DE3643867C2 - - Google Patents

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DE3643867C2
DE3643867C2 DE19863643867 DE3643867A DE3643867C2 DE 3643867 C2 DE3643867 C2 DE 3643867C2 DE 19863643867 DE19863643867 DE 19863643867 DE 3643867 A DE3643867 A DE 3643867A DE 3643867 C2 DE3643867 C2 DE 3643867C2
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DE
Germany
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installation
vehicle
display device
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Expired - Lifetime
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DE19863643867
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English (en)
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DE3643867A1 (de
Inventor
Karl-Michael 8900 Augsburg De Gitschier
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art.
Bei der Montage von Kraftfahrzeugen werden Einbauma­ terialien verwandt, die je nach Ausstattung des Fahr­ zeugs unterschiedlich beschaffen sind. Hierzu zählen beispielsweise Antidröhnmatten, die je nach gewählter Ausstattung und/oder Motortyp unterschiedlich zusammen­ gesetzt sind. Diese unterschiedliche Zusammensetzung äußert sich nicht in der Form der Matte, sondern in deren Beschaffenheit bzw. Gewicht.
Für Werker, gerade am Fließband, ist es oft schwierig zu erkennen, welche Matte in welches Fahrzeug einzukleben ist. Dieser Fehler macht sich dann erst beim Kunden bemerkbar, da eine optische Kontrolle des fertigen Fahrzeugs diesen Fehler nicht zutage fördert.
Aus der Literaturstelle Automotive Industries, Heft August 1984, Seite 39 bis 43, ist es bekannt, bei einem Regal mit mehreren Fächern über jedem Fach eine Lampe bzw. ein Licht anzuordnen. Dieses Licht hat die Aufgabe anzuzeigen, welche Box die Teile für Exportfahrzeuge enthält, um die Komplexität zu reduzieren. Eine Aussage, wer diese Lampen ein- bzw. ausschaltet, ist nicht getroffen. Aufgrund des gesamten Kontextes kann diese Hinweisstelle nur so gedeutet werden, daß in diesem Regal zwar jedes Fach eine eigene Anzeigelampe besitzt, aber nicht jedes Fach Teile für Exportfahrzeuge enthält. Da die Teile für die Exportfahrzeuge keine feste Zuord­ nung im Regal haben, wird beim Auffüllen des Faches mit den entsprechenden Teilen die zugehörige Lampe dann ein- bzw. ausgeschaltet. Hierbei ist dann nicht sicherge­ stellt, daß dies tatsächlich geschieht. Dadurch können Einbaufehler entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sichergestellt wird, daß immer das richtige Einbaumaterial im richtigen Fahr­ zeugtyp eingebaut wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des einzigen Anspruchs gelöst. Diese Lösung hat den Vorteil, daß außer der Anzeigeeinrichtung keine zusätzlichen Vorrichtungen installiert werden müssen. Alle übrigen Einrichtungen sind bereits vorhan­ den. Dadurch ist nach wie vor eine bandnahe Lagerung der Einbaumaterialien möglich, ohne daß jedoch die bisher beobachteten Einbaufehler stattfinden können. Darüber hinaus wird der Werker vom mühsamen Suchen nach einem Erkennungsmerkmal am Fahrzeug entlastet. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß es damit möglich ist, die Einbaumaterialien auch bandfern zu lagern und damit rechtzeitig zur Montage an den Montageort anzuliefern. Zur Anlieferung eignen sich übliche Fördereinrichtungen, die allgemein bekannt sind. Damit wird ein weiterer Vorteil erzielt, nämlich den Platzbedarf für das Band mit seiner Peripherie zu verkleinern und den Lagerplatz für die Materialien den Erfordernissen besser anpassen zu können.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Auswählen zum Einbau bereitgestellter formgleicher Einbaumaterialien für die Fließbandmontage von Kraftfahrzeugen, insbesondere zum Bereitstellen von Antidröhnmatten, die sortiert in einzelnen Lagerstellen auf Vorrat liegen und bei denen an jeder Lagerstelle eine optische Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zu montierenden Kraftfahrzeug eine maschinenlesbare Codiereinrichtung vorgesehen ist, daß beim Heranfahren des Fahrzeugs an den Montageort der Code der Codiereinrichtung in eine Steuereinrichtung eingelesen wird und dadurch an der Lagerstelle des dem Fahrzeugtyp zugeordneten Einbau­ materials die Anzeigevorrichtung betätigt wird.
DE19863643867 1986-12-22 1986-12-22 Verfahren zum bereitstellen von gleichartigen einbaumaterialien Granted DE3643867A1 (de)

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DE3643867A1 DE3643867A1 (de) 1988-06-30
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