CH166416A - Selbsttätig rotierende Egge. - Google Patents

Selbsttätig rotierende Egge.

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Publication number
CH166416A
CH166416A CH166416DA CH166416A CH 166416 A CH166416 A CH 166416A CH 166416D A CH166416D A CH 166416DA CH 166416 A CH166416 A CH 166416A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tine
harrow
axis
wheels
vertical axis
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Albert Stald G
Original Assignee
Albert Stalder A G Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Stalder A G Maschf filed Critical Albert Stalder A G Maschf
Publication of CH166416A publication Critical patent/CH166416A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/06Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on vertically-arranged axles

Description


  



  Selbsttätig rotierende Egge.



   Selbsttätig rotierende Eggen mit Zinkenrad und quer zur Fahrtrichtung nach beiden Seiten umlegbarem Gewichtsarm sind be  kannt.    Da durch, den Gewichtsarm das Zin  kenrad    nur auf der belasteten Seite tiefer in den Boden gedrückt wird, ist die höher liegende Hälfte des Zinkenrades ungenügend wirksam, weshalb man   genötigt    ist, in der entgegengesetzten Fahrtrichtung beim   näch-    sten Arbeitsgang den betreffenden Streifen mit der tiefer greifenden Hälfte noch einmal zu bearbeiten, d. h. es ist stets nur die eine Hälfte der Egge genügend wirksam.



   Demgegenüber unterscheidet sich die Egge nach der vorliegenden   Erssndung    dadurch, dass sie mindestens ein Paar entgegengesetzt schräg   nm    eine vertikale Achse drehbarer Zinkenräder besitzt, welche Achse an ihrem obern Teil einen fest mit ihr verbundenen, quer zu der vertikalen Achsebene der Zin  kenräder    abstehenden   Zugarm trägt,    das Ganze so, dass bei der Fortbewegung der Egge die einander   gegenüberliegendem Zinken-      radhälften    tiefer in den Boden greifen und beide   Zinkenräder    sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen.



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel des   Ernndungsgegenstandes    dargestellt.



   Fig.   1    ist ein Vertikalschnitt desselben
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 ein Teilschnitt in grösserem   Mass-    stab,
Fig. 4 ein Horizontalschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 5 ;
Fig. 5 zeigt dieselben Teile wie Fig.   3,    jedoch bei aufgesetzten Zinkenrädern, und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3.



   Es bezeichnet 1 eine vertikale Achse, die an ihrem untern Ende einen mittelst Schraubenmutter 2 befestigten Stützring 3 trägt. Der Stützring 3 besitzt an zwei ein" ander gegenüberliegenden Stellen der   obein    Stirnfläche kreisbogenförmig gerundete Nocken   4,    die in entsprechende Ausnehmungen 5 an der Unterseite   einer Flansche 6a eingreifen,    welche am untern Ende einer über die Achse 1 geschobenen Lagerbüchse 6 angeordnet ist.



  Das obere Ende der Lagerbüchse 6 weist wie der Ring 3 zwei gerundete Nocken   6b    auf, die in entsprechende Ausnehmungen   7    auf der Unterseite eines mittelst zwei Schrauben 8 auf der Achse 1 festgeklemmten Ringes 7 eingreifen. Auf den Ring 7 ist eine Lagerbüchse 9 aufgesetzt, die am untern Ende eine Flansche 9a trägt, welche an der untern Seite zwei ausgerundete Ausnehmungen 10 aufweist, in welche zwei entsprechende Nocken 7b der obern Stirnfläche des Ringes 7 eingreifen. Das obere Ende der Lagerbüchse 9 greift mit zwei gerundeten Nocken   9b in entsprechende    Ausnehmungen 11 eines auf der Achse 1 festsitzenden Ringes 12 ein.



  Die Bohrungen der Büchsen 6 und 9 und des Ringes 7 sind in der durch die Schrauben 8 des letzteren gehenden Vertikalebene im Querschnitt länglich ausgebildet. Durch Verstellen der Stellschrauben 8 wird der Ring 7 quer zur Achse 1 verschoben. Dadurch werden auch die einander zugekehrten Enden der Lagerbüchsen 6 und 9 mitbewegt, und da die Ringe 3 und 12 auf der Achse 1 festsitzen,   erbalten    die   Lagerbüch-    sen eine mehr oder weniger starke   Schräg-    stellung zur Achse   1,    und zwar   entgegen-    gesetzt zueinander. Auf der Lagerbüchse 6 ist ein¯ mit einem doppelten Zinkenkranz versehenes Rad 13 und auf der Lagerbüchse 9 ein mit einem einfachen (oder doppelten) Zinkenkranz ausgerüstetes, grösseres Rad 14 gelagert.

   Diese   Zinkenräder    besitzen aus   hochant    gestellten Flacheisenstäben 15 bestehende Speichen, die zwischen zwei   Naben-    scheiben 16 und 17 eingeklemmt sind. Die untern   Nabenscheiben    17 ruhen auf der Flansche   6t    bezw.   9n    der betreffenden Lagerbüchse 6 bezw. 9. Entsprechend der Lage der Büchsen 6 und 9 nehmen auch die Zin  kenräder    13 und 14 eine zueinander entgegengesetzte Schräglage zur Achse 1 ein.



  Infolge des Gewichtes der Egge greifen die Zinken der beiden Räder 13 und 14 auf der tiefer liegenden Seite naturgemäss tiefer in den Boden ein als auf der höher liegenden Seite. Da die tiefer liegenden Seiten der Zinkenräder einander diametral gegenüber liegen, ist die Achse 1 doch vertikal. An der letzteren ist an deren oberem Teil ein senkrecht zu der vertikalen Achsebene der   Zinkenräder    seitwärts abstehender Zugarm 18 befestigt. In Fig.   1    ist derselbe mit punktierten Linien und in Fig. 2 durch einen mit 18 bezeichneten Pfeil angedeutet, welcher zugleich die Fahrtrichtung angibt.

   Wird die Egge in dieser Richtung fortbewegt, so drehen sich die beiden   Zinkenräder    13 und 14 entgegengesetzt zueinander, da die einander gegenüberliegenden, tiefer in den Boden eingreifenden Zinken einen grösseren Widerstand bieten als die auf der andern Seite liegenden.



  Das Zinkenrad 14 bearbeitet den Boden mit seiner tiefer greifenden Hälfte ausserhalb des Zinkenrades 13, weshalb es beim nächsten Arbeitsgang nicht erforderlich ist, den von der höher liegenden Hälfte des Zinkenrades 13 beim vorherigen Arbeitsgang bestrichenen Streifen nochmals mit der tiefer greifenden Seite zu überfahren, wie dies bei den eingangs erwähnten bekannten Eggen nötig ist, wenn eine gleichmässig tiefe Bearbeitung des Bodens erzielt werden soll. Die Leistung der beschriebenen Egge ist daher mindestens doppelt so gross wie diejenigen der bekannten Eggen. Die   Bearbeitungstiefe    der beiden Zinkenräder kann durch seitliches Verschieben des Ringes 7 mittelst der Schrauben   8    verändert werden. Statt nur einem Zinkenradpaar konnten auch zwei   Zinkenradpaare    vorgesehen sein.



   Infolge der entgegengesetzten Drehung der   Zinkenräder    arbeitet die beschriebene Egge an Hängen gut. Ein Umstellgewicht wie bei der eingangs erwähnten Egge ist nicht nötig, da das Eigengewicht der Egge dies durch die gegenseitige Schrägstellung der   Zinkenräder    selbst besorgt. Das Befahren von Kurven und Ecken ist ohne Verstellen eines Teils der Egge von Hand möglich, da die Verstellung der Zinkenräder mit der Richtungsänderung des   Zughakens    ganz auto   matisch    erfolgt. Dadurch wird auch Zeit gewonnen.



   An Stelle der verstellbaren Hülsen an der vertikalen Achse 1 könnte auch eine entsprechende Kröpfung der Achse angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Selbsttätig rotierende Egge, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Paar entgegengesetzt schräg um eine vertikale Achse drehbarer Zinkenräder besitzt, welche Achse an ihrem obern Teil einen fest mit ihr verbundenen, quer zu der vertikalen Achsebene der Zinkenräder abstehenden Zugarm trägt, das Ganze so, dass bei der Fortbewegung der Egge die einander gegenüber- liegenden Zinkenradhälften tiefer in den Boden greifen und beide Zinkenräder sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Egge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes Zinkenrad um eine Lagerbüchse lose drehbar ist, die auf der vertikalen Achse nach zwei entgegen gesetzten Richtungen Spiel hat, so dass sie in eine mehr oder weniger schräge Stellung eingestellt werden kann, um da durch die Schräglage des Rades zu ver ändern.
    2. Egge nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem Radpaar gehörenden Lager büchsen mit einem zwischen ihnen auf der vertikalen Achse angeordneten, quer zu letzterer verstellbaren Organ so in Ver bindung stehen, dass sie durch dasselbe bei seinem Verstellen quer zur Achse mit den Zinkenrädern in eine mehr oder weni ger starke Schräglage eingestellt werden.
    3. Egge nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lagerbüchsen (6,9) unten auf je einem auf der vertikalen Achse (1) befestigten Ring (3 bezw. 7) kippbar abgestützt sind und die untere Büchse am obern Ende mit dem Stütz- ring (7) der obern Büchse und die obere Lagerbüchse (9) am obern Ende mit einem auf der. Achse 1 festsitzenden Ring (12) in Eingriff ist, wobei die Bohrungen der Lagerbüchsen und des Stützringes (7) ; welcher zwei einander gegenüberliegende Stellschrauben (8) trägt, in der Vertikal ebene der letzteren im Querschnitt läng- lich ausgebildet sind.
CH166416D 1933-04-03 1933-04-03 Selbsttätig rotierende Egge. CH166416A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH166416A true CH166416A (de) 1934-01-15

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ID=4418968

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CH166416D CH166416A (de) 1933-04-03 1933-04-03 Selbsttätig rotierende Egge.

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CH (1) CH166416A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2592755A1 (fr) * 1986-01-13 1987-07-17 Delaunay Just Machine aratoire du type herse rotative

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2592755A1 (fr) * 1986-01-13 1987-07-17 Delaunay Just Machine aratoire du type herse rotative

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