DE3703111A1 - Vorrichtung zur dosierung von fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur dosierung von fluessigkeit

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DE3703111A1
DE3703111A1 DE19873703111 DE3703111A DE3703111A1 DE 3703111 A1 DE3703111 A1 DE 3703111A1 DE 19873703111 DE19873703111 DE 19873703111 DE 3703111 A DE3703111 A DE 3703111A DE 3703111 A1 DE3703111 A1 DE 3703111A1
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DE
Germany
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liquid
feed pipe
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vessel
air
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DE19873703111
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Jaakko Dipl Ing Vaeyrynen
Pekka Holmstroem
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Asko Oy
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Asko Oy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/003Controls for self-acting watering devices
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power

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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeit, welche Vorrichtung aus einem Speiserohr mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, aus einem an das obere Ende des Speiserohrs angeschlos­ senen, geschlossenen Speiseorgan für Flüssigkeit und aus einem Gefäss besteht, dessen Flüssigkeitsoberfläche sich wesentlich am unteren Ende des Speiserohrs befindet, wobei ein Gasraum, der sich oberhalb der das Speise­ rohr dicht umschliessenden Flüssigkeitsoberfläche befindet, über eine Drossel mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Solche Vorrichtungen werden z.B. in Luftbefeuchtern verwendet, und zwar zum Leiten von Wasser aus einem geschlossenen Behälter in ein unterhalb dessen befind­ liches, offenes Gefäss, so dass der Wasserstand im Gefäss konstant bleibt. Die Vorrichtung fungiert so, dass gleichzeitig mit dem Sinken des Wasserstands im Gefäss unterhalb des unteren Endes des Speiserohrs, Luft durch das Rohr in den geschlossenen Behälter kommt, wobei Wasser aus dem Behälter in das Gefäss fliessen kann, bis der Wasserstand im Gefäss zurück über das untere Ende des Speiserohrs gestiegen ist.
Der Nachteil dieser Lösung einfacher Konstruktion ist das störende Geräusch, das beim Strömen der Luft durch das untere Ende des Speiserohrs in den Behälter entsteht. Dazu fliesst eine grosse Menge Wasser jeweils in das Gefäss.
Aus den Patentschriften DE 19 32 136 und SE 1 32 525 sind Blumengiessvorrichtungen bekannt, wobei die Absicht ist, den Wasserstand im Gefäss in einer bestimmten Ebene zu halten. Der Zutritt von Luft in das Gefäss wird dadurch begrenzt, dass das geschlossene Gefäss mit einem Loch versehen wird. Auch diese Vorrichtungen weisen jedoch dieselben Nachteile auf wie die obengenannten Luftbefeuchter, weil die Löcher wegen der Verstopfungs­ gefahr nicht sehr klein gemacht werden können. Deshalb fliesst jeweils ziemlich viel Wasser aus dem Flüssig­ keitsspeiseorgan in das Gefäss.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeit zu schaffen, welche Vorrichtung geräuschlos fungiert und jeweils nur eine kleine Menge Wasser gleichmässig dosiert. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Drossel aus einem Stück aus porösem Material besteht.
Durch Begrenzen des Zutritts von Gas in den erwähnten Gasraum mittels einer Drossel aus porösem Material wird in einer einfachen Weise eine nahezu kontinuierlich wirkende Vorrichtung geschaffen, die geräuschlos ist und die Flüssigkeitsoberfläche im Gefäss kontinuierlich in derselben Ebene hält.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungs­ gemässen Vorrichtung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben, wobei ein Vertikalschnitt der Vorrichtung gezeigt wird.
