DE3643144A1 - Waermeentwicklungsgeraet - Google Patents
WaermeentwicklungsgeraetInfo
- Publication number
- DE3643144A1 DE3643144A1 DE19863643144 DE3643144A DE3643144A1 DE 3643144 A1 DE3643144 A1 DE 3643144A1 DE 19863643144 DE19863643144 DE 19863643144 DE 3643144 A DE3643144 A DE 3643144A DE 3643144 A1 DE3643144 A1 DE 3643144A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- endless belt
- heating
- heating roller
- light
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000011161 development Methods 0.000 title claims description 28
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 106
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 103
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 13
- 239000011149 active material Substances 0.000 claims description 6
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000005485 electric heating Methods 0.000 claims description 3
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 8
- 239000003094 microcapsule Substances 0.000 description 7
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 3
- -1 vinyl compound Chemical class 0.000 description 3
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 description 2
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 2
- 239000003638 chemical reducing agent Substances 0.000 description 2
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 2
- 239000002243 precursor Substances 0.000 description 2
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000004332 silver Substances 0.000 description 2
- 206010034972 Photosensitivity reaction Diseases 0.000 description 1
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 description 1
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 description 1
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 description 1
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 208000037265 diseases, disorders, signs and symptoms Diseases 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 229910052736 halogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 150000002367 halogens Chemical class 0.000 description 1
- 230000020169 heat generation Effects 0.000 description 1
- 239000003779 heat-resistant material Substances 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 239000004615 ingredient Substances 0.000 description 1
- 239000003999 initiator Substances 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 229910001120 nichrome Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 1
- 230000036211 photosensitivity Effects 0.000 description 1
- 238000006116 polymerization reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 229920002554 vinyl polymer Polymers 0.000 description 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/002—Heat development apparatus, e.g. Kalvar
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/002—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor using materials containing microcapsules; Preparing or processing such materials, e.g. by pressure; Devices or apparatus specially designed therefor
- G03F7/0022—Devices or apparatus
- G03F7/0032—Devices or apparatus characterised by heat providing or glossing means
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B2227/00—Photographic printing apparatus
- G03B2227/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarging apparatus, copying camera
- G03B2227/325—Microcapsule copiers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen
Entwicklung eines licht- und druckempfindlichen
thermischen Entwicklermaterials gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 und 6. Sie bezieht sich weiterhin auf ein
thermisches Entwicklungsverfahren.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer
Vorrichtung zur thermischen Entwicklung eines licht- und
druckempfindlichen thermischen Entwicklermaterials,
welches aus einem Träger und einem darauf aufgebrachten
aktiven Material zusammengesetzt ist. Das Material ist
lichtempfindlich und kann thermisch entwickelt werden, um
so ein Bild zu erhalten, daß dann mit Druck fixiert werden
kann.
Als Beispiel für ein Bildaufzeichnungsmaterial, welches
unter Verwendung von lichtempfindliche Bestandteile
aufweisenden Mikrokapseln erzeugt wird, ist ein System mit
einem Träger bekannt, der Kapseln trägt, die eine
synthetische macromoleculare Harzwand haben. Jede Kapsel
enthält eine Vinylverbindung, einen
Photopolymerisationsinitiator und einen Farbenvorläufer.
Ein solches System ist z.B. in der japanischen
Offenlegungsschaft Nr. 1 79 836/1982 beschrieben. Bei
diesem Bildaufzeichnungsverfahren, welches dieses
beschriebene System verwendet, werden die Mikrokapseln mit
Bildinformation enthaltendem Licht belichtet und gehärtet
entsprechend dem Bild, während die restlichen, nicht
gehärteten Mikrokapseln unter Druck versprengt werden.
