DE367469C - Kinematograph mit optischem Ausgleich der Bildwanderung - Google Patents
Kinematograph mit optischem Ausgleich der BildwanderungInfo
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- DE367469C DE367469C DEP40141D DEP0040141D DE367469C DE 367469 C DE367469 C DE 367469C DE P40141 D DEP40141 D DE P40141D DE P0040141 D DEP0040141 D DE P0040141D DE 367469 C DE367469 C DE 367469C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B41/00—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
- G03B41/02—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
- G03B41/04—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
- G03B41/10—Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with oscillating reflecting member
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)
Description
(P 40141
■Die Erfindung bezieht sich auf solche Projektionsapparate
,der .Kinematographie, bei
denen die Bildiwanderung durch optische Mittel ausgeglichen wird, im besonderen bei
denen ein auf einer Achse beweglicher Spiegel oder Prisma zur Verwendung kommt. Vom
th'eoretisahen Standpunkt aus können alle Teile eines solchen Apparats genau in ihren Formen
und Abmessungen angegelben werden, so daß die richtige Zusammenstellung unbedingt das
genau richtige Resultat ergeben muß. Aber die Praxis lehrt, daß. eine solche Genauigkeit
der Teile, im besonderen der optischen (Objektiv, Prisma, Spiegel usw.), wie sie zu.
diesem Zweck notwendig wäre, nicht zu erreichen ist. Der Apparat muß daher so eingerichtet
werden, daß alle Ungenauigkeiten der Teile durch geeignete Einstellungsvorrichtungen
ausgeglichen werden können. Gemäß der Erfindung ist Vorkehrung getroffen, daß die Stellung des Ausgleichsgliedes gegenüber
den .dieses 'Glied bewegenden Teilen geändert werden kann, ohne daß die Lage der optischen
Achse beeinflußt wird.
In der Zeichnung ist Abb. 1 eine Vorderansieht
einer Ausführungsforrn. Abb. 2 ist eine Hinteransicht und Abb. 3 ein senkrechter
Querschnitt desselben.
α äst das Gestell des Apparats, l· ein Lagerbock,
welcher die Achse k trägt. Auf der Achse k sitzt das ein Spiegelprisma enthaltende
Objektiv o. Am Gestell α ist das Fenster
f des Apparats durch zwei Schrauben ss befestigt. In einer zum Gestell α gehörigen
Nabe ist die Achse/ gelagert; sie trägt an ihrem vorderen Ende die Schaltrolles und
an ihrem 'hinteren Ende das zum Getriebe gehörige Zahnrad e. Konzentrisch mit dieser
Achse ist die Schwinge c gelagert, die durch den Ring t und die Schrauben s1 sichere Führung
hat. Durch ©ine Nabe der Schwinge c ist die Achse g geführt, welche an ihrem vor- j
deren Ende den Daumen χ und an ihrem hinteren Ende das in das Zahnrad e fassende Rädchen
d trägt; in Stellung gehalten wird die Schwinge c durch die Einstellungsschraube m,
in welche sich in das an der Schwinge c lose drehbare Lager p' foineinschraubt und1 in dem
am Gestell α ebenfalls lose drehbaren Lager p2
gelagert ist. Gegen den Daumen χ liegt der Hebel h an, welcher mittels der Buchse I mit
der Achse k verbunden ist; es wird· somit bei
richtiger Berechnung des Daumens χ das Objektivprisma
0 eine solche Bewegung beschreiben, daß die Bildwanderung ausgeglichen wird.
Das Bildband geht über die Roller1, das Fenster /, die Schaltrolle 2 und die Rollen r2
und rs. Die zu dem Gestell α gehörigen Schienen
Ii1 und Ji2 gestatten dem Lagerbock l·
einerseits und dem Fenster / anderseits eine zur optischen Achse des Apparats parallele,
genau geradlinige Bewegung. Die Feder η zieht derart an dem Winkelobjektiv 0, daß der
Hebel h stets gegen den Daumen χ liegt.
Durch die Justierbarkeit des Bocks b durch. Lösen der Schrauben s2 hat man außer der
Fokuseinstellung noch den Vorteil, daß man die Entfernung der Achseng1 und k voneinander
und so die relative Wirkung des Daumens χ auf das Objektiv entsprechend vergrößern
oder verkleinern kann. Durch Lösung der Schraubet (Abb. 3) kann der Hebel h verlängert
oder verkürzt werden, so daß sein oberes Ende in die richtige Lage zu dem Mittelpunkt der Achse g kommt. Durch Lösung
der Schraube s5 kann das Prismaobjekti ν im Verhältnis «zum Hebel h verstellt unld
so die Höhe des Bildes auf dem Schirm eingestellt werden, die genaue Einstellung- in
dieser Beziehung erfolgt jedoch ,durch Drehung der Schraube m. Durch Verstellung· der
Schwinge c mittels der Schraube m kann die Winkelstellung des Prismaobjektivs genau
eingestellt weridlen, indem dadurch 'der Daumen χ entsprechend eingestellt wird. Nachdem
durch diese VerstellungsmögMchbeiten der ganze Mechanismus richtig· eingestellt ist,
kann die Scharfeinstellung .'des Objektivs nochmals mittels Verstellung des Fensters/
durch Lösung der Schrauben s3 genau erfolgen.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:ι. Kinematograpli mit opti'sdhem Ausgleich der Bii'diwandenung durch Mn- unld zurückschwingende Ausgleiohselemente, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellungsverhältnis zwischen ,dem Ausgleichsglied (Prisma, Prismaobjektiv older Spiegel) einerseits und den Elementen für die Erzeugung ihrer Bewegung anderseits verändert werden kann, ohne daß die optische Achse des Apparats 'dine Änderung ihrer Lage erfährt.
- 2. Kinematograplh nach Anspruch 1, dadurch ..gekennzeichnet, daß das Stellungsiverhältnis ,zwischen dem Ausgleichsglied einerseits unld dem Hebel, der die Bewegung von einem Steuerorgan auf das Aiu'sgleichselement überträgt, veränderlich ist.
- 3. Kinematograph nach Anspruch 2, daidiurch gekennzeichnet, .daß das Steuerorgan für.die Bewegung· des Ausgleichsgliedes in einer ,Schwinge gelagert ist, die um die Achse des Antriebsrades des .Steuerorgans pendeln kann.
- 4. Kinematograph1 nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das AUsgleichsglied tragende Teil (derart einstellbar ist, daß infolge der hierbei eintretenden Veränderung seiner Lage eine Einstellung der Bilder auf den Projektionsschirm erfolgt.
- 5. Kinematograph nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausgleichsglied tragende Achse derart verstellbar ist, daß die Entfernung zwischen ihr und der Achse des Steuergliedes verändert wird, um dadurch den Wirkungswinkel des Steuerglie'des zu verändern,
- 6. Kinematograph nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel, welcher die Bewegung 'des Steuergliedes auf das Ausgleichsglied überträgt, in seiner Lage entsprechend der Änderung der Entfernung zwischen der Achse des no Steuergliedes und' der Achse des Auss-leichsorliedes veränderlich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40141D DE367469C (de) | 1920-06-30 | 1920-06-30 | Kinematograph mit optischem Ausgleich der Bildwanderung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP40141D DE367469C (de) | 1920-06-30 | 1920-06-30 | Kinematograph mit optischem Ausgleich der Bildwanderung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367469C true DE367469C (de) | 1923-01-23 |
Family
ID=7376942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40141D Expired DE367469C (de) | 1920-06-30 | 1920-06-30 | Kinematograph mit optischem Ausgleich der Bildwanderung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367469C (de) |
-
1920
- 1920-06-30 DE DEP40141D patent/DE367469C/de not_active Expired
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