DE369118C - Einrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit umklappbarem Korb - Google Patents

Description

• Einrichtung an 1Vlatrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit umklappbarem Korb.

  Bei Matrizensetz- und Zeilengießinasch:i-

  nen mit umklappbarem Korb und an Drähten

  durch einknickbare Aufhängeösen geführten

  Matrizen kommt es vor, daß einzelne dersel-

  ben beim Ablegen: .infolge der gegenseitiken

  Reibung übermäßig angehoben, ihre Auf-

  hängeösen entsprechend übermäßig einge-

  knickt werden und sich festklemmen. Eine

  derartige Matrize kann dann beim Anschlag

  der Taste nicht an edier Hemmung vorbeigehen

  und behindert außerdem idie :daneben hängenr

  den.- Matrizen.

  Die Erfindung bezweckt nun, in einfachster

  Weise .diese Störung zu verhindern, indem

  durch über dem Magazin angeor.dhete Leit-

  schienen die etwa eingeknickte Aufhänge-

  ösen gezwungen werden, sich :zu ,strecken.

  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-

  beispiel dargestellt, und zwar zeigt:

  Alb. z eine Seitenansicht des @da-s Magazin

  bindenden Teiles des Korbes und

  Abb.2 einen Quierschnitfi durch: die Füh,

  rungsdrähte nach Linie A-B.

  In dem hinteren Rahlmen ca :des umklapp-

  baren Korbes sind die Führungsdrähte b für

  die auf ,ihnen hängenden :Matrizen< c befestigt.

  Wie üblich legen sich: die Matrizen, wenn der

  Korb a nach hinten, umgeklappt wird, gegen

  den Amschbag d. Beim 7mrückkbappen des

  Korbes werden sie durch Hemmungen e ge-

  bremst.

  Über den Drähten b eist nun; gemäß .der Er-

  findung eine Platte f arg eord'net, die an ihrer

  Unterfläche halbkreisförmige, nebeneinander-

  liegende Ausschnitte besitzt, in :deren Mittel-

  punkten je ein Führungs @dlraht b liegt. Die

  Platte f, _ die durch einen Haher g reit dem

  Rahmen a verbunden :ist, erstreckt sich in

  Richtung 1dler Drähte fast über die ganze

  Länge ,des das Magaizrin baldendlen Teiles der

  Drähte, und die tdie Rinne begrenzenden Sei'.

  tenwände sind vorn und hinten mit Eintritten f1 und f' versehen.
• Wird wie üblich der Korb nach AbguB einer Zeile nach hinten gekippt, @so gleiten die Matrizen c auf ihren Drähten b unter den angehobenen. Hernmungan e hindurch und -durch die Führungen der Leitschiene f bis an den Anschlag d. Wird' der Korb zurückgeklappt, ,so gleiten auch die Matrizen :denselben Weg bis ,zu den jebzt in ihren Weg getretenen Hemmungen e zurück. Auf diesem Wege erfolgt nun jin,der Hauptsache idäs Richten der Matrizenösen durch die Leitschiene f. Haben die Matrizen c mit ihren Aufhängeösen, die normale Lage beibehalten (s. in Abb. 2 die drei linken Matrizen), so gleiten diese ohne weiteres unter dler Leibschiene f durch ihre Führungsrinnen hindurch. Isst aber ,durch irgendeinen Unistand. eine Matrize c in die Höhe geschoben und dadurch ihre Öse h geknickt und in .dieser Lage verblieben (s. in Abb. 2 diie rechte Matrize), so stößt sie gegen die Abschrägumg f 2 der halbkreisförmigen Führungsrinne der Leitschiene f und wird durch diese, während sie an dem Draht b weitergbeitet, nach und .nach in die normale Lage gedrückt. Dieselbe Wirkung haben beim Ablegen der Matrizen die Abschrägungen f1.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH: Einrichtung an Matrizensetz- und ,Zell#ngießmaschinen mit uniklappbarem Korb und an Drähten durch: einknickbare ,Aufhängeösen geführten Matratzen, da- durch gekennzeichnet, daß. - im Magazin über jedem Führungsdraht (b) eine nach. beiden Seiten zu abgeschrägte Füh- rung (f) mit seitlich herabkezogenen Wän- den für die Aufhängeösen (h) angeord net ist.