DE3642489A1 - Schliessautomat fuer klappen in rohrleitungen - Google Patents
Schliessautomat fuer klappen in rohrleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/14—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
- F24F13/1426—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre characterised by actuating means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F13/1486—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre characterised by bearings, pivots or hinges
-
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließautomaten für
Klappen in Rohrleitungen.
Lufttechnische Anlagen, z. B. für Objektabsaugung bestehen
aus einem Sammelrohr mit Absaugventilator und eventuell
nachgeschalteter Abluftreinigungsanlage. Einzelne
Stichleitungen führen vom Sammelrohr zu den einzelnen
abzusaugenden Örtlichkeiten oder Objekten, wie z. B.
Arbeitstischen, Spüleinrichtungen, Labortischen, Zentrifugen,
Rührkessel, Fermenter usw. in einem Gebäude oder einer
Produktionshalle. In der Regel müssen einzelne Objekte nur
zeitlich begrenzt abgesaugt werden, so daß nur ein Teil der
installierten Stichleitungen gleichzeitig in Betrieb sein
muß. Die Stichleitungen sind daher mit Schiebern oder
Klappen versehen, die nur während des Betriebs geöffnet
sind. Das Öffnen und Schließen der Klappen erfolgt manuell,
was oft zu Fehlbedienung, insbesondere zu verspätetem oder
keinem Schließen der Stichleitungen führt. Hier will die
Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung bereit zu stellen, mit deren Hilfe Klappen in
Rohrleitungen automatisch geschlossen werden können, sobald
hierfür die Voraussetzungen gegeben sind, d. h. kein Bedarf
mehr für die Absaugung besteht.
Die Aufgabe wird durch einen Schließautomaten gelöst, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Gehäuse ein
hydraulisch arbeitender Doppelzylinder angeordnet ist, der
sich über eine Druckfeder am Gehäuse abstützt und von zwei
Führungen geführt wird, dem Doppelzylinder eine Welle mit
Handrad zugeordnet ist, die sich senkrecht zur Bewegungs
richtung des Doppelzylinders erstreckt und seitlich des
Doppelzylinders im Gehäuse gelagert und mit einer
Rückholfeder versehen ist, eine Scheibe mit darauf
exzentrisch angeordnetem Schlepphebel und eine Sperrscheibe
fest mit der Welle verbunden ist und die Sperrscheibe mit
einer federbelasteten Stützklinke zusammenwirkt.
Der Doppelzylinder kann aus zwei Hälften bestehen, die durch
eine Lochplatte mit daran befestigter Düse und Ventilplatte
getrennt sind und die zusammen mit der Lochplatte einen
umlaufenden Flansch bilden, jede Hälfte eine Membran
aufweist, die zwischen zugehöriger Hälfte und Lochplatte
eingeklemmt ist und sich auf einer Membranauflage abstützt,
die auf dem freien Ende der Führung angeordnet ist. Der
Wellenzapfen kann als Mitnehmer für die Klappe ausgebildet
sein.
Mit dem Schließautomat ist es möglich, die örtliche
Absaugung auf die aktuelle Emissionszeit zu begrenzen. Damit
arbeitet die einzelne Absaugung wirkungsvoller, da andere
nicht benötigte Absaugungen geschlossen sind - Vermeidung
von "Falschluft". Gleichzeitig wird der Schutz für das im
Gebäude arbeitende Personal verbessert. Die gesamte
Absauganlage kann kleiner dimensioniert werden. Der
Schließautomat ist einfach und robust kontruiert,
Hilfsenergien sind nicht erforderlich, so daß er auch in
explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann.
Durch unterschiedliche Dimensionierung des freien
Querschnitts der Düse, der Viskosität der
Hydraulikflüssigkeit, sowie der Druckfeder auf der sich der
Doppelzylinder abstützt, kann die Schließzeit des
Schließautomaten jedem speziellen Absaugproblem angepaßt
werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von lediglich einen
Auführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Schließautomat mit einer Rohrklappe im
perspektivischer Darstellung teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Welle,
Fig. 3 den Schnitt III-III aus Fig. 1 und
Fig. 4 die Abhängigkeit der Schließzeit von der
Hydraulikflüssigkeit bei konstanter Düse und konstantem
Federdruck.
Im Gehäuse 2 des Schließautomaten 1 ist ein hydraulisch
arbeitender Doppelzylinder 3 angeordnet. Der Doppelzylinder
kann aus zwei Hälften 6, 6 a bestehen und weist zwei
Führungen 4, 4 a auf, die aus den Hälften herausragen und am
Gehäuse 2 befestigt sind. Die Hälfte 6 a stützt sich über
Druckfeder 5 am Gehäuse 2 ab. Die beiden Hälften 6, 6 a sind
durch eine Lochplatte 7 mit daran befestigter Düse 8 und
Ventilplatte 9 getrennt. Die Hälften bilden mit der
Lochplatte einen umlaufenden Flansch 10. Jede Hälfte weist
eine Membran 11, 11 a auf, die zwischen Hälfte 6, 6 a und
Lochplatte 7 eingeklemmt ist. Sie bildet die Kammern 12, 12 a
für die Hydraulikflüssigkeit. Die Membran 11, 11 a stützt
sich auf einer Membranauflage 13, 13 a ab, die auf dem freien
Ende der Führung 4, 4 a angeordnet ist. Senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Doppelzylinders 3, die mit einem Pfeil
angedeutet ist, und seitlich von diesem ist eine Welle 14
angeordnet. Die Welle 14 ist im Gehäuse 2 gelagert, ihre
Wellenzapfen ragen aus dem Gehäuse heraus und tragen ein
Handrad 15 bzw. einen Mitnehmer 16 für die Klappe 17 in der
Rohrleitung 18. Im Innern des Gehäuses trägt die Welle 14
eine Scheibe 19 mit darauf exzentrisch angeordnetem
Schlepphebel 20. Ferner ist auf der Welle 14 eine
Sperrscheibe 21 angeordnet, die mit Sperrscheibenzahn 22
versehen ist. Die Sperrscheibe 21 wirkt mit einer
Stützklinke 23 zusammen, die vom Doppelzylinder 3 gesteuert
wird. Die Feder 24 sorgt dafür, daß die Klinke 23 gegen die
Sperrscheibe 21 gedrückt wird und in den Zahn 22 einrastet.
Die Welle 14 ist mit einer Rückholfeder 25 verbunden. Sie
dreht die Welle in die Ausgangslage zurück, d. h. schließt
die Klappe 17. Über die Öffnungen 26, 26 a wird der
Doppelzylinder beatmet. Über verschlossene Öffnung 27 wird die
Hydraulikflüssigkeit in die durch die Membranen 11, 11 a
gebildeten Kammern 12, 12 a eingeleitet. Die Ventilplatte 9
stützt sich auf eine Feder 28, die wiederum auf einem
Flansch 29 der Düse 8 aufliegt. Die Klappe 17 steht über
einen Mitnehmer 16 z. B. einen Vierkant auf dem Wellenende
mit dem Schließautomaten in Verbindung.
Zum Öffnen der Klappe 17 wird die Welle 14 mittels Handrad
15 in Pfeilrichtung gedreht. Dabei nimmt der an der mit der
Welle starr verbundenen Scheibe 19 exzentrisch angeordnete
Schlepphebel 20 am Flansch 10 den Doppelzylinder 3 mit und
drückt diesen gegen Druckfeder 5. Während dieses Vorgangs
strömt Hydraulikflüssigkeit unter dem Einfluß der
Membranauflage 13 a durch die Öffnungen 30 der Lochplatte 7
von Kammer 12 a in die Kammer 12. Bei Erreichen der
Endstellung ist die Klappe geöffnet und der Schlepphebel 20
gibt den Flansch des Bremszylinders frei. Gleichzeitig
schließt die Ventilplatte Öffnungen 30 und die Druckfeder 5
bewegt nun den Doppelzylinder 3 gegen die Membranauflage 13.
Während dieser Zeit strömt die Hydraulikflüssigkeit über
Düse 8 von Kammer 12 in die Kammer 12 a. Bei Erreichen der
anderen Endstellung dreht der Flansch 10 die Stützklinke 23,
damit diese die Sperrscheibe 21 freigeben kann. Nach Freigabe
der Sperrscheibe 21, die ebenfalls starr mit der Welle 14
verbunden ist, dreht die Rückholfeder 25 die Welle 14 und
damit die Klappe 17 wie mit Pfeil angedeutet in
Schließstellung.
In Fig. 4 sind die Schließzeiten für das Gemisch Glycerin/
Wasser bei unterschiedlichen Mischungsverhältnissen von
Glycerin zu Wasser dargestellt.
Claims (3)
1. Schließautomat für Klappen in Rohrleitungen, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (2) ein hydraulisch
arbeitender Doppelzylinder (3) angeordnet ist, der sich
über eine Druckfeder (5) am Gehäuse (2) abstützt und von
zwei Führungen (4, 4 a) geführt wird, dem Doppelzylinder (3)
eine Welle (14) mit Handrad (15) zugeordnet ist, die sich
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Doppelzylinders
erstreckt, und seitlich des Doppelzylinders (3) im Gehäuse
(2) gelagert und mit einer Rückholfeder (25) versehen
ist, eine Scheibe (19) mit darauf exzentrisch
angeordnetem Schlepphebel (20) und eine Sperrscheibe (21)
fest mit der Welle (14) verbunden sind und die
Sperrscheibe (21) mit einer federbelasteten Stützklinge
(23) zusammenwirkt.
2. Schließautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelzylinder (3) aus zwei Hälften (6, 6 a)
besteht, die durch eine Lochplatte (7) mit daran
befestigter Düse (8) und Ventilplatte (9) getrennt sind
und die zusammen mit der Lochplatte (7) einen umlaufenden
Flansch (10) bilden, jede Hälfte (6, 6 a) eine Membran
(11, 11 a) aufweist, die zwischen zugehöriger Hälfte (6, 6 a)
und Lochplatte (7) eingeklemmt ist und sich auf einer
Membranauflage (13, 13 a) abstützt, die auf dem freien
Ende der Führung (4, 4 a) angeordnet ist.
3. Schließautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wellenzapfen als Mitnehmer (31) für die Klappe
(17) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642489 DE3642489A1 (de) | 1986-12-12 | 1986-12-12 | Schliessautomat fuer klappen in rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642489 DE3642489A1 (de) | 1986-12-12 | 1986-12-12 | Schliessautomat fuer klappen in rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642489A1 true DE3642489A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3642489C2 DE3642489C2 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6316057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642489 Granted DE3642489A1 (de) | 1986-12-12 | 1986-12-12 | Schliessautomat fuer klappen in rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642489A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7334628B2 (en) | 2000-05-18 | 2008-02-26 | Behr Gmbh & Co. | Flow control device for gas stream |
WO2012129736A1 (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Shanghai Eagle Safety Equipment Ltd. | Improved valve hand-wheel for self contained breathing apparatus |
-
1986
- 1986-12-12 DE DE19863642489 patent/DE3642489A1/de active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7334628B2 (en) | 2000-05-18 | 2008-02-26 | Behr Gmbh & Co. | Flow control device for gas stream |
WO2012129736A1 (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Shanghai Eagle Safety Equipment Ltd. | Improved valve hand-wheel for self contained breathing apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3642489C2 (de) | 1991-06-13 |
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