DE367154C - Einrichtung zum Aufheben der Selbstinduktion in Wechselstromleitungen - Google Patents

Einrichtung zum Aufheben der Selbstinduktion in Wechselstromleitungen

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DE367154C
DE367154C DES56968D DES0056968D DE367154C DE 367154 C DE367154 C DE 367154C DE S56968 D DES56968 D DE S56968D DE S0056968 D DES0056968 D DE S0056968D DE 367154 C DE367154 C DE 367154C
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field
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/02Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/18Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks
    • H02J3/20Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks in long overhead lines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/30Reactive power compensation

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Description

  • Einrichtung zum Aufheben der Selbstinduktion in Wechselstromleitungen. In dem Patent 3649o6 ist eine Einrichtung beschrieben, bei ider ein oder mehrere in einem wechselstromerregten Mag-metfeld bewegliche Eisenkerne (Anker) als Phasenschieber auf ein W.echselstr<ym.-netz o. dgl. wirken.
  • Bei den Einrichtungen, wie sie, (bisher für .dies-en Zweck vomgeschlagen wueden, gelangte ein mit Gleichstrom vorerregtes: Magnetfeld zur Verwendung. Die beweglichen Eisenkerne oder Anker selbst sind bei tdiesen Einrichtungen. federnd gelagert, und die elastische, Kraft ider Federung ist - eben äurch die eeg Ankermasse und die Betriebsfrequenz, in deren Nähe idie Eigenfrequenz,des. schwingenden Ankersystems liegen muß. Diese Betriebsfrequenz ist relativ niedrig (bei technisöhem Wechselstrom in ider Regel etwa 5o Periaden. in ;der Sekunde), so daß die elastische Kraft der Federung -ebenfalls relativ gering sein muß. Daraus folgt, daß bei Verwendung eines gleichstromerreggten Feldes eine Anziehung ides Ankers an (das Feld eintritt, die ;das Schwingen ides Ankers verhindert, indem sie den Anker an (dem Feld festhält.
  • Die Aufgabe ist, diese störende Anziehung zu verhindern. Es ist bereits vorgesohlagen worden, zu idies:em Zwecke Ausgleichsmagnete dem eigentlichen Magneten gegenüberzustellen oder in anderer Weise so anzuordnen, daß sie die schädliche Anziehung des magnetisehen Feldes aufheben. Dieser Weg ist nicht praktisch, weil eine restlose Aufhebung in der Praxis fast nie gelingt. Gemäß der Erfindung wird demgegenüber eine andere Anordnung des magnetischen Ankers verwandt, die darin besteht, daß derselbe nicht, wie in (den Abbildungen des Hauptpatents dargestellt, gegenüber dem magnetischenHauptfelde, sondern vielmehr so angeordnet ist, daß er zwischen Teilen (Schenkeln o. tdgl.) des magnetischen Feldes hindurchschwingt in einer Richtung, #die im wesentlichen parallel zu den Stirn-flächen dieser Teile liegt. Hier-bei ist die Gleichstromanziehung derTeile desHauptfeldes auf den beweglichen Anker stets gleich undentgegengesetzt. DerAnker ist auch bei dieser Anordnung, wie bei der des Hauptpatents, federnd aufgehängt. Diese Aufhängung kann man hier dazu -benutzen, geringe Unsymmetrien (des Feldes unschädlich zu machen, indem man den Anker so aufhängt, daß er zwar beim Hineinschwingen zwischen ,die wirkenden Teile,des Magnetfeldes nur die normale Federkraft zu überwinden bat, daß aber andererseits die Federung so ausgebildet ist, daß sie Adern Anker bei einereventuellen Bewiegung auf eine ider wirkenden Stirnflächer zu einen wesentlich größeren Widerstand (praktisch unendlich) entgegensetzt. Hierfür geeignet sind insbesondere Bandfedern, Meinbranen u..dgl., dieden Anker quer zu ihrer Flächenausdehnung schwingen lassen, in Richtung derselben aber festhalten.
  • Um eine für das Einschwingen des Ankers günstige Verteilung der Kraftlinien des Feldes herbeizuführen, empfiehlt es sich !. Feld oder Anker oder beide gezahnt auszuführen. Dadurch wird erzielt, daß an den äußeren Rändern beider (am ersten Zahn) bereits eine erhebliche Konzentration der Kraftlinien und infolgedessen eine stark hineinschwingende Attraktion eintritt. Mit anderen Worten-. man erreicht hierdurch ein großes Differential der Feldänderung mit (der Bewegung.
  • In Aden Abb. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele ider Erfindung dargestellt, wobei die Abb. i lediglich zum Verständnis diejenige Anordnung nach deril Hauptpatent darstellt, von der die Vetbesserung ausgeht, während Abb. 2 einen glatten, einschwingenden Anker und Abb. 3 einen gezahnten Anker und ein gezahntes Feld besitzt. In der Abb. i bezeichnet k den Magnetkern eines Vibrators, gegenüber dessen Polenden jder von einer federnden Membran in getragene Anker p angeordnet ist. Auf dem Kern k befindet sich eine Wechselstromwickluisg w, die an idas Wechselstromnetz n, n angeschlossen ist. Auf dem Magneten k ist ferner eine mit Gleichstrom erregte Wicklung g aufgewickelt.
  • Gemäß der Erfindung -wird nun der Anker nach der Darstellung in Abb. 2 so angeordnet ' daß er zwischen den Schenkeln sdes Magnet#erns k hindurchschwingt. Seine Aufhängung kann auch hierbei mittels einer Meinbran m erfolgen, die den Anker stets, in die gezeichnete Ruhelage zurückführt.
  • Vorteilhaft sind nach #dtm Beispiel der Abb. 3 die wirksamen Flächen des Magnetkerns und des Ankers gezahnt ausgeführt, wobei die Maßverhältnisse der Zahnung zweckmäßi- der Schwingungsamplitude des schwingenden Ankers entspricht.
  • Anstatt den Magnetkern mit Wechselstrom zu erregen, kann man. selbstverständlich auch auf den Anker eine Wechselstromwicklung aufbringen.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Aufheben ider Selbstin,duktion in Wechselstron-ileitungen nach Patent 3649o6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den wirkenden Teilen des magnetischen Feldes sch#,%ivingenider Anker verwendet wird, dessen Schwinpungsrichtung im wesentlichen parallel zu den Stirnflächen idieser Teile liegt. :
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, ge- kennzeichnet idurch eine solche federnde "#ufhängung (z. B, an Bandfeidern oder Membranen), daß die seitliche Anziehung, des Ankers durch idie wirkenden Teile des Magnetfeldes von,den federnden Tral-lglie-,dern
  3. 3. Einrichtung aufgenommen nach wird. Anspruch i oder ?" dadurch gekennzeichnet, daß Feld oder Ankeroder beide an ihren einander zugekehrten Flächen gezahnt oder in ähnlicher Weise derartig profiliert ausgebildet sind, s d,aß , arkes im Moment Anziehungsmoment ides, Hineinschwingens entsteht. ein.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch eine iderartige Zahnung, daß idie Höhe idier Zähne etwa gleich ist :der Bewegungsamplitude des schwin--,enden Ankers.
DES56968D 1921-07-12 1921-07-12 Einrichtung zum Aufheben der Selbstinduktion in Wechselstromleitungen Expired DE367154C (de)

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