In der Zeichnung wird ein geschlossener Behälter 1 gezeigt, der teilweise mit Flüssigkeit 2 gefüllt ist. Der Boden des Behälters weist eine Öffnung auf, an der das obere Ende eines vertikalen Speiserohrs 3 befestigt ist. Unterhalb des Speiserohrs ist ein offenes Gefäss 4 vorgesehen, das Flüssigkeit 5 enthält. Oberhalb der Oberfläche 6 der Flüssigkeit 5 ist die Atmosphäre.
Erfindungsgemäss ist um das Speiserohr 3 ein äusseres Rohr 7 vorgesehen, dessen unteres Ende sich in einer niedrigeren Ebene befindet als das untere Ende des Speiserohrs 3 und dessen Innendurchmesser einiger­ massen grösser ist als der Aussendurchmesser des Speise­ rohrs, so dass zwischen den Rohren ein Luftraum 8 bleibt. Das obere Ende des äusseren Rohrs befindet sich unterhalb des Behälters 1, und an diesem oberem Ende ist der Luftraum 8 mittels eines ringförmigen Stücks 9 aus porösem Material geschlossen, wodurch Luft langsam strömen kann. Das Stück 9 fungiert somit als Drossel.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung fungiert in der folgenden Weise. Aus dem Behälter 1 fliesst Flüssig­ keit 2 durch das Speiserohr 3 in das Gefäss 4, bis die Oberfläche 6 der Flüssigkeit sich darin in die Ebene des unteren Endes des Speiserohrs 3 legt. Die Flüssig­ keitsströmung in das Gefäss 4 hört dabei auf, weil keine Luft mehr durch das Rohr 3 in den Behälter 1 kommen kann in dessen oberem Ende ein Unterdruck entsteht. Nachdem die Flüssigkeitsoberfläche 6 sich z.B. als Folge einer Verdampfung unterhalb des unteren Endes des Speise­ rohrs 3 gesenkt hat, kann Luft wieder aus dem Luftraum 8 durch das untere Ende des Speiserohrs 3 in den Behälter 1 strömen, wobei die im Rohr 3 befindliche Flüssigkeits­ säule sich abwärts verschiebt. Unter der Einwirkung des porösen Materialstücks 9 kann nur eine begrenzte Menge Luft in das Rohr 3 strömen, woraus folgt, dass die Flüssigkeitsoberfläche 6 nur ein wenig steigt. Dies bedeutet, dass die Oberfläche 6 sich nach einer ver­ hältnismässig kurzen Zeit wieder unterhalb des unteren Endes des Speiserohrs 3 befindet, wobei Luft abermals in den Behälter 1 strömt.
Das unter der Einwirkung des als Drossel fungierenden Materialstücks 9 selten erfolgende Füllen des Gefässes 4 ist durch ein sehr oft erfolgende Zu­ setzen von Flüssigkeit ersetzt, weshalb die Vorrichtung in Funktion kein störendes Geräusch verursacht.
Die das Speiserohr 3 umschliessende Oberfläche 6 kann in einer vom Obigen abweichenden Weise von der übrigen Oberfläche getrennt werden, obgleich die Konstruk­ tion gemäss der Zeichnung sich sehr ausnutzbar und billig erwiesen hat.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeit, welche Vorrichtung aus einem Speiserohr (3) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, aus einem an das obere Ende des Speiserohrs angeschlossenen, ge­ schlossenen Speiseorgan (1) für Flüssigkeit und aus einem Gefäß (4) besteht, desssen Flüssigkeitsoberfläche (6) sich wesentlich am unte­ ren Ende des Speiserohrs (3) befindet, wobei ein Gasraum, der sich oberhalb der das Speiserohr (3) dicht umschließenden Flüssigkeits­ oberfläche (6) befindet, über eine Drossel (9) mit der Atmosphäre in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel aus einem Stück (9) aus porösem Material besteht.
DE19873703111 1986-02-10 1987-02-03 Vorrichtung zur dosierung von fluessigkeit Withdrawn DE3703111A1 (de)

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DE3703111A1 true DE3703111A1 (de) 1987-08-13

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FI (1) FI73306C (de)
SE (1) SE8700487L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2498388A (en) * 2012-01-14 2013-07-17 Karim Timothy Stilwell Secker A Liquid flow regulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2498388A (en) * 2012-01-14 2013-07-17 Karim Timothy Stilwell Secker A Liquid flow regulator

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Publication number Publication date
FI73306C (fi) 1987-09-10
FI73306B (fi) 1987-05-29
SE8700487D0 (sv) 1987-02-09
FI860592A0 (fi) 1986-02-10
SE8700487L (sv) 1987-08-11

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