DE369627C - Gasbrenner fuer Gasgluehlicht ohne Bunseninjektor - Google Patents

Gasbrenner fuer Gasgluehlicht ohne Bunseninjektor

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DE369627C
DE369627C DEB96706D DEB0096706D DE369627C DE 369627 C DE369627 C DE 369627C DE B96706 D DEB96706 D DE B96706D DE B0096706 D DEB0096706 D DE B0096706D DE 369627 C DE369627 C DE 369627C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Description

  • Gasbrenner für Gasglühlicht ohne Banseninjektor. Der Gasbrenner nach der Erfindung ist für solche Leuchtgasglühlampen l,estimmt, welche keinen Bunseninjektor besitzen, sondern bei welchen die Flamme unmittelbar aus feinen Bohrungen heraus brennt und auf einen gegenübergestellten, meist flachen Glühkörper trifft. Die dafür verwendeten Brennerköpfe sind ähnlich oder gleich den für Azetylen benutzten, also entweder Einlochbrenner oder Schmetterlingsbrenner, bei denen die Gasstrahlen einander unter einem angenähert rechten Winkel treffen und dadurch eine flache Flamme ergeben.
  • Bei den gebräuchlichen Brennern dieser Art ist der Brennerkopf in das Ende des Brennerrohres koachsial eingesetzt, so daß beide, so wie auch die Flamme, zur Rohrachse zentrischsymmetrisch liegen. Nach der Erfindung werden hingegen die feinen Bohrungen so angebracht, daß die Flamme einen spitzen oder rechten Winkel mit der Brennerachse einschließt. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, den Brenner auch in horizontaler Lage mit nach oben, seitwärts oder unten brennender Flamme oder auch in hängender Lage anzuordnen. Ein Brenner der gebräuchlichen, oben beschriebenen Arten läßt sich z. B. hängend nicht verwenden, weil die Flamme sich selbst erstickt.
  • Bei dem Einlochbrenner nach Abb. i ist die feine (Öffnung b unmittell,ar in die `'Fand des Brennerrohres r gebohrt. Die horizontal austretende Flamme f trifft auf den vertikal gestellten Glühkörper ;. Ein solcher Brenner brennt in jeder beliebigen Lage, nur nicht in solcher Stellung horizontal, daß das Gas genau nach unten strömt.
  • Ein anderes Beispiel zeigt Abb. 2. Hier ist in das Brennerrohr y- ein Brennerkopf k aus Speckstein eingesetzt, der eine schräge Bohrung b 1;esitzt. Eine Abweichung von 30° gegen die Vertikale genügt, damit die Flamme sich ungestört entwickeln kann.
  • Ganz ähnlich ist die Anordnung nach Abh. 3. Als Brennerhopf ist nur ein Scheibchen k aus Speckstein oder Blech eingesetzt, welches möglichst nahe dem Rande schräg angebohrt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Flamme trotz ihrer Abweichung von der Vertikalen den Glühkörper angenähert in der Mitte trifft.
  • Der Zweilochbrenner nach Abb. q. ist zunächst für hängende Stellung bestimmt, brennt also in jeder Lage, ausgenommen in der, daß die Ebene der Schmetterlingsflamme f vertikal nach unten steht. Er ist in der Weise hergestellt, daß das Brennerrohr an seiner Unterseite schräg angesenkt ist; in die Vertiefung ist ein Schmetterlingsbrennerkopf k eingesetzt, dessen Bohrungen einige Millimeter voneinander entfernt sind. Die Gasstrahlen treffen sich also erst nach einigen Millimetern. Mit Rücksicht auf die Formänderung der Flamme beim Auftreffen auf das Glühnetz ist es vorzuziehen, wenn die Fläche der Flamme senkrecht auf der Einfallsebene steht. Dementsprechend müssen die feinen Bohrungen bb in derselben vertikalen Ebene liegen.
  • Abb. 5 stellt einen Zweilochbrenner für Hängelicht in Ansicht a und Schnitt b dar. Er ist ganz in Metall ausgeführt und besitzt im übrigen dieselbe Form und Wirkungsweise wie der eben beschriebene.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrenner für Gasglühlicht ohne Bunseninjektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme senkrecht oder schräg zur Achse des Brenners austritt.
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i für Hängegasglühlicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Flamme nach unten mit einer Abweichung von etwa 30° von der Vertikalen brennt.
  3. 3. Einlochbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf zwar zentrisch-symmetrisch zum Brennerrohre angeordnet ist, jedoch eine schräge Bohrung besitzt. .f. Zweilochbrenner nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden feinen Bohrungen in einer durch die Achse des Brennerrohres gelegten Ebene angeordnet sind.
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