DE367097C - Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulaeren Strumpfes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulaeren StrumpfesInfo
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- DE367097C DE367097C DET21477D DET0021477D DE367097C DE 367097 C DE367097 C DE 367097C DE T21477 D DET21477 D DE T21477D DE T0021477 D DET0021477 D DE T0021477D DE 367097 C DE367097 C DE 367097C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/26—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären -Istrumpfes. Das in der Patentschrift 293168 beschriebene Auswärtsdecken von, Maschen zur Ausbildung der Fersenteile hat an der inneren Kante b, d der letzteren die Entstehung von kleinen Öffnungen e zur Folge (s. Abb. z und 2 beiliegender Zeichnung)-, weil die jeweils in der genannten Grenzlinie b, d stehende Stuhlnadel beim Auswärtsdecken der in der Breite a, b liegenden Maschen von ihrer Masche befreit wird, so daß in,der nach diesem Ausdecken folgenden Maschenreihe nur ein Henkel entsteht. Diese Öffnungen sind nicht erwünscht, da sie den Eindruck erwecken, als ob die Haltbarkeit der Strecke b, d dieser Öffnungen wegen eine geringere sei als an den übrigen dichten bzw. geschlossenen Stellen des Strumpfes oder der Ferse.
- Um die bezeichneten unerwünschten Öffnungen e nach Möglichkeit zu beseitigen und den Fersenkanten b, d durch eine entsprechende Fadenverbindung eine vorteilhaftere Ausbildung zu geben, werden nach vorliegender Erfindung die betreffenden Öffnungen durch entsprechendes `"erhängen von Maschen oder von Teilen derselben überdeckt oder zusammengezogen bzw. zugedrückt.
- Ein Ausführungsbeispiel für das Schließen der betreffenden Öffnungen ist in Abb. 3 dargestellt. Nach dieser Darstellung sind. in den ausgedeckten, durch Schräglage der Maschen erkenntlichen Maschenreihen, die rechts der Öffnungen e vorhandenen nächstfolgenden beiden Maschen f und g (Abb. 2) derart verhängt worden, daß sie sich einesteils kreuzen, und da andernteils die Masche g in den Bereich der Öffnung e zu liegen kommt, wie dies aus Abb. 3 ersichtlich ist. Da diese gekreuzten Maschen bestrebt sind, in ihre anfängliche Lage zurückzugehen, so üben. sie in Richtung gegeneinander auf die öffnungen e eine Zugspannung aus, welche bestrebt ist, die letzteren zusammenzuziehen und demzufolge zu schließen. Dieser Zugspannung folgen auch die übrigen mit den verhängten Maschen in Verbindung stehenden Maschen la, i, so daß die Öffnungen e dann nahezu geschlossen sind.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach. Abb. 2 und 3 ist angenommen, d'aß das Auswärtsdecken der Fersenteile und das Schließen der hierbei entstandenen Öffnungen in jeder zweiten Maschenreihe vorgenommen worden ist, wobei die im Bereich der Fersenteile befindlichen Maschen um nur eine Stuhlnadel nach außen gerückt sind. Wie schon aus dem Hauptpatent hervorgeht, sind aber vielfache Abweichungen hiervon möglich, weil dies davon abhängt, welche Form die Fersenteile erhalten sollen. Beispielsweise könnte auch das Auswärtsdecken der Fersenmaschen um zwei Nadelteilungen erfolgen und in jeder Reihe vorgenommen werden, oder mehrmals hintereinander regelmäßig oder unregelmäßig unterbleiben, je nachdem dies die Verhältnisse erfordern.
- Statt des in dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 angegebenen Verhängens von. Masehen bzw. der Vornahme von Maschenkreuzungen, um die erwähnten Öffnungen zu schließen, kann auch nach Art von Abb. q. in den auswärts gedeckten Fersenreihen die Hälfte der Nadelmasche f auf die leergewordene Stuhlnadel gehängt werden, wodurch alle Nadeln wieder Faden bekommen und die Entstehung von Öffnungen vermieden wird.
- Es ist ferner angängig, im Sinne -der Darstellung von Abb. 5 statt der Nadelmasche f deren Platinenmasche k auf die beim Ausdecken der Fersenmaschen leergewordene Stuhlnadel zu bringen, wodurch die mit dieser Platinenmasche in Zusammenhang stehenden Nachbarmaschen zusammengezogen und die Öffnungen verringert bzw. nahezu geschlossen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären Strumpfes, .dessen Fersenteile nebst dem diese verbindenden Fußteile gleichzeitig erzeugt sind, nach Patent 293168, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der an den inneren Fersenkanten (b, d) beim Ausdecken der Fersenteile entstehenden Öffnungen (e) dadurch erfolgt, daß benachbarte Maschen dieser Öffnungen derart verhängt werden, daß sie dieselben überdecken oder zusammenziehen.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch sgekennzeichnet, daß die den inneren Fersenkanten (b, d) nächstfolgenden und außerhalb des Bereiches der Fersenteile liegenden Maschen (f, g) in den au.sgedeckten Fersenreihen kreuzseitig verhängt werden.
- 3. Verfahren nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den auswärts gedeckten Fersenmaschenreihen bebenachbarten Nadelmaschen (f) zur Hälfte auf die jeweils leergewordene Stuhlnadel gehängt werden. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinenmaschen (k) der den auswärts gedeckten Fersenmaschenreihen benachbarten Nadelmaschen (f) auf die jeweils leergewordene Stuhlnadel gehängt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET21477D DE367097C (de) | 1917-07-17 | 1917-07-17 | Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulaeren Strumpfes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET21477D DE367097C (de) | 1917-07-17 | 1917-07-17 | Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulaeren Strumpfes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367097C true DE367097C (de) | 1923-01-16 |
Family
ID=7550129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET21477D Expired DE367097C (de) | 1917-07-17 | 1917-07-17 | Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulaeren Strumpfes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367097C (de) |
-
1917
- 1917-07-17 DE DET21477D patent/DE367097C/de not_active Expired
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