DE365382C - Kombiniertes Bohr- und Saegeinstrument fuer zahntechnischen Gebrauch - Google Patents

Kombiniertes Bohr- und Saegeinstrument fuer zahntechnischen Gebrauch

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DE365382C
DE365382C DEST35025D DEST035025D DE365382C DE 365382 C DE365382 C DE 365382C DE ST35025 D DEST35025 D DE ST35025D DE ST035025 D DEST035025 D DE ST035025D DE 365382 C DE365382 C DE 365382C
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DE
Germany
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shaft
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instrument
housing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/0076Devices for converting any machine for sawing purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/12Tooth saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 14. DEZEMBER 1922
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 365382 KLASSE 30b GRUPPE 5
(StjfO'jj; IX;3oh)
COPV
Hermann Steltner und Curt Eckardt in Hamburg.
Kombiniertes Bohr- und Sägeinstrument für zahntechnischen Gebrauch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1921 ab.
Es hat sich in der zahntechnischen Praxis
das Bedürfnis herausgestellt, ein Instrument zu konstruieren, mit dem man nach Bedarf bohren sowie durch Umstellung einer leicht handlichen Vorrichtung sägen kann.
Es gibt eine Art Instrumente für den zahntechnischen Gebrauch, mit denen man, wenn dieselben an eine biegsame Welle angeschaltet werden, bohren kann.
ίο Wiederum gibt es eine andere Art Instrumente, mit denen man nur sägen kann.
Erfindungsgemäß ist ein Instrument geschaffen worden, mit dem man je nach Be- ! dürfnis bohren oder sägen kann, unter Zugrundelegung oben beschriebener Anforde-• rungen, die man an das Instrument stellt. Dassell.e ist nachstehend beschrieben sowie in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den Mittellängsschnitt,
Abb. 2 und 3 Querschnitte,
Abb. 4 Einzelheiten des BajonettschÜtzes,
Abb. 5 äußere Ansicht, natürliche Größe.
Das kombinierte Bohr- und Sägeinstrument ist so konstruiert, daß der Zahntechniker infolge der beliebig einzustellenden Hubbewe-

Claims (1)

  1. 3G5382
    gung der Säge und Rotationsbewegung- des Bohrers an den Zähnen bohren oder sägen kann.
    In dem hinteren Teil des Gehäuses α ist S eine Antriebswelle b in einem Führungsstück a1 gelagert; die durch eine schnellaufende, biegsame, durch elektrische oder andere mechanische Kraft getriebene, an der Stelle b1 gekuppelte Welle in Bewegung gesetzt wird.
    ίο Die im vorderen Teil des Gehäuses a, im Führungsstück ar gelagerte Welle c hat am hinteren Ende eine aufgeschraubte, runde, hohle, nach hinten offene Kapsel d, die ül:er das verdickte Teil b" der Welle b greift.
    Um nun die am vorderen, aus dem Gehäuse α ragenden Teil der Welle c befestigte Säge J mit der hinteren rotierenden Welle b, b2 zu kuppeln, um dadurch die Hubbewegung der Säge s zu erzeugen, ist das verstärkte
    so Ende ir der rotierenden Welle b mit einer Rille b3, die in einem Winkel von etwa 45 ° in rückkehrender Schraubenlinie auf der Peripherie des Wellenteiles b" eingedreht ist, versehen, in der ein im Innern der Kapsel d an- ' gebrachter Mitnehmerstift d1 spurt.
    Durch diese Vorrichtung wird nun die rotierende-Bewegung der Welle b, b2 auf die : vordere Welle c in Hubbewegung umgesetzt und dadurch die Säge s in auf und nieder .
    gehende Bewegung geführt. ,
    Um zu verhindern, daß sich bei dieser Be- ,
    wegungsumsetzung die Welle c nicht dreht, j
    sondern gezwungen ist, auf und nieder zu ■ gehen,, hat die Welle c am hinteren Ende einen :
    Vierkant c1, der in einer im Lager ar · einge- ■■ setzten, durch Kordelschraube σ* ber Hubbewegung festgestellten runden Buchse ar ge- i leitet wird.
    Will man nun mit diesem Instrument !
    bohren, so hat man statt der Säge.? einen j Bohrer einzusetzen. Um den Bohrer mitsamt | der Welle c in rotierende Bewegung umzu- | setzen, wird der auf dem verdickten Teil b2 I der Welle b zwangläufig sitzende Reibungskuppelring k gegen die auf der Welle c aufgeschraubte, am hinteren Ende mit Aussparungen versehene Kapsel d geschoben. Die Kupplung beider Wellen erfolgt durch einen I um das Gehäuse α fassenden, in Bajonett- j schlitzen k3 geführten, durch Schraubstifte k2 ] mit der inneren Friktionskupplung k fest verbun denen Umstellring k1, der in den Bajonettschlitzen k3 gegen die mit Aussparung ver- ■ sehene Kapsel d geschoben wird und somit .
    beide Wellen b, b2 und c für rotierende Be- ! wegung kuppelt.
    Der Unistellring k1 wird durch Verdrehen in dem vorderen rechtwinkligen Ausläufer des Majonettschlitzes Ic3 gesichert. Mitnehmerst if te/1 tritt durch diese Kupplung außer Aktion, rl. h. er gleitet nicht mehr in die Rille bs, sondern wirkt im gekuppelten Zustande beider Wellen als Kupplungsstift.
    I'm nun der Welle c in der Ladestelle acine drehende Bewegung z,u ermöglichen, wird -He im vorderen Teil des Gehäuses α sitzende Kordelschrau'be α* so weit gelöst, daß sich die in der Lagerstelle ar eingebrachte Führungsbuchse α3 infolge ihres runden Querschnittes, mitsamt der Welle c, die mit einem Vierkant in der Führungsbuchse a3 sitzt, drehen kann.
    Die Vorzüge vorliegender Erfindung liegen darin, daß durch die vorbeschriebene Konstruktion das Instrument durch einige vorbeschriebene Handgriffe zum Sägen oder Bohren verwendet werden kann. Außerdem kann das Instrument infolge seiner Konstruktion ziemlich klein gehalten -werden, so daß es für jeden Zahnarzt bzw.· Zahntechniker ein brauchbares Instrument ist.
    Sonstige bauliche Veränderungen der jetzigen Antriebsmaschinen werden durch die Ankupplung eines solchen Instruments an der biegsamen WTelle nicht nötig.
    Vorliegendes Instrument kann auch- in winkliger Form, d h. bei welchem die Säge bzw. Bohrrichtung in beliebigem Winkel zur Antriebswelle erfolgt, hergestellt werden, bei welchem unter Anwendung derselben Konstruktion dieselbe Arbeitsweise erzeugt wird.
    P ATEKT- An spru ch:
    Kombiniertes Bohr- und Sägewerkzeug mit Antrieb durch eine rotierende Welle für zahntechnischen Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung desselben zum Sägen in einer auf das verdickte Ende (b2) der Antriebswelle (b) eingedrehten Rille (b3) ein mit der Welle (c) in Verbindung stehender Mitnehmerstift (d1) in bekannter Weise zwangläufig spurt, wodurch die Hubbewegung der an das vordere Ende der Welle (c) angebrachten Säge (s) erzeugt wird, während bei eingesetztem Bohrer durch eine im Innern des Gehäuses (α) sitzende Kupplung (fe), die mit dem außen auf dem Gehäuse sitzenden Umstellring (fe1) fest verbunden ist, die Welle (c) mit dem verdickten Ende (b2) der Welle (b) gekuppelt wird, wodurch eine rotierende Bewegung erzeugt wird.
    Hier;.!! 1 Bum Zeichnungen.
DEST35025D 1921-10-04 1921-10-04 Kombiniertes Bohr- und Saegeinstrument fuer zahntechnischen Gebrauch Expired DE365382C (de)

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DE365382C true DE365382C (de) 1922-12-14

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DE (1) DE365382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2871079A1 (fr) * 2004-06-07 2005-12-09 Marc Lesage Outil portatif electrique a main de coupe a mouvement de va et vient

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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