DE368714C - Verfahren zum Herstellen von Papierfilmen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Papierfilmen

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DE368714C DEK78310D DEK0078310D DE368714C DE 368714 C DE368714 C DE 368714C DE K78310 D DEK78310 D DE K78310D DE K0078310 D DEK0078310 D DE K0078310D DE 368714 C DE368714 C DE 368714C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zum -Herstellen von Papierfilmen:
    Es ist bekannt, kinematographische Bild-
    bänder für Projektionen mit auffallendem
    Licht in der Weise herzustellen, daB mittels
    Druckplatten (Druckstöcken)., deren gesamte
    Fläche durch nebeneinanderliegend-e Bild-
    reiben bedeckt ,ist, ein dünnes metallisiertes
    Papierband bedruckt wird, das alsdann - in
    Streifen geschnitten - auf ein Tragband
    aufgeklebt wird. Es ist ferner auch vorge-
    schlagen worden, Bildbänder für' Projek-
    tionen mit auffallendem Licht durch beiderseitiges Bedrucken von Metallbändern herzustellen.
  • Gemäß dein Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung von Papierfilmen für Projektionen mit auffallendem Licht soll ermöglicht werden, kinematographische Bildbänder aus beiderseitig bedruckten, unmittelbar und ohne Hilfe von Tragbändern miteinander verbundenen Papierstreifen derart herzustellen, daß nach der Vorführung der auf der einen Seite des Bildbandes abgedruckten Aufnahmen 'nach einfachem Umstellen der aufgewickelten Spule auf die Abwickelwelle und Umkehren des Bildbandes im Bildfenster, die Vorführung der auf der zweiten Seite des -Bildbandes enthaltenden Aufnahmen fortgesetzt werden kann, wonach die Bildbandrolle zur sofortigen neuerlichen Vorführung ohne Umwickeln vorbereitet ist, wodurch eine sehr erhebliche Raum-, Zeit- und Kostenersparnis erreicht wird.
  • Zu diesem Zwecke werden erfindungsgemäß die Aufnahmen in Reihen von Druckbogenlänge für die eine Hälfte der Vorführung von links nach rechts nebeneinander gereiht auf der einen Seite der Druckbogen, und die Aufnahmen für die zweite Hälfte der Vorführung auf der Rückseite der Druckbogen von rechts nach links nebeneinander gereiht gedruckt.
  • Zum besseren Verständnis der Druckweise dieser Papierfilme nach der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung, wo Abb. i die bedruckte Vorderseite eines Druckbogens, Abb.2 dessen bedruckte Rückseite darstellt, wobei einfachheitshalber die ganze Handlung als nur .auf einen einzigen Bogen gedruckt angenommen wird.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist die erste Hälfte der Handlung in, den Reihen I bis VIII von links nach @ rechts nebeneinander angeordnet, wobei in jeder Reihe die Bilder von oben nach unten verlaufen. Am unteren Ende jeder Reihe ist ein freier Platz in der Größe zumindest eines Bildfeldes (1i6 bis 886) belassen. Die zweite Bogenseite wird derart bedruckt,- daß der Bogen um seinen unteren wagerechten Rand A umgelegt wird; die Reihen IX his XVI sind dann von rechts nach links angeordnet; unten bleiben ebenfalls leere Stellen (996 bis 176a).
  • Der fertiggedruckte Druckbogen wird in einzelne Streifen I bis VIII geschnitten, welche untereinander zu einem zusammenhängenden Band zusäminengeklebt werden, indem die Aufnahme Nr. z2 der Reihe II an das leere Endei i6 der Reihe I angeschlossen wird, wobei von der andern Seite die Aufnahme i66 ' den leeren Raum 1656 unterhalb der Aufnahme i2 des Streifens II verdeckt. So werden fortlaufend die übrigen Streifen untereinander geklebt, wodurch ein beiderseits bedruckter Papierfilm entsteht, bei dem die Aufnahmen auf der Rückseite jenen auf der Vorderseite entgegengesetzt verlaufen.
  • Das zum Anfertigen derartiger Filme verwendete Papier muß widerstandsfähig genug sein, um den Zug zu ertragen, da es keine Perforationen besitzt. Zwecks mehrsprachiger Verwendung eines - derart angefertigten Papierfilms wird für die die Handlung erläuternden Aufschriften ein entsprechenderfreier Raum belassen, der nachträglich mit bezüglichen Aufschriften überklebt wird.
  • Die Filmhandlung erfordert jedoch in der Regel mehr als einen Druckbogen zur Ausführung des Druckes, und es wird daher so vorgegangen, daß die erste Hälfte der Handlung fortschreitend auf allen Oberseiten der betreffenden Druckbogen gedruckt wird, während die zweite Hälfte auf den Rückseiten vom letzten Bogen zum ersten fortschreitend untergebracht wird.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCH: Verfahren- zum Herstellen von Papierfilmen für Projektionen mit auffallendem Licht, bei welchem die Negativaufnahmen auf Druckplatten übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen in lotrechten Kolonnen von Druckbogenlänge für die eine Hälfte der Vorführung von links nach rechts nebeneinander# gereiht auf der einen Seite der Druckbogen und die Aufnahmen für die zweite Hälfte der Vorführung auf der-Rückseite der Druckbogen von rechts nach links nebeneinandergereiht abgedruckt werden.
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