DE3644630A1 - Verfahren zum entwickeln und kopieren von fotografischen filmen - Google Patents
Verfahren zum entwickeln und kopieren von fotografischen filmenInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/001—Counting; Classifying; Marking
- G03D15/003—Marking, e.g. for re-printing
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C11/00—Auxiliary processes in photography
- G03C11/02—Marking or applying text
Description
Fotografische Filme werden nach der Belichtung zur Be
arbeitung an Labors gegeben.
Nach einer Sortierung in die unterschiedlichen Film
formate und einer fortlaufenden Filmnumerierung zur
Identifikation der Kunden mittels z.B. Aufklebern er
folgt die Entwicklung des Filmes in Entwicklungsan
lagen unterschiedlichster Leistung.
Das Ergebnis ist ein Entwickelter Standardfilm des je
weiligen Formates, z.B. 24×36 mm2 mit der Kunden
nummer am Filmanfang oder Ende und der Standardbild
numerierung entlang des Filmes.
Der entwickelte Film wird geschnitten oder ungeschnitten
dem Kunden ausgeliefert, oder bei gleichzeitiger Be
stellung von Entwicklung und Kopien werden im Kopier
automaten die Kopien gleichen Formates angefertigt.
Danach erfolgt die Auslieferung von Film und Kopien an
den Kunden.
Bei einer späteren Nachbestellung von Kopien ist der Film
wieder an eine Kopieranstalt einzuschicken. Als Orientierung
für die anzufertigenden Kopien dient die im Filmrand be
findliche Standardnumerierung. Diese muß der Kunde nach der
Erstkopie oder vom Film (Negativ) selbst identifizieren
und der Kopieranstalt mitteilen.
Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist, daß beim Nach
bestellen von weiteren Kopien ein aufwendiges und fehler
trächtiges Handhaben des Filmes (Negatives) sowohl beim
Kunden als auch in der Kopieranstalt nötig sind. Dies hat
zur Folge, daß über die Erstkopien hinaus kaum Nachbe
stellungen erfolgen.
Besonders hinderlich ist für den Kunden das Auffinden
der richtigen Negative und das Identifizieren der zu
einem Bild gehörenden Negativ-Nummer. Das Nachbestellen
wird auch dadurch erschwert, daß die Anzahl der Kopie-
Formate je Negativ und je Bestellung auf eins beschränkt
ist.
Wird die nachbestellte Kopie in der genau gleichen Farb
qualität gewünscht, wie die Erstkopie, so muß diese neben
dem Negativ mit eingeschickt werden. Desgleichen, wenn
Farb- und andere Qualitätsabweichungen gefordert werden.
Schließlich ist dem Kunden das gesamte Umgehen mit den
Negativen ein Problem, nicht zuletzt deshalb, weil die
Gefahr der Beschädigung besteht und zwar sowohl durch
eigene Unachtsamkeit, als auch beim Transport zur Kopier
anstalt und zurück.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem der entwickelte
Film mit einer neben dem Film plazierten Standard-
Numerierung versehen wird. Nach diesen Standardnummern
erfolgen die Nachbestellungen.
Nachteilig ist auch bei diesem Verfahren, daß bei mehreren
Filmen die Negativ-Identifikation durch den Kunden bei
Nachbestellungen nötig ist, weil die Standardnumerierung
mehrerer Filme zur Nummernwiederholung und damit zu Mehr
deutigkeiten führt.
In einem weiteren bekannten Verfahren wird die am Film
rand vorhandene Standardnumerierung bei der Kopieher
stellung auf die Kopierückseite übertragen. Auch hier ist
von Nachteil, daß bei Bildern von mehreren Filmen, eine
eindeutige Filmzuordnung durch den Kunden an Hand der
Numerierung nicht mehr möglich ist.
Nachteilig auf der Seite der Kopieranstalten ist das
arbeitsintensive Bearbeiten der Nachbestellungen. Eine
Automatisierung ist ausgeschlossen, was sich wiederum
als Nachteil für den Kunden auswirkt.
Gravierend ist jedoch der Umsatzverlust, der den
Kopieranstalten wegen der geringen Nachbestellungen
seitens der Kunden infolge der oben beschriebenen
Kundennachteile der bekannten Verfahren zum Entwickeln
und Kopieren der fotografischen Filme entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Ver
fahren zum Entwickeln von Filmen und Kopieren von
fotografischen Bildern zu schaffen, das unter Vermei
dung der beschriebenen Nachteile weitreichendere Auto
matisierungs- und Rationalisierungsmöglichkeiten er
öffnet und insbesondere dem Kunden erleichtert, Kopie-
Nachbestellungen vorzunehmen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
beim Entwickeln und/oder Kopieren jedem Negativbild
ein individuelles Kennzeichen zugeordnet wird und daß
ein mit diesem Kennzeichen korrespondierendes Kenn
zeichen auf die entsprechende Kopie (Positiv) des
Negativbildes aufgebracht wird.
Durch dieses Verfahren wird die Grundlage zur Besei
tigung der Nachteile beim Kunden und zur Automatisie
rung in den Fotolabors geschaffen.
So ermöglichen die Kennzeichnungen z.B. spätere ein
deutige Zuordnungen bei Nachbestellungen, auch wenn
Kopien von mehreren Filmen bestellt werden. Zusätzliche
Filmkennzeichnungen entfallen, desgleichen Filmidenti
fikationen.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Der zu entwickelnde Film 1 durchläuft die Entwick
lungsmaschine 2, gegebenenfalls mit einer zugehörigen
Justierstation 3 zur Einstellung auf die Bildanfänge
und auf die richtigen Kopierereinstellungen. Anschließend
gelangt der entwickelte und justierte Negativfilm 4 mit
synchronisiertem, d.h. bildrichtigem Vorschub entsprechend
einem Signal auf der Leitung 10 in die Kennzeichnungs
vorrichtung 5 zum individuellen Kennzeichnen eines jeden
Negativbildes 6 bzw. des Filmes 4. Dieser Kennzeichnungs-
Vorrichtung 5 werden bedarfsweise Kennzeichnungshilfs
materialien 7 zugeführt. Sie werden in der Vorrichtung 13
mit dem Film untrennbar miteinander verbunden. Ein Kenn
zeichengenerator 8 liefert die zum Aufbringen auf den
Negativfilm oder auf das untrennbar mit dem Negativfilm
verbundene Kennzeichnungsmaterial benötigten individuellen
Kennzeichen über die Kennzeichenleitung 9.
Das Aufbringen der Kennzeichen erfolgt in der Vorrichtung
14. Der Kennzeichnungs-Vorrichtung 5 wird auch das zur Kopie
verwendete Fotorohpapier 11 zugeführt. Es wird in die
Vorschubsynchronisierung mit integriert. Das Aufbringen der
Kennzeichen auf das Fotorohpapier 11 erfolgt in der Vor
richtung 12.
Nach Kennzeichnung 15, 21 des Negativbildes 6 bzw. des
Filmes 4 und Kennzeichnung 16 des Fotopapiers 18 mit dem
individuellen Kennzeichen für jede Kopie gelangen der ge
kennzeichnete Film 17 und das Fotopapier 18 in den Kopierer
19. Hier wird die Erstkopie 20 eines jeden Negativbildes
hergestellt, die am Ausgang der Gesamteinrichtung zur Ver
fügung steht.
Zur individuellen Kennzeichnung jedes Negativbildes 6 kann
auch die sich auf dem Negativfilm befindliche Standard
numerierung mit herangezogen werden.
In diesem Falle genügt es, wenn nur der Film 4 mit einem
individuellen Kennzeichen 21 versehen wird. In Verbindung
mit den Negativstandardnummern bildet es wieder das in
dividuelle Kennzeichen jedes Negativbildes 6. Im Kennzeichen
21 des Filmes 4 sind auch alle weiteren Daten enthalten, die
zur Rationalisierung und Automatisierung benötigt werden.
Die so erfolgte individuelle Filmkennzeichnung ist besonders
dann von Vorteil, wenn der Film des Kunden in der Kopier
anstalt gelagert wird. Der Kunde bestellt nur noch nach den
auf den Kopien 20 aufgebrachten individuellen Kennzeichen 16.
Ein nach diesem Verfahren entwickelter Film und die von ihm
erstellten Erstkopien sind mit korrespondierenden Kennzeichen
auf jedem Negativbild und auf jeder Erstkopie versehen, die
für die spätere Handhabung des Filmes und der Kopien heran
gezogen werden können.
Zur Erlangung des Ergebnisses dieses Verfahrens ist die
im Beispiel erläuterte Reihenfolge des Aufbringens von
Negativ-Kennzeichen 15, 21 und Erstkopie-Kennzeichen 16 un
bedeutend. Die Kennzeichnung kann vor oder nach dem Kopierer
19 oder auch vor und nach dem Kopierer 19 erfolgen. Sie kann
auch bereits vor oder im Entwickler 2 erfolgen. Ferner muß
es sich nicht um Erstkopien handeln. Der Negativfilm 4 kann
bereits zu einem früheren Zeitpunkt entwickelt worden sein.
Die Entwicklungsmaschine 2, die Kopiermaschine 19 und die
Kennzeichnungsvorrichtungen 12, 14 können getrennte Ein
heiten bilden, sie können aber auch in einer einzigen ge
rätetechnischen Einheit angeordnet sein.
Bei der individuellen Kennzeichnung eines Filmes 4 wird
innerhalb der Kennzeichen 15 des Filmes Redundanz vor
kommen. Wenn der Film nicht in Einzel- Negativbilder
zerschnitten wird, so ist es auch nicht nötig, jedes
Negativbild 6 mit den redundanten Daten zu versehen.
In diesem Falle besteht zur vereinfachten Kennzeichnung der
Negativbilder 6 die Möglichkeit, alle individuellen Kenn
zeichen 15 eines ganzen Filmes 4 ohne Informationsverlust
zu komprimieren und diese Film-Gesamtinformation am Anfang
oder am Ende des Filmes 4 aufzubringen. Auch diese Kenn
zeichnungsart führt zu Vereinfachungen, wenn der Film 4
nach der Entwicklung und nach der Anfertigung der Erst
kopien gar nicht dem Kunden ausgeliefert wird, sondern in
der Kopieranstalt verbleibt, d.h. gelagert wird. Der Kunde
bestellt alle weiteren Kopien nur noch nach den auf den
Kopien 20 aufgebrachten individuellen Kennzeichen 16. Das
Handhaben des Filmes 4 entfällt auch hierbei für den Kunden
völlig.
Üblicherweise werden die entwickelten Filme 4 in
Abschnitte (Gruppen) zerschnitten. In diesem Falle
kann der individuelle Kennzeichnungsinformationsge
halt für die jeweilige Gruppe zusammengefaßt werden.
Die Gruppeninformation wird ebenfalls ohne infor
mationsverlust am Anfang oder Ende der Gruppe aufgebracht.
Die auf die Negativbilder 6 aufgebrachten Kennzeichen 15
werden zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß sie auch
maschinenlesbar sind. Als Beispiel sei der Barcode er
wähnt, der mit der gleichzeitigen Klarschriftwiedergabe
sowohl den Automatisierungserfordernissen in der Kopier
anstalt als auch den Kundenanforderungen gerecht wird.
Gleiches ist auch mit einer OCR-Schrift zu erreichen.
Wird die individuelle Negativkennzeichnung 15 nur in
maschinenlesbarem Code ausgeführt, so ist dem Kunden ein
einfaches Lesegerät anzubieten, daß es ihm gestattet, den
Code zu lesen, um Nachbestellungen nach individuellen Kenn
zeichen 15 zu ermöglichen, auch wenn die Kopie 20 nicht
vorliegt. Ohne Lesegerät könnte unter Verzicht auf die
Vorteile der individuellen Kennzeichen 15 nach den
Standard-Numerierungen des Filmes 4 bestellt werden.
Die Kopien 20 tragen dann für weitere Nachbestellungen
wieder die ursprünglichen individuellen Kennzeichen.
Die Kennzeichen 15 der Negativbilder 6 korrespondieren mit
den Kennzeichen 16 der jeweiligen Kopie 18. Sie sind zweck
mäßigerweise auf der Kopievorder- und Rückseite aufgebracht.
Sie müssen für den Kunden lesbar sein oder sich auf einem
Aufkleber (Label) befinden, den der Kunde z. B. abziehen und
bei Nachbestellung einschicken kann.
Das auf der Kopie-Vorderseite aufgebrachte Kennzeichen ist
zweckmäßigerweise bei Normallicht (Tageslicht) unlesbar.
Dem Kunden ist ein Lesegerät anzubieten, das es ihm er
möglicht, das unsichtbare Kennzeichen 16 der Vorderseite
zu lesen. Somit sind auch in Fotoalben eingeklebte Bilder
zu identifizieren und nachbestellbar.
Die individuelle Kennzeichnung 15, 16 dient vorzugsweise
zur Identifikation der Negativbilder bei Nachbestellungen.
Sie kann aber auch weitere Informationen enthalten, die zu
späteren Bearbeitungen herangezogen werden können.
So kann z.B. in dem Kennzeichen 15, 16 hinterlegt sein, wie
der Kopierer eingestellt war, welche Farbfilter verwendet
wurden, welches Fotopapier verwendet wurde, und wie der
Entwickler eingestellt war.
Damit kann erreicht werden, daß bei Nachbestellungen die
gleiche Qualität geliefert wird, oder daß gezielt eine
Qualitätsverbesserung möglich ist. Gleiches wird mit dem
individuellen Kennzeichen 21 des Filmes 4 erreicht.
Die Kopierereinstellungen lassen sich mit Hilfe dieser
individuellen Zusatzinformationen automatisieren, d.h. die
vormals bestandenen Einstellungen wiederholen sich, oder
werden gezielt verändert.
Ferner können die individuellen Kennzeichen 15, 16 auch
Kundendaten enthalten. Damit läßt sich die Auftragsab
wicklung in der Kopieranstalt weiter automatisieren.
Nicht alle Informationen, die die Kopieranstalt benötigt,
sind für den Kunden relevant.
Dies bedeutet, daß die individuellen Kennzeichen 15, 16 des
Negativbildes 6 und der Kopie 18 gemeinsame, aber auch unter
schiedliche Dateninhalte haben können. Hier seien z.B. die
Daten über die Kopierereinstellungen genannt, die der
Kunde im einzelnen nicht benötigt.
Wegen des geringen Platzes, der für die Negativbild 6-
Kennzeichnung zur Verfügung steht, kann mit Hilfsmater
ialien 7 gearbeitet werden, die untrennbar mit dem Film 4
verbunden werden. Die individuellen Kennzeichen 15 werden
dann auf diesem Hilfsmaterial plaziert.
Der entwickelte Film kann auch in einer automatenge
rechten Verpackung untergebracht werden, die ein weiteres
Anfassen des Filmes durch den Kunden verhindert. Auf dieser
Verpackung sind alle individuellen Kennzeichen aufgebracht,
um Nachbestellungen zu ermöglichen. Die Verpackung wird
zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sie filmformatunab
hängig ist.
Claims (22)
1. Verfahren zum Entwickeln und Kopieren von fotografi
schen Filmen (1, 4) dadurch gekennzeichnet, daß beim
Entwickeln und/oder Kopieren jedem Negativbild (6)
ein individuelles Kennzeichen (15, 21) zugeordnet wird
und daß ein mit diesem Kennzeichen (15, 21) korres
pondierendes Kennzeichen (16) auf die entsprechende
Kopie (18, 20) des Negativbildes (6) aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Film (4) ein individuelles Kennzeichen (21)
aufgebracht wird, das in Verbindung mit der Standard
numerierung der Negative die individuellen Kennzeichen
der einzelnen Negativbilder (6) bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbringung der Kennzeichen (15, 16, 21) auf die
Negativbilder (6), auf den Film (4) und auf die Kopien
(20) nach dem Kopieren erfolgt.
4. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungs
maschine (2) und die Kopiermaschine (19) von der Kenn
zeichnungsmaschine (12, 14) getrennt sind.
5. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen
1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß Entwicklungs-,
Kopier- und Kennzeichnungsmaschine (2, 12, 14, 19) eine
Einheit bilden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet,
daß alle individuellen Negativbildkennzeichen (15) eines
Filmes (4) zusammengefaßt am Anfang oder am Ende des
Filmes (4) untrennbar auf diesem aufgebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß
alle individuellen Kennzeichen (15) für Gruppen von
einzelnen Negativbildern (6) zusammengefaßt werden und
am Anfang oder Ende der Gruppe auf den Film (4) aufge
bracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 6 oder 7 dadurch gekenn
zeichnet, daß die aufgebrachten Kennzeichen (15, 21)
maschinenlesbar sind.
9. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß damit die maschinenlesbaren
Kennzeichen (15, 21) für den Menschen lesbar werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 6, 7, oder 8 dadurch gekenn
zeichnet, daß das korrespondierende Kennzeichen (16) auf
der Kopie (18) vorn und hinten aufgebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß
die individuellen Kennzeichen (16) auf den Kopien (20)
mittels abnehmbarer Aufkleber aufgebracht werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß
das Kennzeichen (16) auf der Kopievorderseite unsicht
bar aufgebracht wird.
13. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12
dadurch gekennzeichnet, daß es dem Menschen ermöglicht,
das unsichtbare Kennzeichen (16) wieder lesbar zu machen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 6, 7, 8, 10, 11 oder 12
dadurch gekennzeichnet, daß das individuelle Kennzeichen
(15, 21) nur zur Negativ-Identifikation dient.
15. Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet,
daß das individuelle Kennzeichen (15, 21) auch Daten
über die erfolgte oder zu erfolgende Herstellung der
Kopie enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß
das Kennzeichen (15, 21) auch Daten über die verwendeten
Kopiererfarbfilter enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß
das Kennzeichen (15, 21) auch Daten über die Entwickler
einstellungen enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß
das Kennzeichen (15, 21) auch Daten über den Kunden ent
hält.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18 dadurch ge
kennzeichnet, daß Kopierereinstellungen mittels der
Kennzeichnungsdaten automatisch erfolgen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6, 7, 8, 10, 14 bis
19 dadurch gekennzeichnet, daß zur Negativbild-Kenn
zeichnung Hilfsmaterialien (7) verwendet werden, die
mit dem Film (4) untrennbar verbunden sind.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6, 7, 8, 10, 14 bis
20 dadurch gekennzeichnet, daß die entwickelten Negativ
filme (4) in einer filmformat-unabhängigen automatenge
rechten Verpackung untergebracht und dem Kunden ausge
liefert werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6, 7, 8, 10, 14 bis
21 dadurch gekennzeichnet, daß den auf dem Negativbild
(6) und auf der Kopie (18) korrespondierenden Kennzeichen
(15, 16) weitere voneinander unterschiedliche Daten zuge
fügt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644630 DE3644630A1 (de) | 1986-12-29 | 1986-12-29 | Verfahren zum entwickeln und kopieren von fotografischen filmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644630 DE3644630A1 (de) | 1986-12-29 | 1986-12-29 | Verfahren zum entwickeln und kopieren von fotografischen filmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644630A1 true DE3644630A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6317333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644630 Withdrawn DE3644630A1 (de) | 1986-12-29 | 1986-12-29 | Verfahren zum entwickeln und kopieren von fotografischen filmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644630A1 (de) |
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1986
- 1986-12-29 DE DE19863644630 patent/DE3644630A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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