DE36883C - Repetir-Weckeruhr - Google Patents
Repetir-WeckeruhrInfo
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- DE36883C DE36883C DENDAT36883D DE36883DA DE36883C DE 36883 C DE36883 C DE 36883C DE NDAT36883 D DENDAT36883 D DE NDAT36883D DE 36883D A DE36883D A DE 36883DA DE 36883 C DE36883 C DE 36883C
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- DE
- Germany
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- alarm clock
- lever
- wake
- alarm
- repetir
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/10—Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83: Uhren.
ARTHUR RUNGE in DRESDEN. Repetir-Weckeruhr.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 33. Februar 1886 ab.
Die vorliegende Repetir-Weckeruhr, deren Einrichtung für Federzuguhren in Fig. 1 in
Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt ist, kennzeichnet sich durch die Anordnung
von zwei Arretirhebeln, von denen der eine zur eingestellten Zeit ausgelöst wird
und die Weckvorrichtung in Thätigkeit treten läfst, der andere Arretirhebel dagegen durch
den Weckergang während dieser Weckperiode so eingestellt wird, dafs er die Weckvorrichtung
arretirt, das Wecken also unterbricht, und nach einem bestimmten Zeitabschnitt wieder
ausgelöst wird, um zum zweiten Male die Weckvorrichtung arbeiten zu lassen.
Der erstgenannte, an seinem freien Ende zur Hemmung des Weckerganges winkelförmig gestaltete
Hebel ist mit α bezeichnet; er ist federnd unter dem Stundenfad d gelagert, mit
welchem er sich, wenn dessen Nase e in den ersten Einschnitt f im Rohr des eingestellten
Weckerzeigers eintritt, bewegt und durch diese Bewegung seine hemmende Stellung, Fig. 2,
verändert, das Weckerwerk auslöst.
Auf der am Hebel α befestigten Platte g ist
Hebel b drehbar gelagert, dessen freies Ende ebenfalls winkelförmig umgebogen, jedoch etwas
länger als das Ende des Hebels α ist. Das andere Ende des Hebels b ist zu einer Schleife b1
gestaltet, innerhalb welcher sich der vom Stellungsrad c abstehende Stift h befindet. Tritt
der Weckergang durch Auslösung des Hebels a in Thätigkeit, so wird durch Drehung des auf
der Federachsei des Weckerganges sitzenden Rades i das Stellungsrad c gedreht, bis Stift h
den Hebel b durch seine Schleife so eingestellt hat, dafs sein winkelförmiges Ende den Wecker
arretirt. Wenn beim Weitergehen des Stundenrades d die Nase e in den zweiten Einschnitt /
eintritt, so erfolgt, wiederum durch die Verrückung des Rades d und die nachfolgende
Bewegung der unter Federdruck stehenden Hebel α und b, die zweite Auslösung des
Weckerganges, der nun seine zweite Weckperiode beginnt.
Die Stellung der beiden Einschnitte/und / zu
einander bestimmt, welche Zeitdauer zwischen den beiden Weckperioden verstreichen soll.
Durch Anbringung eines dritten Einschnittes und eines dritten Arretirhebels, ■ der ähnlich
wie b bewegt wird, könnte die Weckperiode auch in drei Abschnitte zerlegt werden.
In Fig. 3 ist in Vorderansicht und in Fig. 4 in Seitenansicht so viel von einer Gewichtsuhr
dargestellt, als nöthig ist, um die Anbringung der oben gekennzeichneten Einrichtung an einer
solchen Uhr zu zeigen.
Die beiden unter Druck der Feder m stehenden Arretirhebel α und b bewirken in gleicher
Weise die Auslösung des Weckerganges in zwei Abschnitten. Die beiden Einschnitte f
und I sind hier an der Nufs n, welche auf dem Rohr 0 des Stundenzeigers sitzt, sich mit diesem
Rohr dreht, sich aber mit dem an seiner Vorderfläche angebrachten Zifferblatt unabhängig
von 0 für den gewünschten Beginn des Weckers einstellen läfst.
So lange, als der Hebel α mit seinem Ende
auf der Peripherie der Nufs η schleift, so lange
hemmt das Ende m} der Feder m die Weckvorrichtung.
Fällt der Hebel α in den Einschnitt f, so gestattet m1 durch seine geringe
Verrückung die Thä'tigkeit des Weckers; während dieser ersten Weckperiode gelangt der
Stift h des mit dem Weckergang sich drehenden Stellungsrades c gegen den Hebel b, welcher
drehbar an α befestigt ist, und es wird durch Drehung von b die mit ihm verbundene
Platte r mit ihrem Einschnitt in die Bahn des vom Rad t abstehenden Stiftes s gebracht und
beim Antreffen des Stiftes s das Rad t und der ganze Weckergang arretirt. Fällt bei weiterer
Drehung der Nufs η der Hebel α in den zweiten Einschnitt /, so löst die dadurch veranlafste Verrückung
der Platte r den Weckergang wieder aus. und die zweite Weckperiode beginnt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei Federzug - und Gewichtsuhren mit Repetir-Weckeinrichtung die Combination von zwei unter Federdruck stehenden Arretirhebeln (a und b), von denen der erste (a) zum erstmaligen Wecken durch einen einstellbaren Einschnitt ausgelöst wird, der zweite Hebel (b) jedoch während dieses erstmaligen Weckens durch ein Stellungsrad (c) in Arretirstellung gebracht wird, um das, Wecken zu unterbrechen und sodann durch einen zweiten Einschnitt zur Auslösung kommt, um die zweite Weckperiode zu veranlassen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36883C true DE36883C (de) |
Family
ID=312671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36883D Expired - Lifetime DE36883C (de) | Repetir-Weckeruhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36883C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1264347B (de) * | 1964-03-04 | 1968-03-21 | Gen Time Corp | Wecker mit Vorsignal |
-
0
- DE DENDAT36883D patent/DE36883C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1264347B (de) * | 1964-03-04 | 1968-03-21 | Gen Time Corp | Wecker mit Vorsignal |
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