zylindrischen Teil 86 hat, durch
den sich der Schlauch 21 aus dem Inneren des Teils 84 zu
einem gesonderten Anschließen an die Druckluftquelle 20
nach außen erstrecken kann.
Der Träger 14 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel
einen oberen zylindrischen Wellenteil 87, der mit dem Läufer
des Rotors 13 zur Drehung mit diesem durch einen Keil 88
verbunden ist, welcher in einander gegenüberliegenden Nuten
in dem Läufer und in der Welle aufgenommen ist. Die Welle
87 ist in Lagern 43 und 45 zur Drehung um eine Achse 15
gelagert. Unterhalb des Lagers 45 hat der Träger 14 einen
vergrößerten Teil 89, der außen um die Achse 15 zylindrisch
ist und eine Aussparung 90 enthält, die zentrisch um die
Achse 17 angeordnet ist, welche parallel zu, aber versetzt
von der Achse 15 angeordnet ist. Das Teil 16 hat einen
oberen Teil 91 kleineren Durchmessers, der sich in die Aus
sparung 90 erstreckt, zentrisch um die Achse 17 angeordnet
und durch zwei Lager 92 und 93 zur Drehung um die Achse 17
relativ zu dem Träger 14 drehbar gelagert ist, so daß, wenn
sich der Träger 14 dreht, das Teil 16 eine Orbital- oder
Umlaufbewegung ausführt. Ein vergrößerter kreisförmiger
Flansch 94 des Teils 16 hat eine horizontale untere Fläche
95, die quer zu der Achse 17 angeordnet und durch eine ring
förmige Aussparung 97 unterbrochen ist, welche in der Unter
seite des Flansches 94 gebildet und um die Achse 17 zentriert
ist, so daß ein ringförmiger Kanal 98 zwischen dem Flansch
und einer Fläche 96 des Kopfes 18 gebildet ist. Eine Ge
windebohrung 99 erstreckt sich aufwärts in das Teil 16 und
ist zentrisch um die Achse 17 angeordnet, um eine mit Außen
gewinde versehene Schraube 100 aufzunehmen, mittels welcher
der Kopf 18 an der übrigen Vorrichtung lösbar festgehalten
wird. Eine Gegengewichtsplatte 101 ist vertikal zwischen
dem Träger 14 und dem Flansch 94 an dem Teil 14 mittels
Befestigungselementen starr befestigt und kann sich außen
nichtkreisförmig um die Achse 15 erstrecken, um das exzen
trisch befestigte Teil 16, den Kopf 18 und andere damit ver
bundene Teile auszugleichen.
Der Kopf 18 ist im Querschnitt rechteckig und hat eine obere,
im Querschnitt rechteckige, starre, flache Metallgegenplatte
102 mit einem rechteckigen, elastisch verformbaren Polster
103 an seiner Unterseite, das typisch aus Polyurethanschaum,
Gummi od.dgl. besteht und mit der Platte 102 an einer Stelle
104 ständig verbunden ist. Der rechteckige Sandpapierbogen
19 erstreckt sich längs der horizontalen unteren Fläche 105
des Polsters 103 des Kopfes 18 und dann an den entgegenge
setzten Enden des Kopfes nach oben zur Befestigung seiner
Enden mit Hilfe von zwei Klammern 106. Die Platte 102 hat
eine kreisförmige Öffnung 107, die den Gewindeschaft 108
der Schraube 100 aufnimmt, deren Sechskantkopf 109 aufwärts
an der Platte um die Öffnung 107 festgezogen wird. Eine
Öffnung 110, die in dem Polster 103 gebildet ist, ermög
licht das Einführen eines Schraubenschlüssels zum Erfassen
des Kopfes 109 der Schraube zur Befestigung des Kopfes 18
an dem Hauptantriebsteil der Gehäuse- und Motorbaugruppe
111 des Werkzeuges oder zum Abbauen von derselben.
Der Fuß 37 verbindet den Kopf 18 mit dem Körper 11 des
Werkzeuges und hält den Kopf gegen Drehung fest, gestattet
aber gleichzeitig dessen Orbital- oder Umlaufbewegung. Der
Fuß 37 hat ein flexibles, im wesentlichen rohrförmiges
Seitenwandteil 112, das an seinem oberen Ende mit dem Halter
31 verbunden ist, sich abwärts zu dem Kopf 18 erstreckt und
eine steifere, horizontale untere Wand 113 des Fußes trägt,
die zwischen der oberen Platte 102 des Kopfes 18 und dem
Flansch 94 durch Anziehen der Schraube 100 vertikal einge
spannt ist, wodurch der Fuß 37 an dem Kopf 18 und dem Teil
16 zur Umlaufbewegung mit diesen befestigt ist. Das Seiten
wandteil 112 erstreckt sich um die Umlaufantriebsvorrichtung
oder -verbindung zwischen dem Motor 13 und dem Kopf 18,
welche aus den Teilen 14, 16, 92, 93 usw. besteht. Das
Seitenwandteil 112 besteht aus einem elastisch biegsamen
Material, vorzugsweise einem geeigneten elastomeren Material
wie beispielsweise Gummi, und ist als normalerweise ring
förmiges Formteil hergestellt, wird aber im Gebrauch gegen
über der Ringform etwas verformt, so daß das obere ring
förmige Ende 114 des Seitenwandteils 112 um die Achse 15
zentriert ist, während das untere Ende des Seitenwandteils
112 um die auf einer Kreisbahn beweglichen Achse 17 zentriert
ist. Das obere Ende 114 ist sowohl innen als auch außen im
wesentlichen zylindrisch und mit Festsitz um die äußere
Oberfläche 36 des Halters 31 angeordnet. Die Klammer 38
ist mittels einer Stellschraube 115 betätigbar, um die
Klammer zum Spannen an dem Halter 31 zusammenzuziehen oder
zum Abbauen des Fußes 37 von dem Halter während der Montage
der Teile die Klammer zu lösen. Das obere Ende 114 des Teils
112 und der Halter 31 haben zusammenpassende Teile, die
nach Art von Nut und Feder in einer vorbestimmten Drehstel
lung des Teils 112 relativ zu dem Halter zusammenpassen, um
den Fuß 37 in dieser Drehstellung festzulegen und dadurch
das Festlegen der Ausrichtung des Kopfes 18 relativ zu dem
Griffteil des Werkzeuges zu unterstützen. Diese zusammen
passenden Elemente bestehen vorzugsweise aus einem Vorsprung
116, der durch den oberen Teil 114 des Teils 112 gebildet
ist und radial nach innen in eine entsprechend geformte Aus
nehmung oder Nut 117 vorsteht, welcher in der äußeren Ober
fläche des Halters 31 gebildet ist. Der Vorsprung 116 und
die Aussparung 117 erstrecken sich vertikal und haben die
in Fig. 5 dargestellte horizontale Querschnittsform auf
ihrer gesamten vertikalen Ausdehnung.
Die untere Wand 113 des Fußes 37 ist vorzugsweise steifer
als die flexible Seitenwand 112, wobei sie diese Steifig
keit in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch er
hält, daß in der Bodenwand eine kreisförmige Platte 118
enthalten ist, die vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen
im wesentlichen steifen Blech besteht. Die Platte 118 ist
an ihrer oberen und an ihrer unteren Seite mit einer rela
tiv dünnen Schicht 119 bzw. 120 überzogen, welche
aus dem gleichen verformbaren elastischen Material wie die
Seitenwand 112 des Fußes bestehen. Die Platte 118 hat einen
ebenen, kreisförmigen Hauptteil 121, der sich quer zu den
beiden Achsen 15 und 17 und parallel zu der oberen Oberfläche
96 der Platte 102 des Kopfes 18 erstreckt. An ihrem Umfang
hat die Platte 118 einen nach oben gedrehten zylindrischen
Seitenwandteil 122, der zentrisch zu der Achse 17 angeordnet
und in dem Material des unteren Teils der Seitenwand 112
eingebettet ist. Auf der inneren Seite des unteren Teils
der flexiblen Seitenwand 112 kann das elastomere Material
einen ringförmigen Teil 123 der unteren Wand bilden, in
welchem die vertikale Dicke der unteren Wand größer ist,
um eine kreisförmige Vertiefung 124 zentriert um die Achse
17 zu bilden, welche den Flansch 94 der Antriebsverbindung
innerhalb des Fußes mit enger Passung aufnimmt und fest
hält. Der Teil 123 hat eine obere horizontale Fläche 125
und eine vertikale Fläche 126, welche sich zylindrisch
um die Achse 17 erstreckt und die Seitenwand der Ausspa
rung 124 bildet. Der Boden der Aussparung 124 wird durch
die obere horizontale ebene Fläche 226 der oberen elasto
meren Schicht 119 auf der Platte 118 radial einwärts des
Umfangs der Oberfläche 126 gebildet. In ihrem Mittelpunkt
hat die untere Wand 113 des Fußes 37 eine kreisförmige
Öffnung 127, die in der Platte 118 gebildet ist und sich
durch diese und außerdem durch deren obere und untere
elastomere Überzugsschicht 119 bzw. 120 er
streckt. Die Öffnung 127 hat einen Durchmesser, der dem
der Öffnung 107 in der oberen Platte 102 des Kopfes 18
entspricht, um den Schaft der Schraube 100 mit enger Pas
sung aufzunehmen und so die untere Wand des Fußes rela
tiv zu dem Kopf 18 und dem Teil 94 festzuhalten, wenn
diese durch die Schraube zusammengespannt sind.
Das federnde Polster 103 des Schwingschleiferkopfes 18
enthält eine Anzahl von Saugkanälen 128, durch die Luft
und abgeschliffene Teilchen durch Unterdruck unter dem
Einfluß der Saugvorrichtung 23 gesaugt werden, welche aus
den Kanälen 62, 63, dem oberen Ende des Rohres 76 usw.
besteht. Die Kanäle 128 sind im dargestellten Ausführungs
beispiel in der oberen Fläche des Polsters 103 benachbart
zu der oberen Platte 102 des Kopfes gebildet, wobei diese
Platte mit der oberen Fläche des Polsters 103 durchgehend
verbunden ist, ausgenommen an den Stellen der Kanäle 128,
um die oberen Seiten der Kanäle zu verschließen. Die Kanäle
128 können in dem in Fig. 10 gezeigten Muster angeordnet
sein und zwei Hauptkanäle 128′ umfassen, die sich in Längs
richtung des rechteckigen Kopfes in gegenseitigem Abstand
erstrecken und von denen aus sich eine Reihe von Zweigkanä
len 128′′ erstreckt, welche sich von jedem Hauptkanal 128′
aus quer zu dem Rand des Polsters und des Kopfes erstrecken,
um abgeschliffene Teilchen aus der Nähe der Arbeitsfläche
an den offenen Enden 128′′ der Kanäle aufzunehmen. Es gibt
außerdem Zweigkanäle 128′′, welche sich von den Hauptkanä
len 128′ aus nach unten durch Öffnungen erstrecken, die in
der Unterseite des Kopfes 18 gebildet sind, und durch sich
mit diesen deckende Öffnungen in dem Sandpapierbogen 19.
Nahe einem Ende des Schwingschleiferkopfes 18 hat die
obere Platte 102 dieses Kopfes eine Öffnung 129, die mit
den Kanälen 128′ und außerdem mit dem unteren Ende des
Leitungssystems 75, das zu der Saugvorrichtung 23 führt, in
Verbindung steht.
Zusätzlich zu dem Rohr 76 weist das Leitungssystem 75 ein
zweites Rohr 130 auf, das eine innere zylindrische Ober
fläche 131 hat, welche mit einer sehr engen Passung um die
äußere Oberfläche des Rohres 76 darüber angeordnet ist, aber
lose genug, um die Auf- und Abwärtsbewegung des Rohres 130
relativ zu dem Rohr 76 zu gestatten. Das untere Ende des
Rohres 130 hat eine horizontale ringförmige untere Fläche
132 in Gleitberührung mit der oberen horizontalen ebenen
Fläche 96 der oberen Platte 102 des Kopfes 18, so daß eine
ringförmige Abdichtung an dem unteren Ende des Rohres 130
gebildet ist, welche den Strom von Luft und Teilchen aus
dem Kopf 18 in dem Leitungssystem 75 hält und eine Leckage
zwischen den Teilen an dieser Stelle verhindert. Eine
Schraubenfeder 133 ist um das Rohr 76 oberhalb des Rohres
130 aufgenommen und stützt sich oben an dem Block 54 und
unten an dem oberen Ende des Rohres 130 ab, um das Rohr 130
nachgiebig nach unten in dichten Kontakt mit der Oberfläche
96 der Platte 102 während der Schwingbewegung des Kopfes 18
zu drücken. Der Innendurchmesser des Rohres 130 und der
Öffnung, die in dem unteren Ende dieses Rohres gebildet
ist, sind ausreichend größer als der Durchmesser der
Öffnung 129 in der Platte 102, um das vollständige Um
schließen der Öffnung 129 durch das untere Ende der Öff
nung 130 in allen Relativpositionen des Kopfes 18 bei
dessen Schwingbewegung zu gewährleisten. Das Rohr 130 kann
einen Flansch größeren Durchmessers an seinem unteren
Ende wie dargestellt haben, so daß es eine relativ breite
Berührungs- und Dichtfläche 132 aufweist. Das Rohr 130
besteht vorzugsweise aus einem Harzkunststoff, wie bei
spielsweise Polyvinylchloriden oder ABS, das in der Lage
ist, die Relativgleitbewegung des Rohres und der Platte
102 ohne nennenswerten Verschleiß auszuhalten.
