DE364980C - Auf ein federloses Bruchband mittels Schlitzfuehrung aufschiebbarer Pelottenhalter - Google Patents

Auf ein federloses Bruchband mittels Schlitzfuehrung aufschiebbarer Pelottenhalter

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DE364980C
DE364980C DEU7560D DEU0007560D DE364980C DE 364980 C DE364980 C DE 364980C DE U7560 D DEU7560 D DE U7560D DE U0007560 D DEU0007560 D DE U0007560D DE 364980 C DE364980 C DE 364980C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses

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Description

  • Auf ein federloses Bruchband mittels Schlitzführung aufschiebbarer Pelottenhalter. Bei Eruchbändern ist man von der aus V.Crschiedenen. GTünden lästigen. und mangelliaften Flachfeder abgegangen und verwendet einen, Leibgurt, der aus hygienischen Gründen auch miteiner leiriht auswechselbaren Schutzhülle oder derartigen UnterIagen ausgerüstet und auf den der Pelottenhalter mittels einer Schlitzführung aufschiebbar ist. Bei einem solchen Leibgurt besteht aber die Schwierigkeit, die Pelotte jedesmal genau, schnell und leicht so einstellen zu können, daß sie die Bruchpforte richtig schließt und in dieser Stellung festsitzt, und zwar besonders auch dann, wenn der Leibgurt, um die Bauchatmung nicht zu behindern, elastisch,4 b. mit einem elastischen Einsatz versehen ist.-Gegenstand der Erfindung ist ei-ne neuartige Pelott,enkonstruktion, welche in allen ihren Teilen. lieicht zerlegbar und, daher Leiche zu reinigien ist, und welche derart ausgebildet ist, daß sie mit größter Leichtigkeit nach dem Anlegend des Leibgurtes richtig eingestellt werden kann, -worauf sie sich in der gegebenen Stellung infolge ihrer eigenen Gestaltun - lediglich durch die Spannung des Leibgurtes unverrückbar festhält, Die ganze Konstruktion ist äußerst einfach, unddasselbe Bruchband kann für jede Art von Brüchen für einfache wie für Doppelbrüche, ohne weiter-es verwendet werden, indem.je nach Bedarf eine oder zwei Pelotten auf den Leib-(Y geschoben wer "urt auf, den können.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schaubildliche Vorderansicht des ganzen; Bruchbandes in der Gebrauchsstellu#ng, Abb.:2 eine Ansicht und einen Schnitt des elastischen Einsatzstückes der Pelotte, Abb. 3 eine Ansicht und einen Schnitt des Pelottenhalters, Abb. 4 eine Vorder- und Seitenansicht der ausi,vechselbaren Pelottenun.terlage und Abb. 5 einen Horizontalschnitt durch die Pelotte in der Gebrauchsstellung.
  • Das neue Bruchband besteht aus dem Leibband a, -welches entweder selbst elastisch sein kann, besser aber durch ein-en Rückeneinsatz b aus elastischem Material elastisch gemacht ist. Das elastische Rückenstück b besteht aus einem tdünnwa-ndigen, sehr elastischen Stück Gummischlauch, welch-er die beiden Teile des Leibbandes a umfaßt, dabei eine gute Elastizitätswirkung abgibt, sehr haltbar ist und leicht ausgewechselt werden kann. Der Verschluß des Leibhandes a eTfolgt durch eine Schnalle c oder ein beliebiges Schließmittel. Um das Leibband gegen die Hautausdünstun,gen zu schützen, sind in bekannter Weise auswechselbare Einlagen d angeordnet, welche aus geeignetem Material, am besten Sämischleder o. dgl., bestehen und durch Druckknöpfchen o o. dgl. auswechselbar befestigt sind.
  • Auf dem vorderen freien Teile trägt das Leibband a die Pelotte. Diese besteht zunächst aus dem Pelottenh#alter f. Es ist dies eine konisch geformte Kappe aus Metall, Zelluloid, Hartgummi u. dgl., welche mittels der beiden Schlitze g auf das Leibband a aufschiebbar ist und in der Mitte eine Einpressung h besitzt. In diesen Pelottenhalter f paßt das aus weichem Gummi hergestellte Einsatzstücki von runder, ovaler oder sonst passender Form, welches ringsherum einen vorspringenden Rand besitzt und in der Mitte zylindrisch ausgehöhlt ist. Dieses Einsatzstück i bildet den eigentlichen Kern der Pelotte und dient gleichzeitig dazu, die Pe,otte auf dem Leibband a nach erfolgter Einstellung festzuhalten. Dies geschieht, wie Abb. 5 erkennen läßt, in einfachster Welse dadurch, daß die runde Einpressung h in dein Pelottenhalter f das Leibband a teilweise in die Höh-Jung des Einsatzstückes i hineindrückt und dadurch die Pelotte auf der eingestellten Stelle unverrückbar festhält. Um nun zu vermeiden, daß das Gummieinsatzstück i unmittel-bar auf der Haut aufliegt, ist eine Unterlage geschaffen, welche besonders in A - 4 dargestellt ist. Diese Unterlage be-Abb steht aus einer porösen Scheibe k, welche einerseits mit einem zylindrischen Formstück 1 in die Höhlung des Einsatzstückes i hineinpaßt und sich dadurch festhält, anderseits zur Befestigung einerAnzahl von Unterlagscheibenin aus Sämischleder oder einem anderen geeigneten schweißaufsaugeniden Material dient. Diese Unterlagen bilden gleichzeitig eine leicht und- angenehm. zu tragende Zwisch,enl#age zwischen Pelotte und Haut.
  • Aus der beschriebenen Einrichtung ergibt sich ohne weiteres, daß man zum Gebrauch den Pelottenhalter nach Ablegen des Leibban#des a zunächst leicht und sicher an die richtige Stelle schieben kann. Setzt man dann die Pelotte -ein, so hält #sich diese in der beschriebenen Weise ohne weiteres an der gewünschten, Stelle fest. Um dabei eine Verschiebung in senkrechter Richtung auszuschließen, ist die Anwendung eines Schenkelbandesn vorteilhaft, welches einerseits mittels der Schlaufeo einstellbar auf dem Leibband a, !sitzt, anderseits mittels eines Knöpfchens p o. dgl. auf dem Pelottenhalter f befestigt werden kann. Um, die bei diesem Schenkelband sonst gewöhnlich eintretenden Unannehmlichkeiten, Reibung u.dgl. zu vermeiden, ist das Band mit einem weichen und elastischen Gurnmischlauch überzogen. Selbstverständlich ist dieses Schenkelband bei Nabelbrüchen u.(dgl. nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI:1: Auf ein federloses Bruchband mittels Schlitzführung aufschiebbarer Pelottenhalter, gekennzeichnet durch eine Einpressung (h) beliebig gestalteten Umt) ZD fan-es und durch ein in diese Ein kn presisung einpassendes sowie gleichzeitig das durch Schlitze (g) hindurchgeführte Bruchband festklemmendes, elastisches Einsatzstück (i), in dessen zylindrische Aushöhlung ein, eine poröse Scheibe (k) und darü#ber zweckmäßig mehrere Pelottendecken (m) tragender Zapfen (1') leicht herausnehmbar eingesetzt ist.
DEU7560D 1921-07-20 1921-07-20 Auf ein federloses Bruchband mittels Schlitzfuehrung aufschiebbarer Pelottenhalter Expired DE364980C (de)

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