DE368352C - Vorrichtung zur Behebung und Heilung der maennlichen Impotenz auf mechanischem Wege - Google Patents
Vorrichtung zur Behebung und Heilung der maennlichen Impotenz auf mechanischem WegeInfo
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- DE368352C DE368352C DESCH61402D DESC061402D DE368352C DE 368352 C DE368352 C DE 368352C DE SCH61402 D DESCH61402 D DE SCH61402D DE SC061402 D DESC061402 D DE SC061402D DE 368352 C DE368352 C DE 368352C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/41—Devices for promoting penis erection
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Description
- Vorrichtung zur Behebung und Heilung der männlichen Impotenz auf mechanischem Wege. Die impotentia coeundi hat durch die immer mehr zunehmende Nervosität ganz allgemein, insbesondere jedoch durch den jahrelangen Krieg, welcher Millionen von Männern, vor allem die Kriegsgefangenen, zu einer langandauernden Abstinenz verurteilte, eine große, das allgemeine Volkswohl und damit die Volkswirtschaft schädigende Verbreitung gefunden.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behebung und Heilung der männlichen Impotenz auf mechanischem Wege. Die Vorrichtung hat die Form eines gesprengten, mit geeigneten Aussparungen und einer Kappe versehenen Zylinders.
- Ein diese Merkmale tragender, dem gleichen Zweck dienender Apparat ist bereits bekannt. Der bekannte Apparat besteht aus einem doppelt gesprengten Zylinder, welcher in eine halbkugelförmige, mit einer Öffnung versehene Kappe ausläuft. Die beiden Zylinderhälften werden an der Basis durch einen elastischen Ring zusammengehalten. Die Zylinderhälften müssen, um dem Glied genügenden Halt zu geben, verhältnismäßig breit sein, so daß die seitliche Aussparung etwa nur die Hälfte des Zylindermantels beträgt. Zylinder und Kappe Üden ein einziges Ganzes, sind demnach starr miteinander verbunden.
- Bei dem neuen Apparat hingegen ist der Zylinder nur einfach der Länge nach gesprengt und oben schräg, schwach bogenförmig, abgeschnitten. Die Mantelfläche ist bis auf einen schmalen, den gesamten Rand des offenen Zylinders bildenden Streifen und eine Längsmittelschiene vollkommen ausgespart, deren letzterer schlaufenförmige Fortsetzung zu einer Kappe ausgebildet ist, die mittels elastischer Bänder an die Seitenränder des "Zylinders heranziehbar ist.
- Durch diese Verschiedenheiten der Bauart ergeben sich bei dein Erfindungsgegenstande eine Anzahl Vorteile gegenüber dem bekannten Apparat. Durch die etwa fünffach größere Aussparung der Seitenfläche wird ein entsprechend größerer Reiz auf die peripheren .Nerven des Gliedes ausgeübt und hierdurch um so sicherer eine Erektion desselben herbeigeführt. Solche Erektionen wirken suggestiv -auf den neurasthenischen Impotenten und führen hierdurch in den meisten Fällen zur Heilung. Bei dein bekannt gewordenen Apparat ist ferner auch die glans Penis fast vollständig bedeckt und nur die Ausflußöffnung in der Kappe frei. Beim Erfindungsgegenstande hingegen ist die glans Penis bis auf die schmalen Streifen fast vollkommen frei.
- Auf der Zeichnung ist der Apparat in Abb. i in Vorderansicht dargestellt, während Abb. a den ausgebreiteten Apparat im Grundriß veranschaulicht.
- Abb. 3 zeigt eine Vorrichtung zur Befestigung des Apparates am Körper. Der Apparat besteht aus einer mit entsprechenden Aussparungen versehenen Platte aus Hartgummi, Horn, Stahl o. dgl.
- Der beim Zusammenbiegen entstehende Zylinder ist vorn offen, d-ie Seitenteile sind mit (r, die Basis mit b und die Mittelschiene finit c bezeichnet.
- Die Mittelschiene bzw. die Seitenteile laufen in eine Kappe d aus, welche mit einer mittleren Öffnung e versehen ist. An der Kappe sitzen zwei elastische Bänder welche die Kappe .an den oberen Teil der Seitenschienen anschließen.
- Die Vorrichtung zur Befestigung des Apparates am Körper besteht aus einem Gurt ;, welcher mit einer mittleren Öffnung 1i zum Durchführen des Penis ist.
- Die Schenkelbänder i, i dienen zur Festhaltung der Lage des Gurtes.
- Von der Mitte des Gurtes aus führen zwei Strippen h, 1a' zur Basis b des Apparates.
- Die Konstruktion des Apparates als gesprengter Zylinder aus elastischem Material ermöglicht eine Ausdehnung in die Breite bei eintretender Erektion; die an der Basis des Apparates angreifenden Gummibänder lassen ein Nachgeben des Apparates in der Längsrichtung zu. Die Öffnung an der Spitze deckt sich beim Anlegen mit dein Orificium urethrae derart, daß eine Störung der Sperma-Ejakulation nicht stattfindet. Sämtliche Übergänge von Basis und Schenkel untereinander sowie der Spitzenteil sind zur Vermeidung jeglicher Erosionen abgerundet und abgeschliffen.
- Der Apparat kann in verschiedenen Größen hergestellt werden. Im allgemeinen genügen drei Größen.
Claims (1)
- PATRNT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Behebung und Heilung der männlichen Impotenz auf mechanischem Wege in Form eines gesprengten, mit geeigneten Aussparungen und einer Kappe versehenen Zylinders, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder nur einfach der Länge nach gesprengt, oben schräg abgeschnitten, bis auf einen schmalen, den gesamten Rand des offenen Zylinders bildenden Streifen und eine Längsmittelschiene ausgenommen ist, deren letzterer schlaufenförmige Fortsetzung zu einer Kappe ausgebildet ist, die mittels elastischer Bänder an die Seitenränder des Zylinders heranziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61402D DE368352C (de) | 1921-04-10 | 1921-04-10 | Vorrichtung zur Behebung und Heilung der maennlichen Impotenz auf mechanischem Wege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61402D DE368352C (de) | 1921-04-10 | 1921-04-10 | Vorrichtung zur Behebung und Heilung der maennlichen Impotenz auf mechanischem Wege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368352C true DE368352C (de) | 1923-03-02 |
Family
ID=7437466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH61402D Expired DE368352C (de) | 1921-04-10 | 1921-04-10 | Vorrichtung zur Behebung und Heilung der maennlichen Impotenz auf mechanischem Wege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE368352C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3982530A (en) * | 1975-04-22 | 1976-09-28 | Egon Storch | Penial appliance |
US4194502A (en) * | 1979-03-27 | 1980-03-25 | Eckels John F | Externally applied support for a penis |
US4262662A (en) * | 1979-01-16 | 1981-04-21 | Allinson Francis W | Penile support |
-
1921
- 1921-04-10 DE DESCH61402D patent/DE368352C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3982530A (en) * | 1975-04-22 | 1976-09-28 | Egon Storch | Penial appliance |
US4262662A (en) * | 1979-01-16 | 1981-04-21 | Allinson Francis W | Penile support |
US4194502A (en) * | 1979-03-27 | 1980-03-25 | Eckels John F | Externally applied support for a penis |
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