Indem dann der Farbenvorläufer aus den zersprengten
Mikrokapseln freigegeben wird, erhält man dann ein
Farbbild. Bei diesem Verfahren kann somit ein Bild hoher
Qualität mittels eines einfachen trockenen Verfahrens
erzeugt werden. Das System hat jedoch den Nachteil, daß
die Lichtempfindlichkeit im Vergleich mit
Silberhalogenidsystemen äußerst klein ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde ein neues hoch
lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial vorgeschlagen,
bei dem in einem einfachen Trockenverfahren ein Bild hoher
Qualität erhalten werden kann. Ein solches Verfahren ist
in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 1 18 089/1985
und Nr. 1 21 284/1985 beschrieben, die demselben Anmelder
wie die hier in Rede stehende Anmeldung gehören. Das
Aufzeichnungsmaterial ist ein licht-druckempfindliches,
thermisches Entwicklermaterial, welches aus einem Träger
besteht, der darauf wenigstens ein lichtempfindliches
Silberhalogenid, ein Reduziermittel, eine Verbindung, die
polymerisierbar ist (im folgenden als polymerisierbare
Verbindung bezeichnet) und ein Farbbild formendes Material
aufweist. Die polymerisierbare Verbindung und das Farbbild
formende Material bestehen aus lichtempfindlichen
Bestandteilen, die in denselben Mikrokapseln jeweils
enthalten sind. Um ein Bild unter Verwendung dieses licht-
und druckempfindlichen thermischen Entwicklermaterials
aufzeichnen zu können, wird das Material mit
Bildinformationslicht belichtet, so daß ein Latentbild auf
dem Material entsteht. Das Material wird dann unter Hitze
entwickelt, um die polymerisierbare Verbindung zu
polymerisieren. Dadurch entsteht eine hoch molekulare
Verbindung, so daß die Mikrokapseln an den Stellen, an
denen das Latentbild vorliegt, gehärtet werden. Das
Material wird auf einen Bildempfänger aufgetragen, auf den
das Farbbild formende Material übertragen werden kann. Das
Material wird gegen den Empfänger gepreßt, so daß
wenigstens ein Teil der Mikrokapseln an der Stelle, an der
das latente Bild nicht vorliegt, versprengt wird. Dadurch
wird das Farbbild formende Material auf den Bildempfänger
übertragen, so daß dann ein Bild auf dem Bildempfänger
erhalten wird.
Um ein qualitativ hochwertiges Bild für den Fall zu
erhalten, bei dem ein Bild unter Verwendung eines solchen
licht-druckempfindlichen thermischen Entwicklers wie
beschrieben aufgezeichnet wird, ist es notwendig, für den
thermischen Entwicklerprozess ausreichend Zeit zur
Verfügung zu stellen. Darüber hinaus muß man bestrebt
sein, zu verhindern, daß so weit wie möglich während des
Wärmeprozesses das licht-druckempfindliche thermische
Entwicklermaterial in Kontakt mit Luft (Sauerstoff) kommt.
Dies ist deshalb von Bedeutung, weil das in dem licht-
druckempfindlichen thermischen Entwicklermaterial
enthaltene Reduziermittel dann oxidiert oder aber weil die
polymerisierbare Verbindung in dem Material an der
Polymerisation gehindert wird, so daß also dann keine hoch
molekulare Verbindung entstehen kann. Dadurch würde die
Entwicklung nicht effizient und mit hoher Qualität
durchgeführt werden können.
Desweiteren wird in einem Gerät zum Wärmeentwickeln eines
solchen licht- und druckempfindlichen thermischen
Entwicklermaterials, wie es oben beschrieben wird, in
einigen Fällen eine Heizwalze zum Aufheizen verwendet. Das
licht- und druckempfindliche thermische Entwicklermaterial
wird unter Kontakt mit der Heizwalze weitergefördert und
dabei unter Wärme entwickelt. In diesem Falle kann jedoch
aus verschiedenen Gründen, beispielsweise aufgrund von
unnormalen Veränderungen im Heizsystem, das Aufwärmen auf
eine Temperatur erfolgen, die höher als ein vorbestimmter
Wert ist. In diesem Falle kann nicht nur keine
befriedigende Entwicklung erfolgen, sondern darüber hinaus
kann dies auch zu einer Überhitzung des licht- und
druckempfindlichen thermischen Entwicklermaterials führen,
was eine Brandgefahr in sich birgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine
Vorrichtung und ein Verfahren der genannten Art anzugeben,
welche die oben angegebenen Nachteile überwinden.
Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zur Wärmeentwicklung eines licht- und
druckempfindlichen Wärmeentwicklermaterials zu schaffen,
bei der das licht- und druckempfindliche
Wärmeentwicklermaterial während des
Wärmeentwicklungsschritts nicht in Kontakt mit Luft kommt,
bei dem eine ausreichende Wärmewirksamkeit
sichergestellt ist und das darüber hinaus noch eine
kompakte Bauweise besitzt. Des weiteren soll mit diesem
Gerät eine zufriedenstellende Entwicklung erfolgen können,
ohne daß Überhitzungsgefahr besteht, d.h., es soll
verhindert werden, daß das licht- und druckempfindliche
Wärmeentwicklermaterial in Brand geraten kann.
Diese Aufgabe wird mit Vorrichtungen und einem Verfahren
gemäß den unabhängigen Patentansprüchen jeweils gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein licht- und druckempfindliches
thermisches Entwicklermaterial (im folgenden kurz als
"empfindliches Material" bezeichnet) aus einem Träger
zusammengesetzt, der darauf ein Material trägt, das
lichtempfindlich ist und das unter Wärme entwickelt werden
kann, um so ein Bild zu erhalten, das unter Druck
fixierbar ist. Die Vorrichtung zur thermischen Entwicklung
dieses empfindlichen Materials umfaßt eine Heizwalze und
ein Endlosband. Das Endlosband ist so angeordnet, daß es
dieselbe Drehrichtung wie die Heizwalze hat und mit einem
Teil der äußeren Mantelfläche der Heizwalze in Berührung
kommt, so daß das licht- und druckempfindliche thermische
Entwicklermaterial unter Fortbewegung entwickelt wird,
in dem das Material in einer Weiterförderbewegung
entwickelt wird, während es zwischen der Heizwalze und dem
Endlosband liegt.
