DE3643839A1 - Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation mit einer steuereinrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation mit einer steuereinrichtungInfo
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- DE3643839A1 DE3643839A1 DE19863643839 DE3643839A DE3643839A1 DE 3643839 A1 DE3643839 A1 DE 3643839A1 DE 19863643839 DE19863643839 DE 19863643839 DE 3643839 A DE3643839 A DE 3643839A DE 3643839 A1 DE3643839 A1 DE 3643839A1
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/53—Generation of additional signals, e.g. additional pulses
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/31—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
- H04M1/312—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits
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- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine
Fernsprechteilnehmerstation mit einer mit einer Wähl
oder Eingabetastatur verbundenen, aus dem Schleifenstrom
gespeisten Steuereinrichtung, welche aufgrund der über
die Tastatur eingegebenen Ziffern einer Rufnummer ein
in eine der beiden Sprechadern eingeschleiftes Schaltmittel
im Rhythmus der Nummernschalterimpulse steuert und das
Schaltmittel die Nummernschalterimpulse durch Unterbrechung
des Schleifenstroms erzeugt, wobei die Fernsprechteilnehmer
station einen Gabelumschaltkontakt aufweist, welcher bei
Abnehmen des Handapparates schließt bzw. im Lauthörbetrieb
überbrückt wird, worauf der Schleifenstrom zu fließen
beginnt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits bekannt.
So wird in der DE-AS 24 37 038 eine Schaltungsanordnung
für Fernsprechapparate mit unechter Tastenwahl beschrieben,
bei welcher das die Wahlimpulse durch Unterbrechung des
Schleifenstroms erzeugende Schaltmittel als bistabiles
Relais ausgebildet ist. Bei Abnehmen des Handapparates
muß nun sichergestellt sein, daß das Schaltmittel
geschlossen ist. Bei der bekannten Schaltungsanordnung
wird dies dadurch sichergestellt, daß unabhängig von dem
Schaltzustand des Schaltmittels nach Abnehmen des
Handapparates die Steuereinrichtung mit Betriebsspannung
durch das Fließen des Schleifenstroms versorgt wird,
worauf anschließend von der Steuereinrichtung ein
Impuls erzeugt wird, welcher den Kontakt des bistabilen
Relais in die vorgeschriebene Lage stellt.
Ist nun dieses Schaltmittel und evtl. ein weiteres die
Erdung der Sprechadern veranlassendes Schaltmittel als
Transistor ausgebildet, wobei beide Schaltmittel von
einer aus dem Schleifenstrom gespeisten Steuereinrichtung
angesteuert werden, so können nach dem Schließen des
Gabelumschaltekontakts nicht gewünschte Schaltzustände
der Transistoren zu einem fehlerhaften Verhalten der
Fernsprechteilnehmerstation führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, entsprechende
Maßnahmen anzugeben, mit welchen die genannten ungewünschten
Schaltzustände der Schaltmittel verhindert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schaltmittel
als Transistor ausgebildet ist und über einen weiteren
Transistor in den leitendenden Zustand gebracht wird.
Da das Fließen des Schleifenstroms die Voraussetzung dafür
ist, daß die das Schaltmittel steuernde Steuereinrichtung
mit Energie versorgt wird, wird durch die Maßnahme
sichergestellt, daß nach Schließen des Gabelumschaltkontakts,
auch für die
Steuereinrichtung eine Betriebsspannung zur Verfügung
steht.
Eine Weiterbildung der Erfindung bei einer Fernsprech
teilnehmerstation mit einer Erdtaste besteht darin, daß
durch die Erdtaste ein zweites Schaltmittel gesteuert wird,
welches die Sprechadern mit Erde verbindet, wobei dieses
zweite Schaltmittel ebenfalls als Transistor ausgebildet
ist. Die einfachste Lösung wäre natürlich die direkte
Anschaltung der Erde an die Sprechadern über einen
Kontakt der Erdtaste. Ist diese Erdtaste jedoch als
Folienkontakt ausgebildet, so ist ein derartiges Vorgehen
wegen der geringen Schaltleistung der Folienkontakte nicht
möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin,
daß die Betriebsspannung der Steuereinrichtung durch
eine Überwachungsschaltung überwacht wird, welche bei
Erreichen eines vorgegebenen Spannungswertes ein Signal
erzeugt, welches die Ansteuerung des ersten und/oder des
zweiten Schaltmittels frei gibt.
Zur Schaffung eindeutiger Verhältnisse wird durch eine
Überwachungsschaltung ein sogenanntes Rücksetzsignal
erzeugt, welches nach Erreichen eines vorgegebenen
Spannungswertes erzeugt wird und aus der ansteigenden
Flanke eines Dauersignals besteht. Mit der ansteigenden
Flanke dieses Signals werden sämtliche Kippstufen der
Steuereinrichtung in vorbestimmte Lagen gebracht und
mit dem Dauersignal die Ansteuerung der beiden
Schaltmittel frei gegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt
ist.
An einer Steuereinrichtung ST ist eine Wähltastatur WT
angeschlossen, über welche die einzelnen Ziffern einer
zu wählenden Rufnummer eingegeben werden wobei in der
Steuereinrichtung ST eine Einspeicherung stattfindet.
Aufgrund der eingegebenen Ziffern erzeugt die Steuerein
richtung ST Steuerimpulse, welche über die Transistoren T 5
und T 7 den in die eine Sprechader a-a′ eingeschleiften
Transistor T 10 derart steuern, daß der über die
Sprechadern fließende Schleifenstrom im Rhythmus der
Nummernschalterimpulse unterbrochen wird. Die Taste ET
ist als Folientaste ausgebildet und erzeugt bei Betätigung
ein Signal, welches über den Transistor T 4 den bisher
gesperrten Transitor T 9 aufsteuert, wodurch Erdpotential
an die Sprechadern gelegt wird.
Zur Sicherstellung eindeutiger Zustände beim Einschalten
der Betriebsspannung, d.h. beispielsweise zu Beginn des
Fließens des Schleifenstroms, aus welchem die Versorgungs
spannung für die gezeigten Einrichtungen abgeleitet wird,
ist eine nicht gezeigte Überwachungsschaltung vorhanden,
welche die Betriebsspannung überwacht und bei überschreiten
derselben einer bestimmten Schwelle ein Signal an den Punkt
RS anlegt. Dieses Signal besteht in der ansteigenden Flanke
eines Dauersignals. Hierdurch werden die Transistoren T 6, T 4
und T 5 leitend, so daß erst jetzt Ansteuersignale für die
Transistoren T 9 und T 10 wirksam werden können.
Mit Schließen des nicht gezeigten Gabelumschaltekontakts
soll der Schleifenstrom zu fließen beginnen. Dies ist
jedoch nur möglich, wenn der Transistor T 10 leitend ist.
Damit dies sichergestellt wird, wird mit der am Punkt a
der Sprechader durch das Schließen des Gabelumschaltkontakts
anstehenden Spannung der Transistor T 8 leitend gesteuert,
worauf der Transistor T 10 ebenfalls leitend wird und der Schleifen
strom vom Punkt a zum Punkt a′ fließen kann.
Bei der Steuereinrichtung ST kann es sich entweder um
einen Mikroprozessor oder auch um einen sogenannten
Wahlbaustein handeln, wie er beispielsweise in der
Druckschrift "Elektronik" 19 vom 23. Sept. 1983
(Sonder-Publikation Telecom auf den Seiten 118 bis 120)
beschrieben ist.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmerstation
mit einer mit einer Wähl- oder Eingabetastatur
verbundenen, aus dem Schleifenstrom gespeisten
Steuereinrichtung, welche aufgrund der über die Tastatur
eingegebenen Ziffern einer Rufnummer ein in eine der
beiden Sprechadern eingeschleiftes Schaltmittel im
Rhythmus der Nummernschalterimpulse steuert und das
Schaltmittel die Nummernschalterimpulse durch
Unterbrechung des Schleifenstroms erzeugt, wobei die
Fernsprechteilnehmerstation einen Gabelumschaltkontakt
aufweist, welcher bei Abnehmen des Handapparates
schließt bzw. im Lauthörbetrieb überbrückt wird, worauf
der Schleifenstrom zu fließen beginnt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltmittel (T 10) als Transistor ausgebildet
ist und über einen weiteren Transistor (T 8) in den
leitenden Zustand gebracht wird.
2. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechteilnehmer
station mit einer Erdtaste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Erdtaste (ET) ein zweites Schaltmittel
(T 9) gesteuert wird, welches die Sprechadern mit
Erde verbindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltmittel (T 9) als Transistor
ausgebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsspannung der Steuereinrichtung (ST)
durch eine Überwachunsschaltung überwacht wird,
welche bei Erreichen eines vorgegebenen Spannungs
wertes ein Signal erzeugt, welches die Ansteuerung
des ersten (T 10) und/oder des zweiten (T 9)
Schaltmittels frei gibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643839 DE3643839A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation mit einer steuereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643839 DE3643839A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation mit einer steuereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643839A1 true DE3643839A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643839 Ceased DE3643839A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechteilnehmerstation mit einer steuereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643839A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437038B2 (de) * | 1974-08-01 | 1979-09-13 | Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen Gmbh, 8500 Nuernberg | Schaltungsanordnung für Fernsprechapparate mit unechter Tastenwahl |
DE3203050C1 (de) * | 1982-01-30 | 1983-01-27 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für über die Anschlußleitung gespeiste Teilnehmerapparate mit elektronischen Steuer- und Schaltmitteln in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE3248355A1 (de) * | 1982-12-28 | 1984-06-28 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur abgabe von waehlimpulsen in einer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlage |
EP0048566B1 (de) * | 1980-09-23 | 1984-12-12 | Northern Telecom Limited | Telephonschaltung |
-
1986
- 1986-12-20 DE DE19863643839 patent/DE3643839A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: "Elektronik" 19/23.9.83, S.118-124 * |
DEZ.: "Unterrichtsblätter d. DBP Fernmelde- wesen" Jg.39/1986 Nr.8 S.338-348 * |
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