Zusätzlich zu dem Hauptstrom von Luft und abgeschliffenen
Teilchen aus der Nähe der Arbeitsfläche erzeugt die Saug
vorrichtung 23 eine Sekundärluftströmung aus dem geschlos
senen Raum 133′, der sich innerhalb des Fußes 37 befindet
und von dessen Seitenwand 112 eingeschlossen ist. Die Luft
wird aus diesem Raum 133′ derart abgesaugt, daß die Strö
mung von abgeschliffenen Teilchen in diesen Raum verhin
dert und auf diese Weise Lager 92 und 93 der Antriebsver
bindung und die Lager 43, 45 des Läufers vor Beschädigung
durch die Teilchen geschützt werden. Das Absaugen der Luft
aus dem Raum 133′ verhindert außerdem das Ausbilden eines
unerwünschten Druckzustands innerhalb des Fußes 37, der
aus der unvermeidlichen geringfügigen Leckage von Luft
resultieren würde, die von dem Motor 13 aus abwärts durch
das Lager 45 und in den Raum 133′ stattfinden muß. Wenn
Luft aus dem Motor 13 abwärts in den Raum 133′ leckt, wird
sie ständig durch die Saugvorrichtung 23 aus diesem Raum
abgesaugt. Zusätzlich zur Verhinderung des Ausbildens
eines Druckzustands in dem Raum 133′ gewährleistet dieses
Absaugen der Luft aus dem Raum 133′ das Beseitigen des
Schmiermittels, das üblicherweise in dieser Luft enthalten
ist, und das Verhindern des Entweichens dieses Schmiermittels
in die umgebende Atmosphäre.
Das Ableiten der Luft aus dem Raum 133′ erfolgt durch eine
durch Unterdruck hervorgerufene Luftströmung abwärts aus
dem Raum 133′ durch eine Öffnung 134 in der unteren Wand
113 des Fußes 37 und dann abwärts durch eine sich damit
deckende Öffnung 135 in der oberen Platte 102 des Kopfes
18 und dann in einen damit in Verbindung stehenden Kanal
136 in dem Polster 103, der zu der Öffnung 129 in der
Platte 102 an dem unteren Ende des Saugleitungssystems
75 führt. Die oben erwähnte Ringnut 97 in der Unterseite
des Teils 94 ist mit einem derartigen Durchmesser ver
sehen, daß ein Teil dieser Nut sich direkt über der Öff
nung 134 in dem Fuß 37 befindet, so daß die Luft aus dem
Raum 133′ in die Öffnung 134 aus jedem Teil der Nut 97
eintreten kann, der sich gerade direkt über der Öffnung
134 befindet. Die Luft aus dem Raum 133′ tritt in die Nut
97 über eine oder mehrere Öffnungen 136′ ein, welche
sich vertikal durch den Flansch 94 des Teils 14 an einer
Stelle erstrecken, an der sie eine ständige Verbindung
zwischen dem Raum 133′ und der Nut aufrechterhalten.
Zum Ausrichten des Kopfes 18 relativ zu dem Flansch 94
des Teils 14 in einer gewünschten Position während der
Montage des Werkzeuges, zum gegenseitigen Ausrichten der
Öffnungen 134 und 135 und zum Ausrichten des Leitungs
systems 75 auf die Öffnung 129 sowie zum Ausrichten der
Längsachse des Kopfes 18 auf den Handgriff des Werkzeuges
ist die im wesentlichen starre Platte 118 der unteren
Wand 113 des Fußes 37 örtlich nach unten an zwei diametral
entgegengesetzten Stellen so verformt, daß zwei Paßvor
sprünge oder Vertiefungen 137 (Fig. 9) gebildet sind,
welche in zwei Öffnungen 138 aufnehmbar sind, die in der
oberen Platte 102 des schwingbeweglichen Kopfes an dia
metral entgegengesetzten Stellen in bezug auf die Achse 17
aufnehmbar sind (Fig. 8). Darüber hinaus ist in dem darge
stellten Ausführungsbeispiel das elastomere Material, das
die Seitenwand 113 des Fußes 37 bildet, so ausgebildet,
daß es einen dritten Vorsprung 139 an einem Rand des Fußes
bildet (Fig. 3 und 8), wobei dieser Vorsprung um eine
vertikale Achse zylindrisch und in einer Öffnung 140 in
der Platte 102 aufnehmbar ist. Der Vorsprung 139 und die
Öffnung 140 sind auf einem Kreis in der Mitte zwischen den
beiden diametral entgegengesetzten Paßvorsprüngen 137 ange
ordnet und daher gegenüber diesen Vorsprüngen um 90° ver
setzt (um die Achse 17). Die Paßöffnungen 138 und 140 in
der Platte 102 sind vorzugsweise nicht so positioniert,
daß sie mit irgendeinem der Luftsaugkanäle 128 usw. in dem
Kopf 18 in Verbindung stehen.
In Fig. 13 ist die Motor- und Griffbaugruppe des Werkzeuges
nach Fig. 1 insgesamt mit der Bezugszahl 141 bezeichnet und
nach dem Lösen des Kopfes 18 von dieser Baugruppe durch Lö
sen der Schraube 100 dargestellt. Mit Fig. 13 wird bezweckt,
die Art und Weise zu zeigen, auf die ein kreisförmiger Kopf
18 a zusammen mit der Hauptantriebsvorrichtung 141 statt des
rechteckigen Kopfes 18 bei Bedarf benutzt werden kann. Der
Kopf 18 a hat eine starre obere Platte 102 a, die der Platte
102 der ersten Ausführungsform der Erfindung entspricht,
aber kreisförmig statt rechteckig ist, und ein kreisförmiges
Schaumstoffpolster 103 a trägt, das die Kanäle 128 a enthält,
durch die die Luft mittels Unterdruck an einer Öffnung 129 a
in der Platte 102 a, welche der Öffnung 129 der ersten Aus
führungsform der Erfindung entspricht, gesaugt wird. Die
Paßvorsprünge 137 und 139 an der Unterseite der Baugruppe
141 werden von drei Öffnungen 138 a, 139 a und 140 a in der
Platte 102 a aufgenommen, welche den Öffnungen 138, 138 und
140 der Platte 102 entsprechen, um die Drehausrichtung des
kreisförmigen Kopfes relativ zu der Antriebsbaugruppe 141
so vorzunehmen, daß die Öffnung 134 an der Unterseite des
Fußes mit einer Öffnung 135 a in Verbindung gebracht wird,
welche in der Platte 102 a gebildet ist und der Öffnung 135
der ersten Ausführungsform der Erfindung entspricht. Somit
wird Luft nach unten aus dem Inneren des Fußes der Baugruppe
141 über die Öffnungen 134 a und 135 a in einen Kanal in dem
Kopf 18 a gesaugt, der die Luft schließlich durch die Öffnung
129 a in das Saugleitungssystem 75 leitet. Die Drehausrich
tung der Teile durch die zusammenpassenden Vorsprünge und
Öffnungen dient außerdem zum Festlegen dieses Leitungs
systems 75 direkt oberhalb und in Ausrichtung mit der Öff
nung 129 a.
Bei der Verwendung des Werkzeuges nach der Erfindung kann
irgendeiner der verschiedenen Köpfe, zu denen der Kopf 18
und der Kopf 18 a gehören, an der Griff- und Motorhauptbau
gruppe 141 mittels der Schraube 100 befestigt werden. Der
Kopf wird lediglich in eine richtige Drehposition gedreht,
in der die Vorsprünge an der Unterseite der Wand 113 des
Fußes in den entsprechenden Öffnungen in der oberen Platte
des Kopfes aufgenommen sind, und die Schraube 100 wird dann
nach oben angezogen, um den Kopf an dem Teil 14 zu be
festigen, während die untere Wand 113 des Fußes fest zwi
schen diesen Teilen eingespannt wird. Auf diese Weise wird
die gesamte Baugruppe durch Anziehen eines einzelnen Be
festigungselements 100 hergestellt. Der Benutzer hält dann
das Werkzeug an dessen oberem Handgriff 28 und drückt den
Hebel 160 nieder, um das Luftventil zu öffnen und Luft in
den Motor 13 einzulassen. Dadurch beginnt die Drehung des
Motors 13 und die Kreisbewegung des Kopfes 18 oder 18 a, und zwar
unter ständiger geringfügiger Verformung der Gummiseiten
wand 112 des Fußes 37, wenn der Kopf seine Kreisbewegung
relativ zu dem Körper 11 des Schwingschleifers ausführt.
Die Luft, die aus dem Motor 13 ausgestoßen wird, erzeugt,
während sie über das obere Ende des Rohres 76 geblasen wird,
einen Unterdruck in dem oberen Ende dieses Rohres, der
einen Strom von Luft und abgeschliffenen Teilchen aus der
Nähe der Arbeitsoberfläche 12 durch die Kanäle in dem Kopf
18 oder 18 a und gleichzeitig einen Strom von Luft und darin
enthaltenem Schmiermittel, der aber frei von Teilchen ist,
aus dem geschlossenen Raum 133′ innerhalb des Fußes 37 und
um die Antriebsverbindung 14, 16, 92, 93 zwischen dem Motor
13 und dem Kopf 18 erzeugt.
Claims (19)
1. Tragbares Werkzeug mit einem Körper (11), der durch die
Hand eines Benutzers ergreifbar ist und einen Motor (13)
trägt, welcher über eine Antriebsverbindung (14, 16, 92, 93)
einen Kopf (18) antreiben kann, der ein Schleifelement (19)
zum Abschleifen einer Werkstückoberfläche (12) trägt, mit
einem Gebilde (37), das sich im wesentlichen um die Antriebs
verbindung erstreckt und einen Raum (133′) an der Rückseite
des Kopfes (18) umschließt, und mit einer Saugeinrichtung
(23, 62, 63, 76) zum Saugen von Luft und von von der Werk
stückoberfläche (12) abgeschliffenen Teilchen zu einer Ab
gabestelle (122), dadurch gekennzeichnet, daß die Saugein
richtung (23, 62, 63, 76) so aufgebaut ist, daß mittels ihr
eine durch Unterdruck hervorgerufene Luftströmung von Luft
und von von der Werkstückoberfläche (12) abgeschliffenen
Teilchen von einer Stelle nahe der Werkstückoberfläche (12)
zu der Abgabestelle (122) erzeugbar ist, ohne daß die Strö
mung der abgeschliffenen Teilchen durch den durch das Ge
bilde (37) umschlossenen Raum (133′) hindurchgeht, und außer
dem eine durch Unterdruck hervorgerufene Strömung von Luft,
die frei von abgeschliffenen Teilchen ist, aus dem umschlos
senen Raum (133′) zu der Abgabestelle (122).
2. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Saugeinrichtung (23, 62, 63, 76) einen Kanal
(62) aufweist, der in dem Kopf (18) gebildet ist und mit
dem umschlossenen Raum (133′) derart in Verbindung steht,
daß eine durch Unterdruck hervorgerufene Luftströmung aus
dem umschlossenen Raum (133′) durch den Kanal (62) in den
Kopf (18) geleitet wird, um sie zu der Abgabestelle (122)
zu leiten.
3. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (23, 62, 63, 76)
Kanäle (62, 63, 76) aufweist, die so gebildet sind, daß sie
den durch Unterdruck hervorgerufenen Luftstrom, der aus dem
umschlossenen Raum (133′) gesaugt wird und frei von abge
schliffenen Teilchen ist, zu einer Stelle außerhalb des um
schlossenen Raums (133′) zur Vermischung mit dem durch
Unterdruck hervorgerufenen Strom von Luft und abgeschliffe
nen Teilchen aus der Nähe der Werkstückoberfläche (12) und
die vermischten Ströme zu der Abgabestelle (122) leiten.
4. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Luftströmung aus dem umschlos
senen Raum (133′) und der Strom von Luft und Teilchen aus
der Nähe der Werkstückoberfläche (12) durch den Kopf (18)
hindurchgehen.
5. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung (14, 16,
92, 93) ein Umlaufantrieb ist, der bewirkt, daß der Kopf
(18) so angetrieben wird, daß er relativ zu dem Körper (11)
eine Kreisbewegung ausführt, und daß das Gebilde ein insge
samt rohrförmiges Teil (37) aus flexiblem Material aufweist,
welches den geschlossenen Raum (133′) begrenzt, um die An
triebsverbindung (14, 16, 92, 93) angeordnet und mit dem
Körper (11) und dem Kopf (18) verbunden ist, um den Kopf
gegen Drehung festzuhalten.
6. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Gebilde (37) eine Wand (112)
aufweist, die sich über ein Ende des Gebildes erstreckt,
zwischen dem Kopf (18) und der Antriebsverbindung (14, 16,
92, 93) einspannbar ist und eine Öffnung aufweist, durch
die Luft, welche frei von abgeschliffenen Teilchen ist, aus
dem geschlossenen Raum in das Innere des Kopfes (18) ge
saugt wird.
7. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Motor (13) ein Druckluftmotor
ist und daß die Saugeinrichtung (23, 62, 63, 76) eine Saug
vorrichtung (23) aufweist, die Luft aus dem Motor (13)
empfängt und durch diese angetrieben wird, um den Strom von
Luft und Teilchen aus der Nähe der Werkstückoberfläche (12)
und den Luftstrom, der frei von abgeschliffenen Teilchen ist,
aus dem geschlossenen Raum (133′) hervorzurufen.
8. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
ein Leitungssystem (75) zum Fördern von Luft und abgeschlif
fenen Teilchen aus dem Kopf (18) zu der Saugvorrichtung (23),
wobei das Leitungssystem (75) ein erstes Rohr (130) aufweist,
das an der Saugvorrichtung (23) befestigt ist, ein zweites
Rohr (76), das mit dem ersten Rohr (130) in Verbindung steht,
relativ zu diesem axial bewegbar und mit dem Kopf (18) in
Gleitberührung ist, um Luft und abgeschliffene Teilchen aus
diesem zu empfangen, und eine Feder (133), die das zweite
Rohr (76) axial gegen das erste Rohr (130) und gegen den
Kopf (18) drückt.
9. Tragbares Werkzeug mit einem Körper (11), der durch einen
Benützer ergreifbar ist und einen Motor (13) trägt, welcher
einen Kopf (18) antreibt, der ein Element (19) zum Abschlei
fen einer Werkstückoberfläche (12) trägt, mit einer Saugvor
richtung (23), die durch den Körper (11) gehaltert und durch
von dem Motor (13) angegebene Luft antreibbar ist, um eine
durch Unterdruck hervorgerufene Strömung von Luft und abge
schliffenen Teilchen aus der Nähe der Werkstückoberfläche
(12) zu der Saugvorrichtung (23) zur Abgabe aus dieser zu
erzeugen, wobei der Kopf (18) Kanäle (63, 136) enthält,
durch die Luft und abgeschliffene Teilchen strömen, und mit
einem Leitungssystem (75) zum Fördern der Luft und der Teil
chen aus dem Kopf (18) zu der Saugvorrichtung (23), dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (75) zwei aufeinander
ausgerichtete Rohre (76, 130) aufweist, welche mit dem Kopf
(18) bzw. mit der Saugvorrichtung (23) in Ver
bindung stehen und von denen ein erstes Rohr axial relativ
zu dem zweiten Rohr bewegbar ist und einen mit ihm zusammen
wirkenden Teil um eine Öffnung darin verschiebbar erfaßt,
und eine Feder (133), die um eines der Rohre angeordnet ist
und nachgiebig das erste Rohr axial relativ zu dem zweiten
Rohr und gegen den Teil um die Öffnung drückt.
10. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Rohr (130) mit der Saugvorrichtung (23)
verbunden ist und daß die Öffnung in dem Kopf (18) gebildet
ist, wobei ein Ende des ersten Rohres (76) mit dem Kopf (18)
um die Öffnung in Gleitberührung ist.
11. Tragbares Werkzeug mit einem Körper (11), der durch
einen Benutzer ergreifbar ist und einen Druckluftmotor (13)
zum Antreiben eines
ein Schleifelement (19) tragenden Kopfes (18) trägt, mit
einer Lufteinlaßleitung (51), die mit dem Körper (11) ver
bunden ist, zum Fördern von Luft zu dem Motor (13), mit
einer Luftauslaßleitung, die aus dem Körper (11) kommt, und
mit einem flexiblen Schlauch (22), von welchem ein Teil in
der Nähe eines Endes desselben um beide Leitungen angeordnet
ist und mittels welchem Luft aus der Auslaßleitung zu einer
Abgabestelle (122) leitbar ist, gekennzeichnet durch ein
Dichtteil (80) aus verformbarem Material, das um beide
Leitungen und in dem Teil des flexiblen Schlauches (22) auf
genommen ist und die Außenseite der Leitungen sowie die
Innenseite des Schlauches (22) erfaßt, um das Ende des
Schlauches um die Leitungen zu verschließen.
12. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch eine Saugvorrichtung (23), die durch den Körper (11)
gehaltert ist und aus der die Leitungen hervorstehen, wo
bei die Saugvorrichtung (23) Luft aus dem Motor (13) em
pfängt und einen Strom von Luft und abgeschliffenen Teil
chen aus der Nähe der Werkstückoberfläche (12) durch die
Auslaßleitung und vorbei an dem Dichtteil (80) in den
Schlauch (22) hervorruft.
13. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper (11) einen ersten Teil (24) auf
weist, der den Motor (13) und einen Block (54) umfaßt, der
an einer Seite des ersten Teils befestigt ist, daß die
Lufteinlaßleitung (21) einen Rohrabschnitt (51) aufweist,
der in den Block (54) eingeschraubt ist, daß die Luftaus
laßleitung an dem Block (54) angeformt ist und einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, daß der Block
(54) einen Kanal (62) enthält, der aus dem Motor (13) ab
gegebene Luft in die Auslaßleitung (63) leitet, daß sich
ein Rohr (76) von dem Block (54) aus nach unten erstreckt,
um Luft und abgeschliffene Teilchen aus dem Kopf (18) zu
empfangen, wobei über das obere Ende des Rohres Luft aus
dem Motor (13) geblasen wird, um den Strom von Luft und
Teilchen aufwärts durch das Rohr (76) und dann durch die
Luftauslaßleitung (63) in den Schlauch (22) hervorzurufen.
14. Tragbares Werkzeug mit einem Körper (11), der durch
einen Benutzer ergreifbar ist und einen Motor (13) und
einen Kopf (18) zum Haltern eines Schleifelements (19) trägt,
mit einer Umlaufantriebsverbindung zur Kraftübertragung von
dem Motor (13) auf den Kopf (18), um den Kopf in Schwingbe
wegung zu versetzen, mit Befestigungseinrichtungen (38) zum
Befestigen des Kopfes (18) an der Umlaufantriebsverbindung
(14, 16, 92, 93), mit einem insgesamt rohrförmigen Teil (37)
aus flexiblem Material zum Festhalten des Kopfes (18) gegen
Drehung, der aber die Schwingbewegung desselben gestattet
und ein erstes Ende hat, das mit dem Körper (11) verbunden
ist, und eine Wand (113), die durch das insgesamt rohrför
mige Teil (37) gehaltert ist und sich über ein zweites Ende
desselben nahe dem Kopf (18) erstreckt, gekennzeichnet durch
zusammenpassende Paßeinrichtungen (137, 138, 139, 140) an
der Wand (113) und dem Kopf (18), welche im gegenseitigen
Eingriff bringbar sind, um den Kopf (18) gegen Drehung re
lativ zu der Wand (113) und dem rohrförmigen Teil (37) fest
zuhalten.
15. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wand (113) eine Platte (118) enthält, die
steifer ist als das rohrförmige Teil (37) und in unmittel
barer Nähe einer oberen Oberfläche des Kopfes (18) aufge
nommen ist und wenigstens einen Vorsprung (137) hat, der
sich abwärts in eine Aussparung (138) in dem Kopf (18) er
streckt, um das rohrförmige Teil festzulegen.
16. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zusammenpassenden Einrichtungen (137,
138, 139, 140) einen Vorsprung (139) aufweisen, der aus
flexiblem Material gebildet ist und sich von dem rohrför
migen Teil (37) nach unten in eine Aussparung (140) in dem
Kopf (18) erstreckt, um das rohrförmige Teil festzulegen.
17. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (113) und der Kopf (18)
aufeinander ausgerichtete Öffnungen (134, 135) aufweisen,
durch die Luft aus dem Inneren des insgesamt rohrförmigen
Teils (37) nach unten in das Innere des Kopfes (18) strömen
kann.
18. Tragbares Werkzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
gekennzeichnet durch zusätzliche zusammenpassende Einrich
tungen (116, 117), die durch den Körper (11) und das erste
Ende des insgesamt rohrförmigen Teils (37) gebildet und in
gegenseitigen Eingriff bringbar sind, um das insgesamt
rohrförmige Teil (37) gegen Drehung relativ zu dem Körper
(11) aus einer vorbestimmten Relativposition festzulegen.
19. Tragbares Schleifwerkzeug, mit einem Körper (11), der
durch einen Benutzer ergreifbar ist und einen Motor (13)
trägt, der über eine Schwingantriebsverbindung (14, 16, 92,
93) einen Kopf (18), der ein Schleifelement (19) trägt, in
eine Schwingbewegung versetzen kann, mit einem insgesamt
rohrförmigen Teil (37) aus flexiblem Material zum Festhalten
des Kopfes (18) gegen Drehung, das ein erstes Ende hat,
welches mit dem Körper (11) verbunden ist, und ein zweites
Ende, das mit dem Kopf (18) verbunden ist, wobei das erste
Ende des insgesamt rohrförmigen Teils (37) einen im wesent
lichen kreisförmigen Teil hat, der sich um einen im wesent
lichen kreisförmigen Teil des Körpers (11) erstreckt, da
durch gekennzeichnet, daß einer der im wesentlichen kreis
förmigen Teile einen Vorsprung (116) hat, der sich radial
in eine Aussparung (117) in dem anderen im wesentlichen
kreisförmigen Teil erstreckt, um das insgesamt rohrförmige
Teil (37) gegen Drehung aus einer vorbestimmten Einstellung
relativ zu dem Körper (11) festzulegen.
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