DD257016A5 - Fixiersystem zur befestigung von kathetern, kanuelen oder dgl. auf der hautoberflaeche sowie verfahren zur sterilen befestigung einer kanuele auf der haut - Google Patents

Fixiersystem zur befestigung von kathetern, kanuelen oder dgl. auf der hautoberflaeche sowie verfahren zur sterilen befestigung einer kanuele auf der haut Download PDF

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DD257016A5 DD87303217A DD30321787A DD257016A5 DD 257016 A5 DD257016 A5 DD 257016A5 DD 87303217 A DD87303217 A DD 87303217A DD 30321787 A DD30321787 A DD 30321787A DD 257016 A5 DD257016 A5 DD 257016A5
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Frank Becher
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Lohmann Gmbh U. Co Kg,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fixiersystem zur Befestigung von Kathetern, Kanuelen oder dergleichen auf der Hautoberflaeche sowie Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanuele an der Haut mit einer Hautadhaesionsschicht beschichteten Hautfolie mit Abdeckfolie und einem mit einer auf der Hautfolie klebenden Haftkleberschicht ausgeruesteten Oberpflaster mit einer Oberpflasterabdeckschicht, wobei das Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanuele an der Haut folgende Schritte enthaelt:Aufbringen einer bakteriendichten Hautfolie mit Hautadhaesionsschicht auf die Haut im Einstichbereich der Kanuele;Setzen der Kanuele durch die Hautfolie;Aufbringen eines einer elastischen, bakteriendichten, auf dem Unterpflaster haftenden Film bildenden Klebstoffes auf den die Einstichstelle umgebenden Bereich des Unterpflasters und den aus der Haut herausragenden Kanuelenabschnitt, und Aufkleben des Oberpflasters ueber der Kanuele. Fig. 1

Description

Fixiersystem zur Befestigung von Kathetern, Kanülen oder dgl. auf der Hautoberfläche sowie Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanüle an der Haut
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Fixiersystem zur Befestigung von Kanülen und Kathetern oder dgl. an der Haut sowie ein Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanüle an der Haut.
Unter Kanülen bzw. Kathetern sollen hier alle „Sonden" verstanden werden·, wie sie beispielsweise zur Ein/Ableitung von Körperflüssigkeiten in/aus Gefäßen verwendet werden; wie Nadeln, Kanülen, Katheter, Meßsonden, z. B. für Messung bestimmter Körperparameter, wie Sauerstoffpartialdruck oder dgl. Infusionseinrichtungen u.a.
Die Sicherung von Kanülen am Körper muß beispielsweise während der Dialyse von Patienten oder längeren Infusionen erfolgen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik .
Aus der EP-B1 -76896 und der EP-AI-121 679 ist ein „medizinischer Verband zur Fixierung einer Sonde", der einen an der Haut und am aus der Haut herausragenden Teil der Sonde gleichzeitig durch Pflaster befestigbaren Verbandabschnitt aufweist, bekanntgeworden. Dieser Verbandabschnitt ist mit einem rohrförmig ausgebildeten Fortsatz ausgerüstet, der als Stütze oder Aufnahme für den aus der Haut herausragenden Teil der Sonde dient.
Das DE-GM 8204827.4 beschreibt eine zwei Klemmplatten aufweisende Halteeinrichtung, die die Kanüle aufnimmt und sodann rrvjt Pflaster auf der Haut festgeklebt wird.
Die DE-OS 3212458 betrifft ein Bindensystem für an männlichen Personen äußerlich anzubringende Katheterund bezieht sich insbesondere auf die geometrische Ausgestaltung von Pflasterstreifen.
Die DE-PS 2947427 betrifft eine Venenkatheterbandage, die mittels eines Pflasters mit einer wasserdichten und luftdurchlässigen haftklebend ausgerüsteten Folie, die ggf. eine feuchtigkeitsaufsaugende Schicht an der hautabgewandten Seite aufweisen kann, eine Kanüle mit Sperrventil auf der Haut festklebt—als bevorzugte Abmessungen werden 95 χ 60 mm für das Pflaster genannt.
