DE3701662A1 - Einrichtung zur bestimmung der filtrierfaehigkeit von papierbrei - Google Patents
Einrichtung zur bestimmung der filtrierfaehigkeit von papierbreiInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bestimmung
der Filtrierfähigkeit von Papierbrei.
Zweck der Erfindung ist die Kontrolle des Mahlungsgrades
von Papierbrei unmittelbar im technologischen Ablauf bei der
Herstellung von Papier, Pappe und anderen Faserstoffen.
Es ist eine Einrichtung zur Bestimmung der Filtrier
fähigkeit von Papierbrei bekannt, die einen Papierbrei-
Überlaufbehälter, ein in den Behälter einsetzbares Meß
gefäß, welches mit einem Deckel hermetisch verbunden ist
und einen Siebboden aufweist, der die Funktion eines Fil
terelementes erfüllt, einen mit dem Meßgefäß kinematisch
verbundenen Antrieb zum Eintauchen des Meßgefäßes in den
Papierbrei und zum Herausziehen aus demselben, einen
Höhenstandsgeber für das Filtrat im Gefäß, welcher mit ei
ner Steuereinheit elektrisch gekoppelt ist, und Geber für
die obere und die untere Stellung des Gefäßes aufweist.
Bei der bekannten Einrichtung wird das Meßgefäß perio
disch in den Papierbrei eingetaucht. Es wird die
Zeit der Füllung eines vorgegebenen Volumens mit dem Fil
trat gemessen, das eine am Siebboden gebildete, aus Fasern
bestehende Schicht passiert hat. Die Größe dieser Zeit cha
rakterisiert den Bearbeitungsgrad (Mahlungsgrad) des Pa
pierbreis. Nach der Messung der Zeit der Füllung eines vor
gegebenen Volumens mit dem Filtrat wird das Meßgefäß aus
dem Papierbrei herausgezogen. Das Filtrat fließt aus dem
Innenraum des Meßgefäßes aus und reinigt den Siebboden.
Zur Erzielung von zuverlässigen Resultaten ist es er
forderlich, daß Bedingungen eingehalten werden, die es ge
statten, die Meßbedingungen mit der erforderlichen Genauig
keit und Stabilität binnen einer festgesetzten Frist aufrecht
zuerhalten.
Bei der bekannten Einrichtung ist der Innenraum des
Meßgefäßes, in welchen das Filtrat gelangt, das den Sieb
boden passiert hat, stets mit der Atmosphäre verbunden. Folg
lich findet die Filtration während der Bewegung des Meßge
fäßes bei dessen Eintauchen in den Papierbrei unter der
Wirkung eines hydrostatischen Drucks statt, der vom Ab
stand zwischen der Papierbreioberfläche und dem Siebboden
in jedem Zeitmoment des Eintauchens des Meßgerätes abhängt.
Somit läuft der Filtrationsvorgang in dieser Periode un
ter der Wirkung eines veränderlichen hydrostatischen Drucks
ab, d. h. unter instabilen Bedingungen. Dabei kann die Ge
schwindigkeit des Eintauchens des Meßgerätes in den Pa
pierbrei, die von der Luftdruckstabilität und vom Zustand
der Dichtungen und Führungen des Kolbens und der Kolbenstan
ge des Druckluftzylinders des Antriebs zum Eintauchen des
Meßgefäßes in den Papierbrei abhängt, für die betreffende
Einrichtung verschieden sein und sich mit der Zeit in ein
und derselben Einrichtung ändern. Besonders wichtig ist
die Konstanz des hydrostatischen Drucks, unter dessen Wir
kung die Bildung einer aus Fasern bestehenden Schicht am
Siebboden bei der Trennung der Suspension in Rückstand und
Filtrat vonstatten geht.
