DE3642919A1 - Verfahren und mittel zum ausfuellen von unerwuenschten hohlraeumen und risse bei der herstellung von verbundestrich, stuetzen, unterzuegen, fertigteilen etc. aus beton - Google Patents

Verfahren und mittel zum ausfuellen von unerwuenschten hohlraeumen und risse bei der herstellung von verbundestrich, stuetzen, unterzuegen, fertigteilen etc. aus beton

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DE3642919A1
DE3642919A1 DE19863642919 DE3642919A DE3642919A1 DE 3642919 A1 DE3642919 A1 DE 3642919A1 DE 19863642919 DE19863642919 DE 19863642919 DE 3642919 A DE3642919 A DE 3642919A DE 3642919 A1 DE3642919 A1 DE 3642919A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Mittel zum Aus­ füllen von unerwünschten Hohlräumen und Rissen, bei der Herstellung von Verbundsestrich, Stützen, Unterzügen, Fertigteilen etc. aus Beton.
Bei der Herstellung solcher Teile hat man oft Ärger mit sich dabei unerwünscht bildenden Hohlräumen und Rissen. ln der Praxis bestehen zwei Möglichkeiten, dies abzu­ stellen. 1) Abstemmen und Erneuerung, was sehr kostspielig ist. 2) Ein Verpressen (nachträgliches Ausfüllen) solcher Hohlräume und Risse auf Epoxidharzbasis. Letzteres er­ folgt von außen, z. B. durch Setzen von Dübeln, Anschluß eines Schlauches und einer Pumpe, um das Harz in die Hohl­ räume einzupressen. Diese Arbeit ist sehr aufwendig, zu­ mal eine Mehrzahl von Dübeln gesetzt werden muß, und das Einpressen des Harzes oft zu großen Verschmutzungen führt. Der größte Nachteil aber dabei ist, daß man das Preßma­ terial beim Arbeitsgang nicht verfolgen kann, Staub und Sandpartikel werden vorweg geschoben und verschließen irgendwann mal Ritze und Hohlräume, so daß das Verklebe­ material nicht mehr weiterlaufen kann. Gleiches passiert mit der Luft. Da die Risse von außen mit Spachtelmateri­ al verschlossen werden, besteht die Möglichkeit, daß die Luft komprimiert und das Ausfüllmaterial nicht mehr wei­ ter kann. Es bleiben also wieder Hohlräume, die eine Garantie auf eine 100%-ige Verpressung nicht zulassen.
Alle diese Nachteile werden durch das neue Verfahren nebst angewandten Mitteln ausgeschaltet.
Zu diesem Zweck wird bei der Erstellung solcher Bauteile ein perforierter (mit kleinen Löchern) versehener, druck­ fester Kunststoffschlauch in den zu bildenden Estrich oder sonstige Teile eingelegt, der an einem Ende ver­ schlossen ist, während am freien Ende eine Pumpe anschließ­ bar ist, mittels der Epoxidharze in den Schlauch getrie­ ben werden. An Stellen, wo Hohlräume oder Risse im Beton vorhanden sind, wird das Harz über die feinen Schlauch­ löcher, Fehlerstellen eingepreßt und verschließt sie. Wo der Schlauch von Beton umgeben ist, kann kein Harz aus dem Schlauch austreten. Die Perforation des Schlauches hat also die Funktion, die Verklebemasse dahin zu lenken, wo sie gebraucht wird und verhindert ein Eindringen von Zementschlempe und Wasser etc.
Beim Verlegen von z. B. Verbundsestrich verlegt man den Schlauch spiralförmig auf der Fläche, wobei das vordere Ende etwa bei einer Türöffnung liegt. Ist der Estrich fest, bleibt der Schlauch hängen, ist der Estrich zum Teil hohl oder hat nur teilweise Haftung, schließt man die Pumpe am Schlauch an. Die Perforation des Schlauches geht durch den Druck des Klebematerials an den Hohlstel­ len auf und läßt das Material durch. Dasselbe schiebt alles vor sich her, Luft, Staub etc. und bringt das Kle­ bematerial durch den Pumpendruck bis an die Oberfläche, bzw. an den am Estrich sichtbaren Riß. Nun wird der Pumpen­ druck gestoppt, alles gesäubert und äußerlich Risse und Fugen verschlossen. Bei langsamem Pumpendruck werden al­ le Hohlräume mit Harz voll ausgefüllt. Wenn das Füllma­ terial ausgehärtet ist, wird die Verschlußmasse von den Fugen entfernt, der Estrich oder das Betonteil ist fest.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in bei­ spielsweiser Ausführung. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Estrich mit eingelegtem Schlauch,
Fig. 2 ein Betonteil, z. B. Stütze, mit Schlauch,
e
Fig. 3 einen Querschnitt des Schlauches.
In den zu erstellenden Verbundsestrich 1 ist ein Kunst­ stoffschlauch 2 spiralförmig eingelegt. Dieser Schlauch muß starkwandig sein, um den Betondruck auszuhalten. Das eine Ende desselben ist mit einem Pfropfen 3 verschlossen Am anderen Ende 4, das außerhalb des Estrichs liegt, kann eine Pumpe über einen Schlauch 9 angeschlossen werden. Der Schlauch 2 ist perforiert, d. h. er ist mit kleinen Löchern 5 in der ganzen Länge versehen. Bei Teil Fig. 2 ist der Schlauch z. B. in eine Betonstütze 6 eingelegt. Angenommen es haben sich Hohlräume 7 bzw. Risse 8 gebildet. Nun schließt man die Pumpe über Schlauch 9 am Ende 4 des eingelegten Schlauches 2 an und drückt Verpreßmasse (Epoxidharz) unter entsprechendem Druck in den Schlauch. An Hohlstellen und Risse im Beton wird die Klebemasse hineingedrückt. Die Verschlußmasse, mit der die von außen sichtbaren Risse während des Verfahrens verschlossen wur­ den, wird nach Aushärtung des Harzes entfernt.
Das Verfahren ist einfach und schnell durchzuführen und garantiert eine sichere Festigkeit der Betonteile.

Claims (3)

1. Verfahren zum Ausfüllen von unerwünschten Hohlräumen und Rissen bei der Herstellung von Verbundsestrich, Stützen, Unterzügen und Fertigteilen etc. aus Beton, wobei in die Hohlräume Epoxidharze eingeführt werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in das zu erstellende Bauteil (1) bzw. (6) ein Kunststoffschlauch eingelegt wird, der perforiert und z. B. bei Estrich, spiralförmig, bei anderen Bauteilen gerad­ lienig verläuft, an den an seinem freien Ende eine Pumpe anschließbar ist, mit der über den Schlauch (2) Verpreß­ material (Epoxidharz) in den Betonteil gedrückt wird, das freie Stellen und Risse im Beton von innen her ausfüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von außen sichtbare Risse etc., vor dem Eindrücken des Verpreßmaterials in den Schlauch (2), mit einer Verschluß­ masse abgeschlossen werden, die nach Erhärtung des Epoxid­ harzes wieder entfernt wird.
3. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffschlauch (2) entsprechender Wandstärke, die dem Betondruck standhält zur Anwendung kommt, der an einem Ende einen Verschluß­ pfropfen (3) hat, während das andere, offene Ende (4) für den Anschluß eines Schlauches (9) einer Pumpe vorbereitet, und der Schlauch über seine ganze Länge perforiert (mit kleinen Löchern 5) versehen ist, zum Austritt der Verpreß­ masse aus dem Schlauch in evtl. Risse und Hohlräume des Betons.
DE19863642919 1986-12-16 1986-12-16 Verfahren und mittel zum ausfuellen von unerwuenschten hohlraeumen und risse bei der herstellung von verbundestrich, stuetzen, unterzuegen, fertigteilen etc. aus beton Withdrawn DE3642919A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0398762A1 (de) * 1989-05-18 1990-11-22 Kvaerner Cementation Foundations Limited Zementstrukturen
FR2707320A1 (fr) * 1993-07-07 1995-01-13 Gosselin Claude Procédé de colmatage de fissures dans des ouvrages en maçonnerie.
US6544612B2 (en) * 1997-07-21 2003-04-08 Paul R. Schertzberg Injection hose and method of construction thereof

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