DE3215306A1 - Einrichtung zur bestimmung und registrierung des mahlungsgrades von faserstoffen - Google Patents

Einrichtung zur bestimmung und registrierung des mahlungsgrades von faserstoffen

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DE3215306A1 DE19823215306 DE3215306A DE3215306A1 DE 3215306 A1 DE3215306 A1 DE 3215306A1 DE 19823215306 DE19823215306 DE 19823215306 DE 3215306 A DE3215306 A DE 3215306A DE 3215306 A1 DE3215306 A1 DE 3215306A1
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Description

  • EINRICWI1UNG ZUR BESTIMMUNG U1iD REGISTRIERUNG
  • DES MAHLUNGSGRADES VON FASERSTOFFEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf in--troll- und kießmittel, vorzugsweise der Zellstoff- und Papierindustrie und betrifft insbesondere Sinrichtungen zur Bestimmung und Registrierung des Mahlunsgrades von Faserstoffen.
  • Am erfolgreichsten kann diese Erfindung zur Vornahme von Messungen des Mahlungsgrades von durch die Stoffleitung zur Maschine für die Herstellung von, beispielsweise Papier, Pappe beziehungsweise Holzfaserplatten, fließendem Papierbrei zwecks Steuerung des Prozesses der Faserstoffmahlung an den lviahlausrüstungen verwendet werden.
  • Gegenwärtig sind mehrere Einrichtungen bekannt, welche zur Steuerung technologischer Prozesse bei der Papier und Zellstoffherstellung Verwendung finden.
  • So werden zur Bestimmung des lGahlungsgrades von Faserstoffen verschiedene Laborgeräte wie das Schopper-Riegler-Gerät bzw. das Defibrator-Sekunde-Gerät verwendet. Das Schopper-Riegler-Gerät weist aber im Bereich von 8 bis 250 Sch. R. sowie ab 90° Sch. R. eine ungenügende Empfindlichkeit gegenüber der linderung des Mahlungsgrades des Faserstoff es auf. Das Defibrator-Sekunde-Gerät ist in diesem Bereich empfindlicher, beide Geräte eignen sich aber nicht für den kontinuierlichen Betrieb unmittelbar an der Stoffleitung.
  • Am nächsten zur erfindungsgemäßen Einrichtung nach ihren Konstruktionsmerkmalen steht eine bekannte Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung des Mahlungsgrades von Faserstoffen (siehe US-PS 4089210), welche einen Durchlaufbehälter für den Faserstoff, dessen 25ahlungsgrad zu bestimmen ist, ein Mittel für den Faserstoffeintritt in den besagten Behälter, das mit dem Behälter verbunden und zum Anbau an die Stoffleitung bestimmt ist, sowie ein Tauchgerät zur Bestimmung des Mahlungsgrades enthält. Das letztere enthält ein zylindrisches Eohlgehäuse, das mit einem Siebboden für den Durchlaß der Flüssigkeit aus dem Faserstoff versehen ist. Der Innenraum des genannten Gehäuses besteht aus zwei kommunizierenden Kammern (Filterkammer und Meßkammer), von welchen die Filterklammer von größerem Querschnitt ist. Es ist eine Druckluftanlage zum Eintauchen des genannten Tauchgeräts in den Faserstoff und dessen Herausziehen aus dem letzteren in bestimmten Zeitabständen vorgesehen. Darüber hinaus enthält die bekannte Einrichtung einen an ein wahrnehmendes Element angeschlossenen Differenzdruckgeber, welcher ausgangsseitig über ein Zusatzgerät sowie einen Funktionswandler an ein Registriergerät angeschaltet ist.
  • In der beschriebenen Einrichtung gelangt das Filtrat zuerst in den Innenraum des Gerätes zur Bestimmung des Mahlungsgrades unter einem Druck, der als Differenz der Spiegel des Faserstoffes im Behälter mit gleichbleibendem Spiegel und des Faserstoffes in der Höhe des Siebbodens des Gerätes zur Bestimmung der Röschheit bei dessen Eintauchen in den Behälter mit gleichbleibendem Spiegel ermittelt wird.
  • Während das genannte Gerät mit dem Filtrat allmählich gefüllt wird, fällt der hydrostatische Filtrats tionsdruck ab, d.h. der Filtriervorgang verläuft unter veränderlichem Druck, was sich auf die Ergebnisse der Messung des Mahlungsgrades des Fasrstoffes nachträglich auswirkt.
  • Ferner wird im modernen technologischen Prozeß der Faserstoffmahlung hauptsächlich Rückwasser mit hohem Anteil an Kleinfasern verwendet. Bei der Uberwaschung des Mahlungsgrades des Faserstoffes nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren überziehen die Eleinfasern wegen der starken Filtrationsdruckschwan kungen im Anfangsstadium die Sieboberfläche und füllen danach die Poren des röschen Faserstoffes, was zur fehlerhaften schätzung des Mahlungsgrades des Faserstoffes führt und Fehler bei der Ermittlung dieses Parameters verursacht. Dadurch wird der Einsatz der genannten Einrichtung für die Uberwachung und Steuerung der Mahlung von röschen Faserstoffen erschwert.
  • Bekanntlich hängen die Filtrationseigenschaften des Faserstoffes auch von der Viskosität des Filtrats ab, welche ihrerseits durch die Temperatur und die physikaliscil-chemischen Eigenschaften des Filtrats bedingt werden (siehe Korn und Burgstaller 'tHandbuch für Werkstoffprüfungt1, 1953, Bild 324).
  • In der bekannten Einrichtung wird jedoch das Filtrationsvermögen des Faserstoffes ohne Berücksichtigung dieses Kennwertes ermittelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine.
  • Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung des Mahlungsgrades des Baserstoffes zu entwickeln, in welcher eine hohe Meßgenauigkeit durch Ausschalten des Einflusses von Druckschwankungen in der Filterkammer und der Viskosität des Filtrats auf den Meßvorgang gewährleistet wird.
  • Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung des Mahlungsgrades von Faserstoffen, welche einen an der Stoffleitung anzubauenden Durchlauf oehälter mit gleichbleibendem Spiegel für den Faserstoff, ein Tauchgerät zur Bestimmung des I;ahlungsgrades mit einem durch eine Programmierungseinrichtung gesteuerten Antrieb zu dessen Verstellung im Behälter mit gleichbleibendem Spiegel, enthaltend eine Filterkammer mit Siebboden sowie eine Meßkammer, welche mit der Filterkammer und mit der Außenluft koinmuniziert und einen Boden aufweist, ein gegenüber den änderungen des Filtratspiegels empSindliches Element, welches in die Meßkammer eingeführt und über einen Differenzdruckgeber an ein Zusatzgerät angeschlossen ist, das mit einem Funktionswandler gekoppelt ist, dessen Ausgangssignal die Information über das Filtrationsvermögen des in die Meßkammer zugeführten Faserstoffes liefert, wie auch ein Registriergerät einschließt, die Filterkammer erfindungsgemäß durch eine Wand mit Oberlaufrand begrenzt ist, über welche die Filterksmmer mit der Meßkammer verbunden wird, und darüber hinaus zusätzlich ein Mittel zum Filtratablassen aus der Meßkammer nach der vorherigen Messung des Spiegels dieses Filtrats, enthaltend eine kalibrierte Bohrung, weiter einen Kommutator, einen weiterenFunktionswandler, dessen Ausgangssignal die Information über die Viskosität des aus der Meßkammer äbfließenden Filtrats liefert, sowie einen Block zur Berechnung des Itahlungsgrades des Faserstoffes, dessen Ausgang an das Registriergerät und die Eingänge an die Ausgänge der Funktionswandler angeschlossen sind, wobei der Eingang eines jeden Funktionswandlers jeweils an den betreffenden Ausgang des Kommutators geschaltet und der Eingang des Kommutators mit dem Ausgang des Zusatzgerätes und sein Steuereingang mit der Programmierungseinrichtung gekoppelt ist.
  • Die vorgeschlagene Ausführungsform gestattet es, die Filtration bei ständigen Druckschwankungen zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sinrichtung besteht darin, daß das Filtrat in der Meßkammer sich unter Normaldruck befindet.
  • Die neue Ausführungsform der beanspruchten S richtung ermöglicht es, das die Information über die Viskosität des Filtrats liefernde Signal abzusondern und eine zuverlässige Information über den Mahlungsgrad des Faserstoffes zu gewinnen. Somit wird die Meßgenauigkeit des Mahlungsgrades im technologischen Prozeß unabhängig von den Besonderheiten und der Aufbereitungstechnologie des Halbproduktes erhöht.
  • Die genannten und anderen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in ihren Ausführungsbeispielen näher erläutert, in denen die gleichen Teile durchlaufend numeriert sind In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 den Blockschaltplan des Brfindungsgegenstandes gemäß einer Ausführungsvariante, welche das in den Papierbrei eingetauchte Gerät zur Bestimmung des Mahlungsgrades zeigt und Sig. 2 eine Ausführungsvariante des Blocks zur Berechnung des Mahlungsgrades des Faserstoffes, der in der erfindungsgemäßen Einrichtung Verwendung findet.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der in seinem oberen Teil geöffnete Durchlaufbehälter 1 an der Stoffleitung 2 angeordnet, durch welche der Faserstoff einer Papiermaschine (nicht gezeigt) zugeführt wird.
  • Der genannte Behälter 1 ist in einem Behälter 3 untergebracht, welcher über ein Ablaufrohr 4 mit der Stoffbütte (nicht gezeigt) verbunden ist. Wie Fig. 1 zeigt, erfolgt der Ablauf des Faserstoffes aus dem Behälter 3 unten an dem in Strömungsrichtung des Stoffes zur lVIaschine für die Herstellung von beispielsweise Papier (nicht gezeigt) liegenden Abschnitt.
  • Der Faserstoff fließt aus der Stoffleitung 2'in den Durchlaufbehälter 1, läuft über dessen Wände über und gelangt auf diese Weise in den Behälter 3. Dadurch wird der Baserstoffstand im Durchlaufbehälter 1 konstantgehalten. Der Faserstoff im Durchlaufbehälter 1 ist der Stoff, dessen Mahlungsgrad zu bestimmen ist. Da er aber dauernd fließt, wird er im Durchlaufbehälter 1 ständig erneuert, so daß die Mahlgradmessungen am neuzugeführten und ununterbrochen erneuten Stoff aus der Stoffleitung vorgenommen werden.
  • Das Tauchgerät 5 zur Bestimmung des Mahlungsgrades ist mit einem Mittel zum regelmäßigen Eintauchen desselben in den Faserstoff und zu seinem anschließenden Herausziehen aus dem Faserstoff verbunden. Die Einrichtung zum regelmaßigen Eintauchen des Gerätes 5 enthält einen Arbeitszylinder 6, der vom unter Druck stehenden flüssigen Medium gesteuert wird, sowie einen Steuerblock 7 zur Zuführung des flüssigen Mediums zum Arbeitszylinder 6, welcher durch eine in der gegebenen Ausführungsvariante der Erfindung als Zeitrelais 8 gestaltete ?rogrammierungseinrichtung gesteuert wird.
  • Die Einrichtung zum regelmäßigen Eintauchen des Gerätes 5 umfaßt ferner eine Quelle des unter Druck stehenden flüssigen Mediums, die allgemein mit 9 bezeichnet ist.
  • Besonders gut eignet sich für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ein druckluftbetätigter Antrieb des Gerätes 5 zur Bestimmung des Mahlungsgrades zum Eintauchen des letzteren in den und zu seinem Herausziehen aus dem Faserstoff, was allerdings keinesfalls bedeutet, daß in der Erfindung nur ein solcher Antrieb des Gerätes zur Bestimmung des liahlungrsgrades eingesetzt werden kann, da es für die Fachleute auf diesem Gebiet der Technik offenkundig sein dürfte, daß auch andere Antriebssysteme verwendet werden können.
  • Der Arbeitszylinder 6, der zur Druckluftanlage des Antriebs des Gerätes 5 zur Bestimmung des Mahlungsgrades gehört, ist mit einem elektromagnetischen LuStsteuerblock 7 operativ verbunden. Der Buftsteuerblock 7 wird vom Zeitrelais 8 derart gesteuert, daß das Gerät 5 unter der Wirkung des Kolbens des Druckluft zylinders 6 in den Faserstoff und eine voregebene und konstantbleibende Tiefe eingetaucht und nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne über den Faserstoff gehoben wird. Die vorstehend erwähnte Druckluftquelle 9 dient zur Luftau£bereitung und enthält einen blzerstäuber 10, ein Druckminderventil 11 für die DuStdruckeinstellung und ein Filter 12 für die Reinigung der dem Druckminderventil 11 zugeführten Luft.
  • Beim Eintreffen des Signals vom Zeitrelais 8 betätigt der Luftsteuerblock 7 den Kolben des Druckluftzylinders 6, so daß das Gerät 5 in den Faserstoff im Durchlaufbehälter 1 eingeführt wird.
  • Das Gerät 5 zur Bestimmung des Mahlungsgrades des Faserstoffes enthält eine Filterkammer 13 mit einem Siebboden 14 sowie eine mit der FiLterkammer 13 kommunizierende Meßkammer 15, die auch mit der Außenluft verbunden ist, wobei die Meßkammer 15 zum. Teil über der Filterkammer 13 liegt. Wie aus Fig. 1 ersicht- lich ist, liegt der Uberlaufrand 16 beziehungsweise die Trenngrenze zwischen kommunizierender Filtrierkammer 13 und Meßkammer 15 bei der unteren Stellung des Gerätes 5 unterhalb des Randes des Behälters 1 mit gleichbleibendem Spiegel.
  • In die Meßkarumer 15 des Gerätes 5 ist ein gegenüber dem.lslüssigkeitsstand in dieser Kammer empfindliches Element eingeführt. Als wahrnehmendes Element kann ein beliebiges, den Fachleuten bekanntes Mittel zur Bestimmung des Blüssigkeitsstandes, beispielsweise ein Schwimmer, elektrische Kontakte u.dgl., eingesetzt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erz in dung ist als zum Flüssigkeitsstand empfindliches Element ein Druckluftmischrohr 17 verwendet, das in die Meßkammer 15 eineführt und durch einen biegsamen Schlauch 18 mit der Quelle 19 der dem Druckluftmischrohr 17 zugeführten Druckluft sowie mit einem Differenzdruckgeber, beispielsweise ainem an sich bekannten, mit einem Differentialtransformator (nicht gezeigt) versehenen Differenzdruckmanometer 20 verbunden ist.
  • Die Quelle 19 enthält einen Luftdurchflußregler 21, der für die Zumessung der dem Druckluftmischrohr 17 zugeführten Zuluft bestimmt ist, ein Druckminderventil 22 sowie ein Filter 23.
  • Der durch die Flüssigkeitsschicht der Druckluftmischung geleistete Widerstand schafft einen Gegendruck, welcher der Höhe der Flüssigkeitssäule über der austrittsöffnung des in der Meßkammer 15 angeordneten Rohres 17 proportional ist.
  • Daher steht der SuStdruck P am Austritt des Rohres 17 mit dem Flüssigkeitsstand in der Meßkammer 15 in folgender funktionaler Abhängigkeit: P = Hierin bedeuten: H - der zu messende Flüssigkeitsstand über.der Austrittsöffnung des Druckluftmischrohres 17; Dichte der Flüssigkeit.
  • Der Luftdruck im Rohr 17 wird mit dem Differenzdruckmanometer 20 gemessen.
  • Dieser Druck wird der ersten der zwei Kanimern des Differenzdruckmanogeters 20 zugeführt, wobei die zweite Rammer zwecks Ausschaltung des Einflusses von Druckschwankungen der Umgebung mit der Außenluft verbunden ist.
  • Die Änderung des Druckgefälles in den Kammern des Differenzdruckmanometers 20 verursacht eine Verschiebung des Kernes des Differentialtransformators (nicht gezeigt) dieses Differenzdruckmanometers. Durch diese Verschiebung werden die Spannung und Phase am Ausgang des Differenzdruckmanometers 20 geändert, welcher an das Zusatzgerät 24 angeschlossen ist. Im gegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Zusatzgerät 24 einen ersten Mikroschalter (nicht gezeigt)sowie einen zweiten Mikroschalter (ebenfalls nicht gezeigt).
  • Diese Mikro schalter sind auf bestimmte Werte des Blüssigkeitsstandes voreingestellt. So spricht der erste Mikroschalter, sobald die Flüssigkeit in der Meßkammer 15 auf den Minimal-, und der zweite Mikroschalter dann, wenn die Flüssigkeit auf dan Maximalstand kommt, an.
  • Die Höhe der Flüssigkeitssäule vom minimalen bis zum maximalen Pegel bildet den Meßbereich. Dabei wird der Flüssigkeitsstand in der Filterkameer 13, d.h. der Stand der durch den Siebboden 14 bis zur Bildung der Ansatzschicht durchlaufenden Flüssigkeit> bei der Registrierung nicht berücksichtigt. Es sei hier bemerkt, daß bei minimalem beziehungsweise maximalem Plüssigkeitsstand der minimale beziehungsweise maximale Zuftdruck im Rohr 17 erzeugt wird.
  • Gemäß der Erfindung enthält die beanspruchte Einrichtung ein Mittel zum Filtratablassen aus der Kammer 15 vor der nächsten Messung des Pegelstandes dieses Filtrats.
  • Dank Vorhandensein des besagten Mittels zum Filtrat ablassen kann die Meßkammer vor dem nächsten Einfüllen von Filtrat entleert werden, wodurch der kontinuierliche Betrieb der Einrichtung gewährleistet wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung, welche in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht ist, ist das Ijlittel zum FiltrataDlassen aus der Meßkammer 15 als in Ruhestellung geschlossenes Ablaßventil 25 ausgeführt. Das Ventil 25 schließt einen abgefederten Stößel 26 ein, welcher in der Fuhrung 27 verstellbar angeordnet ist. Sin Endabschnitt des Stößels 26, der sich in seinem unteren Teil befindet und als Teller ausgebildet ist, überdeckt die Ablaßbohrung 2d. Das Ventil 26 enthält ferner einen zweiarmigen Hebel 29, dessen Achse im oberen Teil der Meßkammer gelenkig angebracht ist. Dabei steht ein Arm des Hebels 29 mit dem zweiten Endabschnitt des Stößels 26, und sein anderer Arm mit dem Anschlag 30 in Zusammenwirkung. Beim Herausnehmen des Gerätes 5 aus dem Behälter 1 stützt sich der Anschlag 30 gegen eine im unteren Teil des Arbeitszylinders 6 starr befestigten Platte 31 ab. Das Ventil 25 drückt mit dem Hebel 29 die Feder des Stößels 26 zusammen, gibt die Bohrung 28 frei und das Filtrat fließt aus der Kammer 15 ab.
  • ?ür die Steuerung des Betriebs des Ablaßventils 25 kann also der Antrieb des Gerätes 5 verwendet werden, d.h. hierzu ist kein Einzelantrieb erforderlich.
  • In der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, das Ablassen des Filtrats aus der Meßkammer zur Einsthätzung seiner Viskosität zu benutzen. Bekanntlich kann die Ausströmungsintensität Q des Filtrats aus der Meßkammer für die Newtonsche Flüssigkeit durch die Peisenillesche Formel ausgedrükt werden: Zu ?oZ Hierin bedeuten: P - Druckgefälle; R - Halbmesser der Ablaßbohrung; - Yiskosität; Z - Tiefe der kalibrierten Bohrung Aus dieser Formel folgt: Zweckmäßigerweise ist die Ablaßbohrung 28 in der erfindung sgemäßen Einrichtung zwecks Bestimmung der Filtratviskosität kalibriert, d.h. mit vorgegebenen Abmessungen, auszuführen, und die Einschätzung der Filtrat'jiskosität, welche nach der Zeit dessen Ausfließens aus der Meßkammer ermittelt wird, zum Ausschalten des durch diese Viskosität in den Meßergebnissen verursachten Fehlers zu benutzen.
  • Zu diesem Zweck werden in die erfindungsgemaße Einrichtung der Kommutator 32, die Funktionswandler 33 und 34 sowie der Block 35 zur Berechnung des Mahlungsgrades des Faserstoffes eingeführt, dessen ausgangssignal an ein Registriergerät 36, beispielsweise einen Schreiber, gelegt wird. Der Eingang des Kommutators 32 ist an den Ausgang des Zusatzgerätes 24 und sein Steuereingang an das Zeitrelais 8 angeschlossen. Dabei sind die Ausgänge des Kommutators 32 mit den Eingängen der zugehörigen Wandler 33 beziehungsweise 34, und die Ausgänge der Wandler 33 und 34 mit dem Eingang des Blocks 35 gekoppelt.
  • In Ubereinstimmung mit dem vom Relais 8 ankommenden Signal bewirkt der Kommutator 32 die aufeinanderfolgend abwechselnde Einschaltung der Wandler 33 und 34, deren Eingängen die vom Zusatzgerät 24 abgegriffen Information zugeführt wird.
  • Der Funktionswandler 33 formt, nachdem er die Information vom Zusatzgerät 24 über die Zeit der Zuführung von Filtrat in die.Meßkammer 15 zwischen zwei vorhergehend vorgegebenen Pegeln, d.h. der Zeit zwischen dem Ansprechen der Mikroschalter zuerst beim Erreichen des minimalen, dann des maximalen Pegelstandes, erhalten hat, ein Signal, das die Information über . die Filtrationseigenschaften des iaserstoffes trägt.
  • Der Funktionswandler 34 formt, nachdem er die Information vom Zusatzgerät 24 über die Filtratausfließzeit aus der Meßkammer 15 zwischen zwei vorhergehend vorgegebenen Pegeln, d.h. der Zeit zwischen dem Ansprechen der Xrlikroschalter zuerst beim Erreichen des maximalen, dann des minimalen Pegelstandes, erhalten hat, ein Signal, das die Information über die Filtrats viskosität trägt.
  • Bei anderen Ausführungsvarianten können die Wandler 33, 34 als elektromechanischer, elektronischer beziehungsweise pneumatischer Block, beispielsweise als Asynchronmotor mit einer Hurventrommel von vorgegebenem Profil, welche den Schleifer eines Scbleifdrahtes oder ein mechanisch-elektrischer Wandler verschiebt, ausgeführt werden.
  • Der Block 35 zur Berechnung des Mahlungsgrades, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt zwei Maßstabswandler 37, 38, deren Eingänge jeweils den entsprechenden Eingang des Blocks 35 bilden, sowie einen Addierer 39. Die Eingänge des Addierers 39 sind an die Ausgänge der Wandler 37, 38 angeschlossen, und sein Ausgang bildet den Ausgang des Blocks 35.
  • Es versteht sich von selbst, daß das Ausgangssignal vom Block 35 nicht nur für die Registrierung der Meßergebnisse, sondern auch zur Steuerung des technologischen Prozesses, beispielsweise an örtlichen Systemen zur Steuerung des Mahlungsvorgangs an den entsprechenden technologischen Ausrüstungen, verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung weist die Filterkammer 13 (Fig. 1)eine erste undurchlässige periphere Wand 40 auf, die mit der Seitenwand 41 der Meßkammer 15 als ein Ganzes ausgeführt ist. In unserem Beispiel hat die Filterkammer 13 in ihrem größten Querschnitt einen durch den Siebboden 14 und die zylindrische Wand 40 begrenzten Teil und in ihrem kleinsten Querschnitt einen durch die zweite undurchlässige periphere Wand 42 beziehungsweise durch das Uberlaufrohr begrenzten.
  • Teil, wobei der obere Rand des Uberlaufrohres die Trenagrenze der beiden Kammern bildet. Die Bilterksmmer 13 und die Meßkammer 15 sind voneinander auch durch eine horizontale Wand beziehungsweise durch den Boden 43 der Meßkammer 15 getrennt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Boden 43 der Meßkammer 15 in diesem Fall dort liegt, wo die Wand 40 in die Wand 41 übergeht.
  • Dieser Übergang beziehungsweise dieser Boden 43 liegt um eine Größe unter der Trenngrenze der Kammern, die dea Meßbereich plus Filtratstandhöhe für die Zeit der Schichtbildung gleich ist. Mit anderen Worten liegt die Trenngrenze der Kammern beziehungsweise der Rand 16 der Wand 42 um dieselbe Größe über dem Boden 43 der Meßkammer 15. Es ist offensichtlich, daß die Wand 42 am Boden 43 befestigt ist, welcher an der Befestigungsstelle eine kalibrierte Bohrung 28 aufweist, so daß die Filterkammer 13 einen vom Siebboden 14 an abnehmenden Querschnitt hat.
  • Zur Verhinderung von Fehlanzeigen der Einrichtung infolge eines eventuellen Wasserschlages in der Stoffleitung 2 ist der Durchlaufbehälter 1 an einem Uberströmkanal 44 angeordnet, der als Mittel zum Durchlaß des Faserstoffes in den Durchlaufbehälter 1 dient und an:der Stoffleitung 2 angeordnet wird.
  • Der Uberströmkanal 44 ist als ein sich auSweitender Kegel, d.h. eine Konstruktion mit auseinandergeneigten Wänden, ausgeführt, dessen Querschnitt in Strömungsrichtung des Faserstoffes gleichmäßig zunimmt. Es sei hier bemerkt, daß diese Ausführungsform des flberströmkanals aus den Gründen der besten Anschaulichkeit gewählt ist, so daß mit demselben Erfolg auch Kanäle anderer Form verwendet werden können.
  • Im unteren Teil des Durchlaufbehälters 1 kann ferner ein Abweiser 45 (Fig. 2) angeordnet werden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Sinrichtung ist wie folgt.
  • In vom Zeitrelais 8 bestimmten Zeitabständen wird das Gerät 5 mittels des Druckluft zylinders 6 in den Behälter 1 mit gleichbleibendem Spiegel getaucht.
  • Das Gerät 5 wird auf die vorgegebene Tiefe getaucht, infolgedessen auf den Siebboden 14 der Filterkammer 13 ein gleichbleibender Druck einwirkt. Nach dem Eintauchen des Gerätes 5 in den Faserstoff gelangt das Filtrat beziehungsweise die durch den Siebboden 14 der Filterkammer 13 durchströmende Flüssigkeit in diese Rammer, füllt sie aus, läuft über den Rand 16 über und gelangt in die Meßkammer 15. In diesem Fall verläuft der Filtrationsprozeß bei konstantem Druckgefälle L = lt -worin H - die Einta,uctitiefe des Siebbodens 14 der Filterkammer 13 in den Faserstoff und h - den Höhenabstand vom Siebboden 14 bis zum Rand 16 der Wand 31 bedeuten.
  • Die Strömung des Filtrats über das Vberlaufrohr 42 ist vom Strömungswiderstand abhängig, den das Filtrat bei der Strömung über das Überlaufrohr 42 bis zu dessen Überlaufen über den oberen Rand 16 des Rohres 42 überwindet. Mit der Messung des Filtrat pegelstandes in der Meßkammer 15 wird erst dann begonnen, wenn sich unter dem Siebboden 14 eine Faserscbicht gebildet hat und die Konzentrationsschwankungen des Faserstoffes keinen Einfluß mehr auf die Meßergebnisse ausüben.
  • Je nach dem Mahlungsgrad des Faserstoffes werden auch die Zufuhrgeschwindigkeit und Menge des über den Siebboden 14 in die Filterkammer 13 und Meßkammer 15 zugeführten Filtrats geändert.
  • Im Druckluftmischrohr 17 vird ein dem Filtratstand in der Kammer 15 proportionaler IuTtdruck erzeugt. Zur messung dieses Drucks kommt das Differenzdruckmanometer 20 zur Verwendung.Zum Zusatzgerät 24 gelangt vom Differenzdruckinanometer- 20 ein dem -Filtratstand in der Kammer 15 proportionales Signal.. Im Zusatzgerät 24 sind zwei Mikro schalter angeordnet und auf vorgegebene Filtratstandhöhen eingestellt.
  • Beim Erreichen des minimalen Pegelstandes schaltet der erste Mikro schalter den Wandler 33 ein. Beim Errei- chen des maximalen Pegelstandes schaltet der zweite Mikroschalter den Wandler 33 aus.
  • Das am Ausgang des Wandlers 33 erzeugte Signal charakterisiert die Intensität der Filtratzufuhr in die Kammer 15 (anders gesagt die Filtrationsfähigkeit des Faserstoffes) und ist der Zeit zwischen dem Ansprechen des ersten und des zweiten Mikroschalters des Zusatzgerätes 24 proportional. Das Ausgangssignal des Wandlers 33 gelangt über den n-aßstabswandler 37 in die Speicherzelle des Addierers 39.
  • Nach Ablauf der Eintauchzeit des Gerätes 5 in den Behälter 1 schaltet das Zeitrelais d den BuStsteuerblock 7 und den Kommutator 32 um. Der Kolben des Arbeitszylinders 6 zieht das Gerät 5 aus dem Behälter 1, der Anschlag 30 stützt sich gegen die Platte 31 ab und das Ablaßventil 25 drückt über den Hebel 29 die Feder des Stößels 26 zusammen, gibt die kalibrierte Bohrung 28 frei und das Filtrat fließt aus der Meßkammer 15 ab. Idiit Hilfe des Druckluitmischaystems wird die Xnderung des Filtratstandes in der Kammer 15 festgestellt. Beim Ansprechen des Maximalpegel-DIikroschalters wird der Bunktionswgndler 34 ein- und beim Erreichen des Maximalpegelstandes ausgeschaltet. Das Ausgangssignal des Wandlers 34 charakterisiert die Intensität des Filtratausflusses aus der Kammer 15 und da die Abmessungen der Ablaßbohrung 28 bekannt sind, liefert die Information über die Viskosität dieses Filtrats. Auf die vorstehend beschriebene Weise gelangt das Ausgangssignal des Wandlers 34 über den Maßstabswandler 38 an den Addierer 39, in dem es mit dem gespeicherten, die Information über die FiltrationsTähigkeit des Filtrats in der Kammer 15 tragenden Signal addiert wird. Das Summensignal, dsh. das Signal am Ausgang des Blocks 35, trägt die Information über den tatsächlichen Mahlungsgrad des'Faserstoffes unter Berücksichtigung der Filtratviskosität.
  • Diese Information kann nicht nur zur Registrierung der Meßergebnisse, sondern auch für Systeme zur Steuerang von beispielsweise blahlungsausrüstungen verwen- det werden.
  • Bs ist durchaus möglich, die vorstehend erwähnten Kennwerte der Eigenschaften von Faserstoffen auch mit Hilfe eines Elektronenrechners zu überwachen und zu regeln, wobei das Signal unmittelbar vom Zusatzgerät abzugreifen ist.
  • Nach Beendigung des durch das Zeitrelais 8 vorgegebenen Meßzyklus kommen sämtliche Bauelemente der Einrichtung in die Ausgangsstellung, mit Ausnahme des Blocks 35, in welchem die Information über den Mahlungsgrad des Faserstoffes bis zum Ankommen der neuen Information gespeichert bleibt.
  • Die beansPruchte Einrichtung kennzeichnet sich durch eine hohe Meßgenauigkeit. Sie bietet die Möglichkeit, obJektive Daten über die Filtratviskosität und Filtrationseigenschaften des Papierbreis zu gewinnen und die Mahlungsausrüstungen unter Berücksichtigung der technologischen Besonderheiten des Halbproduktes wirksamer einzusetzen. Dank dessen wird die Herstellung von höheren Qualitätssorten erweitert sowie der Verbrauch an Faserstoff und Elektroenergie zu seinem Zermahlen reduziert.

Claims (1)

  1. PATENT AN PRUO II Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung des Mahlungsgrades von Faserstoffen, welche einen an der Stoffleitung anzuordnenden. Durchlaufbehälter mit gleichbleibendem Spiegel für den iaserstoff, ein Tauchgerät zur Bestimmung des Mahlungsgrades mit einem durch eine Programmierungseinrichtung gesteuerten Antrieb zu dessen Verstellung im Behälter mit gleicnbleibendem Spiegel, enthaltend eine Filterkammer mit Siebboden sowie eine Meßkammer, welche mit der Filterkammer und mit der Außenluft kon-muniziert und einen Boden aufweist, ein gegenüber den änderungen des Filtratpegelstandes empfindliches Element, welches in die Meßkammer eingeführt und über ein Differenzdruckmanometer an ein Zusatzgerät angeschlossen ist, das mit einem Funktionswandler gekoppelt ist, dessen Ausgangssignal die Information über das Filtrationsvermögen des in die Meßkammer zugeführten Faserstoffes liefert, wie auch ein Registriergerät einschließt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Filterkammer (13) durch eine Wand (42) mit Uberlaufrand (16) begrenzt ist, über welche die Filterkammer (13) mit der Meßkam- mer (15) verbunden wird, und darüber hinaus die Einrichtung zusätzlich ein Mittel zum Filtrat ablassen aus der Meßkammer (15) nach der vorherigen Messung des Pegelstandes dieses Filtrats, enthaltend eine kalibrierte Bohrung (28), weiter einen Kommutator (32), einen Funktionswandler (4),- dessen Ausgangssignal die Information über die Viskosität des aus der MeB-kammer (15) abfließenden Filtrats liefert, sowie einen Block (35) zur Berechnung des Mahlungsgrades des Faserstoffes enthält, dessen Ausgang an das Registriergerät (36) und dessen Eingänge an die Ausgänge der Funktionswandler (33, 34) angeschlossen sind, wobei der Eingang eines jeden Funktionswandlers an den jeweils betreffenden Ausgang des Sommutators (32) geschaltet ist, wobei der Eingang des Kommutators (32) mit dem Ausgang des Zusatzgerätes (24) und sein Steuereingang mit der Programmierungseinrichtung gekoppelt ist.
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