Der hydrostatische Druck während des Eintauchens des
Meßgefäßes in den Papierbrei ist kleiner als der hydro
statische Druck bei vollständigem Eintauchen des Meßgefäßes
in den Papierbrei. Folglich wird bei der Bewegung des Meß
gerätes in den Papierbrei der Rückstand, der sich am Sieb
boden gebildet hat, weniger dicht sein als der Rückstand,
der sich bei vollständigem Eintauchen des Meßgefäßes in den
Papierbrei gebildet hat. Außerdem wird die Dichte des Rück
standes auch von der Zeit des Eintauchens des Meßgefäßes
in den Papierbrei abhängen, welcher seinerseits instabil
sein wird. Eine weniger dichte, aus Fasern bestehende Schicht
verzerrt die Zeitspanne, während welcher das Filtrat das
vorgegebene Volumen füllt, d. h., das Filtrat passiert leich
ter und schneller diese Schicht. Außerdem wird die Bildung
der aus Fasern bestehenden Schicht am Siebboden nicht nur
unter dem zeitveränderlichen hydrostatischen Druck erfolgen,
sondern auch aufgrund eines instabilen hydrodynamischen
Drucks infolge der zeitveränderlichen Geschwindigkeit des
Meßgefäßes bei dessen Bewegung in den Papierbrei. Alles das
führt zu instabilen Bedingungen der Bestimmung der Filtrier
fähigkeit des Papierbreis, welche die Meßgenauigkeit be
sonders bei Papiermassen mit einem niedrigen Wert des
Schoper-Riegler-Grades herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Bestimmung der Filtrierfähigkeit des Papierbreis zu
schaffen, deren Konstruktion stabile Bedingungen bei der
Messung gewährleistet, welche die Möglichkeit bietet, die
Meßgenauigkeit zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird mittels einer Einrichtung
zur Bestimmung der Filtrierfähigkeit des Papierbreis ge
löst, die einen Papierbrei-Überlaufbehälter, ein mit einem
Deckel hermetisch verbundenes und einen Siebboden aufweisen
des Meßgefäß, das mit einem Antrieb zu seinem Eintauchen in
den Papierbrei und zum Herausziehen daraus kine
matisch verbunden ist, einen Höhenstandsgeber für das Fil
trat im Gefäß, welcher mit einer Steuereinheit elektrisch
gekoppelt ist, und Geber für die untere und obere Stellung
des Gefäßes enthält, und die erfindungsgemäß mit zwei Ven
tilen versehen ist, von denen das eine den Innenraum des
Meßgefäßes mit einer Druckluftleitung, das andere Ventil
aber mit der Atmosphäre verbindet, wobei die Ventile über die
Steuereinheit mit den Gebern für die untere und obere Stel
lung des Gefäßes zusammenwirken.
Das Vorhandensein von zwei Ventilen zum Verbinden des
Innenraums des Meßgefäßes mit der Druckluftleitung und mit
der Atmosphäre, welche über die Steuereinheit mit den Gebern für
die untere und obere Stellung des Meßgefäßes zusammenwirken,
gestattet es, die Druckluft dem Innenraum des Meßgefäßes
während seiner Bewegung in den Papierbrei zuzuführen. Dies
verhindert den Ablauf des Filtriervorgangs, d. h. die Bil
dung einer aus Fasern bestehenden Schicht am Siebboden und
die Füllung eines vorgegebenen Volumens mit dem Filtrat un
ter der Wirkung des veränderlichen hydrostatischen und hy
drodynamischen Drucks. Nur bei vollständigem Eintauchen des
Meßgefäßes in den Papierbrei setzt infolge der Unterbrechung
der Druckluftzufuhr in den Gefäßinnenraum und der Verbindung
desselben mit der Atmosphäre der Filtriervorgang unter stabi
len Bedingungen ein, was die Meßgenauigkeit erhöht.
Es ist zweckmäßig, das Ventil, welches den Innenraum
des Meßgefäßes mit der Atmosphäre verbindet, am Deckel des
Gefäßes anzubringen und mit einem Antrieb zu seiner Ver
stellung zu versehen, der einen Hebel enthält, dessen Ach
se am Deckel des Gefäßes befestigt ist, während das Ende
eines Armes mit den Gebern für die Stellungen des Gefäßes
zusammenwirkt, und das Ventil am Arm des Hebels zwischen
seinem Ende und der Achse gelenkig befestigt ist, wobei es
auch zweckmäßig ist, das den Innenraum des Meßgefäßes mit
der Druckluftleitung verbindende Ventil mit den Gebern für
die Stellungen des Gefäßes elektrisch zu koppeln.
