DE367750C - Kreiselwipper - Google Patents

Kreiselwipper

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DE367750C
DE367750C DER55886D DER0055886D DE367750C DE 367750 C DE367750 C DE 367750C DE R55886 D DER55886 D DE R55886D DE R0055886 D DER0055886 D DE R0055886D DE 367750 C DE367750 C DE 367750C
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DE
Germany
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car
spring
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rotary
carriage
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Expired
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DER55886D
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DIETRICH RUEHL DR ING
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DIETRICH RUEHL DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0362Accessories locking or unlocking cars in the tipplers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kreiselwipper. Bei der Einrichtung des Hauptpatentes 366835 wird (durch die überschüssige Wucht des in den Wipper einlaufenden Wagenseine Feder oder .ein anderes Zwischenmittel gespannt; hierbei wird ein wesentlicher Teil der lebendigen Kraft .des Wagens vernichtet. Der verbleibende Rest, der den Wagen zurück-' zubewegen sucht, kann durch eine Sperrklinke aufgenommen werden, wobei indessen ein Stoß auftritt. Um ,diesen zu vermeiden und eine weitgehende Schonung der Betriebsmittel zu erzielen, wird auch der Rückstoß des Wagens nachgiebig aufgenommen, wozu,die gleichen Mittel Verwendung finden können, die nach dem Hauptpatent den einlaufenden Wagen abbremsen, also Federn o. dgl. Mit Vorteil läßt sich dieselbe -Feder, welche den einlaufenden Wagen abfängt, auch zur Aufnahme des Rückstoßes benutzen, wodurch die Gesamteinrichtung einfach gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht mit Schnitt .durch Einzelteile dargestellt. Die Abbildung zeigt den unteren Teil des Wippers mit eingelaufenem bereits zur Ruhe gekommenem Wagen.
  • Der Wipper wird, wie beim Hauptpatent angegeben, -durch einen Fanghebel i aufgehalten, welcher durch einen bei 6 .drehbaren Hebel 5, 7 in die Wirkungsstellung durch das bekannte Hebelgestänge 8, 9 vom einlaufenden Wagen gehoben wird. Der Sperrhebel i wird durch den von rechts einlaufenden Wagen in annähernd wagerechter Richtung nach links verschoben, er bewirkt dabei durch den auf der Achse q. sitzenden Arm 3 zuerst die Auslösung der Wipperverriegelung und in seiner weiteren Bewegung die Spannung der Feder 26 zur Vernichtung ,der nach links wirkenden lebendigen Kraft des eingelaufenen Wagens. Die hierbei gespannte Feder sucht, sobald der Wagen zum Stillstand gelangt ist, ihn zurückzubewegen. .
  • Auf @die Achse io ist drehbar ein Doppelhebel 37 aufgesetzt, dessen oberer Schenkel durch den einlaufenden Wagen niedergedrückt wird, wobei sein unterer Schenkel eine an .der Achse q. angreifende Feder 39 spannt; die Feder 39 kann so leicht gehalten werden, daß ihre Spannung beim Ausschlagen des Hebels 37 keine nennenswerte Bremswirkung auf den einlaufenden Wagen äußert.
  • Der untere Schenkel des Doppelhebels 37 ist durch eine Stange 38 mit dem Arm 3 verbunden, und zwar nach dem Zeichnungsbeispiel an demselben Punkt, an welchem auch @die Feder 26 angreift. Die Stange 38 ist idurch teleskopische Ausbildung nur imstande, Druckwirkungen, aber keine Zugwirkungen zu übertragen. Die Abbildung deutet an, daß zu diesem Zweck der mittlere Teil der Stange aus einem Rohr besteht, das mit .dem linken Ende durch Querzapfen fest verbunden ist, während das rechte Stangenende mit einem Längszapfen in den Rohrkörper hineingesteckt ist.
  • Wirkt .infolge des Rückstoßes die Wagenachse von -links. her gegen den oberen Schenkel des Doppelhebels 37, so sucht sein unterer Schenkel :mittels der Stange 38 den Arm 3 nach links zu drehen, wobei die Feder 26 gespannt wird, so daß die lebendige Kraft des Wagenrücklaufes stoßlos vernichtet wird. Das Niederlegen des Hebels 37 bei der Wageneinfahrt bleibt ohne Einfluß auf den Arm 3, weil sich hierbei die .mehrteilige Stange 38 widerstandslos verlängert; nach dem Überlaufendes Hebels 37 durch den Wagen bringt ihn die leichte Feder 39 sogleich in die Arbeitsstellung. Die erläuterte Einrichtung bildet für jede Stellung des Wagens im Wipper bei dessen Drehung zugleich eine Sicherung für den Wagenrückwärtslauf, was besonders bei Doppelwippern von Wichtigkeit ist. Statt der Bremsfeder 26 kann natürlich auch ein anderes Zwischenmittel, z. B. ein Zylinder mit Kolben und Luftpolster Anwendung finden.
  • Der Hebel 37 läßt sich auch einarmig ausbilden; .dann würde sinngemäß die Feder 39 als Druckfeder und die Stange 38 so auszubilden sein, (daß sie Zug- aber nicht Druckbeanspruchungen aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiselwipper nach Patent 366835, dadurch gekennzeichnet, daß ein ;durch den im Wipper zurückgehenden Wagen zu bewegender Hebel (37) mit der Bremsfeder (26) oder einem anderen Zwischenmittel verbunden .ist, um den aus der Spannung der Bremsfeder beim Einführendes Wagens folgenden Rückstoß aufzufangen.
DER55886D 1922-05-16 1922-05-16 Kreiselwipper Expired DE367750C (de)

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DER55886D DE367750C (de) 1922-05-16 1922-05-16 Kreiselwipper

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DE367750C true DE367750C (de) 1923-01-25

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