Die DE-OS 31 05187 beschreibt ein Kanülenfixierpflaster mit einem ausgestanzten Pflaster-Segment, das nach Einstechen der Kanüle auf der Kanüle festgeklebt wird und derart ein Herausziehen der Kanüle verhindert, während das restliche Pflaster auf die Haut geklebt wird.
Die EP-A1-116526 betrifft ein anderes Befestigungsprinzip für Kanülen an der Haut, bei dem eine Katheterhalteeinrichtung mittels einer durch die Haut des zu behandelnden Patienten gestochenen Nadel befestigt wird.
Bei besonderen Fällen wird der Katheter zur Sicherung seiner Lage gelegentlich sogar an die Haut angenäht.
Beispielsweise werden unter der Bezeichnung Porofix-Kanülenpflaster im Handel Pflasterstreifen zur Fixierung derartiger Kanülen vertrieben. Es handelt sich dabei um Heftpflaster mit einem Schlitz, die insbesondere zur Fixierung von Strauß-Kanülen bei Infusionen dienen.
Diese bekannten Kanülenfixierpflaster haben den Vorteil, daß die darunterliegenden Hautpartien atmen können — die Folie ist Wasserdampf- und Sauerstoff-durchlässig; damit kann eine Mazeration der Hautoberfläche nicht stattfinden.
Bei den bekannten.Kanülenfixiereinrichtungen ist es nachteilig, daß die Einstichstelle und die darunterliegenden Hautpartien im Einstichkanal vor Infektionen durch Bakterien, die von der Hautoberfläche einwandern, schlecht geschützt sind. Man versucht zwar, dieses Problem durch Desinfektion der Haut vor dem Einstich zumindest teilweise zu umgehen; die Desinfektion umfaßt jedoch nur die oberen Hautschichten und kann nicht verhindern, daß Bakterien aus tiefer gelegenen Hautschichten oder von außen in den Einstichkanal eindringen können.
Eine gute Fixierung der Kanüle, um starkes Verrutschen der Kanüle über einen längeren Zeitraum zu verhindern, ist wesentlich.
Die Anordnungen nach dem Stand der Technik lösen dieses Problem nur teilweise: entweder werden seh raufwendige Apparate zur Kanülenfixierung verwendet, die sodann mit Heftpflaster auf die Haut geklebt werden oder es werden einfache Pflaster mit Einschnitten oder dgl. eingesetzt, die keine zufriedenstellende längere Fixierung der Kanülen erlauben sollen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die im Stand der Technik beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Kanülenfixiersystem zu schaffen, welches auch bei langer liegenden Kanülen, wie beispielsweise „Shunts" bei Dialyse-Patienten, die Einstichstelle vor Infektionen schützt und bei guter Fixierung gleichzeitig eine Beschädigung der Hautschichten vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fixiersystem zur Befestigung von Kathetern, Kanülen oder dgl., gekennzeichnet durch eine mit einer Hautadhäsionsschicht beschichtete Hautfolie mit Abdeckfolie und ein mit einer auf der Hautfolie klebenden Haftkleberschicht ausgerüstetes Oberpflaster mit einer Oberpflasterabdeckschicht.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten sandwichartig übereinander gelegt und einseitig in einem Teilbereich ohne Zwischenfolie oder durch eine Zwischentrennfolie miteinander verbunden sind, wobei die Oberpflasterabdeckfolie zu einer Zwischentrennfolie zwischen Hautfolie und der Haftklebeschicht des Oberpflasters wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn bei einem erfindungsgemäßen Fixiersystem die Hautfolie eine schmiegsame, wasserdampfdurchlässige und bakteriendichte Folie ist, beispielsweise ein natürliches oder synthetisches Polymer wie
vernetztes Kollagen, Polyurethan oder dgl. ist, wie sie als Inzisionsfolie im Handel erhältlich ist. Die Hautfolie und/oder das Oberpflaster sowie ggf. auch die Haftkieberschichten kann/können durchsichtig ist/sein, um die Einstichstelle beobachten zu können.