Die Anbringung des Ventils unmittelbar am Deckel des
Meßgefäßes erlaubt es, eine Verbindung des Innenraumes des
Meßgefäßes mit der Atmosphäre über eine im Deckel vorhande
ne Öffnung, die durch das Ventil absperrbar ist, sicherzu
stellen. Dies vermindert den Widerstand gegen das Aus
strömen der Luft bei deren Entfernen aus dem Innenraum
des Meßgefäßes beim Füllen desselben mit dem Filtrat, be
sonders bei der Messung von Papiermassen mit einem niedrigen
Wert des Schoper-Riegler-Grades.
Die elektrische Kopplung des Ventils zum Verbinden des
Meßgefäßes mit der Druckluftleitung gestattet es, das Ven
til vom feuchten Medium zu entfernen, wodurch es möglich
wird, ein nicht hermetisches Ventil gesamtindustrieller
Zweckbestimmung zu verwenden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch ein
gehende Beschreibung von konkreten Ausführungsbeispielen
derselben unter Hinweisen auf die Zeichnungen erläu
tert, in denen zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht der Einrichtung zur Bestim
mung der Filtrierfähigkeit von Papierbrei, gemäß der Er
findung, im Längsschnitt;
Fig. 2 das Meßgefäß mit einem an dessen Deckel ange
brachten Ventil, das den Hohlraum des Meßgefäßes mit der
Atmosphäre verbindet und das mit einem Geber für die unte
re Stellung des Gefäßes kinematisch verbunden ist, gemäß der
Erfindung, im Längsschnitt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Bestimmung der
Filtrierfähigkeit von Papierbrei enthält einen Papierbrei-
Überlaufbehälter 1 (Fig. 1) und ein in den Behälter 1
einsetzbares Meßgefäß 2, das mit einem Deckel 3 hermetisch
verbunden ist und einen Siebboden 4 aufweist, welcher die
Funktion eines Filterelementes erfüllt. Das Meßgefäß 2
ist mit einem Antrieb für sein Eintauchen in den Papier
brei und für sein Herausziehen daraus kinematisch ver
bunden, wobei der Antrieb beispielsweise in Form eines
Druckluftzylinders 5 ausgebildet ist, bei dem die Kolbenstan
ge 6 seines Kolbens 7 über eine Zugstange 8 mit dem Meßge
fäß 2 starr verbunden ist.
Die Einrichtung enthält auch einen Höhenstandsgeber
für das Filtrat, der im Gefäß 2 befestigt, mit einer Steuer
einheit 9 elektrisch gekoppelt ist und aus zwei Elektroden
besteht: einer unteren Elektrode 10 und einer oberen Elek
trode 11, sowie Geber 12 und 13 für die untere und obere
Stellung des Meßgefäßes 2. Der Überlaufbehälter 1 ist in
einem Abflußbehälter 14 montiert, der einen Stutzen 15 zum
Verbinden desselben mit einer (in der Figur nicht gezeigten)
Ablaufleitung aufweist. Seinerseits steht der Überlaufbe
hälter 1 mit einer den Papierbrei transportierenden techno
logischen Rohrleitung 16 in Verbindung.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung zur Bestimmung
der Filtrierfähigkeit von Papierbrei mit einem Ventil 17,
das den Innenraum 18 des Meßgefäßes 2 mit einer Druckluftlei
tung 19 verbindet, und einem Ventil 20 versehen, das den
Innenraum 18 mit der Atmosphäre 21 verbindet. Die Ventile
17 und 20 wirken mit den Gebern 12 und 13 über die Steuer
einheit 9 zusammen. Das Ventil 20 ist unmittelbar am Deckel
3 des Gefäßes 2 angebracht, wozu im Deckel eine Öffnung 22
(Fig. 2) als Sitz des Ventils 20 ausgeführt ist. Das Ventil
20 ist mit einem Antrieb zu seiner Verstellung versehen, der
einen Hebel 23 enthält, dessen Achse 24 über ein Kragstück
25 am Deckel 3 des Gefäßes 2 befestigt ist. Das Ende 26 des
Hebels 27 wirkt während der Bewegung des Meßgerätes 2 mit
den Gebern 12 und 13 zusammen. Das Ventil 20 selbst ist mit
Hilfe eines Gelenkes 28 am Arm 27 des Hebels 23 zwischen
seinem Ende 26 und der Achse 24 befestigt. Das Ventil 17,
das den Innenraum 18 mit der Druckluftleitung 19 verbin
det, besitzt ebenfalls eine elektrische Verbindung mit den
Gebern 12 und 13 über die Steuereinheit 9. Zum Ein- und
Ausschalten der Geber 12 und 13 ist ein Bolzen 29 vorge
sehen, der am Gefäß 2 befestigt ist.
