DE3641867A1 - Tor mit mehreren verwindungssteifen gleichgrossen rechteckigen tuerblaettern - Google Patents

Tor mit mehreren verwindungssteifen gleichgrossen rechteckigen tuerblaettern

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DE3641867A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Tor mit mehreren verwindungsstei­ fen gleichgroßen rechteckigen Türblättern, die in Schwenkge­ lenken mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden sind und in Offenstellung zickzackför­ mig aufeinanderliegend zu einem Paket gefaltet werden können, mit zwei inneren Türblättern, von denen das zuin­ nerst gelegene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen angelenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am äußeren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer statio­ när am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und mit einem weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am äußeren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist.
Ein solches Tor kann aus einer einzigen solchen Gruppe oder aus zwei solchen Gruppen von Türblättern bestehen. Aus der EP-Al 01 52 533 ist eine Falttür bekannt, die aus 2×3 Tür­ blättern besteht, wobei jede Gruppe von Türblättern an den beiden gegenüberliegenden, vertikalen Türrahmenstegen ange­ lenkt ist. Die äußeren Türblätter dieser Falttür sind an dem jeweils innersten Türblatt freitragend angelenkt.
Solche Tore werden in Fertigungshallen verwendet, haben eine Höhe von mehreren Metern und ein einzelnes Türblatt ist etwa 1,20 m (Meter) breit. Die Türblätter sind entsprechend schwer, so daß man die freitragende Ausgestaltung der be­ kannten Falttür nur auf maximal 2× 3 Türblätter anwenden kann. Für breitere Türöffnungen ist also diese bekannte Falttür ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tor der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es zum Verschluß breiterer Tür­ öffnungen geeignet ist. Das soll mit möglichst einfachem konstruktivem Aufbau, geringen Installationen im Türrahmen, leichter Bedienbarkeit und der Möglichkeit, das Tor von Fall zu Fall ganz oder auch nur teilweise zu öffnen, erzielt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Rolle eine Tragrolle und die zugehörige Schiene eine Tragschiene für diese Tragrolle ist, daß sich die Tragschiene, bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes erstreckt, entlang der oberen Türblattkanten ver­ legt ist und der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus dem ersten und zweiten Türblatt entspricht, daß am äußeren Rand des dritten Türblattes ein viertes Türblatt freitragend angelenkt ist, daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen oberhalb des Tors verlegte Führungs­ schiene vorgesehen ist, daß am äußeren oberen Eckbereich des vierten Türblattes eine Führungsrolle gelagert ist, die in der Führungsschiene geführt ist, und daß die Führungs­ schiene sich, bezogen auf das geschlossene Tor, nur bis zum inneren Rand des dritten Türblattes erstreckt und dort für den Ein- und Auslauf der Führungsrolle offen ist.
Nach der Erfindung werden die beiden inneren Türblätter ge­ tragen und an diesen hängen die beiden äußeren Türblätter freitragend, so daß sich für jede Gruppe insgesamt vier Türblätter, wenn man zwei Gruppen für das Tor einsetzt, acht Türblätter, ergeben. Mit einem solchen Tor kann man eine Türöffnung von etwa 10m Breite verschließen entsprechend einer Türblattbreite von 1,20 m.
Eine Weiterbildung, die es gestattet, Türöffnungen bis zu 12 m Breite zu verschließen, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein fünftes Türblatt vorgesehen ist, das freitragend außen am vierten Türblatt angelenkt ist.
Bemerkenswert ist, daß bei allen Ausgestaltungen der Erfin­ dung die Türblättergruppen aus vier beziehungsweise fünf Türblättern sich zickzackartig zu einem Paket zusammenfalten lassen. Ein solches Paket kann um 180° gegenüber dem ver­ schlossenen Tor verschwenkt werden oder nur bis auf 90°. Für die Schwenkbewegung auf 90° empfiehlt es sich, daß die Tragschiene bis auf ihr inneres Ende geradlinig ist und an ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen beschreibt.
Wenn die Schwenkstellung 90° nicht benötigt wird, genügt ei­ ne schräg zur Türkante stehende gerade oder geknickte Tragschiene.
Um die Führung der beiden inneren Türblätter möglichst prä­ zise zu gestalten, empfiehlt es sich, daß am äußeren unteren Eckbereich des zweiten Türblattes eine Führungsrolle gela­ gert ist, die an einer Führungsschiene geführt ist, und daß die Führungsschiene stationär im Boden verlegt ist und sich, bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes erstreckt und der Tragschiene spiegelsymmetrisch nachgeformt ist.