Falls Oberpflaster als auch Hautfolie durchsichtig ausgebildet werden, ist es möglich, auch bei längerem Fixieren einer Kanüle/ Katheters etc. die Lage desselben ständig durch Inspektion der Außenseite des Kanülen-Fixiersystems zu überprüfen, ohne daß eine Entfernung oder Öffnung des Fixiersystems, was mit Infektionsrisiken bzw. Verletzungsrisiken für den Patienten verbunden ist, notwendig ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung können in vielen Fällen Kanülenwechsel umgangen werden.
Wenn die Hautfolie flächenmäßig größer als das Oberpflaster ist, wird durch die größere Haftfläche eine sehr gute Anhaftung der Häutfolie an der Haut erzielt und es kann nun ein Oberpflaster mit sehr stark eingestelltem Klebstoff in der Haftkleberschicht, der sogar ggf. zu Verletzungen der Hautschicht führen würde, falls er auf Haut eingesetzt würde, auf die Hautfolie geklebt werden.
Dabei ist es sinnvoll, wen η das Oberpfla.ster wesentlich kleinflächiger ist als das Unterpflaster, um ggf. eine Mazeration der Haut durch Luft- und Feuchtigkeitsabschluß zu verhindern, falls ein Oberpflaster mit einer schlechten Luft- und Feuchtigkeitsleitung eingesetzt wird.
In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Haftklebeschicht des Oberpflasters stärker an der Hautfolie als die Hautadhäsionsschicht an der Haut haftet.
Bevorzugt weist die Oberpflasterabdeckfolie eine Trennlinie und ggf. zwei Abziehhilfen, für jeden Zwischentrennfolienabschnitt eine, auf.
Die Hautfolie kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein- oder beidseitig wirkstoffbeschichtet, bevorzugt mit einem bakteriziden Wirkstoff oder ähnl. sein. Zur Verhinderung der Ablösung der Ränder der Hautfolie von der Haut kann die Hautfolie zusätzlich zur Hautadhäsionsschicht einen umlaufenden, stärker haftklebenden Klebemittelrand aufweisen.
Das Oberpflaster kann perforiert sein. Dadurch kann sichergestellt werden, daß bei eventuell notwendiger Aufbringung eines Lösungsmittels auf das Oberpflaster eine leichte Entfernung des Oberpflasters durch Abstumpfen der Kleberschicht durch das Lösungsmittel sichergestellt wird. Nach dieser Lösungsmittelbehandlung ließe sich das Oberpflaster abziehen und die Kanüle entfernen. Anschließend kann die Hautfolie entfernt werden. Durch die Perforation kann ferner einer Mazeration darunterliegender Hautflächen vorgebeugt werden.
Zum erfindungsgemäßen Fixiersystem gehört bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein bevorzugt einen Klebstoff bildendes elastisches Polymer bzw. dessen Ausgangsmaterial, das auf der Hautfolie und der Kanülenoberfläche haftet und nach Aufbringen auf Hautfolie und Einstichstelle eine bakteriendichte Versiegelung der Einstichstelle gemeinsam mit der Hautfolie
bildet. -
Das erfindungsgemäße Fixiersystem kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ferner einen Kanülenstützkörper und ferner eine an die Außenform einer Kanüle angepaßte Aufnahmeöffnung derart, daß die Kanüle bei auf der Hautfolie aufgesetztem Kanülenstützkörper in der Aufnahmeöffnung in einer vorherbestimmten Winkelposition fixiert ist, aufweisen.
Dabei kann der Kanülenstützkörper auch eine ggf. haftklebend ausgerüstete Auflagefläche besitzen, mit der er auf die Hautfolie aufgesetzt und beispielsweise während des Einsetzens der Kanüle fixiert werden kann. Diese Ausführungsform ist dann besonders vorteilhaft, wenn ein Festkleben des Oberpflasters an der Kanüle, was beim Entfernen der Kanüle unter Umständen zu Schmerzen beim Patienten führen könnte, vermieden werden soll. Die Befestigung der Kanüle erfolgt in diesem Fall durch Reibschluß in der Aufnahmeöffnung des Kanülenstützkörpers.
Vorteilhafterweise ist der Kanülenstützkörper ein Formkörper aus elastischem Material, bevorzugt einem Polymeren, das ggf.
durchsichtig ist. Dafür eignen sich beispielsweise Silikongummi oder andere Polymere.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanüle an der Haut, gekennzeichnet durch: Aufbringen einer bakteriendichten Hautfolie mit Hautadhäsionsschicht auf die Haut im Einstichbereich der Kanüle; Setzen der Kanüle durch die Hautfolie; Aufbringen eines einen elastischen bakteriendichten auf dem Unterpflaster haftenden Film bildenden Klebstoffes auf die Haut im Einstichbereich der Kanüle; Setzen der Kanüle durch die Hautfolie; Aufbringen eines einen elastische, bakteriendichten auf dem Unterpflaster haftenden Film bildenden Klebstoffes auf den die Einstichstelle umgebenden Bereich des Unterpflasters und zumindest auf einen Teil des aus der Haut herausragenden Kanülenabschnittes; und Aufkleben des Oberpflasters über der Kanüle.
Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanülenstützkörper auf die Hautfolie oder die Haut aufgesetzt und fixiert wird, mit anschließendem oder vorherigem Einbetten der Kanüle in der Aufnahmeöffnung des Kanülenstützkörpers.
Der Kanülenstützkörper kann sowohl über eine Haftklebeschicht, mittels eines Klebestoffes oder durch Überkleben mit dem Oberpflaster in seiner Position fixiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fixiersystems mit zwei getrennten Pflastern aus Abdeckfolie, Hautadhäsionsschicht und Hautfolie sowie Oberpflasterabdeckfolie, Haftklebeschicht und Oberpflaster wird zunächst die Hautfolie, die bevorzugt eine Inzisio'nsfolie sein kann, von ihrer Oberflächenabdeckschicht gelöst und auf die mit einer Kanüle zu versehende Hautfläche aufgeklebt. Anschließend wird die Inzisionsfolie durch die Kanüle durchstochen. Das Herausstanzen eines Stückes Inzisionsfolie durch die Injektionsnadel und Einschleusen desselben in den Einstichkanal kann dadurch umgangen werden, indem entweder eine geeignete halbstumpfe Kanülenform gewählt wird, durch die lediglich ein hufeisenförmiger „Lappen "ausgestanzt wird, der mit einer Seite an der Folie verbunden bleibt; es kann auch eine Inzisionsfolie verwendet werden (beispielsweise vernetztes Kollagen); eine andere vorteilhafte Alternative besteht darin, daß eine Kanüle mit zurückziehbarem Mitteldorn verwendet wird; eine einfache Möglichkeit der Reinigung besteht auch darin, daß vor Einbringung von Flüssigkeiten in den Körper die Innenseite der Kanüle beispielsweise durch Erzeugung eines Unterdruckes auf der Körper abgewandten Seite, Ansaugen von Resten von ausgestanzten Abschnitten und Gewebeteilen gereinigt wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform mit wirkstoffbeladener Inzisionsfolie ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das erfindungsgemäße Kanülenfixierpflaster lange auf der Haut bleibt. Das gleiche gilt bei Patienten, bei denen sich eine Infektion besonders negativ auswirken kann, weil häufig eine Kanüle in ihr Gefäß eingeführt wird, z. B. bei Dialyse-Patienten; bei diesen wird ein sog. Shunt, eine Verbindung zwischen Arterie und Vene, hergestellt, wo bei jeder Dialyse eine neue Kanüle gesetzt wird.
Auch eine an der Oberseite der Hautfolie zusätzlich oder alternativ dazu mit bakteriziden Wirkstoffen beschichtete Inzisionsfolie würde eineWanderung von Bakterien an der körperabgewandten Einstichstelle zu dieser weitgehend unterbinden können.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fixierpflasters sind der Oberpflasterabschnitt und der Hautfolienabschnitt, getrennt durch eine ggf. beidseitig haftfähige Zwischentrennfolie,
übereinander angeordnet. Es ist bevorzugt, wenn die Zwischentrennfolie eine Trennlinie aufweist, die einen größeren und einen kleineren Flächenabschnitt definiert. Dabei ist es sinnvoll, wenn die abziehbaren Zwischentrennfolienteile und Abdeckfolien Abziehhilfen aufweisen.
Zunächst wird die die Hautfolie hautseitig abdeckende Abdeckfolie entfernt (eventuell unter Verwendung einer Abziehhilfe) und das verbleibende sandwichartige Pflastersystem als Ganzes auf die Haut aufgeklebt. Anschließend wird ein Teil des oder das ganze Oberpflaster(s) gemeinsam mit der Zwischentrennfolie von der Hautfolie abgezogen. Ein Abschnitt der Zwischentrennfolie wird entlang einer vorbereiteten Trennlinie vom Trennzwischenfolienrest abgetrennt und vom Oberpflaster gelöst. Die nun freiligende Haftklebeschicht wird auf die Hautfolie aufgeklebt. Anschließend wird der Rest der Zwischentrennfolie gemeinsam mit dem durch ihn abgedeckten nicht angeklebten Oberpflasteranteil von der Hautfolie weggeklappt, so daß die Hautfolie, bevorzugt eine Inzisionsfolie, frei über der Einstichstelle liegt. Es erfolgt der Einstich. Die Zwischentrennfolie wird nun vollständig entfernt — ggf. mit einer zweiten Abziehhilfe — und das Oberpflaster über die Kanüle geschlagen, so daß es in etwa hufeisenförmig auf dem unteren Pflaster aufliegt und an der offenen Seite des Hufeisens die Kanüle herausragt.
(Selbstverständlich kann die Reihenfolge der Schritte auch geändert werden, beispielsweise zuerst die Kanüle gesetzt und anschließend das Oberpflaster aufgeklebt werden).
Zur Vermeidung von Mazerationserscheinungen und um das Ablösen des Oberpflasters durch Lösungsmittel zu erleichtern, kann es sinnvoll sein, wenn das Oberpflaster perforiert ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kanülenfixierpflasters wird die Kanüle in einer durch Hautfolie und Oberpflaster gebildeten Tasche eingeklebt und somit ein Kontakt der Kanüle mit der Haut weitgehend vermieden.
Zur Vermeidung des Ausstanzens eines Hautfolienanteils beim Einstich der Kanüle kann die Kanüle auch außerhalb des Fixiersystems, an einer Kante desselben, gesetzt werden, so daß die verbesserte Fixierung der Kanüle durch das erfindungsgemäße Fixiersystem ermöglicht wird, wobei eine vollständige Abdeckung des Einstichbereiches durch die Hautfolie nicht erfolgt, sondern alleine die Fixierwirkung des Fixierpflastersystems verwendet wird.
Die einzelnen Bestandteile des Fixiersystems, wie das Unterpflaster, das Oberpflaster sowie der auf diese abgestimmte Klebstoff und der Kanülenstützkörper sind erfindungswesentlich.
Ausführungsbeispiele
Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1: ein erfindungsgemäßes System mit getrenntem Oberpflaster und Hautfolie;
Fig. 2: einen Längsschnitt durch eine sandwichartige Oberpflaster-Hautfolien-Kombination gemäß der Erfindung;
Fig.3: das Pflaster der Fig. 2 in der Draufsicht im Einsatzzustand;
Fig.4: das Pflaster der Figuren 2 und 3 vor Überschlagen des Oberpflasters, mit aufgebrachtem Klebstoff; und
Fig. 5: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Oberpflaster-Abdeckschicht-Kombination mit Abziehhilfe und Trennlinie.
