Selbstschliessender externer Gefässverschluss mit integrierter grosslumiger Nadel
Die Erfindung betrifft einen selbstschliessenden externen Gefässverschluss mit integrierter grosslumiger Nadel zum Punktieren von Gefässen im menschlichen oder tierischen Körper, mit flexiblen Flügeln zur Fixierung am Körper, nach Patentanspruch 1.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Weiterentwicklung im Zusammenhang mit grosslumigen Nadeln, die eine mit einem
Verbindungsteil integrierte Kanüle, einen ebenfalls am
Verbindungsteil angebrachten flexiblen Anschlussschlauch sowie eine auf die Kanüle zum Zweck der Vermeidung von
Unfällen aufsetzbare Schutzkappe aufweisen. Die flexiblen Flügel, die in der Regel ebenfalls am Verbindungsteil angebracht sind, dienen dabei hauptsächlich dazu, einerseits die Führung der Kanüle beim Einstich zu erleichtern, andererseits wie erwähnt aber auch dazu, die sichere und leichte Fixierung nach dem Einstich am menschlichen oder tierischen Körper mittels Klebebänder zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiele für Gegenstände dieser Art sind zum
Beispiel Fistula-Nadeln.
Im engeren Sinne wird dabei in dieser Patentanmeldung der Begriff ,grosslumige Nadel' als Sammelbegriff für zusammengehörige Teile, nämlich eine grosslumige Kanüle, ein Verbindungsteil und eine Schutzkappe für die Kanüle, im Sinne einer Beschränkung auf das wesentliche jedoch ohne den (üblicherweise vorhandenen) Anschlussschlauch, verwendet.
Ein Beispiel einer gängigen Fistula-Nadel ist das im Handel erhältliche Modell Nr. 3050 von Suru. Es zeigt die vorher beschriebene Bauweise, wird in den Grossen G15, 16 und 17
sowie mit einer Anschlussschlauchlänge von 30 cm angeboten und ist offenbar sowohl mit als auch ohne drehbare flexible Flügel erhältlich.
Ein weiteres Beispiel dieser Art ist die ebenfalls im Handel erhältliche Fistula Nadel Modell Nr. F16AS von Gambro. Es zeigt ebenfalls die vorher beschriebene Bauweise und wird in den Grossen G14 bis G17 und mit Anschlussschlauchlängen von 15 cm oder 30 cm angeboten. Bei diesem Modell sind die flexiblen Flügel gegenüber dem Verbindungsteil drehbar angeordnet .
Ein weiteres Beispiel ist die sogenannte „safetouch fistula needle" von Nipro. Diese Nadel weist ein verschiebliches Schutz- bzw. Hüllenteil auf, das seinerseits mit den erwähnten flexiblen Flügeln ausgestattet ist, wobei auch hier die flexiblen Flügel entweder fest oder drehbar angeordnet sind. Das verschiebliche Teil dient dabei zum Schutz vor Unfällen.
Alternative Lösungen, die ebenfalls dem Schutz vor Unfällen dienen, alle aber die erwähnten flexiblen Flügel aufweisen, sind zum Beispiel in der EP-O 664 139, der US-4 941 881 und der US-5 120 320 offenbart.
Allen diesen Beispielen ist gemeinsam, dass die flexiblen Flügel Bestandteil der grosslumigen Nadel im definierten engeren Sinne sind, stets auch dem vorstehend erwähnten Zweck der Fixierung der Nadel durch Aufkleben auf der Haut nach dem Einstich dienen, und stets auch mit dem Entfernen der Nadel mitentfernt werden. Da unmittelbar nach dem Entfernen der Nadel das Problem der Blutstillung besteht, wozu in der Regel geeignete Hilfsmittel eingesetzt und aufgeklebt werden müssen, wäre es zumindest hilfreich, wenn bereits angebrachte Klebemittel nicht wieder vollständig gelöst werden müssten.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung mit einer grosslumigen Nadel zum Punktieren von Gefässen im menschlichen oder tierischen Körper anzugeben, mit der die nach der Punktierung zu erfolgende Blutstillung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst .
Die Lösung geht davon aus, dass Elemente einer grosslumigen Nadel gängiger Bauweise mit Elementen eines selbstschliessenden externen Gefässverschlusses mit einer Druckkammer, einem Verschlussteil, einem Verschlusselement und einem Druckwandteil, wie er in der CH-Patentanmeldung Nr. 1731/04 beschrieben ist, kombiniert werden.
Der erfindungsgemässe selbstschliessende externe Gefässverschluss mit integrierter grosslumiger Nadel zum Punktieren von Gefässen im menschlichen oder tierischen Körper hat flexible Flügel zur Fixierung am Körper mittels einer Klebverbindung. Der selbstschliessende externe Gefässverschluss hat eine Druckkammer, einen Verschlussteil, ein Verschlusselement und ein Druckwandteil . Die grosslumige Nadel weist eine mit einem Verbindungsteil integrierte Kanüle auf, die zum Schutz vor Unfällen mit einer aufsetzbaren Schutzkappe versehen ist. Dabei
- durchdringt die Kanüle das Verschlusselement und das
Druckwandteil , - die auf die Kanüle aufsetzbare Schutzkappe ist mit einer Schutzfolie derart verbunden, dass die Schutzfolie mit der Schutzkappe ihrerseits abziehbar auf einer auf dem Druckwandteil angebrachten medizinischen Hautkleberschicht angebracht ist, und
die flexiblen Flügel werden von Teilen des Verschlussteiles, des Druckwandteiles und der Schutzfolie gebildet .
Ein erfindungsgemäss ausgestalteter selbstschliessender externer Gefässverschluss mit integrierter grosslumiger Nadel hat den Vorteil, dass die flexiblen Flügel nicht nur die Führung der Kanüle beim Einstich erleichtern und eine sichere und leichte Fixierung der grosslumigen Nadel auf dem Körper nach dem Einstich ermöglichen, sondern dass Teile der Vorrichtung, nämlich der selbstschliessende externe Gefässverschluss mit der Druckkammer, dem Verschlussteil, dem Verschlusselement und dem Druckwandteil, nach dem Herausziehen der Kanüle am Ort der Punktierung verbleiben können und keine anderen und separaten Mittel mehr zur Blutstillung eingesetzt werden müssen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Verbindungsteil mit der darin integrierten Kanüle, oder aber ein in diesem Bereich beweglich angebrachtes Schutzteil, keine flexiblen Flügel mehr aufweisen muss, und deshalb einfacher und kostengünstiger hergestellt werden kann.
Grundsätzlich erfolgt die Blutstillung bei der erfindungsgemässen Lösung mittels Eigenblut, weil nämlich nach dem Herausziehen der Kanüle aus dem Einstichkanal das in die Druckkammer einfliessende Blut einen Gegendruck aufbaut und so die Blutung zum Erliegen bringt. Dass dem so ist, ist dem Umstand zu verdanken, dass das Verschlusselement selbstschliessende Eigenschaften besitzt. Allerdings gibt es weiterhin Fälle, zum Beispiel im Bereich des Einsatzes von
Fistula-Nadeln, bei denen aufgrund der unterschiedlichen zeitlich eingebauten Shunts dieses Wirkprinzip nur bei einem
Teil der Patienten einsetzbar ist, weil nämlich die GewebeStruktur zwischen Shunt und Haut ein definitives
Abdrücken der Punktionsstelle mittels Eigenblut im Shunt auf
Grund seiner Ausprägung nicht gewährleistet . In solchen Fällen besteht aber dennoch der Vorteil, dass das (vorstehende linsenartige) Verschlusselement als Abdrückhilfe eingesetzt werden kann.
Im folgenden wird der erfindungsgemässe selbstschliessende externe Gefässverschluss mit integrierter grosslumiger Nadel anhand eines Ausführungsbeispieles mit Zeichnungen detailliert beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt :
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen selbstschliessenden externen Gefässverschluss mit integrierter grosslumiger Nadel (vor der Anwendung) , und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den nach der Entfernung der Kanüle auf der Punktierungsstelle verbleibenden externen Gefässverschluss von der Seite des Verschlusselementes.
Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen selbstschliessenden externen Gefässverschluss 1 mit integrierter grosslumige Nadel vor dessen Anwendung.
Die Nadel hat ein Verbindungsteil 2 mit einer darin integrierten Kanüle 3. Am hinteren Ende des Verbindungsteiles 2 ist ein flexibler Anschlussschlauch 4 angebracht oder anbringbar. Wie bei den gängigen grosslumigen Nadeln ähnlicher Art ist der flexible Anschlussschlauch in der Regel relativ kurz und zusätzlich mit einem auf dem Schlauch verschiebbaren und rastfähig ausgestalteten elastischen Abdrückelement und einem abnehmbaren Verschluss versehen. Letztere sind jedoch in den Figuren nicht dargestellt, da der AnschluBsschlauch sowie das erwähnte Zubehör nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Auf die Kanüle 3 aufgesetzt, bzw. von derselben durchstochen, ist der selbstschliessende externe Gefässverschluss 1, mit einem Verschlussteil 5, einem im Verschlussteil 5 integrierten Verschlusselement 6, einem Druckwandteil 7 und einer zwischen dem Verschlusselement 6 und dem Druckwandteil 7 vorhandenen oder ausbildbaren Druckkammer 8. Sowohl das Verschlussteil 5 wie auch das Druckwandteil 7 sind einstückig ausgebildet. Das Verschlusselement 6 weist selbstschliessende Eigenschaften auf und ist in dem vom Körper abgewandten Teil der Druckkammer 8 und im wesentlichen angrenzend an das Verbindungsteil angeordnet . Das Verschlusselement 6 kann zudem kugelsegmentartig oder linsenartig, rund oder elliptisch ausgebildet sein. Das Verschlussteil 5 und das Druckwandteil 7 sind mittels einer technischen Kleberschicht 9 miteinander verbunden, wobei die Kleberschicht 9 im Bereich des Verschlusselementes 6 fehlt, damit sich dort die erwähnte Druckkammer ausbilden kann. An einer Unterseite U, die für den Hautkontakt vorgesehen ist, befindet sich eine medizinische Hautkleberschicht 10. Zudem sind sowohl das Verschlussteil 5 als auch das Druckwandteil 7 sowie die technische Kleberschicht 9 und die medizinische Hautkleberschicht 10 vorzugsweise transparent.
Infolge des beschriebenen Aufbaus des selbstschliessenden externen Gefässverschlusses braucht die technische Kleberschicht 9 keine hautkleberspezifischen Eigenschaften aufzuweisen, weil sie nämlich mit der Haut gar nicht in Berührung kommen kann.
Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kleberschicht 9, die im einfachsten Fall nur aus einem Kleber (wie oben erwähnt auch als technischer Kleber bezeichnet, d.h. ein Kleber ohne hautkleberspezifische Eigenschaften) besteht, einen Trägerfilm (nicht dargestellt) aufweist, der beidseitig mit Kleber versehen ist. Ein solcher Aufbau der Kleberschicht 9
kann gewählt werden, um die Produktion in dem Sinne zu vereinfachen, dass die Kleberschicht auch als /Zulieferteil' für die Herstellung von selbstschliessenden externen Gefässverschlüssen konzipiert werden kann.
Die medizinische Hautkleberschicht 10 hingegen ist zum Kontakt mit der menschlichen oder tierischen Haut vorgesehen und kann deshalb durch beigegebene Wirkstoffe beispielsweise auch antiseptische, antiallergische oder analgetische Eigenschaften aufweisen.
Die medizinische Hautkleberschicht 10 ist ihrerseits noch mit einer abziehbaren Schutzfolie 11 bedeckt, während das aus dem selbstschliessenden externen Gefässverschluss 1 herausragende Teilstück der Kanüle 3 von einer ebenfalls abziehbaren Schutzkappe 12 abgedeckt ist. Dabei sind die Schutzfolie 11 und die Schutzkappe 12 derart miteinander verbunden, dass beide gemeinsam von der grosslumigen Nadel abziehbar sind.
Teile des Verschlussteiles 5, des Druckwandteiles 7 und der Schutzfolie 11, die flexible Flügel 13 bilden, sind als seitlich herausragende und gegenüberliegende Ausläufer ausgebildet . Zudem sind an den äusseren Enden der Ausläufer Anfasshilfen 14 vorgesehen, was beispielsweise hautkleberfreie Stellen sein können.
Die Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den nach der Entfernung der Kanüle 3 auf der Punktierungsstelle verbleibenden Gefässverschluss 1 von der Seite des Verschlusselementes 6.
Der selbstschliessende externe Gefässverschluss 1 und die grosslumige Nadel sind somit erfindungsgemäss ineinander integriert. Um die gewünschten selbstschliessenden Eigenschaften zu erhalten, müssen geeignete Materialkombinationen gewählt we.rden. So wird das
Verschlusselement 6 und das Verschlussteil 5 vorzugsweise aus Silikon hergestellt, weil sich bei Silikon wegen der ausserordentlich hohen Rückstellkraft nach dem Herausziehen der Kanüle der Einstichkanal selbsttätig wieder verschliesst, so dass kein Blut ausfHessen kann. Das Druckwandteil 7 hingegen wird vorzugsweise ebenfalls aus einem weichen Material hergestellt, das sich der Hauttopographie gut anpasst und das zwar von hoher, aber geringerer Dehnfähigkeit als das Material des Verschlusselementes 6 ist. Hier wird vorzugsweise eine etwa 25 μm dicke Polyurethanfolie verwendet, es können aber auch andere Materialien wie Polyester oder Polypropylenfolien eingesetzt werden. Das Material des Druckwandteiles dient einerseits dazu, die Silikonschicht in der flächigen Ausdehnung zu begrenzen und zu stabilisieren, anderseits muss es aber auch dehnbar genug sein, um die Ausformung der Druckkammer zu ermöglichen, wenn sich dieselbe nach dem Rückzug der Kanüle 3 mit Blut anfüllt . Selbstverständlich können auch andere dem Fachmann bekannte und geeignete Materialkombinationen in Betracht gezogen werden.
Wird für die Kleberschicht 9 (wie obenstehend erwähnt) ein Schichtaufbau mit einem Trägerfilm und beidseitig auf dem Trägerfilm aufgebrachtem (technischen) Kleber verwendet, so ist natürlich zu erwarten, dass dieser Trägerfilm, ebenso wie das Druckwandteil 7, und natürlich auch in Abhängigkeit von der erfolgten Materialwahl , zur Ausdehnungsbegrenzung und Stabilisierung des Verschlussteils 5 beiträgt.
Bezüglich weiterer Details zum selbstschliessenden externen
Gefässverschluss an sich wird auf das bereits genannte Schweizer Patentgesuch CH-1731/04 verwiesen.
Zur Anwendung des erfindungsgemässen selbstschliessenden externen Gefässverschlusses 1 mit integrierter grosslumiger Nadel :
- Das zur Punktierung vorgesehene Blutgefäss wird lokalisiert .
- Die zu punktierende Körperstelle wird in herkömmlicher
Weise gereinigt und desinfiziert.
- Die mit der Schutzkappe 3 verbundene Schutzfolie 11 wird durch Wegziehen der Schutzkappe 12 abgezogen. Dadurch löst sich die Schutzfolie 11 von der medizinischen Hautkleberschicht 10 und die Kanüle 3 wird freigelegt.
Die flexiblen Flügel 13 werden mittels der Anfasshilfen 14 nach hinten (in Richtung zum
Anschlussschlauch 4) geklappt.
Die Nadel (inklusive Anschlussschlauch 4) wird ausgerichtet zum Einstich. Dieses Ausrichten umfasst ein Drehen der Nadel bis die abgeschrägte Spitze der Kanüle 3 in die gewünschte Orientierung gebracht ist.
Es wird an der festgelegten Stelle punktiert.
Der selbstschliessende externe Gefässverschluss 1 wird mittels der medizinischen Hautkleberschicht 10 auf der Haut des Patienten aufgeklebt . Es werden keine weiteren Befestigungsmittel benötigt, da die
Kanüle 3 durch den selbstschliessende externe
Gefässverschluss und insbesondere durch die Haltekraft des Verschlusselementes 6 stabil in der gewünschten Lage gehalten wird.
Nach dem erfolgten Eingriff wird die Kanüle 3 herausgezogen, die Schutzkappe 12 und die Schutzfolie 11 wird aus Sicherheitsgründen (Verletzungsgefahr) wieder auf die Kanüle 3 geschoben, der selbstschliessende externe Gefässverschluss 1 bleibt jedoch aufgeklebt. Durch das Herausziehen der Kanüle 3 fliesst Blut aus dem Einstichkanal in die Druckkammer 8, es kann jedoch nicht ins Freie austreten, weil die Selbstschliesseigenschaften des
Materials des Verschlusselementes 6 dies verhindern. Hingegen dehnt sich die Druckkammer 8 so lange aus und füllt sich mit Blut, bis sich mittels des so entstehenden Druckkörpers (die sich ausdehnende Druckkammer) ein Gegendruck aufgebaut hat, der die
Blutung zum Stillstand bringt. Das Verschlusselement 6 sorgt auch dafür, dass sich der Druckkörper nach innen, also in Richtung zum punktierten Blutgefäss, ausformt, und so auch die gewünschte blutstillende Wirkung erzielt.
Wie erwähnt gibt es jedoch Fälle, bei denen das vorher geschilderte Funktionsprinzip nicht anwendbar ist . In solchen Fällen kann aber der selbstschliessende externe Gefässverschluss 1 durch Druckanwendung auf das Verschlusselement 6, entweder durch das Personal oder durch den Patienten selbst, sofern er dazu in der Lage ist, als Abdrückhilfe eingesetzt werden.
Ein Einsatzgebiet für erfindungsgemässe selbstschliessende externe Gefässverschlüsse 1 mit integrierten grosslumigen Nadeln sind neben den beschriebenen Anwendungen beispielsweise auch Fistula-Nadeln, wie sie beispielsweise bei Dialysen zum Punktieren von eingesetzten Shunts verwendet werden.
Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung, etwa im Bereich des Unfallschutzes, sind natürlich ebenfalls möglich. So könnte die grosslumige Nadel beispielsweise so ausgestaltet sein, dass in ähnlicher Weise wie bei der Nipro „safetouch fistula needle" nach Gebrauch der Kanüle eine Schutzhülse über dieselbe schiebbar ist, oder wobei sogar durch den Vorgang des HerausZiehens der Kanüle aus dem Verschlusselement selbsttätig eine Schutzhülse über die Kanüle gezogen wird.