Die erfindungsgemäße Wärmeentwicklungsvorrichtung kann zur
Wärmeentwicklung eines Materials eingesetzt werden,
welches aus lichtempfindlichen Verbindungen und einem
Bildempfänger besteht, die auf ein und demselben Träger
vorliegen.
Der Temperaturmesser gemäß der Erfindung kann z.B. ein
Temperaturfühler sein, der direkt an der Oberfläche der
Heizwalze angebracht ist, so daß er die Temperatur des
Heizers selbst messen kann. Es kann aber auch ein
berührungsloser Temperaturfühler in der Nähe des
empfindlichen Materials angeordnet sein, so daß die
Temperatur des empfindlichen Materials selbst gemessen
wird, während dieses Material wärmeentwickelt wird.
Als Alternative hierzu kann die Temperaturmessung bei der
Erfindung auch mit einem Temperaturfühler geschehen, der
die Umgebungstemperatur im Umfangsbereich des
empfindlichen Materials während der Wärmeentwicklung des
Materials mißt.
Als Heizung kann eine elektrische Heizung vorgesehen sein.
In diesem Falle kann die Unterbrechung der Heizung dadurch
geschehen, daß man den Stromdurchfluß durch die Heizung
stopt. Die erfindungsgemäße Heizung kann z.B. auch durch
eine Heizwalze und ein Endlosband gebildet werden, welches
das empfindliche Material in Berührung mit der Heizwalze
bringt. In diesem Falle kann die Heizwalze eine Heizung
zum Aufheizen des empfindlichen Materials im Innern der
Heizwalze aufweisen. Im Falle, in dem die Heizeinrichtung
wie beschrieben von der Heizwalze und einem Endlosband
gebildet wird, kann die Wärmezufuhr dadurch unterbrochen
werden, daß man das Endlosband von der Heizwalze trennt,
so daß das empfindliche Material nicht mehr durch die
Heizwalze weiterentwickelt wird.
Das empfindliche Material, das für das
Wärmeentwicklungsgerät nach der Erfindung verwendet wird,
kann ein solches Material sein, daß das wärmeentwickelte
Bild unter Druck auf einen Bildempfänger übertragen wird,
der getrennt von dem Material oder auf einer
Bildempfängerschicht ausgebildet ist, die auf demselben
Träger vorhanden ist, auf dem auch das Material vorliegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele weiter
beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den
wesentlichen Bestandteil eines
Wärmeentwicklungsgerätes nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht auf das
Ausführungsbeispiel der Fig. 2;
Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht, die ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines
Wärmeentwicklungsgerätes nach der Erfindung
zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispiel eines
Wärmeentwicklungsgerätes nach der Erfindung.
Verschiedene Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen
Wärmeentwicklungsgerätes werden nun im folgenden in Bezug
auf die Zeichnung beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist ein
Endlosband um eine äußere Mantelfläche 3 einer Heizwalze 2
über einen bestimmten Winkelbereich herumgelegt. Das
Endlosband 4 besteht aus einem flexiblen
wärmewiderstandsfähigen Material. Dieses Material ist
vorzugsweise gasundurchlässig und besitzt eine
aufblätternde Eigenschaft, so daß das Endlosband nicht mit
dem empfindlichen Material 1 verhaftet. Das Endlosband
kann z.B. aus einem teflonbeschichteten Glasfaserstoff
oder ähnlichem bestehen.
Dieses Endlosband 4 steht mit drehbar gelagerten
Führungsrollen 5 in Verbindung. Die Breite l 2 des
Endlosbandes 4 ist so festgelegt, daß sie größer als die
Breite l 1 des empfindlichen Materials 1 ist.
Die Heizwalze 2 besteht aus einem Hohlkörper, in dem eine
nicht gezeigte Heizeinrichtung untergebracht ist. Als
Heizeinrichtung kann eine Halogenlampenheizung, eine
Infrarotlichtlampenheizung, eine Nichromdrahtheizung 8
(wie schematisch in Fig. 2 dargestellt), ein keramischer
Heizer oder ähnliches verwendet werden.
Die Heizwalze 2 kann so angeordnet sein, daß ein
aufgewärmtes Heizmedium in das Innere der Heizwalze 2
eingebracht werden kann, welches dann die Heizung
übernimmt. Es kann auch eine Induktionsspule innen oder
außen an der Heizwalze 2 angeordnet werden. An diese Spule
kann dann eine Wechselspannung angelegt werden, um so
Wirbelströme in der Heizwalze 2 zu erzeugen, so daß die
Heizwirkung durch joul′sche Wärme aufgrund der
Wirbelströme entsteht. Die Heizwalze ist weiterhin so
angeordnet, daß sie mit Hilfe einer nicht gezeigten
Antriebseinrichtung, wie z.B. eines elektrischen Motors
oder ähnlichem, über ein Zahnrad einer Kette oder
ähnliches andrehbar angetrieben werden kann. Das
Endlosband 4 wird über die Heizwalze 2 angetrieben und
bewegt sich in der selben Richtung wie die Heizwalze 2.
Die zusätzlichen Rollen 5 können über die Heizwalze 2
angetrieben sein. Es ist auch möglich, sowohl die
zusätzlichen Rollen 5 als auch die Heizwalze 2
anzutreiben.
Wenn das belichtete empfindliche Material 1 an die so
konstruierte Wärmeentwicklungsvorrichtung zugeführt wird,
wird das empfindliche Material zwischen der Heizwalze 2
und dem Endlosband 4 aufgenommen. Während der
Heizeinwirkung durch die Heizwalze 2 ist das empfindliche
Material 1 vollständig mit dem flexiblen Endlosband 4
abgedeckt, dessen Breite größer als die des empfindlichen
Materials 1 ist. Die die lichtempfindliche Verbindung
tragende Oberfläche des empfindlichen Materials 1 kommt so
in Kontakt entweder mit der Heizwalze 2 oder dem
Endlosband 4. In beiden Fällen wird das empfindliche
Material 1 gegen das Endlosband 4 gedrückt, so daß die die
lichtempfindliche Verbindung tragende Oberfläche des
empfindlichen Materials 1 fest und gleichmäßig angepreßt
wird. Es ist somit möglich, zu verhindern, daß die die
lichtempfindliche Verbindung tragende Oberfläche in
Kontakt mit Luft kommt. Darüber hinaus wird eine
gleichförmige und wirksame Heizung möglich. Insbesondere
dann, wenn die lichtempfindlichen Verbindungen und die
Heizwalze 2 miteinander in Kontakt kommen ist die
Wärmewirksamkeit ausgezeichnet. Weiterhin steht genügend
Zeit zum Aufheizen des empfindlichen Materials 1 zur
Verfügung, weil das empfindliche Material 1 während der
Drehung der Heizwalze 2 mitgedreht wird, z.B. um 180° oder
auch mehr.
Die Temperatur zum Aufheizen des empfindlichen Materials 1
mittels der Heizwalze 2 wird im allgemeinen zu 80° C bis
200° C gewählt, vorzugsweise zwischen 100° C bis 160° C.
Es sind natürlich mehr oder weniger starke Variationen
gegenüber diesen Werten möglich, was von den Eigenschaften
des empfindlichen Materials 1 abhängt.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Heizwalze
2 so angeordnet, daß sie von der Heizeinrichtung direkt
beheizt wird. Die Erfindung ist jedoch auch für diese
Ausführungsvariante nicht beschränkt. Es kann auch das
Endlosband 4 so angeordnet sein, daß es selbst direkt
beheizt wird. Auch ist es möglich, sowohl die Heizwalze 2
als auch das Endlosband 4 so anzuordnen, daß diese
beheizt werden.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde eine einzige
Heizwalze 2 verwendet. Auch hier ist die Erfindung nicht
auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist auch
möglich, wie Fig. 3 zeigt, zwei Heizwalzen 2 zu
verwenden. In diesem Falle wird ein erstes Band 4 a um die
erste und zweite Heizwalze 2 a und 2 b so gespannt, daß die
erste und die zweite Walze 2 a und 2 b als Einheit
miteinander gedreht werden. Ein zweites Band 4 b ist über
die Zusatzrollen 5 gelegt und umläuft beide Heizwalzen 2 a
und 2 b. Das empfindliche Material 1 wird gefördert und
aufgeheizt, während es zwischen dem ersten und dem zweiten
Band 4 a und 4 b eingespannt ist. In diesem Falle kann die
Wärmebehandlungstemperatur der ersten und zweiten Walze
unterschiedlich verändert werden, je nachdem, welche
Eigenschaften das empfindliche Material 1 hat. Z.B. kann
die Wärmebehandlungstemperatur der ersten Heizwalze 2 a
kleiner gewählt werden als die der zweiten Heizwalze 2 b.
In Fig. 4 ist in einer schematischen Seitenansicht ein
weiteres Ausführungsbeispiel des Wärmeentwicklungsgerätes
nach der Erfindung dargestellt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel entsprechen die Bezugszeichen, die
dieselben Vorrichtungsteile bezeichnen, denjenigen des
vorangegangenen Beispiels. Sie werden nicht mehr gesondert
erläutert.
