DE365408C - Ziehharmonika - Google Patents

Ziehharmonika

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DE365408C
DE365408C DEH88866D DEH0088866D DE365408C DE 365408 C DE365408 C DE 365408C DE H88866 D DEH88866 D DE H88866D DE H0088866 D DEH0088866 D DE H0088866D DE 365408 C DE365408 C DE 365408C
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DE
Germany
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accordion
flaps
mechanisms
frame
mechanics
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DEH88866D
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Matth Hohner A-G
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Ziehharmonika. Um die innen liegenden Teile bei Ziehharmonikas zugängig zu machen, wie dies beispielsweise bei Ausbesserungen notwendig ist, wurde bisher lediglich die Akkordniechanik abnehmbar gemacht. Dfe vorliegende Erfindung betrifft insofern eine Verbesserung, als nunmehr auch die Baßmech-anik sellbst abnehrnbar gemacht ist, so daß nicht nur die beiden Mechaniken nach dem Herausnehmen zugängig sind, sondern auch die am Boden des Instrumentes liegenden Teile.
  • Es wird dies dadurch erreiCht, daß sowohl die -,#,klordmechanilz als auch die Baßmecha.-. nik in einem zweckmäßig gemeinsamen Gestell gelagert sind-, welches mitsamt den beiden Mechaniken aus dem. Instrument herausgenommen werden kann. Um hierbei keine besonderen Verbindungen zwischen den Tastenknöpfen und den Klappen jeweils lösen zu müssen, bestehen zwischen ffiesen Teilen lose Ktipplunge«n derart, daß nach Einsetzen der 'Mechaniken s--ofort wieder mechanisch eine bewegungsschlüssige Verbindung hergestellt ist. Zu diesem Zweck liegen die von den Tastenknöpfen bewegten schiebartisren Glieder lose gegen die nach oben stehenden Arme der Klappen, so daß keinerlei Verbindungsmittel beim Herausnehmen der Mechaniken zu lösen oder bei ihrem Wiedereinsetzen zu verbinden sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt,und zwar zeigt-Abb. i eine Draufsicht auf das geöffnete Instrument, Abb.:2 in Draufsicht die Mechaniken aus dein Kasten herausgenommen, Abb. 3 den Kasten nach Entfernen der .L#,lechanilk,en, Abb- 4 eine Stirnansicht ides Instrumentes bei geschnittenem Gehäuse, Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt mit ein-esetzten Mechaniken, Abb. 6 einen senkrechten Ouerschnitt des Gehäuses nach dem Heriusn.ehmen der Mechaniken.
  • Die Baßmechanika und die Akkord-mechanik 1) sind 'gemäß der Erfindung in einem gemeinsainen, Gestell c gelagert, an welchem sich auch das Klappenb rett d mit den Tastenknöpfen e befindet. Dieses Gestell c kann mitsamt den beiden Mechaniken a und b aus dem Gehäuse der Ziehharmonika herausgenommen werden.
  • Um hierbei keine Verbindungen lösen zu müssen ist zwischen den Armenf der Klappen g in an sich bekannter Weise und den Gliedern It, welche durch Eindrücken der Tastenknöpfe bewegt werdenund unmittelbar zum Steuern der Klappenarme f dienen, eine lose Kupplung derart angeordnet, daß nach dem Einsetzen des Gestells c sofort wieder eine bewegungsschlüssige Verbindung besteht. Hierzu haben die von den Tastenknöpfen c in an sich bekannter Weise mit Hilfe irgendivelcher zusammengestellter Übertragungsmittel schieberartig bewegten Glieder li an den Enden winklige Abbiegungen i (Abb. i), welche sich bewegungsschlüssig gegen die Arme f der Klappen g legen und durch ihre Federn k (Abb- 3) in Verbindung gehalten werden. Die Enden der Arme f und die "#Ibiegungen i haben eine solche Form und , geg enseitige Lage, daß sie sich gegenseitig e bei der Trennung, d. h. -beim Herausnehmen der Mechaniken a und b nach oben nicht behindern. Bei dem Ausführungsbe-spfel sind zu diesem Zweck in bekannter Weise die Ab- biegungen i wagerecht gelegt und die Arme f der Akkordiklappen g stehen gerade nach oben (vgl. Abb. 4 bis 6). Die Armenden der Baßklappen, sind dagegen wagerecht abgebogen. Die Enden der Armef sind außerdem mit einer etwas weicheren Masse 1, wie z. B. Pappe o. -dgl., überzogen, wodurch insbesonder#e kleine Ungenauigkeiten ausgeglichen werden.
  • Die Bauart der Kupplungen ist im übrigen an sich beliebig.
  • Zum Festmachen des Gestells c in dem Gehäuse der Ziehharmonika können irgendwelche Mittel verwendet sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind hierzu drehbare Riegel Pii, vorgesehen, welche nach ihrer Drehung über Idas Gestell c greifen und es dadurch festhalten.
  • Anstatt beide Mechaniken a und b auf einem gemeinsamen Gestell anzuordnen wie beim Ausführungsbeispiel, könnte jede für sich auch auf einem besonderen herausnehmbaren Gestell angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Ziehharmonika mit Baß- und Akkordeinrichtun.g, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mechaniken (a und b) auf einem Gestell (c) gelagert sind, welch-es herausnehmbar in dem Gehäuse der Harmonika angeordnet ist, und daß die Kupplung zwischen den von den Tastenknöpfen (e) zur Steuerung der Klappen (g) bewegten Gliedern (h) und den Klappen (g) selbst lose aber bewegungsschlüssig ist.
DEH88866D 1922-02-24 1922-02-24 Ziehharmonika Expired DE365408C (de)

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