DE364255C - Fuer Labyrinthdichtungen bestimmte Packungsglieder - Google Patents

Fuer Labyrinthdichtungen bestimmte Packungsglieder

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DE364255C
DE364255C DEI20551D DEI0020551D DE364255C DE 364255 C DE364255 C DE 364255C DE I20551 D DEI20551 D DE I20551D DE I0020551 D DEI0020551 D DE I0020551D DE 364255 C DE364255 C DE 364255C
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Germany
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strip
carrier
wire
labyrinth seals
sealing
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Expired
Application number
DEI20551D
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General Electric Co
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General Electric Co
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Publication date
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Publication of DE364255C publication Critical patent/DE364255C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bilden für Labyrinthdichtungen bestimmte Packungsglieder, die in der gebogenen Kantennut eines Trägers mit dem mittleren Teil durch einen Stemmstreifen gehalten sind, während die äußeren' Teile des Materials über die Seiten des Trägers zwecks Schaffung von Packungskanten vorragen. Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß ein Blechstreifen um einen Draht herumgelegt ist und die Schenkel des Blechstreifens aufgebogen sind, so daß sie im wesentlichen parallel und dicht aneinanderliegen, und daß der Mittelteil des Bleches und der Draht in die Nut des Trägers eingefügt und die äußeren Teile des langen Blechstückes rechtwinklig zum Mittelteil niedergebogen werden, so daß sie über die Seiten des Trägers vorragen. Die Packungen gemäß der Erfindung sind sehr einfach, dabei aber wirksam. Bei ihnen werden beide Kanten des einzigen Streifens aus Dichtungsmaterial benutzt, um mit verschiedenen Oberflächen zusammenzuwirken. Der Streifen ist in der Mitte befestigt und bildet eine leichte und biegsame, jedoch sicher befestigte Packung, die sehr wenig Raum beansprucht und mit sehr geringen Kosten hergestellt und angebracht werden kann. Die vollständige Pakkung kann in der liefernden Fabrik im wesentliehen fertig zusammengestellt und zwecks bequemer Handhabung auf eine Spule oder einen Haspel gewickelt werden. Die Packung kann wegen ihrer Biegsamkeit an Flächen von verschiedenen Krümmungen benutzt werden. Nachdem sie in ihrem Halter sicher befestigt ist, können ihre äußeren und inneren Kanten in die richtige Lage gedrückt oder gewalzt werden, sofern das Material des Streifens zu stark sein sollte, um für eine gegebene Krümmung ohne Bucklung in die richtige Lage gebogen zu werden. Von der Spule wird nur ebensoviel Packung abgewickelt als jeweils nötig ist, und das Material wird dann verlustlos abgeschnitten. 4-5
Die Erfindung ist in einer Ausführungs-
form auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι die erste Stufe,
Abb. 2 die zweite Stufe der Herstellung des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 3 ein Schnitt durch mehrere gemäß der Erfindung hergestellte Dichtungskörper, Abb. 4 ein teilweise durchbrochener Aufriß eines Dichtungskörpers, ίο In Abb. 3 der Zeichnung sind 5 die gekrümmten oder ringförmigen Träger für die Dichtungskörper; jeder ist mit einer Nut 6 am Rande versehen, in die der mittlere Teil eines dünnen Blechstreifens mit Hilfe von Draht oder Stemmstreifen eingelegt werden soll. Der mittlere Teil 7 des dünnen Blechstreifens ist in der Nut 6 mittels des Drahtes oder Stemmstreifens 8 befestigt, während die beiden äußeren Teile 9 des Streifens über die Seiten der Träger 5 hervorragen und dünne Dichtungskanten bilden. In Abb. 3 könnten ; beispielsweise der obere und untere Ring 5 ; fest, etwa an einer Wand, angeordnet sein, ; während der mittlere Ring 5 mit einem benachbarten umlaufenden Teil beweglich sein [ könnte, wobei die Abdichtung zwischen der I Wand und dem umlaufenden Teil herzustellen '. wäre. ;
Der Dichtungskörper wird derart herge- | stellt, daß man eine gewisse Länge des dünnen ; Dichtungsstreifensa (Abb. 1) flach hinlegt, ' auf die Mitte dieses Streifens den Draht oder '; Stemmstreifen 8 aufdrückt und dann den ; Dichtungsstreifen an den Rändern um · den Draht oder Stemmstreifen 8 so weit aufbiegt, ; daß die beiden Seitenteile 9 des Dichtungsstreifens, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, im wesentlichen parallel zueinander stehen und einander ganz oder beinahe berühren. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Dichtungsstreifen den Stemmstreifen festhält und in Wirklichkeit ein zusammenhängendes Stück damit bildet, welches eine bequeme Handhabung ermöglicht. Der Draht oder Stemmring wird dann mit dem Stück α des Dichtungsstreifens in die gekrümmte Form gebogen und in die Nut eingesetzt. An den Rändern der Nut 6 wird das Dichtungsmaterial hierauf zweckmäßig etwas eingewalzt, wie bei 6a in Abb. 3 ersichtlich ist, damit der Dichtungskörper in der Nut gut gesichert wird, worauf die beiden äußeren Teile 9 des Dichtungsstreifens um einen Winkel von 900 in die aus Abb. 3 und 4 erkennbare Stellung herumgebogen werden. Auf diese Weise kann man jede beliebige Länge von Dichtungskörpern, wie in Abb. 2 gezeigt ist, herstellen, und wenn es gewünscht wird, kann man den Dichtungskörper auf Spulen aufrollen, von denen er beim Gebrauch abgewickelt wird. Da die Dichtungsträger in der Regel die Gestalt von vollständigen Ringen haben, so daß die Nuten 6 ebenfalls geschlossene Ringe sind, so kann der in Abb. 2 dargestellte Dichtungskörper zunächst mit einem Ende in die Nut eingelegt und unter gleichzeitigem Eindrücken in die Nut allmählich um den ganzen Ring herumgeführt werden, bis die Ausgangsstellung erreicht ist. Dann wird die richtige Länge von dem Dichtungsstreifen so abgeschnitten, daß die beiden Enden aneinanderstoßen. Das Abbiegen der beiden Außenteile 9 des Dichtungsstreifeiis aus der in Abb. 2 dargestellten Lage bis in die Endlage gemäß Abb. 3 und 4 kann mit beliebigen Werkzeugen erfolgen; wenn der Dichtungsstreifen α verhältnismäßig dick ist, kann man zum Biegen eine Art Drückverfahren anwenden.
Durch die vorherige Herstellung des Dichtungsstreifens in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise erreicht man, daß sich der Streifen selbst in die bei Nuten von kleinem Durchmesser geforderte Form biegen läßt, ohne daß Schwierigkeiten durch Werfen oder Welligwerden der Seitenteile 9 entstehen, da diese Seitenteile so nahe beisammen sind, daß die von ihnen gebildeten Ringe nur geringe Durchmesserunterschiede aufweisen. Dazu kommt, daß man den Dichtungskörper in der go aus Abb. 2 ersichtlichen Gestalt sehr bequem und schnell handhaben kann.

Claims (1)

  1. Patent-A NSPRU ch:
    Für Labyrinthdichtungen bestimmte Packungsglieder, die in der gebogenen Kantennut eines Trägers mit dem mittleren Teil durch einen Stemmstreifen gehalten sind, während die äußeren Teile des ioo Materials über die Seiten des Trägers zwecks Schaffung von Packungskanten vorragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blechstreifen (a) um einen Draht (8) herumgelegt ist und die Schenkel aufgebogen sind, so daß sie im wesentlichen parallel und dicht aneinanderliegen, und daß der Mittelteil (7) des Bleches und der Draht in die Nut (6) des Trägers (5) 'eingefügt wird und die äußeren Teile des langen Blechstückes rechtwinklig zum Mittelteil (7) niedergebogen werden, so daß sie über die Seiten des Trägers (5) vorragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEI20551D 1918-02-01 1920-07-09 Fuer Labyrinthdichtungen bestimmte Packungsglieder Expired DE364255C (de)

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