Eine Heizwalze 2 und ein Endlosband 4 sind so angeordnet,
wie das in Fig. 4 dargestellt ist, um das empfindliche
Material 1 aufzuheizen. Wie zu sehen ist, ist das
Endlosband 4 um die Außenumfangsfläche der Heizwalze 2
über einen bestimmten Drehwinkelbereich der Walze 2 herum
und ist so mitgeführt, daß es in Eingriff mit festen
Rollen 5 A und 5 B und auch mit beweglichen Rollen 6 und 7
steht, so daß es in der selben Drehrichtung wie die
Heizwalze 2 dreht.
Der Aufbau und die Eigenschaften des Endlosbandes 4 sowie
der Heizwalze sind dieselben, wie das am
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 beschrieben worden ist.
Die bewegliche Walze 6 ist mit einem nicht dargestellten
Arm verbunden, der so angeordnet ist, daß er um eine Welle
der festen Rolle 5 B drehen kann, so daß die bewegliche
Rolle 6 in Richtung des Pfeiles A in eine Lage bewegt
werden kann, die mit 16 doppeltpunktiert gezeigt ist.
Ähnlich wie die bewegliche Rolle 6 ist die bewegliche
Rolle 7 so angeordnet, daß sie in Richtung des Pfeiles B
in die durch den Pfeil 17 als doppeltpunktierte Linie
dargestellte Lage bewegt werden kann. Die Drehung der
entsprechenden Arme der beweglichen Rollen 6 und 7 wird
mit Antriebseinrichtung 12 und 13 vorgenommen, die aus
einem elektrischen Motor und einem Zahnrad bestehen. Der
Temperaturmeßsensor 11 steht in Kontakt mit der Heizwalze
2. Ein Meßsignal des Temperaturmeßfühlers 11 wird an eine
Steuerschaltung 14 weitergegeben, die die
Antriebseinrichtung 12 und 13 steuert. Der
Steuerschaltkreis 14 steuert bzw. regelt den Antrieb der
entsprechenden Motoren, die die Antriebseinrichtungen 12
und 13 bilden.
Die bewegliche Rolle 6 ist mit einer Stange 10 versehen,
die beabstandet zur beweglichen Rolle 6 gehalten wird, wie
das in Fig. 4 gezeigt ist. Das unter Wärme zu
entwickelnde empfindliche Material 1 wird zwischen der
beweglichen Rolle 6 und der Stange 10 hindurchgefördert.
Im folgenden wird die Funktionsweise der so aufgebauten
Wärmeentwicklungsvorrichtung beschrieben. Das empfindliche
Material 1 wird zwischen die bewegliche Rolle 6 und die
Stange 10 eingeschoben und dann weiterbefördert, indem es
zwischen dem Endlosband 4 und der Heizwalze 2 eingeklemmt
ist. Während das Material auf diese Art und Weise
weitergefördert wird, wird das empfindliche Material 1
gegen die Heizwalze 2 gedrückt und dabei Wärme entwickelt.
Die Oberflächentemperatur der Heizwalze 2 wird immer mit
Hilfe des Temperaturmeßfühlers 11 überwacht. Wenn die
Temperatur der Heizwalze 2 aus irgendeinem Grunde
übermäßig ansteigt, wird ein Signal zur Betätigung der
Antriebseinrichtungen 12 und 13 mit Hilfe der
Steuereinheit 14 abgegeben, so daß die beweglichen Rollen
6 und 7 in die mit 16 und 17 bezeichneten Lagen bewegt
werden.
Wenn zu diesem Zeitpunkt das empfindliche Material 1 auf
der Stange 10 liegt, hängt sich das empfindliche Material
über die Stange 10, wenn die bewegliche Rolle 6 sich
vollständig von der Heizwalze 2 in die getrennte Position
16 bewegt. Das empfindliche Material fällt dann unter
seinem Eigengewicht von der Stange 10 ab. Wenn das
empfindliche Material nicht auf der Stange liegt, sondern
schon nahezu über den gesamten Bereich zwischen der
Heizwalze 2 und dem Endlosband 4 eingespannt ist, wird,
wenn das Endlosband 4 sich von der Heizwalze 2 durch
Bewegung der Rolle 6 trennt, das empfindliche Material 1
aufgrund seines Eigengewichts abfallen, so daß auch in
diesem Fall das empfindliche Material wiederum vollständig
von der Heizwalze 2 entfernt wird.
Wenn somit die Temperatur der Heizwalze 2 übermäßig
ansteigt, wird das empfindliche Material 1 in jedem Fall
von der Heizwalze 2 abgenommen, so daß der
Wärmeentwicklungsvorgang auf dem empfindlichen Material 1
nicht weiter fortschreiten kann. Auf diese Art und Weise
ist es möglich zu verhindern, daß das empfindliche
Material 1 aufgrund von Überhitzung verbrennt.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der
Temperaturmeßfühler 11 so angeordnet, daß er die
Oberflächentemperatur der Heizwalze 2 erfaßt. Der
Temperaturmeßfühler 11 kann aber auch in der Nähe des
empfindlichen Materials 1 angeordnet sein, um die
Temperatur des empfindlichen Materials selbst zu messen.
Es ist außerdem möglich, daß der Temperaturfühler
beispielsweise die Umgebungstemperatur am Umfangsbereich
des empfindlichen Materials 1 mißt.
Darüber hinaus wurde die Unterbrechung des Heizvorgangs
für das empfindliche Material 1 im vorstehenden
Ausführungsbeispiel durch Trennung des empfindlichen
Materials 1 von der Heizwalze 2 durchgeführt. Wenn jedoch
ein elektrisches Heizelement als Heizeinrichtung für die
Heizwalze 2 verwendet wird, kann auch durch Abschalten des
Stroms die elektrische Heizung ausgeschaltet werden, um
dadurch dann den Wärmeentwicklungsprozess des
empfindlichen Materials 1 zu stoppen.
Wie oben ausführlich beschrieben worden ist, wird bei dem
erfindungsgemäßen Wärmeentwicklungsgerät das flexible
Endlosband in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der
Heizwalze über einen relativ großen
Überlappungswinkelbereich gebracht und es wird dann das
empfindliche Material zwischen der Heizwalze und dem
Endlosband in einem im wesentlichen vollständig
abgedichteten Zustand gebracht und gefördert, während es
erwärmt wird. Dadurch kommt das empfindliche Material kaum
während des Aufheizvorgangs mit Luft in Berührung, so daß
es möglich ist, die negativen Einflüsse auf das
lichtempfindliche Material auszuschließen, die durch
Einwirkung von Luft entstehen könnten. Außerdem steht
genügend Aufheizzeit zur Verfügung, ohne daß dadurch das
Gerät übermäßig groß wird. Folglich schafft die Erfindung
ein Wärmeentwicklungsgerät, bei dem eine
Wärmeentwicklungsbehandlung außerordentlich
zufriedenstellend und wirkungsvoll bei reduzierter Größe
durchgeführt werden kann. Wenn bei dem Gerät nach der
Erfindung eine Störung bei der Heizung aus dem einen oder
dem anderen Grunde in dem Sinn entsteht, daß dadurch zur
irgendeiner Zeit eine Temperatur erzeugt werden würde, die
einen vorbestimmten Wert überschreitet, während das
empfindliche Material wärmeentwickelt wird, diese Störung
erfaßt und es wird der Wärmeentwicklungsprozess des
empfindlichen Materials unterbrochen. Es ist daher
möglich, das empfindliche Material vor Zerstörung durch
Verbrennen zu schützen und eine Brandgefahr zu vermeiden.
Das Wärmeentwicklungsgerät zeichnet sich daher auch durch
eine hohe Sicherheit aus.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Wärmeentwicklung eines licht- und
druckempfindlichen thermischen Entwicklungsmaterials,
welches aus einem Träger und einem darauf aufgebrachten
aktiven Material zusammengesetzt ist, wobei das aktive
Material lichtempfindlich ist und wärmeentwickelt werden
kann, um dadurch ein mittels Druck fixierbares Bild zu
erhalten, gekennzeichnet durch
eine drehbare Heizwalze (2); ein Endlosband (4, 4 a, 4 b)
und eine Einrichtung zur Bewegung des Endlosbandes in der
selben Richtung wie die Drehrichtung der Heizwalze (2),
während ein Teil des Endlosbandes in Kontakt mit einem
Teil der äußeren Umfangsfläche (3) der Heizwalze (2)
steht, so daß das licht- und druckempfindliche
Wärmeentwicklermaterial thermisch in einem Zustand
entwickelt wird, in dem dieses Material weiterbefördert
wird, während es zwischen der Heizwalze (2) und dem
Endlosband (4, 4 a, 4 b) eingespannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (l 2) des Endlosbandes (4, 4 a, 4 b) größer
als die Breite (l 1) des licht-druckempfindlichen
Wärmeentwicklermaterials ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Endlosband (4, 4 a, 4 b) aus einem Material besteht,
welches gasundurchlässig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Heizwalze als erste Heizwalze (2 a) und
das Endlosband (4 b) als erstes Endlosband eingesetzt ist
und daß eine zweite Heizwalze (2 b) und ein zweites
Endlosband (4 a) vorgesehen ist, welches um die erste und
die zweite Heizwalze (2 a, 2 b) herumgelegt ist, wobei das
erste Endlosband (4 b) die erste und zweite Heizwalze (2 a,
2 b) über das zweite Endlosband (4 a) in Kontakt steht und
wobei das Wärmeentwicklungsmaterial zwischen das erste und
das zweite Endlosband eingespannt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Temperaturmeßeinrichtung (11) vorgesehen ist, die
eine Temperatur wenigstens in der Nähe der Heizwalze mißt
und daß eine Einrichtung (6, 7, 12, 13) vorgesehen ist,
die die Aufheizung des Wärmeentwicklermaterials durch die
Walze (2, 2 a, 2 b) unterbricht.
