DE369000C - Verfahren zur Herstellung von Schleif- und Polierwerkzeugen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schleif- und Polierwerkzeugen

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DE369000C
DE369000C DEH75286D DEH0075286D DE369000C DE 369000 C DE369000 C DE 369000C DE H75286 D DEH75286 D DE H75286D DE H0075286 D DEH0075286 D DE H0075286D DE 369000 C DE369000 C DE 369000C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
    • B24D11/005Making abrasive webs

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schleif--und Polierwerkzeugen. Die gebräuchlichen Schleif- und Polier-Werkzeuge mit aufgeleimter Schmirgelmasse Werden, sobald sie feucht werden, unbrauchbar: Es ist nun versucht worden, mittels galvanischen Metallniederschlags das Lösen des Schmirgelmaterials vom Träger beim Feuchtwerden zu verhindern. Biese Methode läßt sich .jedoch nur auf metallische Träger an-«enden; außerdem ist die. Masse zu spröde und springt leicht ab.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von. Schleif- und. Polierwerkzeugen, bei welchem die Schmirgel-Schicht Wasser-, öl- und säurebeständig ist und auf Trägern von beliebigem . Material festhaftet.
  • Das Neue des Verfahrens besteht darin; daß dem in einer oder gleichzeitig mehreren Spritzpistolen in bekannter Weise zerstäubten Metall als fester Stoff loser Schmirgel, Karborundum, Diamantstaub oder sonstige Schleifmittel beigemischt «-erden und das Gemisch auf den-. Verwendungszweck entsprechend geformte Metall-; Holz-, Leder-, Papier- oder andere Schleif- bzw. Poliermittelträger, an denen die Spritzmasse gut haftet, aufgetragen wird. Die Beimengung eines festen Stoffes (Kohlenstaub) für andere Zwecke ist bekannt.
  • .Nach diesem Metall-Schmirgel-Spritzverfahren lassen sich Schleif- und Polierscheiben bzw: Streifen von so igeringer Stärke Herstellen, wie sie bisher nicht erzielt war, cla die. aufgespritzte Metall-Schmirgel-Schicht z. B. dem aus dünnem Papier bestehenden Träger die erforderliche Steifheit und Festigkeit v erleiht; dieser wird außerdem durch den mit dem »Schmirgel aufgetragenen Metallüberzug ;gegen ässe geschützt. Zur Bindung der Schmirgelmasse kann jede Metallart Verwendung finden und somit auf ö1- und Säurebeständigkeit Rücksicht genommen Werden.
  • Das Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung sehr dünner Schleif- und Polier-Werkzeuge von hoher Biegsamkeit, z. B. solcher für zahnärztliche Zwecke, aber auch ebenso vorteilhaft zur Herstellung von Schmirgelwerkzeugen für die Industrie, unter anderem zum Schleifen und Polieren von gehärteten Stahlwerkzeugen, dann zur Ausführung von Fassonschleifarbeiten mittels Schleifwerkzeuge; die der Fasson des zu schleifenden Stückes angepaßt sind, zur Herstellung von Schmirgelfeilen. und -hölzern u. dgl. m. -Ein besonderer Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß abgenutzte Schleif- bz«:. Poliermittelträger durch erneutes Aufspritzen der Metall-Schmirgel-Masse immer wieder gebräuchsfähig gemacht werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Schleif-und Polierwerkzeugen jeglicher Art mit Wasser-, öl- und säurebeständiger Schmir--eIschicht. dadurch gekennzeichnet, daß dein in einer oder gleichzeitig mehreren Spritzpistolen in bekannter Weise zerstäubten Metall als fester .Stoff loser Schmirgel, Karborundum, Diamantstaub oder sonstige Schleifmittel beigemischt wird und das Gemisch auf dem Verwendungszweck entsprechend geformte Utetall-, Holz-, Leder-,. Papier- oder andere Schleif- und Poliermittelträber, an denen die Spritzmasse gut haftet, aufgetragen wird.
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