DE365752C - Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe

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DE365752C
DE365752C DEW57647D DEW0057647D DE365752C DE 365752 C DE365752 C DE 365752C DE W57647 D DEW57647 D DE W57647D DE W0057647 D DEW0057647 D DE W0057647D DE 365752 C DE365752 C DE 365752C
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DE
Germany
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fuel
chamber
atomizer
tangential
annular
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DEW57647D
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J Samuel White and Co Ltd
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J Samuel White and Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/162Means to impart a whirling motion to fuel upstream or near discharging orifices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Zerstäuber für flüssige Brennstoffe. Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäuber für flüssigen Brennstoff, insbesondere einen solchen, bei welchem der Brennstoff in tangentialer Richtung einer mittleren Kammer zugeführt wird, die von dem konischen Teil eines Nadelventils durchdrungen ist, welches zur Regelung des Brennstoffaustritts dient. Gegenüber den bekannten Zerstäubern, welche einen Tangentialbrennstoffkanal haben, der in die mittlere Kammer mündet; kennzeichnet sich der Zerstäuber gemäß der Erfindung dadurch, daß durch eine die Ventilspindel umgebende Ringscheibe reit einem oder mehreren gerade tangential in die mittlere Brennstoffkammer mündenden Brennstoffkanälen zwischen dem äußeren Umfang dieser Scheibe und dem Zerstäubergehäuse eine Ringkammer gebildet wird, welche durch Längsbohrungen im Zerstäuberkörper aus einem den Ventilschaft umgebenden Ringraum mit Brennstoff gespeist wird. Hierdurch werden alle scharfen Wendungen uod Ecken, in dem Wege des Brennstoffs vermieden, und es läßt sich durch eine einfache Auswechslung der Ringscheibe aus einem Satz von solchen mit verschiedener Anzahl der Tangentialkanäle in einfachster Weise die Brennstoffmenge ändern. Eine vorteilhafte Ausführungsform ist ferner die, daß die Tangentialbrennstoffkanäle in einer der Stirnflächen oder nahe der einen Stirnfläche angeordnet sind und die Ringscheibe in eine Vertiefung des Zerstäuberkörpers oder der Abschlußkappe, welche die Austrittsöffnung enthält, so weit eingelassen ist, daß bei unrichtig eingelegter Ringscheibe die äußeren Mündungen der Tangentialbrennstoffkanäle gegen die Ringkammer, welche die mittlere Brennstoffkammer umgibt, abgeschlossen sind. Durch diese Anordnung ist eine Gewähr dafür geboten, daß die Ringscheibe richtig in einer bestimmten Lage eingelegt ist und damit auch die Gewähr für die Bestmöglichste Wirkung, weil bei unrichtiger Einlegung der Ringscheibe dies sofort gemerkt wird, da dann der Zerstäuber überhaupt nicht arbeitet.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform.
  • Abb. I ist ein Längsschnitt des Endsteiles des Zerstäubers gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt in Oberansicht einen Satz auswechselbarer Nutenscheiben für diesen Zerstäuber.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt entsprechend Abb. I einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Der Zerstäuberkörper A hat in bekannter Weise eine Ventilspindel oder Nadel B, welche in der Längsrichtung durchgeht, wobei ein Hohlraum C um die Spindel vorgesehen ist, in welchen der Brennstoff durch geeignete Mittel unter Druck eingeführt wird. Vom Ende des Hohlraumes C geht eine Gruppe divergierender Bohrungen D durch den Endteil Al des Zerstäuberkörpers, welche in der Endfläche des Zerstäuberkörpers bei Dl münden. In Abb. I ist ein flacher Ringrand A2 vorgesehen, in dem die Mündungen Dl der Bohrungen liegen. Eine Kappe E ist auf den Endteil Al des Zerstäubers aufgeschraubt und durch eine -Schließmutter F o. dgl. gesichert. In der Mitte der Kappe befindet sich die Austrittsöffnung G, die einen Sitz für ein Kegelventil B1 hat, das am Ende der Spindel B ausgebildet ist. Die Länge dieses Kegels kann verschieden sein, und seine Spitze ist mit einer zylindrischen Verlängerung B2 versehen, die einen verbreiterten Kopf B3 hat, welcher über die Austrittsöffnung G ragt und zur Ausbreitung des Streukegels dient.
  • In der Innenfläche der Kappe E, unmittelbar um die Öffnung G, ist eine Aussparung El vorgesehen, welche den Teil einer Mittelkammer bildet, in welche der Brennstoff gelangt, ehe er in die Austrittsöffnung G tritt. Rund um diese Aussparung El ist in der Kappe E eine Ringausnehmung E2 gebildet, in welche eine Ringscheibe H paßt. Diese Scheibe hat eine solche Stärke, daß ein Teil ihres Umfanges in der Ausnehmung E2 versenkt ist, während der übrige Teil Hl die Innenwand einer Ringkammer J bildet, deren Außenwände durch den, Ringrand A2 in der Endfläche des Zerstäuberkörpers A und von den Seiten E3 und E4 der Kappe E begrenzt werden. Die Öffnung H2 in der Mitte der Scheibe H hat vorteilhaft den gleichen Durchmesser wie die Öffnung ,durch d'ie die Spindel B geht, ebenso wie die Aussparung El in der Kappe E. Diese Teile bilden zusammen die Mittelkammer, in welche der Brennstoff durch Nuten H2 gelangt, die in der einen Scheibenfläche ausgespart sind. Diese Nuten verlaufen, wie Abh.2 zeigt, tangential von der Mittelöffnung H2 gerade und bis zum Umfang Hl der Scheibe, so daß, wenn die genutete Scheibenfläche mittels der Kappe E gegen den Endteil Al des Zerstäubers festgelegt ist, tangentiale Brennstoffkanäle gebildet werden., die von der Innenwand Hl der Rinbgikammerf in,die MittelkammerH2 gehen.
  • Der Brennstoff geht durch den Raum C im Ventilkörper A in der Richtung von dessen Achse und dann durch die divergierenden Bohrungen D in die Ringkammer I, in welcher die Stromrichtung geändert wird und der Brennstoff einwärts durch dse Tangentialkanäle H3 in die Mittelkammer H2 gelangt. Die Richtungsänderung findet hier in der Ringkammer T ohne merkbares Hindernis statt, so daß ein geringerer Förderdruck für den Brennstoff durch den Zerstäuber nötig ist, als wenn der Richtungswechsel am Ende der Tangentialnuten oder Schlitze erfolgt, wie dies hei früherenZerstäutbern .der Fall ist.
  • Für den Zerstäuber ist ein Satz von Ringscheiben H vorgesehen, deren Nutenzahl von i bis q. wechselt, wie aus Abb. a ersichtlich. Soll der Zerstäuber weniger Brennstoff liefern, so wird eine Scheibe mit nur einer oder zwei Nuten eingesetzt. Wenn dagegen mehr Brennstoff geliefert werden soll, wird eine der Scheiben mit mehr Nuten eingesetzt. Um zu verhindern, daß die Scheibe falsch eingesetzt wird, wird die Ausnehmung E2 in der Kappe E, in welcher die eine Seite der Ringscheibe H lugt, so tief gemacht, daß, wenn. die Scheibe falsch eingesetzt ist, die Nuten H3 vollständig durch die Seitenwand der Ausnehmung E2 verschlossen sind. Da infolgedessen kein Durchgang vorhanden ist, wird der Fehler beim Prüfen des Zerstäubers gleich bemerkt.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform der Abb. 3 ist die Ausnehmung für die Scheibe H nicht in der Kappe, sondern bei A3 in dem Endteil Al des Zerstäuberkörpers vorgesehen. Der äußere Ringrand A2 mit den Mündungen Dl am Ende der Bohrungen D ragt dann über die Ausnehmung hinaus. Die genutete Fläche der Scheibe H wird gegen die Innenfläche E3 der Kappe eingesetzt, welche um die Ausnehmung El flach ist. Die Enden der Tangentialnuten H3 gehen indessen wie vorher aus der Ringkammer J durch die Innenwand dieser Kammer, die durch den Umfang Hl der Scheibe H gebildet wird.
  • Bei der Ausführung der Abb. I ist es vorteilhaft, den Kegel B1 länger zu machen als bei der Ausführung der Abb. 3, weil bei Abb. I die Nuten H3 den Brennstoff in das Innenende der Mittelkammer H2 liefern. Anderseits liefern bei der Abb. 3 die Nuten H3 den Brennstoff in die Mittelkammer näher an den Austritt G, und die Mittelkammer wird in diesem Falle in einem beträchtlichen. Maße durch die Ausnehmung El gebildet, die eine größere Tiefe bat als bei der Ausführungsform nach Abb. I.
  • Die Einzelheiten in der Ausführung können j e nach der Form des Zerstäubers abgeändert sein. Die Stärke jeder Scheibe H kann beispielsweise mit den Abmessungen sich ändern, welche die Ringkammer J hat. Statt der Nuten H3 in der Endfläche jeder Scheibe können auch Tangentialbohrungen durch die Scheibe gehen, die dann so angeordnet sind, daß sie vom Außenumfang der Scheibe, die die Innenwand der Ringkammer J bildet, in die Mittelöffnung H2 un der Scheibe münden. Die Ringkammer J kann in verschiedener Weise gebildet werden, und die Außenwand E4 kann gewünschtenfalls gekrümmt sein, um in die Wand E3 überzugehen, wodurch der Richtungswechsel des Brennstoffes in dieser Kammer erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: I. Zerstäuber für flüssige Brennstoffe, bei welchem der Brennstoff in tangentialer Richtung einer mittleren Kammer zugeführt wird, die von dem konischen Teil eines zur Regelung des Brennstoffaustrittes dienenden Nadelventils durchdrungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine die Ventilspindel umgebende Ringscheibe(H)mit einem oder mehreren geraden, tangential in die mittlere Brennstoffkamrner mündenden BrennstoffkanälerL (H3) zwischen dem äußeren Umfang dieser Scheibe und' dem Zerstäu'bergehäuse eine Ringkammer (J) gebildet wird, welche durch Längsbohrungen (D) im Zerstäuberkörper von. einem, den Ventilschaft umgebenden Ringraurni (C) mit Brennstoff gespeist wird. a. Zerstäuber nach Anspruch-. z, dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Brennstoffkanäle (H3) in einer der Stirnflächen der Ringscheibe (H) oder in der Nähe derselben angeordnet sind und die Ringscheibe in eine, ihrem äußeren Umfange,' entsprechende Vertiefung (A3 bzw. EZ) des Zerstäuberkörpers oder der die Austrittsöffnung enthaltenden Abschlußkappe so :weit eingelassen ist, daß bei unrichtig eingelegter Ringscheibe (H) die äußeren Mündungen ihres tangentialen Brennstoffkanäle nach der die mittlere Brennstoffkammer umgebenden kingkanrmer (J) abgeschlossen sind.
DEW57647D 1920-04-15 1921-02-27 Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe Expired DE365752C (de)

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DEW57647D Expired DE365752C (de) 1920-04-15 1921-02-27 Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe

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DE (1) DE365752C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921837C (de) * 1952-09-05 1954-12-30 Daimler Benz Ag Einspritzduese mit sich in Stroemungsrichtung oeffnendem Duesenventil
DE2601270A1 (de) * 1975-12-12 1977-06-16 Bbc Brown Boveri & Cie Kraftstoffeinspritzduese
DE4234450A1 (de) * 1992-10-13 1994-04-14 Swoboda Peter Elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil
EP1308618A1 (de) * 2001-10-31 2003-05-07 Robert Bosch Gmbh Brennstoffeinspritzventil
DE19623713B4 (de) * 1996-06-14 2008-06-19 Robert Bosch Gmbh Einspritzventil, insbesondere zum direkten Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum eines Verbrennungsmotors

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921837C (de) * 1952-09-05 1954-12-30 Daimler Benz Ag Einspritzduese mit sich in Stroemungsrichtung oeffnendem Duesenventil
DE2601270A1 (de) * 1975-12-12 1977-06-16 Bbc Brown Boveri & Cie Kraftstoffeinspritzduese
DE4234450A1 (de) * 1992-10-13 1994-04-14 Swoboda Peter Elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil
DE19623713B4 (de) * 1996-06-14 2008-06-19 Robert Bosch Gmbh Einspritzventil, insbesondere zum direkten Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum eines Verbrennungsmotors
EP1308618A1 (de) * 2001-10-31 2003-05-07 Robert Bosch Gmbh Brennstoffeinspritzventil

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