DE3643985A1 - Fixiersystem zur befestigung von kathetern, kanuelen od.dgl. auf der hautoberflaeche sowie verfahren zur sterilen befestigung derselben - Google Patents

Fixiersystem zur befestigung von kathetern, kanuelen od.dgl. auf der hautoberflaeche sowie verfahren zur sterilen befestigung derselben

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DE3643985A1 DE19863643985 DE3643985A DE3643985A1 DE 3643985 A1 DE3643985 A1 DE 3643985A1 DE 19863643985 DE19863643985 DE 19863643985 DE 3643985 A DE3643985 A DE 3643985A DE 3643985 A1 DE3643985 A1 DE 3643985A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fixiersystem zur Befestigung von Kanülen und Kathethern od. dgl. an der Haut sowie ein Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanüle an der Haut.
Unter Kanülen bzw. Kathetern sollen hier alle "Sonden" verstanden werden, wie sie zur Ein/Ableitung von Körper­ flüssigkeiten in/aus Gefäßen verwendet werden, wie Nadeln, Kanülen, Katheter, Meßsonden (bspw. für Messung bestimm­ ter Körperparameter, wie Sauerstoffpartialdruck od. dgl.).
Die Sicherung von Kanülen am Körper muß bspw. während der Dialyse von patienten oder längeren Infusionen erfolgen.
Einrichtungen zur Fixierung von Kanülen und Kathetern sind bekannt.
Aus der EP-B1-76 896 und der EP-A1-1 21 679 ist ein "medi­ zinischer Verband zur Fixierung einer Sonde", der einen an der Haut und am aus der Haut herausragenden Teil der Sonde gleichzeitig durch Pflaster befestigbaren Verbandabschnitt aufweist, bekanntgeworden. Dieser Verbandabschnitt ist mit einem rohrförmig ausgebildeten Fortsatz ausgerüstet, der als Stütze oder Aufnahme für den aus aus der Haut heraus­ ragenden Teil der Sonde dient.
Das DE-GM 82 04 827.4 beschreibt eine zwei Klemmplatten aufweisende Halteeinrichtung, die die Kanüle aufnimmt und sodann mit Pflaster auf der Haut festgeklebt wird.
Die DE-OS 32 12 458 betrifft ein Bindensystem für an männlichen Personen äußerlich anzubringende Katheter und bezieht sich insbesondere auf die geometrische Ausgestal­ tung von Pflasterstreifen.
Die DE-PS 29 47 427 betrifft eine Venenkatheterbandage, die mittels eines Pflasters mit einer wasserdichten und luftdurchlässigen haftklebend ausgerüsteten Folie, die ggf. eine feuchtigkeitsaufsaugende Schicht an der hautab­ gewandten Seite aufweisen kann, eine Kanüle mit Sperrven­ til auf der Haut festklebt - als bevorzugte Abmessungen werden 95 × 60 mm für das Pflaster genannt.
Die DE-OS 31 05 187 beschreibt ein Kanülenfixierpflaster mit einem ausgestanzten Pflaster-Segment, das nach Ein­ stechen der Kanüle auf der Kanüle festgeklebt wird und derart ein Herausziehen der Kanüle verhindert, während das restliche Pflaster auf die Haut geklebt wird.
Die EP-Al-1 16 526 betrifft ein anderes Befestigungsprinzip für Kanülen an der Haut, bei dem eine Katheterhalteein­ richtung mittels einer durch die Haut des zu behandelnden Patienten gestochenen Nadel befestigt wird.
Beispielsweise werden unter der Bezeichnung POROFIX- Kanülenpflaster im Handel Pflasterstreifen zur Fixierung derartiger Kanülen vertrieben. Es handelt sich dabei um Heftpflaster mit einem Schlitz, die insbesondere zur Fixierung von Strauß-Kanülen bei Infusionen dienen.
Diese bekannten Kanülenfixierpflaster haben den Vorteil, daß die darunterliegenden Hautpartien atmen können - die Folie ist Wasserdampf- und Sauerstoff-durchlässig; damit kann eine Mazeration der Hautoberfläche nicht stattfinden.
Bei besonderen Fällen wird der Katheter zur Sicherung seiner Lage gelegentlich sogar an die Haut angenäht.
Bei den bekannten Kanülenfixiereinrichtungen ist es nach­ teilig, daß die Einstichstelle und die darunterliegenden Hautpartien im Einstichkanal vor Infektionen durch Bakte­ rien, die von der Hautoberfläche einwandern, schlecht geschützt sind. Man versucht zwar, dieses Problem durch Desinfektion der Haut vor dem Einstich zumindest teilweise zu umgehen; die Desinfektion umfaßt jedoch nur die oberen Hautschichten und kann nicht verhindern, daß Bakterien aus tiefer gelegenen Hautschichten oder von außen in den Einstichkanal eindringen können.
Weiterhin ist eine gute Fixierung der Kanüle, um starkes Verrutschen der Kanüle über einen längeren Zeitraum zu verhindern, wesentlich.
Die Anordnungen nach dem Stand der Technik lösen dieses Problem nur teilweise: entweder werden sehr aufwendige Apparate zur Kanülenfixierung verwendet, die sodann mit Heftpflaster auf die Haut geklebt werden oder es werden einfache Pflaster mit Einschnitten od. dgl. eingesetzt, die keine zufriedenstellende längere Fixierung der Kanülen erlauben sollen.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Kanülenfixiersystem zu schaffen, welches auch bei länger liegenden Kanülen, wie beispielsweise "Shunts" bei Dialy­ se-patienten, die Einstichstelle vor Infektionen schützt und bei guter Fixierung gleichzeitig eine Beschädigung der Hautschichten vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fixier­ system zur Befestigung von Kathetern, Kanülen od. dgl., gekennzeichnet durch eine mit einer Hautadhäsionsschicht beschichtete Hautfolie mit Abdeckfolie und ein mit einer auf der Hautfolie klebenden Haftkleberschicht ausgerüste­ tes Oberpflaster mit einer Oberpflasterabdeckschicht.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten sandwichartig überei­ nander gelegt und einseitig in einem Teilbereich ohne Zwi­ schenfolie oder durch eine Zwischentrennfolie miteinan­ der verbunden sind, wobei die Oberpflasterabdeckfolie zu einer Zwischentrennfolie zwischen Hautfolie und der Haftklebeschicht des Oberpflasters wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn bei einem erfindungsge­ mäßen Fixiersystem die Hautfolie eine schmiegsame, wasserdampfdurchlässige und bakteriendichte Folie ist, bspw. ein natürliches oder synthetisches Polymer wie vernetztes Kollagen, Polyurethan od. dgl. ist, wie sie als Inzisionsfolie im Handel erhältlich ist. Die Hautfolie kann durchsichtig sein, um die Einstichstelle beobachten zu können.
Wenn die Hautfolie flächenmäßig größer als das Oberpfla­ ster ist, wird durch die größere Haftfläche eine sehr gute Anhaftung der Hautfolie an der Haut erzielt und es kann nun ein Oberpflaster mit sehr stark eingestelltem Klebstoff in der Haftkleberschicht, der sogar ggf. zu Verletzungen der Hautschicht führen würde, falls er auf Haut eingesetzt würde, auf die Hautfolie geklebt werden. Dabei ist es sinnvoll, wenn das Oberpflaster wesentlich kleinflächiger ist als das Unterpflaster, um ggf. eine Mazeration der Haut durch Luft- und Feuchtigkeitsabschluß zu verhindern, falls ein Oberpflaster mit einer schlechten Luft- und Feuchtigkeitsleitung eingesetzt wird.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Haftklebe­ schicht des Oberpflasters stärker an der Hautfolie als die Hautadhäsionsschicht an der Haut haftet.
Bevorzugt weist die Oberpflasterabdeckfolie eine Trennli­ nie und ggf. zwei Abziehhilfen, für jeden Zwischentrennfo­ lienabschnitt eine, auf.
Die Hautfolie kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein- oder beiseitig wirkstoffbeschichtet, bevor­ zugt mit einem bakteriziden Wirkstoff od. ähnl., sein. Zur Verhinderung der Ablösung der Ränder der Hautfolie von der Haut kann die Hautfolie zusätzlich zur Hautadhäsions­ schicht einen umlaufenden, stärker haftklebenden Klebemit­ telrand aufweist.
Das Oberpflaster kann perforiert sein. Dadurch kann si­ chergestellt werden, daß bei evtl. notwendiger Aufbringung eines Lösungsmittels auf das Oberpflaster eine leichte Entfernung des Oberpflasters durch Abstumpfen der Kleber­ schicht durch das Lösungsmittel sichergestellt wird. Nach dieser Lösungsmittelbehandlung ließe sich das Oberpflaster abziehen und die Kanüle entfernen. Anschliessend kann die Hautfolie entfernt werden. Durch die Perforation kann ferner einer Mazeration darunterliegender Hautflächen vorgebeugt werden.
Zum erfindungsgemäßen Fixiersystem gehört bei einer beson­ ders bevorzugten Ausführungsform ein bevorzugt einen Klebstoff bildendes elastisches Polymer bzw. dessen Ausgangsmaterial, das auf der Hautfolie und der Kanüleno­ berfläche haftet und nach Aufbringen auf Hautfolie und Einstichstelle eine bakteriendichte Versiegelung der Einstichstelle gemeinsam mit der Hautfolie bildet.
Das erfindungsgemäße Fixiersystem kann bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung einen Kanülenstützkörper mit einer ggf. haftklebend ausgerüsteten Auflagefläche und einer an die Außenform einer Kanüle angepaßten Aufnahme­ öffnung derart, daß die Kanüle bei auf der Hautfolie oder der Haut aufgesetztem Kanülenstützkörper in der Aufnahme­ öffnung in einer vorherbestimmten Winkelposition fixiert ist, aufweisen.
Vorteilhafterweise ist der Kanülenstützkörper ein Form­ körper aus elastischem Material, bevorzugt einem Polyme­ ren.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanüle an der Haut, gekennzeichnet durch: Aufbringen eines einen elastischen bakteriendichten auf dem Unterpflaster haftenden Film bildenden Klebstoffes auf die Haut im Einstichbereich der Kanüle; Setzen der Kanüle durch das die Hautfolie; Aufbringen eines einen elastische, bakteriendichten auf dem Unterpflaster haften­ den Film bildenden Klebstoffes auf den die Einstichstelle umgebenden Bereich des Unterpflasters und den aus der Haut herausragenden Kanülenabschnitt, und Aufkleben des Ober­ pflasters über der Kanüle.
Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanülenstützkörper auf die Hautfolie oder die Haut aufgesetzt und fixiert wird, mit anschließendem oder vorherigem Einbetten der Kanüle in der Aufnahmeöffnung des Kanülenstützkörpers.
Der Kanülenstützkörper kann sowohl über eine Haftklebe­ schicht, mittels eines Klebstoffes oder durch Überkleben mit einem Pflaster in seiner Position fixiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsge­ mäßen Fixiersystems mit zwei getrennten Pflastern aus Abdeckfolie, Hautadhäsionsschicht und Hautfolie sowie Oberpflasterabdeckfolie, Haftklebeschicht und Oberpflaster wird zunächst die Hautfolie, die bevorzugt eine Inzisions­ folie sein kann, von ihrer Oberflächenabdeckschicht gelöst und auf die mit einer Kanüle zu versehende Hautfläche aufgeklebt. Anschliessend wird die Inzisionsfolie durch die Kanüle durchstochen. Das Herausstanzen eines Stückes Inzisionsfolie durch die Injektionsnadel und Einschleusen desselben in den Einstichkanal kann dadurch umgangen werden, indem entweder eine geeignete halbstumpfe Kanülen­ form gewählt wird, durch die lediglich ein hufeisenförmi­ ger "Lappen" ausgestanzt wird, der mit einer Seite an der Folie verbunden bleibt; es kann auch eine entsprechend reißfeste Inzisionsfolie verwendet werden (beispielsweise vernetztes Kollagen); eine andere vorteilhafte Alternative besteht darin, daß eine Kanüle mit zurückziehbarem Mittel­ dorn verwendet wird; eine einfache Möglichkeit der Reini­ gung besteht auch darin, daß vor Einbringung von Flüssig­ keiten in den Körper die Innenseite der Kanüle beispiels­ weise durch Erzeugung eines Unterdrucks auf der Körper abgewandten Seite, Ansaugen von Resten von ausgestanzten Abschnitten und Gewebeteilen gereinigt wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform mit wirkstoff­ beladener Inzisionsfolie ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das erfindungsgemäße Kanülenfixierpflaster lange auf der Haut bleibt. Das gleiche gilt bei Patienten, bei denen sich eine Infektion besonders negativ auswirken kann, weil häufig eine Kanüle in ihr Gefäß eingeführt wird, z.B. bei Dialyse-Patienten; bei diesen wird ein sog. Shunt, eine Verbindung zwischen Arterie und Vene, hergestellt, wo bei jeder Dialyse eine neue Kanüle gesetzt wird. Auch eine an der Oberseite der Hautfolie zusätzlich oder alternativ dazu mit bakteriziden Wirkstoffen beschichtete Inzisions­ folie würde eine Wanderung von Bakterien an der körperab­ gewandten Einstichstelle zu dieser weitgehend unterbinden können.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fixierpflasters sind der Oberpfla­ sterabschnitt und der Hautfolienabschnitt, getrennt durch eine ggf. beidseitig haftfähige Zwischentrennfolie, über­ einander angeordnet. Es ist bevorzugt, wenn die Zwischen­ trennfolie eine Trennlinie aufweist, die einen größeren und einen kleineren Flächenabschnitt definiert. Dabei ist es sinnvoll, wenn die abziehbaren Zwischentrennfolienteile und Abdeckfolien Abziehhilfen aufweisen.
Zunächst wird die die Hautfolie hautseitig abdeckende Abdeckfolie entfernt (eventuell unter Verwendung einer Abziehhilfe) und das verbleibende sandwichartige Pflaster­ system als Ganzes auf die Haut aufgeklebt. Anschließend wird ein Teil des oder das ganze Oberpflaster(s) ge­ meinsam mit der Zwischentrennfolie von der Hautfolie abgezogen. Ein Abschnitt der Zwischentrennfolie wird entlang einer vorbereiteten Trennlinie vom Trennzwischen­ folienrest abgetrennt und vom Oberpflaster gelöst. Die nun freiliegende Haftklebeschicht wird auf die Hautfolie aufgeklebt. Anschliessend wird der Rest der Zwischentrenn­ folie gemeinsam mit dem durch ihn abgedeckten nicht angeklebten Oberpflasteranteil von der Hautfolie wegge­ klappt, so daß die Hautfolie, bevorzugt eine Inzisionsfo­ lie, frei über der Einstichstelle liegt. Es erfolgt der Einstich, eventuell verbunden mit einer vorläufigen Fixie­ rung der Kanüle außerhalb der Hautfolie. Die Zwischen­ trennfolie wird nun vollständig entfernt - ggf. mit einer zweiten Abziehhilfe - und das Oberpflaster über die Kanüle geschlagen, so daß es in etwa hufeisenförmig auf die unteren Pflaster aufliegt und an der offenen Seite des Hufeisens die Kanüle herausragt. (Selbstverständlich kann die Reihenfolge der Schritte auch geändert werden, bspw. zuerst die Kanüle gesetzt und anschließend das Oberpfla­ ster aufgeklebt werden).
Zur Vermeidung von Mazerationserscheinungen und um das Ablösen des Oberpflasters durch Lösungsmittel zu erleich­ tern, kann es sinnvoll sein, wenn das Oberpflaster perfo­ riert ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kanülenfixierpflasters wird die Kanüle in einer durch Hautfolie und Oberpflaster gebildeten Tasche eingeklebt und somit ein Kontakt der Kanüle mit der Haut weitgehend vermieden.
Zur Vermeidung des Ausstanzens eines Hautfolienanteils beim Einstich der Kanüle kann die Kanüle auch außerhalb des Fixiersystems, an einer Kante desselben, gesetzt werden, so daß die verbesserte Fixierung der Kanüle durch das erfindungsgemäße Fixiersystem ermöglicht wird, wobei eine vollständige Abdeckung des Einstichbereiches durch die Hautfolie nicht erfolgt, sondern alleine die Fixierwirkung des Fixierpflastersystems verwendet wird.
Die einzelnen Bestandteile des Fixiersystems, wie das Unterpflaster, das Oberpflaster sowie der auf diese abge­ stimmte Klebstoff und der Kanülenstützkörper sind erfin­ dungswesentlich.
Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes System mit getrenntem Oberpflaster und Hautfolie;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine sandwichartige Oberpflaster-Hautfolien-Kombination gemäß der Erfindung;
Fig. 3 das Pflaster der Fig. 2 in der Draufsicht im Einsatzzustand;
Fig. 4 das Pflaster der Fig. 2 und 3 vor Über­ schlagen des Oberpflasters, mit aufgebrachtem Klebstoff; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Oberpflaster-Abdeckschicht-Kombination mit Abziehhilfe und Trennlinie.
Fig. 6 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fixier­ systems mit Kanülenstützkörper; und
Fig. 7 das erfindungsgemäße Fixiersystem der Fig. 6 entlang der Linie VII-VII geschnitten.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen "Unterpflasters" aus einer Abdeckfolie 1, einer Hautadhäsionsschicht 2 und einer Hautfolie 3, die bevorzugt Luft- und Wasserdampf-durchläs­ sig, ggf. auch bakterizid ausgerüstet sein kann. Das "Oberteil" des Fixiersystems besteht aus einem Oberpfla­ ster 6, einer Haftklebeschicht 5 und einer Oberpflasterab­ deckfolie 4, ggf. mit Abziehhilfe. Das in Fig. 1 darge­ stellte Fixiersystem kann die Kanüle 8 fixieren, die nach Aufkleben der Hautfolie auf die Haut gesetzt, ggf. mit einem bakteriendichten Klebstoff 7 versiegelt und an­ schliessend vom auf der Hautfolie 3 aufgeklebten Oberpfla­ ster 6 befestigt wird.
In Fig. 2 ist eine sandwichartige Variante des erfindungs­ gemäßen Fixiersystems dargestellt, bei welcher die glei­ chen Schichten, wie für Fig. 1 beschrieben, übereinander­ haftend vorliegen, allerdings ist die Oberpflasterabdeck­ schicht 4 hier zu einer Zwischentrennfolie geworden.
In Fig. 3 ist das in Fig. 2 dargestellte Pflaster im auf die Haut aufgebrachten Zustand gezeigt: auf einer großflä­ chigen Hautfolie 2 ist ein kleineres Oberpflaster 6 aufge­ klebt, das die Kanüle 8 in ihrer Lage fixiert.
In Fig. 4 ist die Kanüle 8 bereits durch die aufgeklebte Hautfolie gestochen und das Oberpflaster mit einem von Zwischentrennfolie befreiten Abschnitt auf die Hautfolie 3 aufgeklebt. Der bakteriendichte Klebstoff 7 ist um die Einstichstelle auf der Hautfolie 3 und dem freien Kanülenende unter Bildung einer folienartigen Versiegelung aufgebracht. Der noch mit Zwischentrennfolie 4 versehene Oberpflasterabschnitt 3 ist zurückgeklappt und weist an seinem Ende eine Abziehhilfe auf, welche das Abnehmen des restlichen Zwischenfolienstückes erleichtert. Als nächster Arbeitsgang ist nun mittels der Abziehhilfe die Zwischen­ trennnfolie 4 von dem Rest des Oberpflasters 6 zu entfer­ nen, das Oberpflaster über die Kanüle 8 zu schlagen und festzukleben.
In Fig. 5 ist der in Fig. 4 aufgeschlagen gezeigte Ober­ flächenabschnitt, von der Zwischentrennfolienseite 3 her gesehen, gezeigt. Deutlich erkennt man zwei Abziehhilfen sowie eine Trennlinie, entlang derer zunächst ein Teilab­ schnitt der Zwischentrennfolie abgezogen und das Ober­ pflaster 6 sodann auf die Hautfolie 3 aufgeklebt werden kann.
In Fig. 6 ist eine Fortbildung des erfindungsgemäßen Fixiersystems gezeigt, bei der ein aus einem elastischen Polymeren hergestellter Kanülenstützkörper 9 mit einer Auflagefläche 10, die hier haftklebend ausgerüstet ist, auf der Hautfolie 3 aufgeklebt ist. Im Kanülenstützkörper 9 ist eine Aufnahmeöffnung 11 vorgesehen, in die die Kanüle 8 reibschlüssig eingesetzt werden kann. Bei der hier dargestellten Ausführungsform kann die Kanüle 8 durch einen Schlitz in einer elastischen Begrenzungswand der Aufnahmeöffnung 11 eingedrückt werden und wird durch die elastisch in ihre Ruhelage zurückkehrenden Kanülen­ stützkörperwände gehalten.
In Fig. 7 ist das Fixiersystem der Fig. 6 entlang der Linie VII-VII′ geschnitten dargestellt, Hier ist ein Oberpflaster 6 zur besseren Befestigung der Kanüle 8 über den Kanülenstützkörper 9 geklebt; bei dieser Ausführungs­ form kann auf eine haftklebende Beschichtung der Hautauf­ lagefläche 10 verzichtet werden, wobei aber eine hinrei­ chende Reibung Auflagefläche/Hautfolie, um ein Verrutschen des Kanülenstützkörpers zu vermeiden, sichergestellt sein muß.

Claims (15)

1. Fixiersystem zur Befestigung von Kathetern, Kanülen od. dgl., gekennzeichnet durch eine mit einer Hautadhä­ sionsschicht (2) beschichtete Hautfolie (3) mit Abdeckfo­ lie (1) und ein mit einer auf der Hautfolie klebenden Haftkleberschicht (5) ausgerüstetes Oberpflaster (6) mit einer Oberpflasterabdeckschicht (4).
2. Fixiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten sandwichartig übereinander gelegt und einseitig in einem Teilbereich ohne Zwischenfolie oder durch eine Zwischentrennfolie miteinander verbunden sind, wobei die Oberpflasterabdeckfolie (4) zu einer Zwischen­ trennfolie (4) zwischen Hautfolie (3) und der Haftklebe­ schicht (5) des Oberpflasters (6) wird.
3. Fixiersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hautfolie (3) ein schmiegsames, wasser­ dampfdurchlässiges und bakteriendichtes Folienmaterial, bspw. ein natürliches oder synthetisches Polymer wie vernetztes Kollagen, Polyurethan od. dgl., bspw. als Inzisionsfolie in Handel erhältlich, ist.
4. Fixiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) durchsichtig ist.
5. Fixiersystem gemäß einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) flächenmäßig größer als das Oberpflaster (6) ist.
6. Fixiersystem nach einem der vorangehenden Anspruüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftklebeschicht (5) des Oberpflasters (6) stärker an der Hautfolie (3) haftet als die Hautadhäsionsschicht (2) an der Haut.
7. Fixiersystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberpflasterabdeckfolie (4) eine Trennlinie und ggf. zwei Abziehhilfen, für jeden Zwischentrennfolienabschnitt eine, aufweist.
8. Fixiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) ein- oder beiseitig wirkstoffbeschichtet, bevorzugt mit einem bakte­ riziden Wirkstoff od. ähnl., ist.
9. Fixiersystem gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) zusätzlich einen umlaufenden, stark haftklebenden Klebemittelrand aufweist.
10. Fixiersystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberpflaster (6) perforiert ist.
11. Fixiersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch ein bevorzugt einen Klebstoff bildendes elastisches Polymer (7) bzw. dessen Ausgangs­ material, das auf der Hautfolie (3) und der Kanülenober­ fläche haftet und derart eine bakteriendichte Versiegelung der Einstichstelle bildet.
12. Fixiersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch einen Kanülenstützkörper (9) mit einer ggf. haftklebend ausgerüsteten Auflagefläche (10) und einer an die Außenform einer Kanüle (8) angepaß­ ten Aufnahmeöffnung (11) derart, daß die Kanüle (8) bei auf der Hautfolie (3) oder der Haut aufgesetztem Kanü­ lenstützkörper (9) in der Aufnahmeöffnung (11) in einer vorherbestimmten Winkelposition fixiert ist.
13. Fixiersystem gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kanülenstützkörper (8) ein Formkörper aus elastischem Material, bevorzugt einem Polymeren, ist.
14. Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanüle an der Haut, gekennzeichnet durch:
Aufbringen einer bakteriendichten Hautfolie mit Hautadhä­ sionsschicht auf die Haut im Einstichbereich der Kanüle; Setzen der Kanüle durch die Hautfolie;
Aufbringen eines einen elastischen, bakteriendichten, auf dem Unterpflaster haftenden Film bildenden Klebstoffes auf den die Einstichstelle umgebenden Bereich des Unterpfla­ sters und den aus der Haut herausragenden Kanülenab­ schnitt, und
Aufkleben des Oberpflasters über der Kanüle.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanülenstützkörper auf die Hautfolie oder die Haut aufgesetzt und fixiert wird, mit anschließendem oder vorherigem Einbetten der Kanüle in der Aufnahmeöffnung des Kanülenstützkörpers.
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