Die Einrichtung zur Bestimmung der Filtrierfähigkeit
des Papierbreis arbeitet folgendermaßen.
Der Papierbrei aus der Rohrleitung 16
tritt in den Überlaufbehälter 1 ein, läuft über dessen
Ränder über, fließt in den Abflußbehälter 14 ab und gelangt
von dort über den Stutzen 15 zum Ablauf. Auf Befehl der
Steuereinheit strömt die Druckluft in den oberen Raum des
Druckluftzylinders 5 ein, bei dem die Kolbenstange 6 sei
nes Kolbens 7 nach unten geht und das Meßgefäß 2 in den
Papierbrei eintaucht. Hierbei geht der Bolzen 29 vom Ge
ber 13 ab, welcher mittels der Steuereinheit 9 das Ventil
17 einschaltet. Die Druckluft gelangt über das Ventil 17 in
den Innenraum 18 des Gefäßes 2. Das geschlossene Ventil 20
sperrt dabei die Verbindung des Meßgefäßes 2 mit der Atmo
sphäre 21 ab.
Der vorhandene Überdruck im Innenraum 18 des Meßge
fäßes 2 verhindert infolge der Druckluftzufuhr zu demsel
ben den Beginn des Prozesses der Filtrierung des Papierbreis.
Bei vollständigem Eintauchen des Meßgefäßes 2 in den
Überlaufbehälter 1 mit dem Papierbrei wirkt der Bolzen 20
auf den Geber 12 ein, der mittels der Einheit 9 die Ventile 17
und 19 solcherweise umschaltet, daß sich das Ventil 17
schließt und die Druckluftzufuhr in den Innenraum 18 des Meß
gefäßes 2 unterbricht, während sich das Ventil 20 öffnet und
diesen Innenraum mit der Atmosphäre 21 in Verbindung setzt.
Von diesem Augenblick an setzt der Prozeß der Filtrierung des
Papierbreis ein. Das Filtrat gelangt über die am Siebbo
den 4 gebildete, aus Fasern bestehende Schicht in den Innen
raum 18 des Meßgefäßes 2. Es wird die Zeit vom Moment der
Berührung des Filtrats mit der unteren Elektrode 10 an bis
zum Moment der Berührung desselben mit der oberen Elektro
de 11 gemessen. Nach der Messung der Zeit der Füllung eines
vorgegebenen Volumens mit dem Filtrat strömt die Druckluft
auf Befehl der Einheit 9 in den Druckluftzylinder 5 ein,
bei dem die Kolbenstange 6 des Kolbens 7 nach oben geht
und das Meßgefäß 2 aus dem Papierbrei herauszieht. Hierbei
geht der Bolzen 29 vom Geber 12 ab, der mittels der Ein
heit 9 die Ventile 17 und 20 solcherweise umschaltet, daß
sich das Ventil 17 öffnet und den Innenraum 18 des Meß
gefäßes 2 mit der Druckluftleitung 19 verbindet, während
sich das Ventil 20 schließt und die Verbindung des Innen
raumes 18 des Meßgefäßes 2 mit der Atmosphäre 21 unter
bricht.
Das Filtrat fließt aus dem Innenraum 18 des Gefäßes
2 aus und reinigt den Siebboden 4, von welchem der Rück
stand weggespült wird. Die dabei im Innenraum 18 des Meß
gefäßes 2 angekommene Druckluft trägt zu einem intensive
ren Abfluß des Filtrates bei, was ein vollständigeres Ent
fernen des Rückstandes vom Siebboden 4 gewährleistet, d. h.
dessen Reinigung verbessert.