6. Vorrichtung zur Wärmeentwicklung eines licht- und
druckempfindlichen Wärmeentwicklermaterials, welches aus
einem Träger und einem darauf vorgesehenen aktiven
Material besteht, wobei das aktive Material ein
lichtempfindliches Material ist und wärmeentwickelt werden
kann, um so ein mittels Druck fixierbares Bild zu erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Heizeinrichtung (8) vorgesehen ist, über die das
licht-druckempfindliche Wärmeentwicklermaterial aufheizbar
ist; daß eine Temperaturmeßvorrichtung vorhanden ist, die
die Temperatur der Aufheizvorrichtung für das
licht-druckempfindliche Wärmeentwicklermaterial mißt und
daß eine Unterbrechungseinrichtung (6, 7, 12, 13, 14)
vorgesehen ist, die die Heizeinrichtung an der weiteren
Aufheizung des licht-druckempfindlichen
Wärmeentwicklermaterials abhängig vom Signal der
Temperaturnachweiseinrichtung (11) stoppt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmeßeinrichtung (11) so angeordnet ist,
daß sie die Temperatur der Heizeinrichtung (2, 2 a, 2 b, 8)
mißt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmeßeinrichtung (11) so angeordnet ist,
daß sie die Temperatur des licht-druckempfindlichen
Wärmeentwicklermaterials mißt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmeßeinrichtung so angeordnet ist, daß
sie die Umgebungstemperatur im Randbereich des
licht-druckempfindlichen thermischen Entwicklermaterials
mißt.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung ein elektrisches Heizelement
aufweist und daß eine Beheizungsunterbrechungseinrichtung
vorgesehen ist, mit der die Stromversorgung des
Heizelementes unterbrochen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung eine Heizrolle (2, 2 a, 2 b) und ein
Endlosband (4, 4 a, 4 b) aufweist, welches das
licht-druckempfindliche Wärmeentwicklermaterial in Kontakt
mit der Heizwalze (2, 2 a) bringt und daß die
Heizungsunterbrechungseinrichtung (6, 7, 12, 13) das
Endlosband (4) von der Heizwalze (2) abhebt, so daß das
licht-druckempfindliche Wärmeentwicklermaterial außer
Kontakt mit der Heizwalze (2) kommt.
12. Wärmeentwicklungsverfahren
gekennzeichnet
durch die folgenden Schritte:
es wird eine Walze (2, 2 a, 2 b) aufgeheizt;
dann wird die Walze (2, 2 a, 2 b) in Drehbewegung versetzt;
dann wird ein Endlosband, welches die Walze (2) über einen
Teil ihrer äußeren Umfangsfläche berührt, in der selben
Richtung wie die Drehrichtung der Walze (2) in
Drehbewegung versetzt und es wird schließlich zwischen die
Walze (2) und das Endlosband (4, 4 a, 4 b) ein licht- und
druckempfindliches Wärmeentwicklermaterial gelegt, welches
aus einem Träger und einem sich darauf befindenden aktiven
Material besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
gekennzeichnet
durch die weiteren Schritte, daß die Temperatur wenigstens
in der Nähe der Walze (2) gemessen wird und daß das
Wärmeentwicklermaterial von der Heizwalze (2) getrennt
wird, wenn die gemessene Temperatur einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28439185A JPS62144166A (ja) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | 加熱現像装置 |
JP1209986A JPS62170961A (ja) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | 加熱現像装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643144A1 true DE3643144A1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=26347662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643144 Withdrawn DE3643144A1 (de) | 1985-12-19 | 1986-12-17 | Waermeentwicklungsgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4825041A (de) |
DE (1) | DE3643144A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0320973A2 (de) * | 1987-12-18 | 1989-06-21 | Sharp Kabushiki Kaisha | Glanzmaschine für Bilder |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0505030A3 (en) * | 1991-03-16 | 1993-03-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Fixing apparatus |
US5349423A (en) * | 1991-03-16 | 1994-09-20 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Recording apparatus and heating apparatus for use in recording apparatus |
US6007971A (en) * | 1992-09-09 | 1999-12-28 | Minnesota Mining And Manufacturing | Apparatus, system, and method for processing photothermographic elements |
US6091480A (en) * | 1997-07-17 | 2000-07-18 | 3M Innovative Properties Company | Film removal mechanism for use with a thermal drum processor system |
US5946025A (en) * | 1997-09-29 | 1999-08-31 | Imation Corp. | Thermal drum processor assembly with roller mounting assembly for a laser imaging device |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3469077A (en) * | 1963-09-03 | 1969-09-23 | Minnesota Mining & Mfg | Heating device |