Die freitragend angelenkten Türblätter kann man für sich zu einem Paket zusammenfalten und dieses Paket kann um 180° ge­ genüber den noch in verschlossener Stellung stehenden inne­ ren Türblättern verschwenkt sein oder um 90°. Für die Schwenkstellung 90° empfiehlt es sich, daß die den freitra­ gend angeordneten Türblättern zugeordnete obere Führungs­ schiene bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der obe­ ren Türkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S­ förmigen Bogen beschreibt, der der Bewegung der Führungsrol­ le beim Bilden eines Paketes aus den freitragend angeordne­ ten Türblättern entspricht.
Wenn die Schwenkstellung 90° nicht benötigt wird, genügt ei­ ne schräg zur Türkante stehende gerade Führungsschiene.
Für den Fall, daß die Tragschiene mit einem Bogen ausgestat­ tet ist, der die Schwenkmöglichkeit auf 90° bietet, emp­ fiehlt es sich, am inneren Ende der Tragschiene eine feder­ belastete Rast vorzusehen, die in derjenigen Stellung der Tragrolle mit der Tragrolle rastet, die die Tragrolle einnimmt, wenn das Paket im rechten Winkel zum geschlossenen Tor aufgeschwenkt ist.
Für das geschlossene Tor empfiehlt sich eine Anschlagschiene, die Gegenstand des Anspruchs 6 ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Anschlagschiene in Verbindung mit der im Boden verlegten Führungsschiene, die sich durch einfache und betriebssichere Ausgestaltung auszeichnet, ist Gegenstand der Ansprüche 8 und 9.
Es empfiehlt sich, sämtliche Führungs- und Tragrollen in Verlängerung der zugehörigen Schwenkgelenke der Türblätter zu lagern.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä­ her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein achtblättriges Tor in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 den Schnitt II aus Fig. 1, wobei, wie aus­ gezogen dargestellt, die vier äußeren Tür­ blätter geöffnet sind,
Fig. 3 den Schnitt III aus Fig. 1, wobei jedoch, wie ausgezogen dargestellt, sämtliche Tür­ blätter geöffnet sind,
Fig. 4 stilisiert den Schnitt IV aus Fig. 1 in Zwischenstellungen beim Öffnen,
Fig. 5 den Schnitt V aus Fig. 1,
Fig. 6 den Schnitt VI aus Fig. 1,
Fig. 7 die linke Türgruppe eines zehnblättrigen Tors in geschlossenem Zustand, entsprechend wie in Fig. 1, und
Fig. 8 den Schnitt VIII aus Fig. 7.
In der Zeichnung sind mit 1 bis 8 vier gleichgroße, verwindungssteife, rechteckige Türblätter bezeichnet, die in Schwenkgelenken, zum Beispiel den Schwenkgelenken 9 bis 16, mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig mitein­ ander verbunden sind. Die Türblätter sind zu zwei Gruppen zusammengefaßt. Die Türblätter 1, 2, 3 und 4 bilden die eine Gruppe, die übrigen Türblätter die andere Gruppe. Jede Grup­ pe ist für sich öffenbar, so daß die Türblätter in Offen­ stellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem Paket 21, 22 gefaltet werden können.
Nachfolgend werden die Details anhand der Türblätter 1, 2, 3 und 4 beschrieben, die Türblätter 5, 6, 7 und 8 sind inso­ weit genauso beziehungsweise spiegelbildlich ausgestaltet und gelagert.
Das innere Türblatt 1 ist an einem stationären Türrahmen 23 angelenkt. Das nächste Türblatt 2 ist an dem Türblatt 1 an­ gelenkt und weist an seinem oberen Eckbereich 24, und zwar in Verlängerung der Schwenkgelenke 13 und 14, eine Tragrol­ lengruppe 25 auf, die in einer stationär im Türrahmen 23 verlegten Tragschiene 26 geführt und gestützt ist. Das Tür­ blatt 3 ist am inneren Rand 30 des Türblattes 2 angelenkt, und zwar freitragend. Das Türblatt 4 ist am inneren Rand des Türblattes 3 freitragend angelenkt.
Am inneren oberen Eckbereich 31 des Türblattes 4 ist eine Führungsrolle 32 gelagert, die in einer Führungsschiene 33 geführt ist. Diese Führungsschiene ist stationär im Türrah­ men 23 verlegt.
Im unteren äußeren Eckbereich 34 des Türblattes 2 ist eine Führungsrolle 35 koaxial zur Achse 19 gelagert, die in einer Führungsschiene 36 geführt ist. Die Führungsschiene 36 ist im Boden 37 verlegt.
Die Tragschiene 26 und die Führungsschienen 33 und 36 er­ strecken sich entlang der unteren beziehungsweise oberen Kanten der geschlossenen Türblätter. Die Tragschiene 26 er­ streckt sich geradlinig über die Breite der beiden Türblät­ ter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen Bogen 40 am inneren Ende. Die Führungsschiene 33 erstreckt sich über die Breite, und zwar nur über die Breite, der Türblätter 3 und 4 und ist geradlinig bis auf einen S-förmigen Bogen 41 am inneren Ende. Die Führungsschiene 36 erstreckt sich geradlinig über die Breite der Türblätter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen Bogen 44 am inneren Ende.
Die S-förmigen Bogen 40, 41 und 44 sind so geformt, daß sie der zugehörigen Führungs- beziehungsweise Tragrolle folgen, während das durch die Türblätter gebildete Paket um 180° um­ geschlagen wird in die in Fig. 2 beziehungsweise Fig. 3 ge­ zeichnete Stellung des Paketes 48, 21. Der Bogen 44 ist spiegelsymmetrisch zum Bogen 40 geformt. Die Bogen 40 und 44 können auch kürzer ausgebildet sein, wenn nur eine Schwenk­ bewegung des Paketes um 90° gewünscht ist. Es empfiehlt sich, bei einem Bogen 40 der Tragschiene 26, der eine 180° -Schwenkung gestattet, für die der 90°-Stellung entsprechen­ de Stellung der Tragrollengruppe 25 eine federbelastete und mit Widerstand überfahrbare Rast vorzusehen, beispielsweise die Rast 46.
Die Tragrollengruppe 25 und die Führungsrolle 35 bleiben bei geöffnetem und geschlossenem Tor in der zugehörigen Trags­ chiene 26 beziehungsweise Führungsschiene 36. Die Führungs­ rolle 32 dagegen verläßt die zugehörige Führungsschiene 33 am inneren Ende der Führungsschiene, wenn das Tor weiter ge­ öffnet wird. Deshalb ist die Führungsschiene 33 am inneren Ende offen und gegebenenfalls mit einer Einlaufspreizung 47 versehen.
Zum Öffnen werden zunächst, wie in Fig. 2 ausgezogen gezeichnet, die äußeren Türblätter zickzackförmig aufgefal­ tet und dann zu dem Paket 48 zusammengelegt. Dann werden, wie in Fig. 4 für die Türblätter 1 und 2 gezeigt, diese mitsamt dem Paket 48 aufgefaltet und dann wird das gebildete Paket 21 in die in Fig. 3 ausgezogen gezeichnete Stellung geschwenkt. Entsprechend umgekehrt wird beim Schließen des Tors verfahren. Dabei wird, kurz bevor die Türblätter 1 und 2 aus der Position der Fig. 3 in die Position der Fig. 2 geraten, die Führungsrolle 32 in die Führungsschiene 33 eingeführt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Tragschiene 26 ein un­ ten offenes Profil und die Tragrollengruppe 25 besteht aus zwei Tragrollenpaaren 50, 51, wobei die beiden Rollen eines jeden Tragrollenpaares, wie zum Beispiel die Rollen 52, 53, koaxial angeordnet sind. Die Tragrollengruppe 25 ist lenkbar an einem Lagerbügel 54 gelagert, an dem ein Bolzen 55 hängt, der koaxial zur Achse 19 im Scharniergelenk 13 eingehängt ist und gleichzeitig den Scharnierbolzen dieses Scharniers bildet. Die Tragschiene ist an einem Winkelprofil 56 befestigt, das seinerseits unter Zwischenlage eines An­ schlagprofils 57 am Sturz 58 des Türrahmens 23 befestigt ist.
Die Führungsschiene 33 wird gebildet durch eine Verlängerung des Anschlagprofils 57 und ein daran befestigtes Winkelpro­ fil 49. Die Führungsrolle 32 ist mit vertikaler Drehachse an einem vertikal gerichteten Lagerbolzen 59 gelagert. Der La­ gerbolzen 59 ist gemäß Doppelpfeil 60 versetzt zur Mittel­ ebene des Türblattes 4 an dem Türblatt befestigt entspre­ chend der Lage der Führungsschiene 33.