Sobald das Meßgefäß 2 die obere Endstellung erreicht
hat, wirkt der Bolzen 29 auf den Geber 13 ein, der über die
Einheit 9 das Ventil 17 abschaltet, wodurch die Druckluft
zufuhr aufhört. Danach wiederholt sich der Meßzyklus. Beim
Absenken des Meßgefäßes 2 in den Papierbrei wirkt das Ende
26 des Hebels 23 mit dem Geber 12 zusammen, bevor das Meß
gefäß die untere Endstellung eingenommen hat. Der Hebel 23
schwenkt um die Achse 24 und hebt das Ventil 20 an, das den
Innenraum 18 des Meßgefäßes 2 mit der Atmosphäre 21 in Ver
bindung setzt. Gleichzeitig schließt der Geber 12 über die
Einheit 9 das Ventil 17 und unterbricht den Druckluftzu
tritt in den Innenraum 18 des Meßgefäßes 2. Beim Hub des
Meßgefäßes 2 hört das Ende 26 auf, mit dem Geber 12 zusam
menzuwirken, das Ventil 20 senkt sich unter der Wirkung des
Eigengewichtes ab und schließt die Öffnung 22, wodurch die
Verbindung des Innenraumes 18 des Meßgefäßes 2 mit der
Atmosphäre 21 unterbrochen wird. Gleichzeitig öffnet der Ge
ber 12 über die Einheit 9 das Ventil 17 und setzt den In
nenraum 18 des Meßgefäßes 2 mit der Druckluftleitung 19 in
Verbindung. In der oberen Endstellung des Meßgefäßes 2
wirkt das Ende 26 des Hebels 23 mit dem Geber 13 zusammen,
der über die Einheit 9 das Ventil 17 schließt. Desweite
ren wiederholt sich der Zyklus.
Somit gestattet es die vorliegende Erfindung, bei der
Bestimmung der Filtrierfähigkeit von Papierbrei die Be
dingungen der durchzuführenden Messung zu stabilisieren,
was eine hohe Meßgenauigkeit gewährleistet.
Außerdem trägt die Einrichtung zu einer besseren Rei
nigung des Filterelementes bei.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Bestimmung der Filtrierfähigkeit
von Papierbrei, enthaltend einen Überlaufbehälter (1) für
Papierbrei, ein mit einem Deckel (3) hermetisch verbundenes
und einen Siebboden (4) aufweisendes Meßgefäß (2), das
mit einem Antrieb für sein Eintauchen in den Papierbrei
und zum Herausziehen daraus kinematisch ver
bunden ist, einen Höhenstandsgeber für das Filtrat im Ge
fäß, welcher mit einer Steuereinheit (9) elektrisch ge
koppelt ist, und Geber (12, 13) für die untere und obere
Stellung des Gefäßes, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit zwei Ventilen (17, 20) versehen ist, von denen
das eine (17) den Innenraum (18) des Meßgefäßes (2) mit
einer Druckluftleitung (19), das andere (20) aber mit der
Atmosphäre (21) verbindet, wobei die Ventile über die Steuer
einheit (9) mit den Gebern (12, 13) für die untere und obere
Stellung des Gefäßes zusammenwirken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventil (20), welches den Innen
raum (18) des Meßgefäßes (2) mit der Atmosphäre (21) ver
bindet, am Deckel (3) des Gefäßes (2) angebracht und mit
einem Antrieb zu seiner Verstellung versehen ist, der einen
Hebel (23) enthält, dessen Achse (24) am Deckel (3) des
Gefäßes (2) befestigt ist, während das Ende (26) eines
Armes (27) mit den Gebern (12, 13) für die Stellungen des
Gefäßes zusammenwirkt, und das Ventil (20) am Arm (27)
des Hebels (23) zwischen seinem Ende (26) und der Achse (24)
gelenkig befestigt ist, wobei das Ventil (17), das den In
nenraum (18) des Meßgefäßes (2) mit der Druckluftleitung
(19) verbindet, mit den Gebern (12, 13) für die Stellun
gen des Gefäßes elektrisch gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701662 DE3701662A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Einrichtung zur bestimmung der filtrierfaehigkeit von papierbrei |
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---|---|---|---|
DE19873701662 DE3701662A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Einrichtung zur bestimmung der filtrierfaehigkeit von papierbrei |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3701662A1 true DE3701662A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3701662C2 DE3701662C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6319224
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DE19873701662 Granted DE3701662A1 (de) | 1987-01-21 | 1987-01-21 | Einrichtung zur bestimmung der filtrierfaehigkeit von papierbrei |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3701662A1 (de) |
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