DE364857C

DE364857C - Aus einem Blechmantel und Bodenplatte bestehender, mittels Schrauben zusammengehaltener und befestigter Stiefelabsatz

Info

Publication number: DE364857C
Application number: DEP38980D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1919-12-24
Filing date: 1919-12-24
Publication date: 1922-12-02

Description

Aus einem Blechmantel und Bodenplatte bestehender, mittels Schrauben zusammengehaltener und befestigter Stiefelabsatz.
Zusatz - Patent 3613q.6*). Bei dem Stiefelabsatz nach Patent 361346 ist der Lauffleck um die Wän.dstärke ,des Ziermantels zurückgesetzt undr bildet somit für einen besseren Stiefel :keinen einwandfreien Abschluß. Ferner ist es erforderlich, !daß der Lauffleck genau in die untere Öffnung des Ziermantels hineinpaßt und, :daß abgenutzte Teile fertig passend' vom Nichtfachmann bezogen und eingesetzt werden können.
Das Neue vorliegender Erfindung besteht ') Früheres Zusatzpatent 36¢856. .darin, daß ,der Ziermantel mit einer nut- oder bandartigen Ausprägung ausgestattet ist, die am unteren Ende u:m !die Wandstärke über die Außenfläche .Ies Mantels hervortritt, wodurch die Außenfläche des Blechmantels mit -dem äußeren Umfang des Lauffleckes in die gleiche Richtung :gebracht wird. Die Ausprägung erscheint als feine Linie oder ausgeschnittenes Zierband und nimmt .den Übergang zwischen Blechmantel und Lauffleck in sich auf. Der Lauffleck besitzt eine Blechumkleidung, . die entweder aus einem- Stück besteht und den Lauffleck topfartig u;msch;ließt oder zweiteilig mit beson-J;erer Lauffleckplatte ausgebildet .ist. Die Lauffleckum:kl.eidung bzw. die Lauffleckplatte legt sich. gegen die unter.-- Fläche eines Kernmantels und greift mit baub:enartigen Vorsprüngen in Aussparungen .des Kernmantels ein.
Die Metalleinfassung des Lauffleckes kann derart genau ausgeprägt werden, daß sie in Form und Größe genau der unteren Öffnung der Ausprägung des Ziermantels entspricht und den Schrauben eine immer gleichbleibende Lage sichert. Der Lauffleck braucht nicht aus Leder zu -bestehen und auch nicht genau der Metalleinfassung zu entsprechen, .da die äußere Ansicht hauptsächlich in Frage kommt.
In der Zeichnung veranschaulichen: Abb. i einen Längsschnitt durch den Ab-satz, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Bodenplatte. Abb. 3 ist eine teilweise Ansicht :dies Absatzes.
.ebb. q. ist eine Ansicht mit teilweisem Schnitt.
Abb. 5 ist ein Teilschnitt mit :glattem Metallmantel.
InAbb. i .besitzt der Blechmantel a. am unteren Ende eine nutenartige Ausprägung b, welche am unteren Ende um die Wandstärke des Blechmantels a hervortritt, so daß die Iauffleckplatte e mit ihrer Einfassung c, die con gleichgroßem Umfange wie der Blechmaitel a ist, sich in die Ausprägung b einlegt, wodurch eine stetig fortlaufende Richtung der Außenfläche des Blechmantels a und der Einfassung d der Lauffleckplatte c hergestellt wird.
.Die Blecheinfassung c ist oben topfartig geschlossen und mit Einprägungen d versehen, in welche sich hohle auswechselbare Gewindemuttern g einlegen, in welche Schrauben h, welche durch das Oberleder i., Laufsohle h und Kernmantel f nindurcbgreifen, ruhen und die Bodenblechumkleidung c mit ihrem Lauffleck e zu einem ganzen Albsatz verbinden. Die Gewinde.mutter g ist Ios-- .in Ausprägung d gelegt ,und lagert gegen. Laufflecke, sie besitzt eine Aussparung l .zur Verringerung des Gewichtes und' als :Spielrau. für Schraube h. Die Genvinde.mutter g kann. auch. mit einem Ansatz in durch die Kröpfung d -durchgreifen, wobei ihr unterer Flansch g eine Lagerung in der Prägung d erhält, so daß beim Einschrauben .der Schraube 1z die Gewindemutter gegen Umdrehung gesichert ist.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Bodenblechumkleidung c :mit Ausprägung d, welche viereckig oder ovasl seinkönnen.
In Abb. 3 und q. ist die Ausprägung b zur Verzierung mit Ausschnittgen n. versehen.
In Abb. 3 ;bildet .sie eine schmale Linie, in Abb.4dagegen ein flaches Band.
Die Blecheinfassung c ist nach Abb. q. oben offen ausgeschnitten und bildet einen Falz o, in welchen sich die Lauffleckplatte p legt, an der der Lauffleck e (befestigt ,ist.
In Abb. 5 -besitzt die Metalleinfassung c an Stelle der Ausprägung d eckige Ausschnitte q, durch welche die Gewin demuttern g @durchgreifen, während ihr Flansch r sieh auf die Metalleinfassung c stützt. Der äußere Mantel a legt sich hier glatt an die Metalleinfassung c.

Claims

P aTENT-ANSPRÜCHE: i. Aus einem Blechmantel und Bodenplatte bestehender, mittels Schrauben zusammengehaltener und befestigter Stiefelabsatz nach Patent 361346, dadurch gekennzeichnet daß .der Ziermantel (a) eine Ausprägung (b) besitzt, die am unteren Ende um die Wandstärke über die Außenfläche .des Mantels (a) hervortritt und eine Lauffleckeinfassung (c) mit entsprechend großem Unifang aufnimmt.
2. Absatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffleckeinfassung (c) aus einem Stück besteht und den Lauffleck (e) topfartig umschließt oder zweiteilig mit besonderer Lauffleckplatte ausge@bil:det ist.