Mit 61 ist eine durchgehende Anschlagschiene bezeichnet, die die Form eines Winkelprofils hat und sich über die ganze Länge des Tors erstreckt, also über die Länge sämtlicher Türblatter 1 bis 8. Die Anschlagschiene 1 ist in den Boden 37 eingelassen, und zwar entlang einer Stufe dieses Bodens, und weist einen Anschlagschenkel 62 auf, der vertikal ge­ richtet ist und diese Stufe umkleidet. Gegen den oberen Teil des Anschlagschenkels schlagen die unteren Ränder der ge­ schlossenen Türblätter, wie zum Beispiel der untere Rand 63 des Türblattes 4.
Am unteren Teil des Anschlagschenkels 62 ist ein Vierkant­ profil 64 befestigt, das sich über die ganze Länge der An­ schlagschiene 61 erstreckt und bündig in den Boden 37 einge­ lassen ist. Dieses Vierkantprofil hat im Bereich der Tür­ blätter 3 bis 6 keine Führungsfunktion, kann dort entfallen, ist aber der Einfachheit halber durchgehend. Im Bereich der Türblätter 1, 2, 7 und 8 hat es eine Führungsfunktion, die nun anhand der Fig. 6 erläutert wird.
In Fig. 6 ist die Führungsschiene 36 sichtbar, die einer­ seits durch eine freie Seite des Vierkantprofils 64 und an­ dererseits durch ein dieser gegenüber verlegtes Winkelprofil 65 gebildet wird. Das Winkelprofil 65 erstreckt sich nur über die Breite der Türblätter 1 und 2 und ein weiteres sol­ ches Winkelprofil über die Breite der Türblätter 7 und 8. Das Winkelprofil 65 ist im Boden verankert und bildet gleichzeitig mit einem gegenüberliegenden Winkelprofil 66 die Einfassung für ein Gitterrost 67. Unter diesem Gitter­ rost 67 erstreckt sich ein Schmutzwasserkanal 68, der einge­ faßt ist von einer verlorenen Schalung 69. Ein Führungskanal 74 der Führungsschiene 36 mündet in diesem Schmutzwasserka­ nal 68.
Für die geschlossene Tür sind an den Türblättern Riegel 70, 71, 72, 73 angebracht, die in entsprechende, am Boden 37 eingelassene, nicht dargestellte Fallen eingeschoben werden können.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte zweite Ausführungsbei­ spiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, nur durch zwei zusätzliche freitragend angelenkte Türblätter 80, 81 und durch eine etwas andere Ausgestaltung der der Tragschiene 26 entsprechenden Tragschiene 83. Abgesehen von diesen und den sich daraus ergebenden nachfolgend zu beschreibenden Unter­ schieden sind die Ausführungsbeispiele gleich und einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die jedoch in Fig. 7 und 8 mit einem nachge­ setzten "′" markiert sind.
An das Türblatt 4′ der linken Türblattgruppe ist freitragend das Türblatt 80 angelenkt, so daß die linke Türblattgruppe aus fünf Türblättern besteht. Entsprechend ist zusätzlich das Türblatt 81 an die rechte Türblattgruppe freitragend angelenkt, so daß sich insgesamt zehn Türblätter ergeben. Diese Türblätter können gruppenweise zu je fünf, wie aus Fi­ gur 8 ersichtlich, zu einem Paket zickzackförmig zusammenge­ faltet und um 180° herumgeschlagen werden.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 ist die Tragschiene 83 nicht mit einem Bogen ausgestattet sondern geradlinig. Entsprechend ist auch die der Führungs­ schiene 36 entsprechende, gegenüberliegende Führungsschiene 84 geradlinig ausgestaltet, so daß sie spiegelsymmetrisch zur Tragschiene 83 angeordnet ist. Eine der Rast 46 entspre­ chende Rast ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 nicht vorgesehen.
Zusätzlich zu den Riegeln 70′, 71′ ist noch ein weiterer Riegel 85 am äußeren Rand des fünften Türblattes 80 und ein Riegel 86 am äußeren Rand des Türblattes 81 angeordnet. Zu diesen Riegeln gehören entsprechende, im Boden vorgesehene, nicht dargestellte Fallen.