Fig. 6: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fixiersystems mit Kanülenstützkörper; und
Fig.7: das erfindungsgemäße Fixiersystem der Fig.6 entlang der Linie VlI-VII'geschnitten.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen „Unterpflasters" aus einer Abdeckfolie 1, einer Hautadhäsionsschicht 2 und einer Hautfolie 3, die bevorzugt Luft- und Wasserdampf-durchlässig, ggf. auch bakterizid ausgerüstet sein kann. Das „Oberteil" des Fixiersystems besteht aus einem Oberpflaster 6, einer Haftklebeschicht 5 und einer Oberpflasterabdeckfolie 4, ggf. mit Abziehhilfe. Das in Fig. 1 dargestellte Fixiersystem kann die Kanüle 8 fixieren, die nach Aufkleben der Hautfolie auf die Haut gesetzt, ggf. mit einem bakteriendichten Klebstoff 7 versiegelt und anschließend vom auf der Hautfolie 3 aufgeklebten Oberpflaster 6 befestigt wird.
In Fig.2 ist eine sandwichartige Variante des erfindungsgemäßen Fixiersystems dargestellt, bei welcher die gleichen Schichten, wie für Fig. 1 beschrieben, übereinanderhaftend vorliegen, allerdings ist die Oberpflasterabdeckschicht 4 hier zu einer
Zwischentrennfolie geworden. ' '
In Fig.3istdasin Fig.2 dargestellte Pflaster im auf die Haut aufgebrachten Zustand gezeigt: auf einer großflächigen Hautfolie 2 ist ein kleineres Oberpflaster 6 aufgeklebt, das die Kanüle 8 in ihrer Lage fixiert.
In Fig.4istdie Kanüle 8 bereits dur.ch die aufgeklebte Hautfolie gestochen und das Oberpflaster mit einem von Zwischentrennfolie befreiten Abschnitt auf die Hautfolie 3 aufgeklebt. Der bakteriendichte Klebstoff 7 ist um die Einstichstelle auf der Hautfolie 3 und dem freien Kanülenende unter Bildung einer folienartigen Versiegelung aufgebracht. Der noch mit Zwischentrennfolie 4 versehene Oberpflasterabschnitt 3 ist zurückgeklappt und weist an seinem Ende eine Abziehilfe auf, welche das Abnehmen des restlichen Zwischenfolienstückes erleichtert. Als nächster Arbeitsgang ist nun mittels der Abziehhilfe die Zwischentrennfolie 4 von dem Rest des Oberpflasters 6 zu entfernen, das Oberpflaster über die Kanüle 8 zu schlagen und festzukleben.
In Fig. 5 ist der in Fig.4 aufgeschlagen gezeigte Oberflächenabschnitt, von der Zwischentrennfolienseite 3 her gesehen, gezeigt.
Deutlich erkennt man zwei Abziehhilfen sowie eine Trennlinie, entlang derer zunächst ein Teilabschnitt der Zwischentrennfolie abgezogen und das Oberpflaster 6 sodann auf die Hautfolie 3 aufgeklebt werden kann.
In Fig.6 ist eine Fortbildung des erfindungsgemäßen Fixiersystems gezeigt, bei derein aus einem elastischen Polymeren hergestellter Kanülenstützkörper 9 mit einer Auflagefläche 10, die hier haftklebend ausgerüstet ist, auf der Hautfolie 3 aufgeklebt ist. Im Kanülenstützkörper 9 ist eine Aufnahmeöffnung 11 vorgesehen, indiedieKanüle8 reibschlüssig eingesetzt werden kann.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform kann die Kanüle 8 durch einen Schlitz in einer elastischen Begrenzungswand der Aufnahmeöffnung 11 eingedrückt werden und wird durch die elastisch in ihre Ruhelage zurückkehrenden Kanülenstützkörperwände gehalten.
In Fig.7istdas Fixiersystem der Fig. 6 entlang der Linie VII-VII'geschnitten dargestellt. Hier ist ein Oberpflaster 6 zur besseren Befestigung der Kanüle 8 über den Kanülenstützkörper 9 geklebt; bei dieser Ausführungsform kann auf eine haftklebende Beschichtung der Hautauflagefläche 10 verzichtet werden.

Claims (14)

1. Fixiersystem zur Befestigung von Kathetern, Kanülen oder dgl. auf der Hautoberfläche, gekennzeichnet durch eine mit einer Hautadhäsionsschicht (2) beschichtete Hautfolie (3) mit einer Abdeckfolie (1) und ein mit einer auf der Hautfolie klebenden Haftkleberschicht (5) ausgerüstetes Oberpflaster (6) mit einer Oberpflasterabdeckschicht (4). ^
2. Fixiercystcfn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten sandwichartig übereinander gelegt und einseitig in einem Teilbereich miteinander verbunden sind, wobei die Oberpflasterabdeckfolie (4) eine Zwischentrennfolie (4) zwischen der Hautfolie (3) und der Haftklebeschicht (5) des Oberpflasters (6) bildet.
3. Fixiersystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) ein ^" schmiegsames, wasserdampfdurchlässiges und bakteriendichtes Folienmaterial, bspw. ein natürliches oder synthetisches Polymer wie vernetztes Kollagen, Polyurethan oder dgl. ist.
4. Fixiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) und/oder das Oberpflaster (6) sowie ggf. auch die Haftkleberschichten (2) und (5) durchsichtig ist/sind.
5. Fixiersystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) flächenmäßig größer als das Oberpflaster (6) ist.
6. Fixiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftklebeschicht (5) des Oberpflasters (6) stärker an der Hautfolie (3) haftet als die Hautadhäsionsschicht (2) an der Haut.
7. Fixiersystem gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberpflasterabdeckfolie (4) eine Trennlinie und ggf. zwei Abziehhilfen, für jeden Abschnitt eine, aufweist.
8. Fixiersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) ein-oder beidseitig wirkstoffbeschichtet ist, bevorzugt mit einem bakteriziden Wirkstoff oder dgl.
9. Fixiersystem gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hautfolie (3) zusätzlich einen umlaufenden, stark haftklebenden Klebemittelrand aufweist.
1Θ. Fixiersystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberpflaster (6) perforiert ist.
11. Fixiersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein bevorzugt einen Klebstoff bildendes elastisches Polymer (7) bzw. dessen Ausgangsmaterial, das auf der Hautfolie (3) und der Kanülenoberfläche haftet und derart eine bakteriendichte Versiegelung der Einstichstelle bildet.
12. Fixiersystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kanülenstützkörper (9) ggf. mit einer haftklebend ausgerüsteten Auflagefläche (10) und mit einer an die Außenform einer Kanüle (8) angepaßten Aufnahmeöffnung (11) derart, daß die Kanüle (8) bei auf der Hautfolie (3) oder der Haut aufgesetztem Kanülenstützkörper (9) in der Aufnahmeöffnung (11) in einer vorherbestimmten Winkelposition fixiert ist.
13. Fixiersystem gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenstützkörper (8) ein Formkörper aus elastischem Material, bevorzugt einem Polymeren, ist, das ggf. durchsichtig ist.
14. Verfahren zur sterilen Befestigung einer Kanüle an der Haut, gekennzeichnet durch Aufbringen einer bakteriendichten Hautfolie mit Hautadhäsionsschicht auf die Haut im Einstichbereich der Kanüle; Setzen der Kanüle durch die Hautfolie; Aufbringen eines einen elastischen, bakteriendichten, auf dem Unterpflaster haftenden Film bildenden Klebstoffes auf den die Einstichstelle umgebenden Bereich des Unterpflasters und zumindest einen Teil des aus der Haut herausragenden Kanülenabschnittes, so daß eine Versiegelung des Einstichbereiches erfolgt; und Aufkleben des Oberpflasters über der Kanüle. · ·
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanülenstützkörper auf die Hautfolie aufgesetzt und fixiert wird, mit anschließendem oder vorherigem Einbetten der Kanüle in der Aufnahmeöffnung des Kanülenstützkörpers.
Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
DD87303217A 1986-05-28 1987-05-27 Fixiersystem zur befestigung von kathetern, kanuelen oder dgl. auf der hautoberflaeche sowie verfahren zur sterilen befestigung einer kanuele auf der haut DD257016A5 (de)

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