DE3702540A1 - Maschine zum praegen von kraftfahrzeug-kennzeichenschildern - Google Patents

Maschine zum praegen von kraftfahrzeug-kennzeichenschildern

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DE3702540A1
DE3702540A1 DE19873702540 DE3702540A DE3702540A1 DE 3702540 A1 DE3702540 A1 DE 3702540A1 DE 19873702540 DE19873702540 DE 19873702540 DE 3702540 A DE3702540 A DE 3702540A DE 3702540 A1 DE3702540 A1 DE 3702540A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Prägen von Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es gibt eine Anlage zum kontinuierlichen Herstellen von Kfz-Kennzeichenschildern mit fortlaufender Numerierung, wie sie in der DE-OS 32 03 801 beschrieben ist, bei der die Kennzeichenschilder vom Blechcoil im wesentlichen über ein Entfettungsbad, einen Kaschierautomaten zum Aufbringen einer selbstklebenden Kunststoffolie, eine intermittierend gesteuerte Bandvorschubeinrichtung, eine Prägepresse mit als Paginiervorrichtung ausgebildeten oberen und unteren Prägewerkzeugen, eine Trennvorrichtung zum Abtrennen der Einzelschilder, eine Farbabwalzmaschine und einen Trockenofen, bis zum nummerngerechten Stapeln der Schilder hergestellt werden. Dies ist zwar eine sehr effektive Anlage, doch lohnt sich ihre Investition nur bei entsprechenden Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis. Die Prägepresse dieser Anlage weist obere und untere synchron schaltbare Rädersätze mit den Prägewerkzeugen und zum Hintereinanderprägen von Zahlen einerseits und Buchstabenkombinationen andererseits ggf. zwei Folgeprägewerkzeugsätze auf. Es handelt sich um eine vollautomatische Anlage.
Für kleinere Prägeanstalten gibt es z.B. eine rein manuell bedienbare hydraulische Tischpresse, bei der die Prägeformen (Klotzwerkzeuge) auf einer Schiebeplatte angeordnet sind, die nach Einlegen des mit einem Prägerand bereits versehenen Schildrohlings in die Presse eingeschoben wird. Eine solche leicht erschwingliche Tischpresse ist in der DE-OS 31 33 600 beschrieben und ist eine einfache kompakte und unfallgesicherte Konstruktion, dient jedoch nur zur Herstellung von Einzelschildern in relativ geringen Stückzahlen. Die Prägewerkzeuge, z.B. Klotzwerkzeuge, wie das in der DE-PS 30 21 570 beschriebene, müssen für jedes Schild bzw. jedes Schildpaar individuell in die Schiebeplatte eingesetzt werden.
Ein Werkzeug zum kontinuierlichen Prägen von fortlaufend numerierten Kennzeichenschildern beschreibt die DE-OS 33 26 764. Dieses Werkzeug wird komplett in eine Presse eingesetzt und weist wie die Paginiervorrichtung der DE-OS 32 03 801 obere und untere Rädersätze mit den Prägewerkzeugen (Matrize und Patrize) auf. Es handelt sich um ein Werkzeug für Bedarfsfälle, die zwischen denen der automatischen Anlage nach DE-OS 32 03 801 und denen des Werkzeugs nach DE-OS 31 33 600 liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine halbautomatisch arbeitende Maschine zum Prägen von fortlaufend numerierten Kraftfahrzeug-Kennzeichenschildern zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung sind nähere Einzelmerkmale im Unteranspruch gekennzeichnet.
Diese neue Maschine füllt eine Marktlücke, ist in ihrer konstruktiven Grundausstattung relativ einfach und daher für Prägeanstalten zur Herstellung fortlaufend numerierter Schilder erschwinglich und einfach bedienbar. Bei ihr finden Klotzwerkzeuge Anwendung, wie sie beispielsweise in der vorgenannten DE-PS 30 21 570 beschrieben sind, wobei ein individuelles Einlegen der Klotzwerkzeuge, wie bei der Tischpresse nach DE-OS 31 33 600, nicht erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Maschine läßt sich ggf. auch nachträglich durch eine Computersteuerung erweitern, so daß auch einzelne Kennzeichenschilder oder -schildpaare angefertigt werden können, wobei die Buchstaben- und Ziffernkombinationen in den Computer eingegeben werden und die Klotzwerkzeuge für die Buchstabenkombinationen der Presse magaziniert zugeordnet sind. Die einzige manuelle Arbeit besteht darin, mit einem entsprechenden Rahmen die einzelnen Kennzeichenschildrohlinge, die bereits eine Randprägung aufweisen, in die Presse einzuschieben, wobei entsprechende Kontakte für das Einschalten der Presse und damit des Prägevorgangs sorgen, wenn der Rahmen mit dem Schildrohling sich in der richtigen Position in der Presse befindet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und
Fig. 3 im Schnitt einen vergrößerten Ausschnitt der Maschine in der gleichen Ansicht wie in Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Maschinengestell einer Hydraulikpresse (1) strichpunktiert angedeutet. Diese Presse (1) ist Bestandteil der zu beschreibenden Maschine zum Prägen von Kfz-Kennzeichenschildern. Auf einer feststehenden Achse (2) sind vier Räder (3 a) bis (3 d) drehbar gelagert, an deren Umfang je zehn Klotzwerkzeuge (4) strahlenförmig befestigt sind, die je zwei gegen Federkraft zusammendrückbare Platten (5) und (6) aufweisen, von denen die eine die Matrize und die andere die Patrize zum Prägen einer der Ziffern 0-9 bildet. Mit den Klotzwerkzeugen (4) können Nummern mit den vier Stellen (I, II, III, IV) fortlaufend in nicht dargestellte Schilderrohlinge für Kfz-Kennzeichenschilder eingeprägt werden. Die Räder (3 a-d) mit den strahlenförmig angeordneten Klotzwerkzeugen (4) werden wie ein Paginierwerk fortgeschaltet, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Die Achse (2) sitzt auf einem Lagerbock (7), der auf zwei Führungsstangen (8) verschiebbar geführt ist, wobei zum Verschieben ein Druckmittelzylinder (9) vorgesehen ist.
An den Rädern (3 a) und (3 d) sind in der Nähe ihres Umfangs achsparallel seitlich vorstehende Bolzen (10) bzw. (11) mit Nockenrollen (12) vorgesehen, und zwar jeweils zehn Stück entsprechend den Ziffern 0-9. Diese Nockenrollen (12) wirken mit auf und ab bewegbaren Schaltplatten (13) bzw. (14), die Prellböcken gleichen, zusammen, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
An einer Stelle des für die Einerstellen (I) zuständigen Rades (3 a), die für das Weiterschalten von der Ziffer 9 auf die Ziffer 0 bzw. für den Dezimalübertrag von der Einerstelle (I) auf die Zehnerstelle (II) in Frage kommt, ist in dem Rad (3 a) ein achsparallel gegen Federkraft verschiebbarer Mitnehmerstift (15) vorgesehen, dem eine am Rad (3 a) befestigte Druckmittel-Betätigungsvorrichtung (16) zugeordnet ist, die über eine Druckmittelleitung (17) versorgt wird (siehe auch Fig. 3). Der Mitnehmerstift (15) greift bei Betätigung in eine Buchse (18) des für die Zehnerstellen (II) zuständigen Rades (3 b) ein, um dieses um eine Ziffer weiterzuschalten. Jeder Ziffer des Rades (3 b) ist eine Buchse (18) zugeordnet.
Für die Dezimalübertragung auf die Hunderterstelle (III) ist in dem Einerstellenrad (3 a) ein zweiter Mitnehmerstift (19) vorgesehen, der von einer ihm zugeordneten Druckmittel- Betätigungsvorrichtung (20) betätigt wird und dabei auf einen bei notwendiger Weiterschaltung der Hunderterstelle (III) mit ihm fluchtenden, gegen Federkraft verschiebbaren Mitnehmerstift (21) im Zehnerstellenrad (3 b) einwirkt, so daß dieser Stift (21) in eine entsprechende Buchse (22) im Hunderterstellenrad (3 c) eingreift, um auch dieses eine Ziffer weiterzuschalten. Die Betätigungsvorrichtung (20) wird über eine Leitung (23) versorgt.
Bei einer Dezimalübertragung auf die Tausenderstelle (IV) tritt die Schaltplatte (14) in Tätigkeit, indem diese hochgefahren wird, um zum Weiterschalten des Tausenderstellenrades (3 d) mit einer der zehn Nockenrollen (12) desselben in Wirkverbindung zu treten. Die Steuerung für die Dezimalübertragungen erfolgt über Kontakte oder Näherungsschalter. Es sind natürlich nicht dargestellte Rasten vorgesehen, die die Räder (3 a-d) in der jeweils eingestellten Drehstellung halten.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Es wird angenommen, daß Kfz-Kennzeichenschilder, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland üblich sind, fortlaufend numeriert geprägt werden sollen. Die Klotzwerkzeuge für die Buchstabenkombinationen sind bereits in die Presse (1) oder in einen nicht dargestellten Schieberahmen, wie eingangs im Zusammenhang mit der DE-OS 31 33 600 erwähnt, eingesetzt. Die Maschine befindet sich zunächst in der in Fig. 1 dargestellten Stellung, mit Ausnahme der Schaltplatte (14), die sich entgegen der Darstellung zunächst noch in der abgesenkten Stellung befindet, da sie nur beim Übertrag auf die Tausenderstelle (IV) in Funktion tritt. Die Klotzwerkzeuge (4) befinden sich, wie dargestellt, in Arbeitsstellung, d.h. in einem Spalt (23) der Presse (1). Der Schieberahmen mit einem darin befindlichen Schildrohling wird von links in Fig. 1 in den Pressenspalt (23) geschoben, so daß der Schildrohling sich mit der für das Prägen der Nummer vorgesehenen Fläche zwischen den Platten (5, 6) der Klotzwerkzeuge (4) befindet. Ist der Schieberahmen in der richtigen Stellung, was durch Kontakt überwacht wird, so wird ein Pressenhub ausgelöst und das Schild geprägt. Ein gleiches zugehöriges Schild wird daraufhin in der gleichen Weise geprägt, wobei die Maschine ihre Stellung beibehält. Nach dem zweiten Pressenhub wird der Zylinder (9) betätigt und der Lagerbock (7) mit den Rädern (3 a-d) und ihrer Achse (2) nach rechts in Fig. 1 zurückgefahren. Gleichzeitig wird die Schaltplatte (13) (siehe Fig. 2) hochgefahren, so daß eine der Nockenrollen (12) des Einerstellenrades (3 a) gegen diese Schaltplatte (13) stößt und dieses Rad (3 a) um eine Ziffer weiterschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich nach jedem geprägten Schilderpaar.
War die letzte Ziffer des zuletzt geprägten Schildes eine 9, so ist für die Nummer des nächsten Schilderpaares ein Dezimalübertrag auf die Zehnerstelle (II) erforderlich. Dies geschieht dadurch, daß unmittelbar nach dem Prägen des Schilderpaares mit der Endziffer 9 die Betätigungsvorrichtung (16) für den Mitnehmerstift (15) beaufschlagt wird, so daß dieser Stift (15) durch Eingreifen in die mit ihm fluchtenden Buchse (18) des Zehnerstellenrades (3 b) die Räder (3 a, 3 b) miteinander kuppelt, die beim Anstoßen der betreffenden Nockenrolle (12) des Einerstellenrades (3 a) an der Schaltplatte (13) beide um eine Ziffer weitergeschaltet werden.
Waren die beiden letzten Ziffern des zuletzt geprägten Schilderpaares je eine 9, so wird für den Übertrag auf die Hunderterstelle (III) der zweite Stift (19) im Einerstellenrad (3 a) durch die zugehörige Betätigungsvorrichtung (20) verschoben und verschiebt seinerseits den dann mit ihm fluchtenden Mitnehmerstift (21) im Zehnerstellenrad (3 b), der in die Buchse (22) des Hunderterstellenrades (3 c) eingreift, so daß zum nummernmäßigen Weiterschalten der Maschine alle drei Räder (3 a, 3 b, 3 c) miteinander gekuppelt sind.
Ist eine Nummernfolge bis auf vier Stellen (I, II, III, IV) notwendig, was bei Kfz-Kennzeichenschildern größerer Städte oder bei Behördenfahrzeugen vorkommt, dann wird eine Dezimalübertragung auf die Tausenderstelle (IV) durch eine gesonderte Schaltung mit hochgefahrener Schaltplatte (14) eingeleitet. Der Augenblick nach Ausführung dieses Schaltschrittes ist in Fig. 1 strichpunktiert festgehalten, in dem die Stellung (7′) des Lagerbocks (7) und die Stellung (12′) der betreffenden Nockenrolle (12) angedeutet sind.
Fängt die Numerierung mit 1 an und sollen die Nullen auf der Zehner-, Hunderter- und Tausenderstelle (II, III, IV) nicht mitgeprägt werden, wie dies z.B. bei deutschen Kfz- Kennzeichenschildern der Fall ist, so muß das Klotzwerkzeug (4) zum Prägen der "0" erst vor dem Prägen des hundertsten Schilderpaares in das Zehnerstellenrad (3 b) eingesetzt werden. Es wird dort, wie bei anderen Klotzwerkzeugen (4) auch, mit lediglich zwei Stiften gehalten. In der gleichen Weise wird mit der Hunderter- und Tausenderstelle (III, IV) verfahren, d.h. vor dem Prägen des tausendsten Schilderpaares wird das Klotzwerkzeug (4) für die "0" in das Hunderterstellenrad (3 c) eingesetzt. In diesem Fall, d.h. bei einer Maschine zum Prägen von vierstelligen Kennzeichennummern, wie dargestellt, wird ein Klotzwerkzeug (4) für die "0" im Tausenderstellenrad (3 d) überhaupt nicht benötigt.
Zu erwähnen wäre noch, daß die Druckmittelleitungen (17, 23) über Ringe (24) mit Kanälen (25) in der Achse (2) in Verbindung stehen, die zu entsprechenden Steuerventilen führen.

Claims (2)

1. Maschine zum Prägen von Kraftfahrzeug- Kennzeichenschildern mittels Klotzwerkzeugen, die je aus einer Matrizenplatte und einer Patrizenplatte bestehen, die das Kennzeichenschild zwischen sich aufnehmen und gegen Federkraft mittels einer Presse zusammendrückbar sind, um jeweils eine Ziffer in das Kennzeichenschild zu prägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klotzwerkzeuge (4) strahlenförmig an paginierwerkartig schaltbaren, auf einer gemeinsamen waagerechten Achse (2) drehbar gelagerten Rädern (3 a-d) angebracht sind und daß die Räderachse (2) auf einem zur Presse (1) hin und von dieser weg bewegbaren Lagerbock (7) sitzt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klotzwerkzeuge (4) für die Einerstelle (I) der Ziffern für die Kennzeichennummer tragende Rad (3 a) an seinem Umfang an achsparallel seitlich vorstehenden Bolzen (10) Nockenwellen (12) aufweist, von denen jeweils eine nach jedem zweiten Pressenhub beim Zurückfahren des Lagerbocks (7) gegen eine auf und ab bewegbare erste Schaltplatte (13) anstößt, um dieses Rad (3 a) eine Ziffer bzw. ein Klotzwerkzeug (4) weiterzuschalten, daß in diesem Rad (3 a) ein erster achsenparallel zur Achse (2) gegen Federkraft verschiebbarer und druckmittelbetätigbarer Mitnehmerstift (15) vorgesehen ist, der zur Dezimalübertragung bei Betätigung in eine der betreffenden Ziffer zugeordnete Buchse (18) des Rades (3 b) für die Zehnerstellen (II) eingreift, um dieses Rad (3 b) eine Ziffer weiterzuschalten, daß zur Dezimalübertragung auf die Hunderterstelle (III) im Einerstellenrad (3 a) ein zweiter, gesondert gegen Federkraft druckmittelbetätigbarer Mitnehmerstift (19) sitzt, der auf einen der betreffenden Ziffer des Zehnerstellenrades (3 b) zugeordneten, gegen Federkraft verschiebbaren Mitnehmerstift (21) einwirkt, um diesen in eine der betreffenden Ziffer des Hunderterstellenrades (3 c) zugeordnete achsparallele Buchse (22) einzuführen und auch das Hunderterstellenrad (3 c) um eine Ziffer bzw. ein Klotzwerkzeug (4) weiterzuschalten, und daß zum Weiterschalten des Tausenderstellenrades (3 d) an diesem je Ziffer ein in der Nähe des Umfangs desselben achsenparallel seitlich vorstehender Zapfen (11) mit Nockenrolle (12) vorgesehen ist, die beim Zurückfahren des Lagerbocks (7) mit einer zweiten, in diesem Augenblick nach oben bewegten Schaltplatte (14) in Wirkverbindung kommt.
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