Claims (12)

1. Tor mit mehreren verwindungssteifen gleichgroßen rech­ teckigen Türblättern, die in Schwenkgelenken mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden sind und in Offenstellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem Paket gefaltet werden können,
mit zwei inneren Türblättern, von denen das zuinnerst ge­ legene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen ange­ lenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am äußeren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer stationär am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und
mit einem weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am äußeren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle eine Tragrolle (25) und die zugehörige Schiene eine Tragschiene (26) für diese Tragrolle ist,
daß sich die Tragschiene,bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes (1, 2) erstreckt, entlang der oberen Türblattkanten ver­ legt ist und der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus dem ersten und zweiten Türblatt entspricht,
daß am äußeren Rand des dritten Türblattes (3) ein viertes Türblatt (4) freitragend angelenkt ist,
daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen (23) oberhalb des Tors verlegte Führungsschiene (33) vorge­ sehen ist,
daß am äußeren oberen Eckbereich (31) des vierten Tür­ blattes eine Führungsrolle (32) gelagert ist, die in der Führungsschiene geführt ist,
daß die Führungsschiene sich, bezogen auf das geschlos­ sene Tor, nur bis zum inneren Ende des dritten Türblattes (3) erstreckt und dort für den Ein- und Auslauf der Füh­ rungsrolle (32) offen ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünftes Türblatt (80, 81) vorgesehen ist, das freitragend außen am vierten Türblatt ( 4′...) angelenkt ist.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (26) bis auf ihr inneres Ende gerad­ linig ist und an ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen (40) beschreibt.
4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am äußeren unteren Eckbereich (34) des zweiten Tür­ blattes (2) eine Führungsrolle (35) gelagert ist, die an ei­ ner Führungsschiene (36) geführt ist, und
daß die Führungsschiene stationär im Boden (37) verlegt ist und sich, bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes (1, 2) erstreckt und der Tragschiene (26) spiegelsymmetrisch nachgeformt ist.
5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den freitragend angeordneten Türblättern (3, 4, 3′, 4′, 80) zugeordnete obere Führungsschiene (33, 33′) bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Tür­ kanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S­ förmigen Bogen (41,41′) beschreibt, der der Bewegung der Führungsrolle (32,32′) beim Bilden eines Paketes aus frei­ tragend angeordneten Türblättern entspricht.
6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stationär im Boden (37) eine Anschlagschiene (61) verlegt ist, die sich geradlinig entlang der unteren Ränder aller Türblätter (1-8) erstreckt und an der die geschlos­ senen Türblätter mit ihrem unteren Rand (63) anliegen.
7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende der Tragschiene (26) eine federbela­ stete Rast (46) vorgesehen ist, die in derjenigen Stellung der Tragrolle (25) mit der Tragrolle rastet, die die Trag­ rolle einnimmt, wenn das Paket (21) im rechten Winkel zum geschlossenen Tor aufgeschwenkt ist.
8. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagschiene (61) ein Winkelprofil ist, das mit einem vertikal gerichteten Anschlagschenkel (62) in den Boden (37) eingelassen ist, und
daß am Anschlagschenkel unterhalb der geschlossenen Tür­ blätter (1-8) ein Vierkantprofil (64) befrestigt ist, das sich über die Breite aller Türblätter (1-8) erstreckt und eine Führungsfläche für die am unteren äußeren Eckbereich des zweiten Türblattes angebrachte Führungsrolle (35) bildet.
9. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden (37) verlegte Führungsschiene (36) einen Führungskanal (74) für die Führungsrolle (35) bildet, der nach unten offen ist und in einen Schmutzwasserkanal (68) mündet.
10. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsrolle (35) und/oder die Tragrolle (25) in Verlängerung der zugehörigen Schwenkgelenke (13, 14) der Türblätter gelagert sind.
11. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem vertikalen Rahmensteg (23) eine erste Gruppe von Türblättern (1-4) angelenkt ist und am gegenüberliegen­ den vertikalen Rahmensteg eine zweite Gruppe von Türblättern (5-8) angelenkt ist.
12. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Eckbereichen des ersten und/oder des dritten und/oder des fünften Türblattes (1, 3, 6, 8, 80, 81) ein Riegel (70-73, 70′-73′, 85, 86 ) angeordnet ist, dessen Falle stationär im Boden (37, 37′) verlegt ist.
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