DE3700107C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3700107C2 DE3700107C2 DE19873700107 DE3700107A DE3700107C2 DE 3700107 C2 DE3700107 C2 DE 3700107C2 DE 19873700107 DE19873700107 DE 19873700107 DE 3700107 A DE3700107 A DE 3700107A DE 3700107 C2 DE3700107 C2 DE 3700107C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter body
- baffle
- filter
- frame
- pouring channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D43/00—Mechanical cleaning, e.g. skimming of molten metals
- B22D43/001—Retaining slag during pouring molten metal
- B22D43/004—Retaining slag during pouring molten metal by using filtering means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/08—Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
- B22C9/086—Filters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Gießen
von metallischem Schmelzen mit einem Filter aus keramischem
Material dessen Eintrittsöffnung etwa parallel zur allge
meinen Strömungsrichtung im Gießkanal liegt und an deren
stromabwärtigem Ende eine Prallwand angeordnet ist.
Filterkörper bestehen im allgemeinen aus keramischem Werk
stoff. Sie sind in den Strömungsweg der Schmelze eingebaut,
um von dieser mitgeführte Verunreinigungen abzuscheiden.
Diese rühren aus Schlackenresten, Reaktionsprodukten von
metallurgischen Behandlungen der Schmelze, nichtmetalli
schen Oxiden, Losspülungen aus dem Formstoff, Rückständen
aus mit der Schmelze in Berührung kommenden Gefäßen und
Impfvorgängen her. Das Maß an Verunreinigungen bestimmt die
Ausschußquote und damit maßgeblich die Herstellungskosten
der Gußstücke. Besondere Bedeutung kommt diesem Problem bei
mechanisierten Formanlagen zu, bei denen man aus Kosten
gründen mehr und mehr zu größeren Formaten des Formkastens
übergeht, um die Investitionskosten der Gießanlage zu ver
mindern. Das Bestreben richtet sich darauf, die Grundfläche
des Formkastens mit möglichst vielen Gußstücken zu nutzen.
Man bemüht sich, das gesamte Gießsystem einschließlich der
Speiser möglichst in die Höhe zu verlegen, um die Grundflä
che des Formkastens so gering wie möglich zu beanspruchen.
Dies verlangt allerdings eine besondere Ausgestaltung des
Eingußsystems, für welche man bevorzugt das sogenannte
Oberlaufgießen mit dessen verschiedenen Varianten anwendet.
Bei diesen Systemen erweist sich allerdings der Einbau von
Filtern in den Schmelzfluß als unerläßlich, um die die
Fremdpartikel in Form einer Suspension enthaltende Schmelze
von diesen störenden Fremdkörpern zu befreien und damit die
Ausschußquote wirksam zu verringern bzw. Nachbearbeitungen
zu vermeiden.
Bevorzugt wurden bisher Filter in das Laufsystem des Gieß
kanals eingebaut, um dadurch auch Verunreinigungen gering
ster Größe noch wirksam zu erfassen. Bekannt geworden sind
eine offenporige Schaumstruktur aufweisende Filterkörper,
deren Porosität sich in einer für diese Gießzwecke geeigne
ten Bandbreite bewegt. Solche Filter weisen jedoch eine
höchst unregelmäßige Gestaltung der Durchtrittskanäle und
Zellenwände auf, was zwar innerhalb des Filters die Fließ
richtung der Schmelze und deren Strömungsgeschwindigkeit
verändert, andererseits aber die Strömungsverhältnisse
insgesamt unberechenbar beeinflußt, so daß die zu erwar
tenden Strömungsverluste und die Verlängerung der Gießzeit
nicht mehr bestimmbar waren. Gerade der Einhaltung einer
bestimmten Gießzeit kommt jedoch beispielsweise bei der
Herstellung dünnwandiger Gußstücke eine besondere Bedeutung
zu, um Fehlgüssen durch Nichtauslaufen oder Kaltschweißen
vorzubeugen.
Alle bisher bekannten Filterplatten mit den verschiedensten
Bohrungsquerschnitten, die die Strömung der Schmelze nicht
umlenken, haben sich als problematisch erwiesen, um die in
der Schmelze verteilten nichtmetallischen Fremdpartikel
wirksam und vollständig auszuscheiden. Es hat sich darüber
hinaus gezeigt, daß die Strömungsgeschwindigkeit in dem
verengten Durchflußquerschnitt eines Filters stark zunimmt
und dadurch die in der Schmelze enthaltenen feinst verteil
ten Verunreinigungen mitreißt. Es erweist sich deshalb, daß
außer der mechanischen Filterwirkung noch weitere Einwir
kungen auf die Schmelze erwünscht sind, um ein Höchstmaß an
Reinigungswirkung herbeizuführen. Ein hierzu bestimmter
Filter soll ebenso einfach wie unkompliziert im Aufbau
sein. Eine vorbekannte Vorrichtung (DE-OS 35 09 113) geht
davon aus, zwei Platten in Strömungsrichtung und in Abstand
hintereinander anzuordnen, deren Durchtrittsbohrungen ge
geneinander versetzt sind und zwischen denen eine die
Strömung beruhigende Kammer vorgesehen ist. Trotz der ein
drucksvollen Wirksamkeit dieser Maßnahme ist sie nicht für
alle Anwendungsfälle geeignet.
Bekannte Anordnungen der eingangs genannten Art (US-PS
40 52 198, DE-OS 28 48 005) sind mit einem Filterkörper
versehen, dessen Eintrittsöffnung oder Eintrittsseite pa
rallel zur allgemeinen Strömungsrichtung verläuft. Die Ein
trittsöffnungsseite des Filterkörpers liegt jeweils in der
Flucht der Wandung des Gießkanals. Der Strom der Schmelze
wird ungehindert bis in den Bereich des Filterkörpers ge
führt. Erst am stromabwärtigen Ende der Filter-Eintritts
öffnung wird er von einer Prallwand aufgehalten und gezwun
gen, in die Filteröffnungen einzutreten. Die aus den beiden
Fundstellen bekannten Anordnungen bedürfen aber einer Aus
kröpfung des Gießkanals, um den Durchtritt der Schmelze
durch den Filterkörper zu ermöglichen. Die Bemessung des
Filterkörpers, insbesondere seiner die Eintrittsöffnung
aufweisenden Fläche, ist in beiden vorbekannten Fällen
unveränderbar. Der Filterkörper wird dort in eine vorge
gebene Wandöffnung eingesetzt.
Darüber hinaus bewirken die Filter nach den genannten Fund
stellen allein eine rein mechanische Abscheidung der in der
Schmelze enthaltenen Verunreinigungen. Die Vorrichtung nach
der US-PS 40 52 198 bedient sich zusätzlich einer Gasspü
lung der oberen Filterschicht, um leichtere Verunreinigun
gen zum Aufschwemmen zu bringen. In beiden Fällen ist aber
die am stromabwärtigen Ende der Filter-Einströmöffnung an
geordnete Prallwand ungeeignet, eine die Ausscheidung von
Verunreinigungen der Schmelze hervorrufende Wirkung zu er
zielen. Sie dienen ausschließlich der Umlenkung des Schmel
zenstroms, um diesen durch den Filter zu zwingen.
Insgesamt verlangen die genannten, mechanisierten Gießein
richtungen weitere Maßnahmen im Rahmen des angestrebten
Ziels der optimalen Reinigung des Schmelzflusses.
Der Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Gießen von metallischen Schmelzen bereitzu
stellen, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Diese gestellte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit
den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, daß der
Filterkörper in dem Strömungsquerschnitt des Gießkanals
zwischen dem Kopf einer ersten Prallwand und dem Fuß der
stromabwärtigen Prallwand angeordnet ist.
Daraus folgt, daß
bereits vor dem Filterkörper die Strömung umgelenkt und ge
staut wird. Der gleiche Vorgang wiederholt sich nach dem
Filterkörper, so daß die auf den Schmelzstrom wirkende Se
lektion verdoppelt wird. Indem dabei der Filterkörper ab
weichend von der allgemeinen Strömungsrichtung der Schmelze
im Gießkanal am Fuß einer Prallwand angeordnet ist, trifft
die strömende Schmelze auf diese Prallwand auf und wird
hierdurch zwangsweise abgelenkt. Die Schmelze wird aufge
staut und ihre Strömungsgeschwindigkeit verzögert. Die im
allgemeinen spezifisch leichteren, nichtmetallischen Verun
reinigungen können sich hierdurch aufgrund der wirksam wer
denden Dichtselektion abscheiden und werden im wesentli
chen von der Filterfläche ferngehalten. In dem weitgehend
gereinigten Strom der Schmelze noch verbliebene bzw. von
dieser mitgerissene, feinere Partikel werden schließlich
von dem Filterkörper selbst aufgefangen.
Mit Vorteil liegt die Einströmebene des Filterkörpers etwa
parallel zu der allgemeinen Strömungsrichtung. Zum Durch
gang durch den Filterkörper muß also die Strömung um etwa
90° verändert werden, was bereits zu einer erheblich ver
besserten Reinigungswirkung führt. Im Zusammenhang mit die
sem Grundgedanken besteht eine konstruktiv besonders vor
teilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Fil
terkörper in einem stuhlartigen Rahmen angeordnet ist, des
sen Vorderwand vor und unter dessen Rückwand hinter und
über dem Filterkörper angeordnet sind und die Prallwände
bilden. Ein solcher Rahmen kann an beliebiger Stelle in den
Gießkanal eingefügt werden. Er wird zweckmäßig aus kerami
schem Werkstoff hergestellt und zeichnet sich besonders
vorteilhaft dadurch aus, daß die Vorder- und Rückwand des
Filterkörpers durch seitliche Wangen verbunden sind, wobei
nach einer anderen Weiterbildung der stuhlartige Rahmen
eine dem Gießkanalquerschnitt entsprechende Kontur auf
weist. Ein solcher den Filterkörper aufnehmender Rahmen
füllt dann den gesamten Gießkanalquerschnitt aus, so daß
Fehlströmungen vermieden werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Filterkörper getrennt
von seinem Rahmen herzustellen und fest mit diesem zu ver
binden. Es kann auf diese Weise ein und demselben Rahmen
ein Filterkörper von jeweils gewünschtem Durchlaßquer
schnitt zugeordnet werden.
Schließlich ist nach einer erfindungsgemäßen Weiterbildung
vorgesehen, daß in dem Gießkanal vor dem Filter eine Impf
einrichtung angeordnet ist. Die Zuordnung von Impfeinrich
tung, beispielsweise Impfkern, und nachgeordnetem erfin
dungsgemäßen Filter erweist sich als besonders wirksam, um
die bei der Reaktion mit dem Impfmittel zwangsläufig auf
tretenden Reaktionsprodukte aus dem Gußstück fernzuhalten.
Diesem Gedanken kommt bei der Herstellung von hochwertigem
Gußeisen mit Kugelgraphit bevorzugte Bedeutung zu, die im
allgemeinen ein Nachimpfen erfordert. Die erfindungsgemäße
Maßnahme kommt allerdings für alle Metallschmelzen in Be
tracht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 den Filterkörper mit zugehörigem Rahmen in perspek
tivischer Darstellung sowie
Fig. 2 in Einbaustellung bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
Der Filter besteht aus einem stuhlartigen Rahmen 2 mit zwei
seitlichen Wangen 3 und den diese verbindenden Vorderwand 4
und Rückwand 5. Dieser Rahmen 2 nimmt den eigentlichen Fil
terkörper 6 auf. Er ruht auf der Vorderwand 4 auf und liegt
mit seinem hinteren Ende der Rückwand 5 an. Er weist, wie
an sich bekannt, eine Vielzahl regelmäßig angeordneter paral
leler Durchgangsbohrungen 7 auf. Die Oberfläche 8 des Filter
körpers 6 befindet sich bei der wiedergegebenen Ausführungs
form etwa in halber Höhe des Rahmens 2.
Der Filterkörper 6 wie der Rahmen 2 sind zweckmäßig aus kera
mischem Werkstoff, jedoch im allgemeinen getrennt voneinander
hergestellt, und der Filterkörper 6 wird anschließend in dem
Rahmen 2, z.B. unter Zuhilfenahme eines feuerfesten Kittes
o.dgl., befestigt.
Die Fig. 2 und 3 geben ein Einbaubeispiel dieses Filters 1
in einen Gießkanal 10 wieder, der nach oben durch den Ober
kasten 11 oder einen entsprechenden Abdeckkern begrenzt ist
und den Eingußkasten 12 mit den Ausgießöffnungen 13 trägt.
Der Querschnitt des Gießkanals 10 entspricht, wie dargestellt,
der Kontur des Filters 1, so daß der gesamte Strömungsquer
schnitt des Gießkanals 10 ausgefüllt ist. Der Filterkörper 6
ist derart innerhalb des Gießkanals 10 angeordnet, daß seine obere Ein
strömfläche 8 parallel zu der allgemeinen Strömungsrich
tung der Schmelze in dem Gießkanal 10 liegt, die hier dem
Verlauf des Gießkanals gleichgesetzt wird. Durch die Vorder
wand 4 erfährt der Schmelzstrom innerhalb des Gießkanals 10
zunächst eine Umlenkung um 90° gegenüber der allgemeinen
Strömungsrichtung nach oben und trifft dort auf die Decke 14
des Gießkanals 10, so daß er erneut um etwa 90° in Richtung
der Rückwand 5 des Rahmens 2 umgelenkt wird. Die Vorder
wand 4 und die Rückwand 5 des Rahmens 2 wirken mithin als
Prallwände für den Schmelzstrom. Schließlich tritt die
Schmelze in der Einströmebene 8 in den Filterkörper 6 ein.
Die Prallwirkung der Vorderwand 4 und Rückwand 5 bewirken
eine selektive Ausscheidung der in dem Schmelzstrom enthal
tenen Verunreinigungen. Diese gelangen dann an die Ober
fläche des Stroms ohne in den Filterkörper 6 zu gelangen.
Dessen Öffnungsquerschnitt, Maschenweite und Dicke 15 be
stimmen sich nach der Art des jeweils zu verarbeitenden
Gießmetalls, nach Gießtemperatur und notwendiger Gießge
schwindigkeit. Sie sind in weiten Grenzen variierbar. Durch
die gesonderte, vom Rahmen 2 unabhängige Herstellung des
Filterkörpers 6 läßt sich jedoch ein und derselbe Rahmen 2
für Filterkörper 6 verschiedenster Gestaltung verwenden. In
dem Filterkörper 6 werden restliche Verunreinigungen ausge
schieden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 zeigt eine symme
trische Anordnung zweier Filter 1 in einem Gießkanal 10, in
welchem unterhalb der Einströmöffnungen 13 aus dem Einguß
kasten 12 ein Impfkern 16 angeordnet ist, wie er beispiels
weise bei der Erzeugung von hochwertigem Gußeisen mit Kugel
graphit zum Nachimpfen der Schmelze Verwendung findet. In
dem Gießkanal 10 ist der Strömungsverlauf schematisiert
wiedergegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gießvorrichtung,
insbesondere aber die waagrechte Anordnung des Filters im
Gießkanal läßt eine den jeweiligen Erfordernissen entspre
chende Dimensionierung des Filters zu, so daß eine vom
Gießkanalquerschnitt unabhängige, gegebenenfalls auch
wesentliche größere Durchflußmenge erreichbar ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Gießen von metallischen Schmelzen
mit einem Filter aus keramischen Material, dessen
Eintrittsöffnung etwa parallel zur allgemeinen
Strömungsrichtung im Gießkanal liegt und an deren
stromabwärtigem Ende eine Prallwand angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (6) in
dem Strömungsquerrichtung des Gießkanals (10) zwischen
dem Kopf einer ersten Prallwand (4) und dem Fuß der
stromabwärtigen Prallwand (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkörper (6) in einem stuhlartigen Rahmen
(2) angeordnet ist, der aus einer die erste Prallwand
bildenden Vorderwand (4) und einer die zweite Prall
wand bildenden Rückwand (5) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (4) und die Rückwand (5) durch
seitliche Wangen (3) des stuhlartigen Rahmens (2)
verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der stuhlartige Rahmen (2) eine dem
Gießkanalquerschnitt entsprechende Kontur aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterkörper getrennt vom
stuhlartigen Rahmen (2) hergestellt und fest mit die
sem verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filterkörper eine Vielzahl
regelmäßig angeordneter paralleler Durchgangsbohrun
gen (72) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Gießkanal (10) vor der
ersten Prallwand eine Impfeinrichtung (16 angeordnet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700107 DE3700107A1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Vorrichtung zum giessen von metallischen schmelzen |
EP87118785A EP0276453A1 (de) | 1987-01-03 | 1987-12-18 | Vorrichtung zum Giessen von metallischen Schmelzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700107 DE3700107A1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Vorrichtung zum giessen von metallischen schmelzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700107A1 DE3700107A1 (de) | 1988-07-14 |
DE3700107C2 true DE3700107C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6318430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700107 Granted DE3700107A1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Vorrichtung zum giessen von metallischen schmelzen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0276453A1 (de) |
DE (1) | DE3700107A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012093C1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-07-04 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden, De | |
DE10041717A1 (de) * | 2000-08-25 | 2002-03-14 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Trägerkörper |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2774611B1 (fr) * | 1998-02-11 | 2000-04-28 | Daussan & Co | Dispositif pour filtrer et traiter du metal en fusion |
EP2140956B1 (de) | 2008-07-04 | 2013-05-15 | hofmann CERAMIC GmbH | Eingussvorrichtung für Metallschmelzen |
DE102022000338A1 (de) | 2022-01-28 | 2022-03-24 | Daimler Ag | Vorrichtung zum Gießen einer metallischen Schmelze |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR338645A (fr) * | 1903-11-13 | 1904-05-30 | Nicolaus Mennickheim | Procédé de moulage |
DE2309654C2 (de) * | 1973-02-27 | 1975-04-24 | Stettner & Co, 8560 Lauf | Geformter Impfmittelkörper zum Impfen von GuBeisenschmelzen |
US4052198A (en) * | 1976-02-02 | 1977-10-04 | Swiss Aluminium Limited | Method for in-line degassing and filtration of molten metal |
CA1130980A (en) * | 1977-11-25 | 1982-09-07 | Swiss Aluminium Ltd. | Method for the filtration of molten metal |
DE3340417A1 (de) * | 1983-11-09 | 1985-05-15 | Gebrüder Lüngen GmbH & Co KG, 4006 Erkrath | Filterelement zum filtrieren von metallschmelzen |
DE8614662U1 (de) * | 1986-05-30 | 1986-10-23 | Steuler Industriewerke GmbH, 5410 Höhr-Grenzhausen | Tragtrog für auswechselbare Hochtemperatur-Metallschmelzenfilter |
-
1987
- 1987-01-03 DE DE19873700107 patent/DE3700107A1/de active Granted
- 1987-12-18 EP EP87118785A patent/EP0276453A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012093C1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-07-04 | Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden, De | |
EP0452654A2 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-23 | Didier-Werke Ag | Vorrichtung zum Reinigen von Metallschmelze mittels keramischer Filter |
EP0452654A3 (en) * | 1990-04-14 | 1992-12-16 | Didier-Werke Ag | Installation for purifying a metal melting bath with ceramic filter |
DE10041717A1 (de) * | 2000-08-25 | 2002-03-14 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Trägerkörper |
DE10041717C2 (de) * | 2000-08-25 | 2002-10-31 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Trägerkörper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0276453A1 (de) | 1988-08-03 |
DE3700107A1 (de) | 1988-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2240643C3 (de) | Düsenstein für Gießpfannen an Metallverdüsungsanlagen | |
DE1817067B1 (de) | Einrichtung zum abscheiden von verunreinigungen aus fluessi gem stahl waehrend des stranggiessens und ein verfahren dazu | |
DE3700107C2 (de) | ||
DE102008063906B4 (de) | Verteilervorrichtung | |
EP2140956B1 (de) | Eingussvorrichtung für Metallschmelzen | |
DE69801690T2 (de) | Filter für Metallschmelzen und Giesseinrichtung | |
EP0312549B1 (de) | Feuerfestes keramisches bauteil | |
DE2908768A1 (de) | Verfahren zum durchblasen bzw. -spuelen einer metallschmelze mit einem spuelgas | |
EP0757591B1 (de) | Vorrichtung zur begasung einer suspension | |
DE1287263B (de) | Verfahren zum Herstellen kleiner Ferrolegierungsgussstuecke und Giessform zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2807048A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von geschmolzenem metall mit zuschlagstoffen | |
EP2355946B1 (de) | Tauchausguss | |
DE69417816T2 (de) | Zwischengefäss mit Umlenkplatte in der geriffelte Strömungsöffnungen angeordnet sind | |
DE602004008937T2 (de) | Zufuhrvorrichtung zur zuführung von metallschmelze in einen kristallisator | |
DE2159964C3 (de) | Wirbelstromkammer zum Entfernen von Schlacke und anderen Verunreinigungen aus Metallschmelzen | |
DE19859031C5 (de) | Anordnung eines Gießfilters, Gießfilter und dessen Verwendung | |
DE102010042771B4 (de) | Giesserei-Eisenfilter | |
EP0366598A2 (de) | Brechkern für Speiser | |
DE1235511B (de) | Sandblasmaschine zum Herstellen von Giessereiformen und -kernen | |
DE2801479C3 (de) | Filter mit einem aus körnigem Material bestehenden Bett | |
DE4229417A1 (de) | Filter | |
AT281324B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Sammeln von Schlackenteilchen beim Gießen von Nichteisenmetallen in eine Gießform | |
DE2418966C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Gußstücken mit Kugelgraphit | |
DE10041717C2 (de) | Trägerkörper | |
CH619875A5 (en) | Device for the production of metal granules |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |