DE365741C - Haeckselmaschine mit endlosen Vorschubbaendern und Vorschubwalzen - Google Patents

Haeckselmaschine mit endlosen Vorschubbaendern und Vorschubwalzen

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DE365741C
DE365741C DEZ12100D DEZ0012100D DE365741C DE 365741 C DE365741 C DE 365741C DE Z12100 D DEZ12100 D DE Z12100D DE Z0012100 D DEZ0012100 D DE Z0012100D DE 365741 C DE365741 C DE 365741C
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Expired
Application number
DEZ12100D
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ANTON ZUNDERER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. DEZEMBER 1922
REICHSPATENT AMT
PATENTSCHRIFT
- te 365741 — KLASSE 45 e GRUPPE 33
(Z I2I00 IIIl4Ses)
Anton Zunderer in Landshut, Niederbay.
Häckselmaschine mit endlosen Vorschubbändern und Vorschubwalzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1921 ab.
Die vorliegende Erfindung bat eine Ver- Rahmen gelagert ist, der in senkrechter Richbesserung an jenen Häckselmaschinen mit tung verschiebbar ist und unter der Wirkung endlosen Vorschubbändern und Vorschub- j eines Gewichtes kraftschlüssig gegen die unwalzen zum Gegenstand, bei denen die obere I teren Rollen angepreßt wird. Vorschubwalze mit der vorderen Umkehr- Durch die der vorliegenden Erfindung zurolle des oberen Vorschubbandes in einem ] gründe liegende Verbesserung wird bezweckt,
das obere \~orschubband dazu nutzbar zu machen, um bei Erhöhung des Vorschubwiderstandes des Schneidgutes auch das Vorschubband stärker auf das Schneidgut einwirken zu lassen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Lager der hinteren Umkehrrolle des oberen Vorschubbandes in senkrechten Schlitzen der Strohlade geführt sind.
ίο Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι die Aufsicht, Abb. 2 den Längsschnitt und Abb. 3 den gemeinsamen Lagerrahmen der oberen Druckwalze und der oberen Antriebswalze des oberen Vorschubbandes.
Die Einleglade 1 besteht aus den beiden Seitenwänden 2, 3 und dem Boden 4. Der Vorschub des eingelegten Gutes wird durch die beiden endlosen Förderbänder 5,6 bewirkt, von denen das obere über die Walzen 7,8, das untere über die Walzeng, 10 geführt ist. Die Bänder 5, 6 bestehen, wie bekannt, aus quer zur Förderrichtung gelegten schmalen Blechplatten 11, welche durch Kettenringe 12 miteinander verbunden sind und tragen senkrecht angeordnete, gegeneinander versetzte, dem zu fördernden Gute zugekehrte Stifte 13. Das untere Förderband 6 reicht bis zum hinteren Ende der Lade und bewirkt zunächst den Vorschub des in den offenen Raum der Einlegelade eingebrachten Gutes allein, bis letzteres auch von den Stiften 13 des oberen Bandes 5 erfaßt und vorwärts bewegt wird. Die Führungswalze 8 ist in Schlitzen 14 der Seitenwände 2,3 senkrecht verschiebbar, so daß sie bei zu starker Beschickung nach oben ausweichen kann, wodurch ein Verstopfen vermieden wird und ein Nachhelfen von Hand unnötig ist. Das von den Stiften 13 der Förderbänder vorgeschobene Gut gelangt zwischen die beiden Walzen 7,9 und von hier zwischen die beiden mit gegeneinanderwirkenden Zähnen versehenen Druckwalzen 15, 16, welche, wie üblich, das zusammengepreßte Gut dem die Schneidmesser tragenden Schwungrad 17 zuführen. Die beiden Druckwalzen 15, 16 werden in bekannter Weise durch einen mit einem Gewicht 38 belasteten Hebel 39 dadurch gegeneinandergedrückt, daß das Ende des Gewichtshebels 39 an der Querverbindungsstange 41 der beiden im Rahmengestell verschiebbar angeordneten Lagerrahmen 40 angreift, in welchen die Triebwalze 7 und die Druckwalze 15 untergebracht sind. Bei allzu i starker Beschickung der Maschine weichen die Antriebswalze 7 und die Druckwalze 15 mitsamt dem Lagerrahmen 40 nach oben, wodurch das so unangenehme Verstopfen der Maschine kurz vor dem die Messer tragenden Schwungrad vermieden wird. Der Antrieb des Schwungrades 17 erfolgt entweder mittels Kurbelantriebes oder durch ein Riemenvorgelege von beliebiger Kraftquelle aus und überträgt seine Bewegung in bekannter Weise durch das auf die gleiche Welle aufgesetzte Zahnrad 18 auf das mit diesem kämmende, auf der Welle 19 sitzende Zahnrad 20. Auf der Welle 19 sitzen lose die Kegelräder 21, 22, welche mit der zwischen beiden gelegenen, auf der Welle 19 verschiebbar angeordneten Zahnkupplung 23 abwechselnd in Eingriff gebracht werden können. Während des Betriebes der Maschine ist das Kegelrad 21 mit der Kupplung 23 verbunden, welches das Kegelrad 24 und das mit diesem auf der Welle 25 sitzende Zahnrad 26 antreibt. Dieses steht in Eingriff mit Zahnrad 27, welches die obere Druckwalze 15 im Uhrzeigersinn dreht. Das Zahnrad 28, welches auf der Welle der unteren Druckwalze 16 sitzt und mit dem Zahnrad 27 kämmt, dreht letztere gegenläufig. Auf den freien Walzenenden der Druckräder 15, 16 sitzen Kettenräder 29, 30, welche durch Ketten 31, 32 die auf die Wellenenden der Triebwalzen 7, 9 befestigten Kettenräder 33, 34 in gleiche Umdrehung versetzen.
Falls beim Einlegen des Schneidgutes die Hand oder der Arm des die Maschine Bedienenden durch einen unvorhergesehenen Zwischenfall oder aus Unachtsamkeit zwischen die Förderbänder gerät und mitgerissen wird, legt sich in bekannter Weise der Oberarm gegen die Querleiste 35 und löst durch die Schaltstangen 36 und die Hebelanordnung 37 die Zahnkupplung 23 aus, wodurch selbsttätig eine rückgängige Bewegung der Walzen eingeleitet und der Arm wieder freigegeben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Häckselmaschine mit endlosen Vorschubbändern und Vorschubwalzen, von denen die obere mit der vorderen Umkehrrolle des oberen Vorschubbandes in einem in senkrechter Richtung verschiebbaren, unter der Wirkung eines Gewichtes stehenden Rahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilager der hinteren .Umkehrrolle (8) des oberen Vorschubbandes (S) in senkrechten Schlitzen (14) der Strohlade (1) geführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ12100D 1921-02-20 1921-02-20 Haeckselmaschine mit endlosen Vorschubbaendern und Vorschubwalzen Expired DE365741C (de)

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