DE367386C - Schalldose fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalldose fuer Sprechmaschinen

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DE367386C
DE367386C DEW59262D DEW0059262D DE367386C DE 367386 C DE367386 C DE 367386C DE W59262 D DEW59262 D DE W59262D DE W0059262 D DEW0059262 D DE W0059262D DE 367386 C DE367386 C DE 367386C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/04Plane diaphragms

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Description

  • Schalldose für Sprechmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalldose für Sprechmaschinen, die von einem Gehäuse umgeben ist. Bei derartigen Schalldosen ist zum Zwecke der Verhinderung der Übertragung von Schwingungen die die Membran tragende Schalldose in dem Gehäuse nur an einzelnen Stellen abgestützt. Gemäß der Erfindung wird die Abstützung durch Stifte erreicht, die entweder an beiderseitig zwischen Schalldose und Gehäuse eingelegten Ringen vorgesehen sind und auf der Außenseite der Schalldose und auf der Innenseite des Gehäuses aufruhen oder Schrauben bilden, die an-der Vorder- und Rückwand des Gehäuses nach innen ragen und sich gegen die Vorder- und Rückwand der Schalldose stützen. Durch diese Anordnungen wird nicht nur das Gehäuse von der Schalldose genügend entfernt gehalten, sondern es ist auch die Schalldose so gelagert, daß die Tonerzeugung nicht beeinträchtigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Querschnitt durch die Schalldose gemäß der Erfindung.
  • Abb. a ist eine Teildraufsicht auf die Dose. Abb. 3 ist eine Seitenansicht der in Abb. z veranschaulichten Teile.
  • Abb. 4-ist eine schaubildliche Ansicht dazu. Abb. 5 ist ein Schnitt durch einen Teil der Schalldose, der die Teile auseinandergezogen darstellt. Abb. 6 ist eine Einzelheit.
  • Abb.7 ist die schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform zum Abstützen der Schalldose im Gehäuse.
  • Die Platte io bildet die Rückseite der Schalldose und ist am Außenrande mit Gewinde versehen. In der Mitte trägt die Platte einen rohrartigen Fortsatz ii, der den Hals i2 des nicht dargestellten Schalltrichters umschließt. Auf die Platte ist ein Ring 13 von L-förmigem Querschnitt aufgeschraubt, der Seiten- und Vorderwand der Schalldose bildet; der Mittelteil der Vorderseite ist, wie dargestellt, offen, wodurch die Membran 14 freigelegt ist, die am Umfange zwischen die hohlen elastischen Ringe 15 eingeklemmt ist, welche zweckmäßig aus Gummi hergestellt sind.
  • Diese Schalldose ist von einem Gehäuse umgeben, das aus einem hinteren Teil 16 mit mittlerer Öffnung 17 besteht, durch welche der Fortsatz i i frei derartig hindurchragt, daß sich beide Teile nicht berühren. An der Vorderseite besitzt die Platte 16 nahe ihrem Umfange einen außen mit Gewinde versehenen Flansch 18, der den Ring 13 genau passend umschließt. Auf den Flansch 18 ist ein Ring i9 von L-förmigem Querschnitt aufgeschraubt.
  • Um das Gehäuse genügend frei von der Schalldose zu halten, damit die Übertragung von Schwingungen auf das Gehäuse verhindert wird, und die Dose bei der Tonerzeugung nicht zu beeinträchtigen, ist gemäß der Erfindung ein Paar ringförmige Platten 2o vorgesehen, die auf jeder Seite kegelförmige Vorsprünge oder Stifte 2i aus gehärtetem Stahl tragen, die zweckmäßig übereinanderliegend angeordnet sind. Die Spitzen dieser Vorsprünge legen sich auf die Außenseite der Schalldose bzw. die innere Seite des Gehäuses, das auf diese Weise gegen die Schalldose in Abständen gestützt ist, wobei die Stützstellen scharfe Punktberührung mit dem Gehäuse und der Schalldose haben.
  • Es sei nunmehr der Nadelhebel und seine Anordnung betrachtet, die jedoch keinen Teil der Erfindung bilden. Von dem Gehäuseteil i9 ragen getrennte Säulen 22 empor, die an ihren freien Enden durch eine Brücke 23 mit mittlerer Öffnung a4. mit eingeschnittenem Gewinde verbunden sind. In die Öffnung ist eine Schraube 25 eingeschraubt, deren verjüngtes Ende in eine Öffnung in der gewölbten Blattfeder 26 eingreift, deren eines Ende am Nadelhebel 27 befestigt ist, während das andere frei darauf liegt. An der Unterseite des Hebels ist eine gebogene Blattfeder 28 befestigt, deren freies Ende auf dem Gehäuseteil i9 aufruht.
  • Am inneren Ende des Hebels, welches über der Mitte der Membran 1q. liegt, ist eine Schraube 29 befestigt, die durch die Membran 14 hindurchtritt und durch Muttern 3o auf beiden Seiten der Membran eine einstellbare Verbindung zwischen Hebel und Membran herstellt.
  • Somit kann durch das- Schräubchen 25 die Spannung der federnden Lagerung beliebig verändert und die Wirkung des Nadelhebels auf die Membran in der erforderlichen Weise eingestellt werden.
  • Der Nadelhebel besitzt in üblicher Weise eine die Nadel aufnehmende Bohrung 3 i und eine Klemmschraube 32 zum Festhalten der Nadel.
  • Abb.,7 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführung der Einrichtung zum Abstützen der Schalldose im Gehäuse. Das Mittel besteht aus einer Reihe von im Kreise angeordneten Einstellschrauben 2o', die durch die hintere Wand 16 hindurchgeschraubt sind, und aus in ähnlicher Weise angeordneten Schrauben 2i', die durch den Flansch des Teils i9 hindurchgeschraubt sind. Die Schrauben der einen Reihe fallen vorteilhaft achsial zusammen mit denen der anderen Reihe. Die Schalldose wird also in ihrem Gehäuse durch Stellschrauben am Gehäuse gestützt, die auf gegenüberliegenden Seiten der Schalldose und in Abständen voneinander liegen. Auf diese Weise ist die Schalldose im hohen Maße frei vom Gehäuse und kann schwingen, ohne daß die Schwingungen durch unmittelbare Berührung mit dem Gehäuse gedämpft werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalldose für Sprechmaschinen, die auf beiden Seiten an einzelnen Stellen gegen ein sie umgebendes Gehäuse abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch beiderseitig zwischen Schalldose und Gehäuse eingelegte Ringe (2o) gebildet ist, die mit an ihnen auf beiden Seiten vorgesehenen kegelförmigen Vorsprüngen oder Stiften (2i) auf der Außenseite der Schalldose und auf der Innenseite des Gehäuses aufruhen.
  2. 2. Schalldose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch an der Vorder- und Rückwand des Gehäuses nach innen vorspringende Stellschrauben (2o', 2i') herbeigeführt ist, die sich gegen die Vorder- und Rückwand der Schalldose stützen.
DEW59262D 1920-06-01 1921-08-27 Schalldose fuer Sprechmaschinen Expired DE367386C (de)

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