DE367657C - Gasschneidemaschine - Google Patents

Gasschneidemaschine

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Publication number
DE367657C
DE367657C DED37962D DED0037962D DE367657C DE 367657 C DE367657 C DE 367657C DE D37962 D DED37962 D DE D37962D DE D0037962 D DED0037962 D DE D0037962D DE 367657 C DE367657 C DE 367657C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
cutting machine
gas cutting
stator
vertical
Prior art date
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Expired
Application number
DED37962D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DAVIS BOURNONVILLE CO
Original Assignee
DAVIS BOURNONVILLE CO
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Filing date
Publication date
Application filed by DAVIS BOURNONVILLE CO filed Critical DAVIS BOURNONVILLE CO
Application granted granted Critical
Publication of DE367657C publication Critical patent/DE367657C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. JAMUAR 1923
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 48 d GRUPPE 5 (D 37962 VI\48d)
Davis-Bournonville Company in New York, V. StA.
Gasschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1920 ab.
B'ür diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 31. Mai 1918 beansprucht.
Bei jener Art von GasscbneidemascMnen,
bei weichten der Brenner an einem Rohrsitz, welcher in einer Rohrführung1 an der Säule dter Maschine verschiebbar ist, macht sich zufolge der in der Rohrführung herrschenden
Reibung der Übelstand bemerkbar, daß .die Rohrführung der Brennerbewegtung nicht immer ohne weiteres folgt, sondern sich festsetzt, wobei sich Unregelmäßigkeiten beim Schneiden einstellen. Dieser Ubelstandl ist
beim Erfindungsgegemstand dadurch vermieden, daß der Brenner und das Leitrad an dem um eine Achse drehbaren Ausleger, ebenso wie auch die Antriebsvorrichtung für den Brenner von einem am Träger gleitbar angeordneten Schlitten getragen werden, welche den Bewegungen) des Leitrades in empfindsamer Weise zu folgen vermag, gleichgültig welchen Radius die Krümmung des to Werkstückes an den verschiedenen Stellen dier Schneidbahn aufweist. Zur weiteren Verbesserung der Empfindsamkeit in der Führung des Brenners ist an einer die Welle der Antriebsvorrichtung des Leitrades umgebenden Hülse ein Tragarm in senkrechter Ebene verschwenkbar angelenkt, welcher einerseits an einer abwärts sich erstreckenden Stange eine Stütze rollbar und anderseits einen in senkrechter und einem in wagerechter Richtung verstellbaren Schlitten für den an dem Tragwerk schwingend angeordneten Brenner trägt. In den Zeichnungen ist
Abb. ι eine Seitenansicht einer die Erfindung verkörperndem Ränderabbrennmaschine,
Abb. 2 ein vergrößerter Vertikalschnitt nahe dem äußeren Ende von Abb. 1,
Abb. 3 die \Tergrößerung eines Teiles von Abb. i,
Abb. 4 die Seitenansicht einer Ausführung der Vorrichtung für das Einschneiden von Öffnungen in Kesselboden,
Abb. 5 eine vergrößerte Darstellung, teilweise als senkrechter Querschnitt, teilweise als Ansicht in der Nähe des äußeren Endes von Abb. 4, und
Abb. 6 ein Schaubild, das die gegenseitigen Stellungen von Brenner und Leitrad zu verschiedenen Zeiten beim Schneiden einer Öffnung zeigt.
Abb. ι bis 3 mögen zuerst beschrieben sein. Die Maschine hat einen zweckmäßigen Säulenfuß ι, der einen zylindrischen Pfosten. 2 trägt, an dem ein verlängertes nabenartiges Stück 4 drehbar zwischen Halsringen 5 angeordnet ist. Pfosten 2 und Nebenstück 4 können in verschiedenen Höhen durch ein Hubwerk 3 eingestellt werden. Ain unteren Teil von 4 ist ein langer, wagerechter Ausleger 6 angebaut, der aus oberen und unteren Stangen· 7 besteht, die durch Endstück 9 zusammengeschlossen und zwischendurch von Stegen 8 gestützt werden; eine Aufhängung 10 mit Spannschloß 11 verbindet den Nabenkopf mit dem EndL stück 9.
Die Stangen 7 bilden Gleitbahnen for Paare von oberen und unteren Rollen 12 an einem Schlitten 13, der aus Schildern besteht, die durch die Achsen der Rollen 12 zusammengehalten werden. Griffe 14 dienen zur Bewegung von Hand. Ein Motor irgendwelcher ! Art ist auf den Schlitten, gebaut und treibt 1 mit Getriebe 16, 17 eine senkrechte Welle 18 in Lagern 19 an einem· der Schilder 13. Ein Schneckengetriebe 20, 21 am unterem Ende der Welle 18 bewegt eine Ouerwelle 22 unterhalb der Führung, die mit Kegelgetriebe 26, 27 eine zentral nach unten führende Welle 25 antreibt. Die Wellen 22 und 25 sind an einem entsprechenden, abwärts gerichteten Teil 24 am Schlitten gelagert.
Unten am der Welle 25 sitzt eine wagerechte Leitrolle 28; beide bilden zusammen einen Teil einer Konstruktion, 'die bestimmt ist, sich an den aufrecht stehenden Flansch 29 anzulegen. Eine Hülse 30 sitzt auf Welle 25 zwisehen Stellringen 31. An der Hülse hängt am ; wagerechten Zapfen 33 ein Tragarm 32, dieser ! trägt senkrecht und wagerecht verstellbare ι Schlitten 37 und 47 für den Brenner; sie werden durch Schrauben 38 und 48 bewegt mittels Handrädchen 46 und 49, dieses letztere betätigt Schraube 48 durch das Getriebe 50. Ein Brennerhalter 40 hängt mit Zwischenstück 39 und dem Bolzen, 43 am Unterteil des senkrechtem Schlittens 47. Der Schneidbrenner 42 richtet seine Flamme gegen eine Seite des Flansches, und das Zwischenstück 39 ist derart geformt, daß der Berührungs- ; punkt des Stromes der Achse der Rolle 28 j gerade gegenüberliegt. Die Brennerspitze 41 steht in passendem1 Abstand oberhalb der ί Rolle 28, und diese sowie die Achse 25 sind j mit einem Schutzmantel 44 mit Rand 45 gegen Erhitzung geschützt. Wie dargestellt, ist die Brennerspitze nach oben' gebogen, um den Flansch gleich unter dem Stemtnwinkel abzutrennen.
Der Hängearm 32 trägt weiterhin eine heruntergehende Stange 34, die an ihrem Ende ein Kreuzstück 36 mit einem Paar Druckrollen 35 trägt, die beiderseits der durch die L'eitrolle gelegten Ebene angeordnet sind.
Beim Gebrauch kann die Maschine wie in Abb. ι innen auf dem gekrempten Boden ί stehen oder auch außerhalb von ihm. Die nach unten bauendem Teile des Schlittens umfassen den Flansch. Die Höhe, in der dieser abgetrennt werden soll, wird roh durch den Mechanismus 3 eingestellt,, die feine Einstellung des Brenners wird durch die Schrauben 38 und 48 erzielt. Die Beziehungen des Armes 32 mit Brenner und Druckwellen und ihr wirksames Gewicht sind· derart, daß sich die Rollen geigen den Flansch legen und das Leitrad 28 in treibende Berührung1 mit ihm halten. Wenn j etztdie Schneidgase wirken und der Motor läuft, rollt das. Leitrad weiter und der Kopf des Flansches wird in gewünschter Höhe abgetrennt. Der Arm schwingt dabei um seinem Drehpunkt und der Schlitten wandert radial, dem Flanschengrundriß
folgend. Der hängende Brenner kann jederzeit aufwärts und vom Flansch weg geklappt und der Arbeitsvorgang unterbrochen werden. In den Abb. 4 bis 6 ist der Maschinenkörper ähnlich der bisher beschriebenen Form der Erfindung. Der Unterschied erstreckt sich auf die hängenden Teile und' den Schlitten, die unter Umständen gegen die vorbeschriebenen ausgewechselt werden können.
Der nach unten gerichtete Gestellteil 24 hat jetzt eine Fortführung 52 mit Schrauben 53 angeschlossen,, an ihrem unteren Teile trägt sie 'drehbar senkrecht gelagert eine. Hülse 54 mit einem unteren Gabeligestell 62. Dieses hat unten ein senkrechtes Laufrad 57 mit Getriebe 58 für seinen Antrieb. ■ Die durch die Hülse abwärts gehende Hauptwelle 25* trägt unten eine Schnecke 59, die das Getriebe 58 betätigt. Die Laufradhülse kann mittels Handrad, an einer Horizontalwelle im Bock 52 gelagert, durch das Getriebe 56 ,am, oberen Hülsenrand gedreht werden. Schnecke 59 gestattet die Steuerung des Laufrades auf diese Art ohne Materialumweg.
Um j ederzeitiges Anheben zu ermöglichen und feste Lage !gegenüber dem· starren Arm 8 auszuschalten, ist der 'Bock 52 gegen den Teil 24 senkrecht beweglich! gelagert. Die Schrauben 53 sitzen in Langlöchern'63, der untere Teil der Welle 25® ist bei 64 genutet, so daß das Schneckenrad auf ihr .auf und ab gleiten kann. Die Feder 65 drückt Laufradhülse und Bock 52 abwärts.
Brenner 61 wird in senkrechter Stellung von einem Bock 60 gehalten, der an einem Ansatz 66 des Bockes 52 sitzt. Damit ist die Stellung des; Brenners zum Laufrad festgelegt,* er nimmt an dessen Drehbewegung ■ nicht teil. Beim Ausschneiden einer Öffnung mit dieser Maschine ändern sich die Stellungen von Brenner und! Laufrad zueinander, wie in Abb. 6 gezeigt. Der Brenner steht auf der einen oder d'er anderen Seite des Rades, odier vor oder hinter ihm, je nachdem das Radi gedreht wird. Die Lauffläche dies Rades ist breit genug, um auf dem gemachten 'Schnitt zu rollen, wenn es hinter dem Brenner herläuft. Da der Brenner entsprechend mit dem Gestell verbunden ist, macht er Auf- und Abwärtsbewegung des Laufrades mit. Wenn, das Rad über die Oberfläche des zu schneidenden Bleches gesteuert wird1, veranlaßt man den • Schlitten 13, sich entlang am Armiö zu bewegen und 'diesen um den Ständer, zu schwingen in gleicher Weise wie nach den Abb. 1 j bis 3. ■ _
Auch die Form des Erfindungsgegenstanides nach Abb. 1 bis 3 kann für senkrecht gerichtete Schnitte verwendet werden; es wird dann ! Schraube 43 gelöst und der Brenner senkrecht gestellt, oder ein anderer 'Brenner oder Brennerhalter kann eingebaut werden. Ein Winkeleisen oder ein anderer passender Schablonenflansch wird1 dann angeordnet, damit Laufrad und Druckrollen auf ihm wandern und den Brenner auf dem gewünsch- ■ ten Wege führen. Alle Formen von Schnitten nach gebogenen, 'Unregelmäßigen oder geraden Linien können entsprechend der Schablone gemacht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gasschneidemaschine, bei welcher Brenner und Leitrad! an einem um eine Achse drehbaren. Träger oder Ausleger radial verstellbar sind!,· dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner nebst Leitrad und Antriebsvorrichtung für dasselbe von einem am Träger (6) 'gleitbar angeordneten Schlitten (13) getragen wird, welcher den Bewegungen desi Leitrades entsprechend folgt.
2. Gasschneidemaschine nachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß' an einer die Welle (25) der Antriebsvorrichtung des Leitrades (28) umgebenden Hülse (30) ein Tragarm (32) in senkrechter Ebene verschwenkbar angelenkt ist, welcher einerseits an einer abwärts sich erstreckenden Stange (34) ein Stützrollenpaar (35). und anderseits einen in senkrechter und einen ■in wagerechter Richtung verstellbaren Schlitten (37 bzw. 47) für den an dem Tragwerk schwingend angeordneten Brenner trägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Berlin. Gedruckt in dee ReiChsdruckerel
DED37962D 1918-05-31 1920-07-09 Gasschneidemaschine Expired DE367657C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US367657XA 1918-05-31 1918-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE367657C true DE367657C (de) 1923-01-24

Family

ID=21890512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED37962D Expired DE367657C (de) 1918-05-31 1920-07-09 Gasschneidemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE367657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975060C (de) * 1951-05-23 1961-07-27 Schichau G M B H F Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975060C (de) * 1951-05-23 1961-07-27 Schichau G M B H F Einrichtung zum Steuern von Werkzeugen an Nachformwerkzeugmaschinen

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