DE369247C - Heizapparat fuer fluechtige, katalytisch wirkende Brennstoffe zur Beheizung von Waermekissen und -flaschen - Google Patents

Heizapparat fuer fluechtige, katalytisch wirkende Brennstoffe zur Beheizung von Waermekissen und -flaschen

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DE369247C
DE369247C DES50925D DES0050925D DE369247C DE 369247 C DE369247 C DE 369247C DE S50925 D DES50925 D DE S50925D DE S0050925 D DES0050925 D DE S0050925D DE 369247 C DE369247 C DE 369247C
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CAMELL
GRITTE ET CIE SOC EN COMMANDIT
LYONNAISE DES RECHAUDS CATALYT
Cochet SA
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CAMELL
GRITTE ET CIE SOC EN COMMANDIT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0057Liquid fuel burners adapted for use in illumination and heating
    • F23D2206/0063Catalytic burners adapted for use in illumination and heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Heizapparat für flüchtige, katalytisch wirkende Brennstoffe zur Beheizung von Wärmekissen und -flaschen. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Heizkörper, bei welchem ein Gas oder dampfförmiges Brennmaterial durch Berührung mit Luft ohne Bildung einer Flamme verbrennt, indem es die Wärme unter dem Einfluß eines katalytisch wirkenden Körpers, wie z. B. platinierten Asbest, erzeugt.
  • Es sind bereits Heizvorrichtungen bekannt, welche katalytisch wirkende Brennstoffe benutzen; bei den bekannten Vorrichtungen dieser A'rt geschieht jedoch die Wärmeerzeugung stets unter Flammenerzeugung, indem beispielsweise das Gasluftgemisch unter Druck entflammt wird, wobei glühende Ton-und Asbestkugeln ihre Hitze durch Strahlung weitergeben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB die Gaskammer von dem Brennstoffbehälter hermetisch bis auf eine kleine Öffnung abgeschlossen ist, welche durch einen genau eingepaBten Docht ausfüllbar ist. Zum Vorwärmen des Apparates dient ein auf der Oberfläche oder im Innern der katalytischen Masse angeordneter elektrischer Widerstand.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt die Grundform des Apparates. Dieser besteht aus einem Behälter A, -%velcher ein mit flüssigem Brennstoff getränktes und durch den mit Schraubverschlüß D versehenen Füllstützen C eingeführtes Gewebe enthält. Ein durch Schraube F einstellbarer Docht E fördert den Brennstoff in die Kapsel G des Aufsatzes H; letzterer- ist durch ein Zwischenstück I mit dem Behälter A verbunden. Die Kapsel G ist an beiden Enden durch eine Schachtel J abgeschlossen, welche die katalytische Masse J'- enthält.
  • Der Aufsatz H enthält eine Anzahl öffnungen K, welche die zur Verbrennung erforderliche Luft einlassen. Ein Handgriff L dient zum Tragen des Apparates.
  • Abb. 2 weist außerdem noch eine verschiebbare Hülse M auf, die den Apparat bis zu einer gewissen Höhe umgibt und einen Teil des Aufsatzes und des Fußes frei läßt.
  • Abb. 3 zeigt einen offenen Zylinder A, welcher durch zwei Scheidewände in drei Abteilungen geteilt ist. Die kegelförmige Scheidewand Al begrenzt hierbei den unteren Raum, der eine den flüssigen Brennstoff aufsaugende Masse B (Baumwolle, Glaswolle, Asbest u. dgl.) enthält. In diesen Raum führt ein Docht E. Eine trichterförmige Scheidewand H' bildet die Kammer Bl- und die Zwischenkammer Z. Beide Scheidewände A'- und HI sind durch eine Röhre r verbunden, so daß um die Röhre herum ein Raum von trapezoidförmigem Querschnitt gebildet wird.
  • Die obere Kammer BI wird durch eine Kapsel G abgeschlossen, deren Seitenwand mit der Gefäßwand A verlötet ist. Die katalytische Masse J' in der Kapsel G wird zwischen zwei feinmaschigen MetallgewebenJ2,T3 gehalten, deren unteres noch durch ein grobmaschiges Gitter TI bedeckt ist, während das obere durch ein ähnliches Gitter V1 geschützt wird.
  • Um den Apparat bei Nichtgebrauch luftdicht abzuschließen, dient ein aufgesetzter Deckel H2. Wird der Deckel abgehoben, so tritt die katalytische Masse finit der Atmosphäre in Berührung, so daß die brennbaren Dämpfe sich entzünden, jedoch ohne Flammenbildung abbrennen. Im Innern des Rohres I ist ein in einem Messingrohr T geführter Docht vermittels der Zahnstange S und des Zahnkolbens F1 verstellbar angeordnet. Die Einstellung erfolgt von außen durch eine Spindel Fz in halber Höhe der Kammer Z.
  • Die Wandungen, welche den Raum Z umschließen, besitzen zweiReihen vonLöchernK' und Ike, welche durch Herbeiführung einer Luftzirkulation eine übermäßige Erwärmung des Behälters BI verhindern. Ein Stellring R mit Öffnungen K3, welcher auf der Wulst Y der Gefäßwand geführt ist, gestattet die Regelung der Luftkühlung.
  • In ähnlicher Weise dient ein zweiter Reifen R1 dazu, durch teilweise Abdeckung der Löcher Ike durch die Löcher K' des Reifens R1 die ersteren ganz oder teilweise freizugeben; die Führung des Reifens R1 geschieht durch die Wulst Y1.
  • Der elektrische Widerstand a kann verschiedene Formen annehmen, wie aus Abb. q. bis 6 ersichtlich ist. Die Verwendung dieses Widerstandes ändert nichts an der Anordnung der übrigen Teile.
  • Um den Apparat in Betrieb zu setzen, genügt es, den Widerstand in einen elektrischen Stromkreis einzuschalten. Die Erwärmung dieses Widerstandes bringt die Temperatur der katalytischen Masse c zum Steigen, womit die Verbrennung ihren Anfang nimmt. Alsdann schaltet man den Widerstand aus, und die Verbrennung wird von dem so in Brand gesetzten Apparat selbst unterhalten.
  • Die beschriebene Heizvorrichtung kann zu verschiedenen Zwecken verwendet werden, namentlich zum Anwärmen von Automobilen, Flugzeugen, Luftschiffen, Wasserwärmern, Eierkochern, Fußkissen, Wärmekruken u. dgl. mehr.

Claims (2)

  1. .. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Heizapparat für flüchtige, katalytisch wirkende Brennstoffe,-dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskammer von dem Brennstoffbehälter hermetisch bis auf eine kleine Öffnung abgeschlossen ist, welche zur Aufnahme eines genau eingepaßten Dochtes dient.
  2. 2. Katalytischer Heizapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorwärmen des Apparates ein auf der Oberfläche oder im Innern der katalytischen Masse angeordneter elektrischer @Viderstand angeordnet ist.
DES50925D 1915-04-26 1919-08-28 Heizapparat fuer fluechtige, katalytisch wirkende Brennstoffe zur Beheizung von Waermekissen und -flaschen Expired DE369247C (de)

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DES50925D Expired DE369247C (de) 1915-04-26 1919-08-28 Heizapparat fuer fluechtige, katalytisch wirkende Brennstoffe zur Beheizung von Waermekissen und -flaschen

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