DE364765C - Verfahren zum Verbessern der Resonanz von Saiteninstrumenten - Google Patents

Verfahren zum Verbessern der Resonanz von Saiteninstrumenten

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DE364765C
DE364765C DEC30648D DEC0030648D DE364765C DE 364765 C DE364765 C DE 364765C DE C30648 D DEC30648 D DE C30648D DE C0030648 D DEC0030648 D DE C0030648D DE 364765 C DE364765 C DE 364765C
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electromagnet
resonance
stringed instruments
frame
rear wall
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GEORGE DE CAIROS-REGO
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/22Material for manufacturing stringed musical instruments; Treatment of the material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbessern der Resonanz von Saiteninstrumenten. Die .Erfindung betrifft ein neuartiges und verbessertes Verfahren :zum Behandeln von Geigen und anderen musikalischen -Saitenin.strumenten :zwecks Verbesserung der Resioranz. Durch ,dieses Verfahren soll in einer kürzeren Zeit, als dies bisher möglich war, die Klanggewöhnung der Resonanzbödien von Instrumenten adergenannten. Art erreicht werden.. Die Instrumente werden daher schneller reif und gealtert.
  • Es hesteht darin, @daB .dem Körper des Instrumentes anderweitig !unabhängig erzeugte periodische Schwingungen aufgezwungen wierden., Abis @dme erforderliche Nachgiebigkeit und Resonanz erreicht ist.
  • Unigünstige. Resultate wurdian bisher dadurch erreicht, daß man. dem Körper dies Instrumentes Schwingungen einer beliebigen Quelle mitteilte, da hierbei nur eine geringe oder gar keine Änderung in dem Resonanzzustandie,des Instrumentes. eintrat, als, höchstens an der Stelle oder 4enStellen, vvo die Schwingungen übertragen wurden. Durch: das neue Verfahren werden dagegen einwandfreie Resultate erteicht, da ,die Dauer der @Schsvingungswhertragung auf den Körper des Instrumentes der Art und &r Beschaffenheit ,des betreffenden Holizes angepaßt wird.
  • Derartige ,Schwingungen könnten jedoch nur mittels des. nachstehend beschriebenen Klopfhammers. ierzeugt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Klopffhammers,dargestellt, und zwar zeigt Abb. i leinen Längsschnitt, Abb. 2 die Rückansicht, Abb.3 eine Draufsicht auf dein .U-Rahmen vor dessen Umbiegung, Abb.4eine Draufsicht auf die Schwing,-platte und die Armatur, Abb. 5 die Seitenansicht einer Einzelhzit, Abb.6 de zugehörige Stirnansicht, Abb.7 :eine Seitenansicht des die Unterbrecherfedern tragenden Blocks.
  • Die Rückwand 5 besteht aus nichtleitendem Stoffe, .beispielsweise Holz mit K.leinmibolzen 6, die durch Muttern 7 gehalten werden, außerdem einen Handgriff 8 mit einem zentralen Zuführungskanal 9 für die elektrischen Zuleitungen. Die Bolzen 6 verbinden außerdem die schwingende Platte oder Armatur io mit .der Rückwand 5; gegen die letztere legt sich auf der Innenseite der .Ansatz i i der Rückwand 5 und wird durch Bolzen: 12 damit verbunden. Der Ansatz i i trägt die Kontaktfedern 13, welche .mit dein Bolzen 12 verbunden ist, der andererseits von der Armatur io isoliert ist und mit der Zuleitung 14 von der Batterie in Verbindung steht. Mit der Rück-,wand 5 ist ferner der U-Rahmen . 15 verbu:nden, .dessen eines Ende 16 fest mit dem Widerstand 17 verbunden ist, welcher durch Verschiebung eingestellt werden kann und durch den Bolzen 18 der Rückwand 5 geführt ist; eine Mutter i9 ist-auf :das vorstehende Ende des Bolzens 18 aufgeschraubt. Der Rahmen. 15 geht durch. den. Schlitz 2o der Armatur io, dessen entgegengesetztes Ende ist .mit der Rückwand 5 durch eine Zunge 2i verbunden, welche die (Öffnung 22 der Rückwand 5 durchsetzt und, am vorstehenden: Ende mit einer Mutter 23 versehen ist.
  • Innerhalb des U-Rahmens 15 ist der Elektromagnet 24 angeordnet, zu welchem die Zuleitung 25 durch die Klemme 26 erfolgt, während der Rahmen 15 durch dIe Leitung 27 mit der Kontaktfeder 28 in der Rückwand: 5 verbunden ist. Eine Stellschraube 29 gestattet die@Unterbrechungsdauer nach Bielieben zu regeln. Die Führung der Schraube 29 geschieht durch den entfernbaren. Isolienbleck 30.
  • Sind die Federn 28 und 13 auswechselbar angeordnet, so werden sie .durch den Metallblock getragen, welcher aus ,dem oberen Teil. 38 mit Durchlaßöffnu.ng für die Zunge 21 :des U-Rahmens 15 und dem unteren Teil 39, welcher durch Isolationsmaterial 40 von ersterem getrennt ist, besteht; Stifte 41 aus IsolatiOn:sstift ,halten beide Teile fest zusammen. Die Feder 13 trägt ein Kontaktstück42, welches in den Schlitz 43 des Ansatzes i i der Rückwand! 5 eingreift; der Block wird durch den Schlitz 44 in die erforderliche Lage .in der Rückwand 5 gebracht. Die Feder 28 steht in Verbindung reit dem [-Rahmen 15 durch den oberen Teil 39 des Blockes, welcher die Zunge 21 trägt. Dieser Block wird durch die Muttern 7 am Ende :der Bolzen 6 fes:tge'halten. Ein Gehäuse 31, welches an der Rückwand 5 befestigt ist, umgibt den gesamten Klopfhammer; ein Schlitz 32 läßt das freie Ende 33 der Armatur h indurchtreten.
  • Die Leitung 37 führt zu den E1:oktromagneten 24 und durch ,den Rahmen 15 zu dem Unterbrecher 28, 13 und zurück zur Batterie 37.
  • Wird die Leitung 14 und: 25 für die Elektrizitätsquelle 37 geschlossen und der Unterbrecherkontakt 28, 13 durch .die Schraube 29 eingestellt, so wird der Elektromagnet 24 erregt und setzt .dadurch :die Armatur io in Schwingung und äußert eine entsprechende Gegenkraft auf den Elektromagneten zurück, wodurch der Stromkreis unterbrochen .wird, wodurch der Rahmeni 15 .seine Normalstellung wieder einnimmt, so daß der Stromkreis wieder geschlossen wird rund die Schwingung sich wiederholt. Die Bewegung der Armatur io wird auf den zu behandelnden Gegenstand übertragen.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Verfahren ,zum Verbessern -der Resonanz von Streich- und ähnlichen Saiteninstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzböden mittels eines abstimm-;baren, von der Armatur eines Elektromagneten in Schwingung versetzten Hammers .lange hintereinander behandelt -werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, ,dadurch kennzeichnet, daß die Resonanzböden an mehreren hierzu besonders geeigneten Stellen behandelt ,werden.
  3. 3. Hammer zum Ausüben des Verfahrens .mach .Anspruch i, gekennzeichnet durch :einen blegsamen Rahmen, welcher mit der zwischen den beiden Schenkeln :eines :Elektromagneten angebrachten Armatur dadurch: schwingt, daß er zu gleichförmig periodischen ,Schwingungen durch !einen im Stromkrens des Elektromagneten ein.geschalteton Unterbrecher veranlaßt wird.
  4. 4. Hammer nach Anspruch 3, .dadurch kennzeichnet, @daß die Unterbrecherfedern für den Stromkreis des Elektromagneten in einem (besonderen aus,wechsel-,baren Block untergebracht sind.
DEC30648D 1920-05-21 1921-05-19 Verfahren zum Verbessern der Resonanz von Saiteninstrumenten Expired DE364765C (de)

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