US3637976A (en) * | 1969-06-14 | 1972-01-25 | Ricoh Kk | Fixing device of toner images |
US4205220A (en) * | 1972-05-17 | 1980-05-27 | Eastman Kodak Company | Electrographic fusing apparatus and method |
JPS5067143A (de) * | 1973-10-15 | 1975-06-05 | ||
US4132882A (en) * | 1975-07-04 | 1979-01-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Process and apparatus for fixing toner with heat and a fixing agent |
JPS5288033A (en) * | 1976-01-19 | 1977-07-22 | Fuji Xerox Co Ltd | Abnormal temperature detector for fixing apparatus |
NL179851C (nl) * | 1976-03-18 | 1986-11-17 | Oce Van Der Grinten N V P A Oc | Inrichting voor het overdragen en fixeren van beelden. |
US4253008A (en) * | 1979-06-13 | 1981-02-24 | Pitney Bowes Inc. | Fusing apparatus |
US4242566A (en) * | 1980-03-21 | 1980-12-30 | Pitney Bowes Inc. | Heat-pressure fusing device |
US4304985A (en) * | 1980-05-27 | 1981-12-08 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Developer for dry silver paper |
US4464561A (en) * | 1981-03-03 | 1984-08-07 | Medellec Limited | Development unit for dry silver recording paper |
US4435633A (en) * | 1981-04-29 | 1984-03-06 | Eastman Kodak Company | Flash fusing apparatus |
US4603245A (en) * | 1982-08-23 | 1986-07-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Temperature control apparatus |
JPS59181346A (ja) * | 1983-03-31 | 1984-10-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | 熱現像転写方法 |
US4672177A (en) * | 1985-11-12 | 1987-06-09 | International Business Machines Corporation | Environmental sensor control of a heated fuser |
-
1986
- 1986-12-17 DE DE19863643144 patent/DE3643144A1/de not_active Withdrawn
- 1986-12-18 US US06/943,235 patent/US4825041A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0320973A2 (de) * | 1987-12-18 | 1989-06-21 | Sharp Kabushiki Kaisha | Glanzmaschine für Bilder |
EP0320973A3 (en) * | 1987-12-18 | 1990-10-24 | Sharp Kabushiki Kaisha | Image glazing device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4825041A (en) | 1989-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69129567T2 (de) | Vorrichtung für die Herstellung von flexographischen Druckplatten | |
DE3118855C2 (de) | Trockner von frischbedrucktem Gut | |
DE3133021C2 (de) | ||
DE2316387B2 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät | |
DE3643144A1 (de) | Waermeentwicklungsgeraet | |
DE2126239C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE135494T1 (de) | Kombination photodetektor aufstellung/maske positionierungsverfahren. | |
DE3021982C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anhebung der Temperatur eines elektrisch leitfähigen Materials auf einen vorbestimmten Wert | |
DE2348975A1 (de) | Vorrichtung zur waermeuebertragung | |
DE2151524A1 (de) | Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE2510451C3 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Abtasten von lokalen Verdickungen in Papier- und Folienbahnen | |
DE1905239A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum thermischen Entwickeln von strahlungsempfindlichen Filmen | |
DE2510873B2 (de) | Photographisches aufzeichnungsverfahren | |
DE2816799A1 (de) | Vorrichtung zum messen der temperatur | |
DE2211435A1 (de) | Fixiervorrichtung fur die thermo plastische Aufzeichnung | |
DE2429683A1 (de) | Verfahren zur entwicklung eines belichteten trockenfilms und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE6911276U (de) | Temperaturmesseinrichtung fuer beheizte rollen | |
DE1797357C3 (de) | Gerät zum Entwickeln eines latenten Bildes auf einer durch Wärme entwickelbaren, leicht beschädigbaren, fotoempfindlichen Schicht auf einem als Film ausgebildeten Träger | |
DE2001333A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kontaktkopieren von Bildern | |
DE1472937B2 (de) | Elektrophotographisches Reflexikopierverfahren | |
DE1797164C3 (de) | Vorrichtung zum thermischen Entwickeln von wärmesensitiven Blättern aus Papier.· | |
DE69100106T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Auftragen einer Bitumenschicht auf eine Unterlage. | |
DE637355C (de) | Optische Kopiereinrichtung | |
DE1621965B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer photograhischen Behandlungsflüssigkeit | |
DE2060994A1 (de) | Einrichtung zur Temperaturkonstanthaltung bei einer Waermebehandlung ausgesetztem Bandmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |