DE3700538A1 - Ackergeraet nach art einer drehegge - Google Patents

Ackergeraet nach art einer drehegge

Info

Publication number
DE3700538A1
DE3700538A1 DE19873700538 DE3700538A DE3700538A1 DE 3700538 A1 DE3700538 A1 DE 3700538A1 DE 19873700538 DE19873700538 DE 19873700538 DE 3700538 A DE3700538 A DE 3700538A DE 3700538 A1 DE3700538 A1 DE 3700538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating body
disc
teeth
axis
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873700538
Other languages
English (en)
Inventor
Just Delaunay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3700538A1 publication Critical patent/DE3700538A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/16Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/16Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
    • A01B39/163Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach Art einer Drehegge mit mindestens einem mit Zähnen bestückten Rotor oder Drehkörper, der um eine nach oben gerichtete, zur Vertikalen geneigte Achse derart drehbar ist, daß sich die Zahnspitzen in einer zur Horizontalen bzw. zur Bodenfläche geneigten Ebene befinden. Wenn das Gerät über den Boden hinweggezogen wird, ergibt sich auf­ grund dieser Neigung und der Reibungsdifferenz zwischen den­ jenigen Zähnen, die in den Boden einfassen, und denjenigen Zähnen, die mehr oder weniger außer Eingriff mit dem Boden stehen, eine Drehbewegung des Drehkörpers.
Beim Einsatz solcher Geräte zum Umhacken eines Bodens od. dgl. kann es geschehen, daß die von den Zähnen ausgeris­ senen Unkräuter sich um die Zähne wickeln und in der An­ sammlung die Zähne vollständig umschließen, wodurch deren Wirksamkeit beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den vorgenannten Nachteil zu beheben.
Erfindungsgemäß ist der die Zähne tragende Drehkörper derart geneigt, daß die Zähne auf einem Teil ihres Umlauf­ weges den Boden verlassen; dabei ist dem Drehkörper eine Scheibe zugeordnet, die sich an der Unterseite des Dreh­ körpers befindet und mit Löchern bzw. Durchbrechungen für den Durchgriff der Zähne versehen ist. Die Scheibe ist mit dem Drehkörper über Mittel verbunden, die es ihr gestatten, zur Ebene der Zahnspitzen einen Winkel einzu­ nehmen, so daß bei der Drehbewegung die Zähne in den Durchbrechungen der Scheibe Bewegungen in Zahnlängsrich­ tung ausführen, wodurch etwaiges angelagertes Pflanzen­ material entfernt wird. Die Scheibe dient demgemäß als Abstreifer für etwaige an den Zähnen haftende Pflanzen­ reste u.dgl.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist, näher erläutert. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 im Vertikalschnitt ein Bodenbearbei­ tungsgerät nach der Erfindung in einem ersten Ausführungsbeispiel in Ruhestellung;
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in Seiten­ ansicht, wobei die Scheibe in ihrer Arbeitsstellung im Schnitt gezeigt ist;
Fig. 3 das Gerät nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht und in seiner Arbeits­ stellung am Boden;
Fig. 4 im Vertikalschnitt ein zweites Aus­ führungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Gerätes;
Fig. 5 das Gerät nach Fig. 4 in seiner Arbeitsstellung am Boden;
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes im Vertikalschnitt;
Fig. 7 das Gerät nach Fig. 6 in Seiten­ ansicht, jedoch mit einem Zusatz­ motor ausgestattet;
Fig. 8 das Gerät nach Fig. 7 in Draufsicht;
Fig. 9 in Seitenansicht eine Ausführungs­ variante des erfindungsgemäßen Ge­ rätes;
Fig. 10 in einer schematischen Draufsicht die Art und Weise, in der die verschiedenen Geräte den Boden bearbeiten;
Fig. 11 und 12 zwei weitere Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Bodenbearbei­ tungsgerätes in Seitenansicht bzw. im Vertikalschnitt.
Wie die Zeichnung und insbesondere die Fig. 1 bis 3 zei­ gen, weist das erfindungsgemäße Gerät einen Drehkörper 1 in Gestalt eines Tellers, einer Platte od.dgl. auf, der eine Anzahl an Zähnen 2 in kreisförmiger Anordnung trägt. Angebunden an den Drehkörper 1 ist eine Scheibe 3, die mit Löchern bzw. Durchbrechungen 5 für den Durchgriff der Zähne 2 versehen ist. Die Scheibe 3 ist mit dem platten­ förmigen Drehkörper 1 über eine Gelenkkupplung, hier z.B. über einen elastisch-nachgiebigen Block 4 aus Gummimate­ rial od.dgl., oder ein Kardangelenk, ein Kugelgelenk oder irgendeine analoge Vorrichtung verbunden. Der Drehkörper 1 weist mittig einen Zapfen 6 auf, der in einem Zapfen­ lager 7 am Ende eines Tragarmes 8 frei drehbar ist.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, kann sich die mittig mit dem Drehkörper 1 über den Gummiblock 4 gelenkig verbunde­ ne Scheibe 3 gegenüber dem plattenförmigen Drehkörper 1 unbehindert in eine Schräglage einstellen. Solange das Gerät keine Arbeit am Boden ausführt, befindet sich die Scheibe 3, wie in Fig. 1 gezeigt, im Abstand a von der Unterseite des plattenförmigen Drehkörpers 1, wobei die­ ser Abstand a der Dicke des Gummiblockes 4 entspricht. Die Scheibe 3 kann gegenüber dem Drehkörper 1 Pendelbe­ wegungen ausführen, wobei ihr kleinstmöglicher Abstand in Fig. 2 mit a 1 und ihr größtmöglicher Abstand zum Dreh­ körper mit a 2 bezeichnet sind. Bei größtmöglichem Abstands­ maß a 2 sind die Zähne 2 nahezu vollständig aus den Durch­ brechungen 5 herausgezogen. Es versteht sich, daß die Löcher bzw. Durchbrechungen 5 zumindest in radialer Rich­ tung ausreichend groß bemessen sind, um diese Pendelbe­ wegungen der Scheibe 3 gegenüber der Platte 1 zu ermög­ lichen. Vorzugsweise sind die Durchbrechungen 5 als radiale Langlöcher ausgebildet.
Fig. 3 zeigt das Gerät in seiner Arbeitsstellung, wenn es über den Boden hinweggezogen wird. Hierbei ist die Drehachse XX′ des Drehzapfens 6 gegenüber der Vertikalen soweit geneigt, daß sich die Zähne 2 auf einem Teil ihres Umlaufweges aus dem Boden herausheben. Aufgrund der Gelen­ kigkeit bzw. Nachgiebigkeit der Verbindung der Scheibe 3 mit dem Drehkörper 1 (über den Gummiblock 4 od.dgl.) be­ findet sich die Scheibe 3 im Bodenkontakt, wobei sie unter Verformung des Gummiblocks 4 ihre etwa horizontale Lage am Boden praktisch beibehält, während der Drehkörper 1 geneigt ist. Der Abstand zwischen dem Drehkörper 1 und der Scheibe 3 ist demgemäß an der einen Seite gleich dem Abstandsmaß a 1 und an der anderen Seite etwa gleich dem Abstandsmaß a 2, wobei die Zähne 2 bei der Arbeitsbewegung des Gerätes sich zyklisch in beiden entgegengesetzten Richtungen durch die Durchbrechungen 5 hindurchbewegen. Aufgrund dieser Bewegungen können die Zähne 2 den Boden bearbeiten, wobei zugleich im Zusammenwirken mit der Scheibe 3 Abstreifbewegungen zustande kommen, die zu einem Entfernen von etwaigen an den Zähnen anlagernden Pflanzenresten führen. Die Scheibe 3 hat demgemäß die Funktion einer Abstreiferplatte, wobei die Abstreifwir­ kung durch die Relativbewegung zwischen den Zähnen 2 und der Scheibe 3 zustande kommt.
In den Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die Scheibe 3 aus einem bieg­ samen bzw. elastisch-nachgiebigen Material besteht. Die Scheibe 3 ist hier an einem zentralen Zapfen bzw. einer zentralen Säule 6 a befestigt, die sich auf der dem Dreh­ lager 6 gegenüberliegenden Seite des plattenförmigen Drehkörpers 1 befindet und deren Höhe in Fig. 4 mit b bezeichnet ist. Wie Fig. 5 zeigt, kann sich die Scheibe 3 zur einen Seite hin derart ausbiegen, daß der Abstand der Scheibe 3 vom Drehkörper 1 zwischen dem Maß b und einem Maß b 1 variiert. Das Abstandsmaß b entspricht dem Abstandsmaß a 2 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3; es ist angenähert gleich der Länge der Zähne 2.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Lager 7 nimmt hier eine abgeknickte bzw. gekröpfte Welle oder Achse 10 auf, deren einer Teil mit seiner Achse XX′ gegenüber der Vertikalen geneigt ist, während ihr anderer abgewinkelter Teil mit einer im wesentlichen vertikalen Achse YY′ versehen ist. Der plat­ tenförmige Drehkörper 1 ist frei drehbar auf dem oberen Teil 10 a der gekröpften Achse gelagert, während sich die Scheibe 3 um den unteren Teil 10 b der gekröpften Achse dreht. Da der Drehkörper 1 und die Scheibe 3 sich um zwei unter einem spitzen Winkel zueinanderstehende Achsen XX′ und YY′ drehen, ergibt sich für das Gerät dieselbe Funk­ tionsweise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, kann in einer weiteren Aus­ führungsvariante ein Motor 11, z.B. ein Hydraulikmotor, vorgesehen werden, der über eine Antriebskette 12 ein fest am Drehkörper 1 angeordnetes Kettenrad 13 antreibt und damit die Drehung des Drehkörpers unterstützt. Der Motor 11 kann den Drehkörper wahlweise in derselben Dreh­ richtung drehen wie dem Drehkörper bei der Arbeitsbewe­ gung aufgezwungen wird, jedoch auch mit etwas höherer Drehgeschwindigkeit, um die Drehgeschwindigkeit zu be­ schleunigen oder mit einer etwas niedrigeren Drehgeschwin­ digkeit, um die Drehung des Drehkörpers 1 abzubremsen bzw. zu vermindern. Unter Umständen kann der Motor 11 den Dreh­ körper auch in umgekehrter Drehrichtung antreiben. Fig. 8 zeigt außerdem, daß der Tragarm 8 um eine Achse 15 schwenk­ bar gelagert werden kann, damit das Gerät Hindernissen 14 im Laufweg ausweichen kann.
Wie in Fig. 9 gezeigt, können die Zähne 10 auch gekrümmt oder abgekröpft so angeordnet werden, daß sie nach außen gerichtet sind, so daß sie auf demjenigen Abschnitt ihres Umlaufweges, wo sie mit größter Tiefe in den Boden ein­ dringen, etwa senkrecht zum Boden stehen. Die Löcher bzw. Durchbrechungen 5 werden hierbei entsprechend in radialer Richtung verlängert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen weiterhin eine Ausführungsvariante für die Scheibe 3, die hier an ihrer Oberseite konisch geformt ist. Aufgrund dieser konischen Formgebung der Scheibe 3 werden Fremdteile, die in den Raum zwischen der Platte 1 des Drehkörpers und der Scheibe 3 gelangen, er­ heblich besser aus diesem Raum entfernt. In der Zone M, wo die Scheibe 3 ihren kleinsten Abstand zur Platte 1 hat, wird der Raum zwischen diesen Teilen sehr stark eingeengt, während in der Zone N, wo die Scheibe 3 den größeren Ab­ stand zur Platte 1 hat, der Raum soweit nach außen geöff­ net wird, daß unter Mitwirkung der Zentrifugalkraft Fremd­ teile nach außen ausgeschleudert werden.
In Fig. 10 ist schematisch die Arbeitsweise des erfin­ dungsgemäßen Gerätes nach den Fig. 1 bis 9 wiedergegeben, wenn der Tragarm 8 seitenverschwenkbar gelagert wird. In diesem Fall kann das Gerät die Bodenbearbeitung auch im Bereich zwischen einzelnen Rebstöcken 14 od.dgl. ausfüh­ ren.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei der die Platte bzw. der Drehteller 1 des Drehkörpers an seinem Umfang von einem Wulst 15 aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Besatz umgeben ist, der eine Verletzung der Pflanzen, z.B. der Rebstöcke 14, durch die Platte bzw. den Drehteller 1 verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 weist das Gerät eine Schutzhaube 16 auf, die die Platte bzw. den Drehteller 1 umschließt und an der Unterseite mit der Scheibe 3 ver­ bunden ist. Die Schutzhaube 16 verhindert den Eintritt von Fremdteilen in den Raum zwischen der Platte bzw. dem Drehteller 1 und der Scheibe 3 und hat außerdem dieselbe nachgiebige Stoßdämpfungswirkung wie der Wulst 15 bei der Ausführungsform nach Fig. 11.
Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, können auch mehrere Ringe an Zähnen 2 auf konzentrischen Kreisen an­ geordnet werden. Hierbei empfiehlt es sich, die Zähne auf dem bzw. den inneren Kreisen in ihrer Zahnlänge kleiner zu halten, damit an der Stelle der maximalen Ablenkung der Scheibe 3 gegenüber der Platte 1 die Zahnspitzen der innenliegenden Zähne im wesentlichen genauso weit aus den Durchbrechungen 5 der Scheibe 3 emportauchen wie die Zäh­ ne auf dem äußeren Zahnkreis.

Claims (14)

1. Bodenbearbeitungsgerät nach Art einer Drehegge od. dgl. mit mindestens einem mit Zähnen bestückten Dreh­ körper, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Drehkörper (1) zur Horizontalen derart geneigt ist, daß die Zähne (2) auf einem Teil ihres Umlaufweges den Boden verlassen,
  • - dem Drehkörper (1) eine Scheibe (3) zugeord­ net ist, die mit Durchbrechungen (5) ver­ sehen ist, in die jeweils ein Zahn (2) ein­ faßt,
  • - die Scheibe (3) mit dem Drehkörper (1) über Mittel (4, 6 a, 10) so gekuppelt ist, daß sie zur Ebene der Zahnspitzen einen Winkel ein­ nimmt und die Zähne (2) zum Abstreifen von etwaigem anhaftenden Pflanzenmaterial od.dgl. eine Bewegung in den Durchbrechungen (5) unter Änderung ihrer Eindringtiefe in den Durchbrechungen ausführen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (3) mit dem aus einer Platte, einem Teller od.dgl. bestehenden Dreh­ körper (1) über eine Gelenkkupplung (4) gekuppelt ist, die bei der Bodenabstützung eine freie Pendelbewegung der Scheibe (3) gegenüber dem Drehkörper (1) gestattet und die Scheibe (3) etwa horizontal hält, wenn der Drehkörper (1) geneigt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gelenkkupplung (4) aus einem elastischen Block aus Gummi od.dgl., einem Kardangelenk, einem Kugelgelenk od. dgl. besteht.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (3) aus einem bieg­ samen Material besteht und an einem mittig an dem Drehkörper (1) angeordneten Zapfen, einer Säule od. dgl. (6 a) befestigt bzw. angeschraubt ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) mittels einer gekröpften Welle oder Drehachse (10) mit dem als Platte oder Teller od.dgl. Drehkörper (1) gekoppelt ist, wobei der Drehkörper (1) am oberen, mit seiner Achse (XX′) geneigten Teil (10 a) an der Drehachse (10) gelagert ist, während die Scheibe (3) am unteren Teil (10 b) der Drehachse gelagert ist, deren Achse (YY′) im wesentlichen vertikal steht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die von den Zähnen (2) durchgriffenen Durchbrechungen (5) der Scheibe (3) aus radialen Langlöchern bestehen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) nach außen abgewinkelt bzw. abgekröpft sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Drehkörper (1) eine Reihe von auf einem Kreis liegender Zähne (2) aufweist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Drehkörper (1) Zähne (2) auf mehreren konzen­ trischen Kreisen angeordnet sind, wobei die Zahnhöhe der Zähne (2) zur Mitte des Drehkörpers hin abnimmt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (1) mit einem seine Drehbewegung unter­ stützenden, die Drehbewegung bremsenden oder be­ schleunigenden oder ihn in entgegengesetzter Richtung drehenden Hilfsmotor (11) gekuppelt oder kuppelbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es an einem Arm (8) angeordnet ist, der um eine Achse (15) derart schwenkbar ist, daß das Gerät Hinder­ nissen im Arbeitsweg ausweicht.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) an ihrer Oberseite konisch ausgebildet ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (1) am Umfang von einem Schutzwulst (15) umgeben ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (1) von einer einen Schutzwulst bildenden Haube (16) umgeben ist, die den Raum zwischen Dreh­ körper und Scheibe am Umfang abdeckt und die mit der Scheibe (3) verbunden ist.
DE19873700538 1986-01-13 1987-01-10 Ackergeraet nach art einer drehegge Withdrawn DE3700538A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8600350A FR2592755B1 (fr) 1986-01-13 1986-01-13 Machine aratoire du type herse rotative

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3700538A1 true DE3700538A1 (de) 1987-07-16

Family

ID=9331028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873700538 Withdrawn DE3700538A1 (de) 1986-01-13 1987-01-10 Ackergeraet nach art einer drehegge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3700538A1 (de)
FR (1) FR2592755B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU178247U1 (ru) * 2017-09-05 2018-03-28 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Брянский государственный аграрный университет" Ротор почвообрабатывающей фрезы с вертикальной осью вращения

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE253641C (de) *
US1965177A (en) * 1932-03-07 1934-07-03 Frank X Finkl Lawn cultivating tool
CH166416A (de) * 1933-04-03 1934-01-15 Albert Stalder A G Maschf Selbsttätig rotierende Egge.
US2061694A (en) * 1934-10-01 1936-11-24 John Schaefer Cultivator
FR1486568A (fr) * 1966-07-12 1967-06-30 Applic Mecaniques Et D Assembl Perfectionnements aux machines à outils rotatifs pour le travail du sol
US4165598A (en) * 1977-09-30 1979-08-28 Kutsi Ero A Self-cleaning rake
NL8100814A (en) * 1981-02-19 1982-09-16 Ground cultivation or loosening method - merely loosens subsoil while leaving topsoil above, and not mixed

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU178247U1 (ru) * 2017-09-05 2018-03-28 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Брянский государственный аграрный университет" Ротор почвообрабатывающей фрезы с вертикальной осью вращения

Also Published As

Publication number Publication date
FR2592755B1 (fr) 1990-03-09
FR2592755A1 (fr) 1987-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1782828B2 (de) Scheibenmaehwerk
DE60105324T2 (de) Jätvorrichtung
AT391393B (de) Schleppergetriebene kreiselmaehmaschine
DE2544775A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2030448C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2532189C2 (de)
DE2034450B2 (de) Kreiselmaeher
EP0891691B1 (de) Sägerät mit einem Scheibensäschar
DE2541287A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0245780B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von bepflanzbaren Böden, insbesondere von Waldböden
EP0752811B1 (de) Bearbeitungsmaschine für reihenkulturen
DE3700538A1 (de) Ackergeraet nach art einer drehegge
DE2839689A1 (de) Unkrautjaete- und bodenbearbeitungsmaschine
EP0214956B1 (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE3338812C3 (de) Kreiselmäher
DE3338284C2 (de)
DE2943732A1 (de) Arbeitsgeraet zur saatbettherrichtung
DE1046386B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen auf dem Boden liegenden Gutes mit wenigstens einem durch Bodenberuehrung in Drehung versetzten Rechenrad
DE1757448C3 (de) Mähmaschine
DE827434C (de) Kartoffelerntemaschine mit einer Siebvorrichtung
DE2626797A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE2839993A1 (de) Maehmaschine
DE2522479A1 (de) Maehvorrichtung
DE932333C (de) Vorrichtung zur Vorbereitung der Pflanzstellen fuer Holzgewaechse od. dgl.
DE823058C (de) Ruebenhack- und Verhackmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee