DE3641867A1 - Tor mit mehreren verwindungssteifen gleichgrossen rechteckigen tuerblaettern - Google Patents
Tor mit mehreren verwindungssteifen gleichgrossen rechteckigen tuerblaetternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tor mit mehreren verwindungsstei
fen gleichgroßen rechteckigen Türblättern, die in Schwenkge
lenken mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig
miteinander verbunden sind und in Offenstellung zickzackför
mig aufeinanderliegend zu einem Paket gefaltet werden
können, mit zwei inneren Türblättern, von denen das zuin
nerst gelegene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen
angelenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle
am äußeren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer statio
när am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und mit einem
weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am äußeren Rand
des zweiten Türblattes angelenkt ist.
Ein solches Tor kann aus einer einzigen solchen Gruppe oder
aus zwei solchen Gruppen von Türblättern bestehen. Aus der
EP-Al 01 52 533 ist eine Falttür bekannt, die aus 2×3 Tür
blättern besteht, wobei jede Gruppe von Türblättern an den
beiden gegenüberliegenden, vertikalen Türrahmenstegen ange
lenkt ist. Die äußeren Türblätter dieser Falttür sind an dem
jeweils innersten Türblatt freitragend angelenkt.
Solche Tore werden in Fertigungshallen verwendet, haben eine
Höhe von mehreren Metern und ein einzelnes Türblatt ist etwa
1,20 m (Meter) breit. Die Türblätter sind entsprechend
schwer, so daß man die freitragende Ausgestaltung der be
kannten Falttür nur auf maximal 2× 3 Türblätter anwenden
kann. Für breitere Türöffnungen ist also diese bekannte
Falttür ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tor der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß es zum Verschluß breiterer Tür
öffnungen geeignet ist. Das soll mit möglichst einfachem
konstruktivem Aufbau, geringen Installationen im Türrahmen,
leichter Bedienbarkeit und der Möglichkeit, das Tor von Fall
zu Fall ganz oder auch nur teilweise zu öffnen, erzielt
werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Rolle eine
Tragrolle und die zugehörige Schiene eine Tragschiene für
diese Tragrolle ist, daß sich die Tragschiene, bezogen auf
das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten
Türblattes erstreckt, entlang der oberen Türblattkanten ver
legt ist und der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines
Paketes aus dem ersten und zweiten Türblatt entspricht, daß
am äußeren Rand des dritten Türblattes ein viertes Türblatt
freitragend angelenkt ist, daß für das vierte Türblatt eine
stationär am Türrahmen oberhalb des Tors verlegte Führungs
schiene vorgesehen ist, daß am äußeren oberen Eckbereich
des vierten Türblattes eine Führungsrolle gelagert ist, die
in der Führungsschiene geführt ist, und daß die Führungs
schiene sich, bezogen auf das geschlossene Tor, nur bis zum
inneren Rand des dritten Türblattes erstreckt und dort für
den Ein- und Auslauf der Führungsrolle offen ist.
Nach der Erfindung werden die beiden inneren Türblätter ge
tragen und an diesen hängen die beiden äußeren Türblätter
freitragend, so daß sich für jede Gruppe insgesamt vier
Türblätter, wenn man zwei Gruppen für das Tor einsetzt, acht
Türblätter, ergeben. Mit einem solchen Tor kann man eine
Türöffnung von etwa 10m Breite verschließen entsprechend
einer Türblattbreite von 1,20 m.
Eine Weiterbildung, die es gestattet, Türöffnungen bis zu 12
m Breite zu verschließen, ist dadurch gekennzeichnet, daß
ein fünftes Türblatt vorgesehen ist, das freitragend außen
am vierten Türblatt angelenkt ist.
Bemerkenswert ist, daß bei allen Ausgestaltungen der Erfin
dung die Türblättergruppen aus vier beziehungsweise fünf
Türblättern sich zickzackartig zu einem Paket zusammenfalten
lassen. Ein solches Paket kann um 180° gegenüber dem ver
schlossenen Tor verschwenkt werden oder nur bis auf 90°. Für
die Schwenkbewegung auf 90° empfiehlt es sich, daß die
Tragschiene bis auf ihr inneres Ende geradlinig ist und an
ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen beschreibt.
Wenn die Schwenkstellung 90° nicht benötigt wird, genügt ei
ne schräg zur Türkante stehende gerade oder geknickte
Tragschiene.
Um die Führung der beiden inneren Türblätter möglichst prä
zise zu gestalten, empfiehlt es sich, daß am äußeren unteren
Eckbereich des zweiten Türblattes eine Führungsrolle gela
gert ist, die an einer Führungsschiene geführt ist, und daß
die Führungsschiene stationär im Boden verlegt ist und sich,
bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten
und zweiten Türblattes erstreckt und der Tragschiene
spiegelsymmetrisch nachgeformt ist.
Die freitragend angelenkten Türblätter kann man für sich zu
einem Paket zusammenfalten und dieses Paket kann um 180° ge
genüber den noch in verschlossener Stellung stehenden inne
ren Türblättern verschwenkt sein oder um 90°. Für die
Schwenkstellung 90° empfiehlt es sich, daß die den freitra
gend angeordneten Türblättern zugeordnete obere Führungs
schiene bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der obe
ren Türkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S
förmigen Bogen beschreibt, der der Bewegung der Führungsrol
le beim Bilden eines Paketes aus den freitragend angeordne
ten Türblättern entspricht.
Wenn die Schwenkstellung 90° nicht benötigt wird, genügt ei
ne schräg zur Türkante stehende gerade Führungsschiene.
Für den Fall, daß die Tragschiene mit einem Bogen ausgestat
tet ist, der die Schwenkmöglichkeit auf 90° bietet, emp
fiehlt es sich, am inneren Ende der Tragschiene eine feder
belastete Rast vorzusehen, die in derjenigen Stellung der
Tragrolle mit der Tragrolle rastet, die die Tragrolle
einnimmt, wenn das Paket im rechten Winkel zum geschlossenen
Tor aufgeschwenkt ist.
Für das geschlossene Tor empfiehlt sich eine
Anschlagschiene, die Gegenstand des Anspruchs 6 ist. Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Anschlagschiene in Verbindung
mit der im Boden verlegten Führungsschiene, die sich durch
einfache und betriebssichere Ausgestaltung auszeichnet, ist
Gegenstand der Ansprüche 8 und 9.
Es empfiehlt sich, sämtliche Führungs- und Tragrollen in
Verlängerung der zugehörigen Schwenkgelenke der Türblätter
zu lagern.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein achtblättriges Tor in geschlossenem
Zustand,
Fig. 2 den Schnitt II aus Fig. 1, wobei, wie aus
gezogen dargestellt, die vier äußeren Tür
blätter geöffnet sind,
Fig. 3 den Schnitt III aus Fig. 1, wobei jedoch,
wie ausgezogen dargestellt, sämtliche Tür
blätter geöffnet sind,
Fig. 4 stilisiert den Schnitt IV aus Fig. 1 in
Zwischenstellungen beim Öffnen,
Fig. 5 den Schnitt V aus Fig. 1,
Fig. 6 den Schnitt VI aus Fig. 1,
Fig. 7 die linke Türgruppe eines zehnblättrigen
Tors in geschlossenem Zustand, entsprechend
wie in Fig. 1, und
Fig. 8 den Schnitt VIII aus Fig. 7.
In der Zeichnung sind mit 1 bis 8 vier gleichgroße,
verwindungssteife, rechteckige Türblätter bezeichnet, die in
Schwenkgelenken, zum Beispiel den Schwenkgelenken 9 bis 16,
mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig mitein
ander verbunden sind. Die Türblätter sind zu zwei Gruppen
zusammengefaßt. Die Türblätter 1, 2, 3 und 4 bilden die eine
Gruppe, die übrigen Türblätter die andere Gruppe. Jede Grup
pe ist für sich öffenbar, so daß die Türblätter in Offen
stellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem Paket
21, 22 gefaltet werden können.
Nachfolgend werden die Details anhand der Türblätter 1, 2, 3
und 4 beschrieben, die Türblätter 5, 6, 7 und 8 sind inso
weit genauso beziehungsweise spiegelbildlich ausgestaltet
und gelagert.
Das innere Türblatt 1 ist an einem stationären Türrahmen 23
angelenkt. Das nächste Türblatt 2 ist an dem Türblatt 1 an
gelenkt und weist an seinem oberen Eckbereich 24, und zwar
in Verlängerung der Schwenkgelenke 13 und 14, eine Tragrol
lengruppe 25 auf, die in einer stationär im Türrahmen 23
verlegten Tragschiene 26 geführt und gestützt ist. Das Tür
blatt 3 ist am inneren Rand 30 des Türblattes 2 angelenkt,
und zwar freitragend. Das Türblatt 4 ist am inneren Rand des
Türblattes 3 freitragend angelenkt.
Am inneren oberen Eckbereich 31 des Türblattes 4 ist eine
Führungsrolle 32 gelagert, die in einer Führungsschiene 33
geführt ist. Diese Führungsschiene ist stationär im Türrah
men 23 verlegt.
Im unteren äußeren Eckbereich 34 des Türblattes 2 ist eine
Führungsrolle 35 koaxial zur Achse 19 gelagert, die in einer
Führungsschiene 36 geführt ist. Die Führungsschiene 36 ist
im Boden 37 verlegt.
Die Tragschiene 26 und die Führungsschienen 33 und 36 er
strecken sich entlang der unteren beziehungsweise oberen
Kanten der geschlossenen Türblätter. Die Tragschiene 26 er
streckt sich geradlinig über die Breite der beiden Türblät
ter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen Bogen 40 am inneren
Ende. Die Führungsschiene 33 erstreckt sich über die Breite,
und zwar nur über die Breite, der Türblätter 3 und 4 und ist
geradlinig bis auf einen S-förmigen Bogen 41 am inneren
Ende. Die Führungsschiene 36 erstreckt sich geradlinig über
die Breite der Türblätter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen
Bogen 44 am inneren Ende.
Die S-förmigen Bogen 40, 41 und 44 sind so geformt, daß sie
der zugehörigen Führungs- beziehungsweise Tragrolle folgen,
während das durch die Türblätter gebildete Paket um 180° um
geschlagen wird in die in Fig. 2 beziehungsweise Fig. 3 ge
zeichnete Stellung des Paketes 48, 21. Der Bogen 44 ist
spiegelsymmetrisch zum Bogen 40 geformt. Die Bogen 40 und 44
können auch kürzer ausgebildet sein, wenn nur eine Schwenk
bewegung des Paketes um 90° gewünscht ist. Es empfiehlt
sich, bei einem Bogen 40 der Tragschiene 26, der eine 180°
-Schwenkung gestattet, für die der 90°-Stellung entsprechen
de Stellung der Tragrollengruppe 25 eine federbelastete und
mit Widerstand überfahrbare Rast vorzusehen, beispielsweise
die Rast 46.
Die Tragrollengruppe 25 und die Führungsrolle 35 bleiben bei
geöffnetem und geschlossenem Tor in der zugehörigen Trags
chiene 26 beziehungsweise Führungsschiene 36. Die Führungs
rolle 32 dagegen verläßt die zugehörige Führungsschiene 33
am inneren Ende der Führungsschiene, wenn das Tor weiter ge
öffnet wird. Deshalb ist die Führungsschiene 33 am inneren
Ende offen und gegebenenfalls mit einer Einlaufspreizung 47
versehen.
Zum Öffnen werden zunächst, wie in Fig. 2 ausgezogen
gezeichnet, die äußeren Türblätter zickzackförmig aufgefal
tet und dann zu dem Paket 48 zusammengelegt. Dann werden,
wie in Fig. 4 für die Türblätter 1 und 2 gezeigt, diese
mitsamt dem Paket 48 aufgefaltet und dann wird das gebildete
Paket 21 in die in Fig. 3 ausgezogen gezeichnete Stellung
geschwenkt. Entsprechend umgekehrt wird beim Schließen des
Tors verfahren. Dabei wird, kurz bevor die Türblätter 1 und
2 aus der Position der Fig. 3 in die Position der Fig. 2
geraten, die Führungsrolle 32 in die Führungsschiene 33
eingeführt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Tragschiene 26 ein un
ten offenes Profil und die Tragrollengruppe 25 besteht aus
zwei Tragrollenpaaren 50, 51, wobei die beiden Rollen eines
jeden Tragrollenpaares, wie zum Beispiel die Rollen 52, 53,
koaxial angeordnet sind. Die Tragrollengruppe 25 ist lenkbar
an einem Lagerbügel 54 gelagert, an dem ein Bolzen 55 hängt,
der koaxial zur Achse 19 im Scharniergelenk 13 eingehängt
ist und gleichzeitig den Scharnierbolzen dieses Scharniers
bildet. Die Tragschiene ist an einem Winkelprofil 56
befestigt, das seinerseits unter Zwischenlage eines An
schlagprofils 57 am Sturz 58 des Türrahmens 23 befestigt
ist.
Die Führungsschiene 33 wird gebildet durch eine Verlängerung
des Anschlagprofils 57 und ein daran befestigtes Winkelpro
fil 49. Die Führungsrolle 32 ist mit vertikaler Drehachse an
einem vertikal gerichteten Lagerbolzen 59 gelagert. Der La
gerbolzen 59 ist gemäß Doppelpfeil 60 versetzt zur Mittel
ebene des Türblattes 4 an dem Türblatt befestigt entspre
chend der Lage der Führungsschiene 33.
Mit 61 ist eine durchgehende Anschlagschiene bezeichnet, die
die Form eines Winkelprofils hat und sich über die ganze
Länge des Tors erstreckt, also über die Länge sämtlicher
Türblatter 1 bis 8. Die Anschlagschiene 1 ist in den Boden
37 eingelassen, und zwar entlang einer Stufe dieses Bodens,
und weist einen Anschlagschenkel 62 auf, der vertikal ge
richtet ist und diese Stufe umkleidet. Gegen den oberen Teil
des Anschlagschenkels schlagen die unteren Ränder der ge
schlossenen Türblätter, wie zum Beispiel der untere Rand 63
des Türblattes 4.
Am unteren Teil des Anschlagschenkels 62 ist ein Vierkant
profil 64 befestigt, das sich über die ganze Länge der An
schlagschiene 61 erstreckt und bündig in den Boden 37 einge
lassen ist. Dieses Vierkantprofil hat im Bereich der Tür
blätter 3 bis 6 keine Führungsfunktion, kann dort entfallen,
ist aber der Einfachheit halber durchgehend. Im Bereich der
Türblätter 1, 2, 7 und 8 hat es eine Führungsfunktion, die
nun anhand der Fig. 6 erläutert wird.
In Fig. 6 ist die Führungsschiene 36 sichtbar, die einer
seits durch eine freie Seite des Vierkantprofils 64 und an
dererseits durch ein dieser gegenüber verlegtes Winkelprofil
65 gebildet wird. Das Winkelprofil 65 erstreckt sich nur
über die Breite der Türblätter 1 und 2 und ein weiteres sol
ches Winkelprofil über die Breite der Türblätter 7 und 8.
Das Winkelprofil 65 ist im Boden verankert und bildet
gleichzeitig mit einem gegenüberliegenden Winkelprofil 66
die Einfassung für ein Gitterrost 67. Unter diesem Gitter
rost 67 erstreckt sich ein Schmutzwasserkanal 68, der einge
faßt ist von einer verlorenen Schalung 69. Ein Führungskanal
74 der Führungsschiene 36 mündet in diesem Schmutzwasserka
nal 68.
Für die geschlossene Tür sind an den Türblättern Riegel 70,
71, 72, 73 angebracht, die in entsprechende, am Boden 37
eingelassene, nicht dargestellte Fallen eingeschoben werden
können.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte zweite Ausführungsbei
spiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel,
das in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, nur durch zwei
zusätzliche freitragend angelenkte Türblätter 80, 81 und
durch eine etwas andere Ausgestaltung der der Tragschiene 26
entsprechenden Tragschiene 83. Abgesehen von diesen und den
sich daraus ergebenden nachfolgend zu beschreibenden Unter
schieden sind die Ausführungsbeispiele gleich und einander
entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, die jedoch in Fig. 7 und 8 mit einem nachge
setzten "′" markiert sind.
An das Türblatt 4′ der linken Türblattgruppe ist freitragend
das Türblatt 80 angelenkt, so daß die linke Türblattgruppe
aus fünf Türblättern besteht. Entsprechend ist zusätzlich
das Türblatt 81 an die rechte Türblattgruppe freitragend
angelenkt, so daß sich insgesamt zehn Türblätter ergeben.
Diese Türblätter können gruppenweise zu je fünf, wie aus Fi
gur 8 ersichtlich, zu einem Paket zickzackförmig zusammenge
faltet und um 180° herumgeschlagen werden.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6
ist die Tragschiene 83 nicht mit einem Bogen ausgestattet
sondern geradlinig. Entsprechend ist auch die der Führungs
schiene 36 entsprechende, gegenüberliegende Führungsschiene
84 geradlinig ausgestaltet, so daß sie spiegelsymmetrisch
zur Tragschiene 83 angeordnet ist. Eine der Rast 46 entspre
chende Rast ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und
8 nicht vorgesehen.
Zusätzlich zu den Riegeln 70′, 71′ ist noch ein weiterer
Riegel 85 am äußeren Rand des fünften Türblattes 80 und ein
Riegel 86 am äußeren Rand des Türblattes 81 angeordnet. Zu
diesen Riegeln gehören entsprechende, im Boden vorgesehene,
nicht dargestellte Fallen.
Claims (12)
1. Tor mit mehreren verwindungssteifen gleichgroßen rech
teckigen Türblättern, die in Schwenkgelenken mit vertikaler
Schwenkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden
sind und in Offenstellung zickzackförmig aufeinanderliegend
zu einem Paket gefaltet werden können,
mit zwei inneren Türblättern, von denen das zuinnerst ge legene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen ange lenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am äußeren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer stationär am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und
mit einem weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am äußeren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle eine Tragrolle (25) und die zugehörige Schiene eine Tragschiene (26) für diese Tragrolle ist,
daß sich die Tragschiene,bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes (1, 2) erstreckt, entlang der oberen Türblattkanten ver legt ist und der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus dem ersten und zweiten Türblatt entspricht,
daß am äußeren Rand des dritten Türblattes (3) ein viertes Türblatt (4) freitragend angelenkt ist,
daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen (23) oberhalb des Tors verlegte Führungsschiene (33) vorge sehen ist,
daß am äußeren oberen Eckbereich (31) des vierten Tür blattes eine Führungsrolle (32) gelagert ist, die in der Führungsschiene geführt ist,
daß die Führungsschiene sich, bezogen auf das geschlos sene Tor, nur bis zum inneren Ende des dritten Türblattes (3) erstreckt und dort für den Ein- und Auslauf der Füh rungsrolle (32) offen ist.
mit zwei inneren Türblättern, von denen das zuinnerst ge legene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen ange lenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am äußeren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer stationär am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und
mit einem weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am äußeren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle eine Tragrolle (25) und die zugehörige Schiene eine Tragschiene (26) für diese Tragrolle ist,
daß sich die Tragschiene,bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes (1, 2) erstreckt, entlang der oberen Türblattkanten ver legt ist und der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus dem ersten und zweiten Türblatt entspricht,
daß am äußeren Rand des dritten Türblattes (3) ein viertes Türblatt (4) freitragend angelenkt ist,
daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen (23) oberhalb des Tors verlegte Führungsschiene (33) vorge sehen ist,
daß am äußeren oberen Eckbereich (31) des vierten Tür blattes eine Führungsrolle (32) gelagert ist, die in der Führungsschiene geführt ist,
daß die Führungsschiene sich, bezogen auf das geschlos sene Tor, nur bis zum inneren Ende des dritten Türblattes (3) erstreckt und dort für den Ein- und Auslauf der Füh rungsrolle (32) offen ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein fünftes Türblatt (80, 81) vorgesehen ist, das
freitragend außen am vierten Türblatt ( 4′...) angelenkt
ist.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschiene (26) bis auf ihr inneres Ende gerad
linig ist und an ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen
(40) beschreibt.
4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß am äußeren unteren Eckbereich (34) des zweiten Tür blattes (2) eine Führungsrolle (35) gelagert ist, die an ei ner Führungsschiene (36) geführt ist, und
daß die Führungsschiene stationär im Boden (37) verlegt ist und sich, bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes (1, 2) erstreckt und der Tragschiene (26) spiegelsymmetrisch nachgeformt ist.
daß am äußeren unteren Eckbereich (34) des zweiten Tür blattes (2) eine Führungsrolle (35) gelagert ist, die an ei ner Führungsschiene (36) geführt ist, und
daß die Führungsschiene stationär im Boden (37) verlegt ist und sich, bezogen auf das geschlossene Tor, über die Breite des ersten und zweiten Türblattes (1, 2) erstreckt und der Tragschiene (26) spiegelsymmetrisch nachgeformt ist.
5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die den freitragend angeordneten Türblättern
(3, 4, 3′, 4′, 80) zugeordnete obere Führungsschiene (33, 33′)
bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Tür
kanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S
förmigen Bogen (41,41′) beschreibt, der der Bewegung der
Führungsrolle (32,32′) beim Bilden eines Paketes aus frei
tragend angeordneten Türblättern entspricht.
6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß stationär im Boden (37) eine Anschlagschiene (61)
verlegt ist, die sich geradlinig entlang der unteren Ränder
aller Türblätter (1-8) erstreckt und an der die geschlos
senen Türblätter mit ihrem unteren Rand (63) anliegen.
7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß am inneren Ende der Tragschiene (26) eine federbela
stete Rast (46) vorgesehen ist, die in derjenigen Stellung
der Tragrolle (25) mit der Tragrolle rastet, die die Trag
rolle einnimmt, wenn das Paket (21) im rechten Winkel zum
geschlossenen Tor aufgeschwenkt ist.
8. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Anschlagschiene (61) ein Winkelprofil ist, das mit einem vertikal gerichteten Anschlagschenkel (62) in den Boden (37) eingelassen ist, und
daß am Anschlagschenkel unterhalb der geschlossenen Tür blätter (1-8) ein Vierkantprofil (64) befrestigt ist, das sich über die Breite aller Türblätter (1-8) erstreckt und eine Führungsfläche für die am unteren äußeren Eckbereich des zweiten Türblattes angebrachte Führungsrolle (35) bildet.
daß die Anschlagschiene (61) ein Winkelprofil ist, das mit einem vertikal gerichteten Anschlagschenkel (62) in den Boden (37) eingelassen ist, und
daß am Anschlagschenkel unterhalb der geschlossenen Tür blätter (1-8) ein Vierkantprofil (64) befrestigt ist, das sich über die Breite aller Türblätter (1-8) erstreckt und eine Führungsfläche für die am unteren äußeren Eckbereich des zweiten Türblattes angebrachte Führungsrolle (35) bildet.
9. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die im Boden (37) verlegte Führungsschiene (36) einen
Führungskanal (74) für die Führungsrolle (35) bildet, der
nach unten offen ist und in einen Schmutzwasserkanal (68)
mündet.
10. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Führungsrolle (35) und/oder die Tragrolle (25)
in Verlängerung der zugehörigen Schwenkgelenke (13, 14) der
Türblätter gelagert sind.
11. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß an einem vertikalen Rahmensteg (23) eine erste Gruppe
von Türblättern (1-4) angelenkt ist und am gegenüberliegen
den vertikalen Rahmensteg eine zweite Gruppe von Türblättern
(5-8) angelenkt ist.
12. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß an den äußeren Eckbereichen des ersten und/oder des
dritten und/oder des fünften Türblattes (1, 3, 6, 8, 80, 81) ein
Riegel (70-73, 70′-73′, 85, 86 ) angeordnet ist, dessen Falle
stationär im Boden (37, 37′) verlegt ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |