DE3640471A1 - Pinzette, insbesondere chirurgische koagulationspinzette - Google Patents
Pinzette, insbesondere chirurgische koagulationspinzetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pinzette, insbesondere
chirurgische Koagulationspinzette, mit zwei an einem
Ende miteinander verbundenen, federnd gegeneinander
drückbaren Armen und einer zwischen beiden Armen an
geordneten Führung.
Bei Pinzetten, insbesondere bei chirurgischen Pinzetten,
ist es notwendig, eine sichere Führung der beiden Pin
zettenarme relativ zueinander vorzusehen, damit beim
Greifen eines Gegenstandes die Pinzettenarme nicht seit
lich ausweichen können, sondern beim Zusammendrücken
genau übereinanderliegend aufeinander zu bewegt werden.
Es sind bereits Pinzetten mit stiftförmigen Führungs
elementen bekannt, die in Löcher am anderen Führungs
arm eintauchen können. Diese Führungselemente gewähr
leisten jedoch keine absolut sichere Führung der Füh
rungselemente gegeneinander, da ein Verkippen des
Stiftes in der lochförmigen Ausnehmung des anderen
Armes nicht auszuschließen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Pinzette der gat
tungsgemäßen Art derart auszubilden, daß eine sichere
Führung der beiden Pinzettenarme gegen ein seitliches
Ausweichen beim Zusammendrücken gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Pinzette der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an der Innenseite eines Armes als erstes Führungsele
ment ein Führungsblock gehalten ist, in dem sich eine
in Längsrichtung der Pinzette erstreckende, zum ande
ren Arm hin offene Nut erstreckt, und daß an der Innen
seite des anderen Armes dem ersten Führungselement
gegenüber ein zweites Führungselement in Form eines
parallel zu der Nut verlaufenden Steges gehalten ist,
welches in die Nut des ersten Führungselementes ein
taucht.
Eine solche Ausgestaltung der beiden Führungselemente
führt zu einer zuverlässigen Führung der beiden Arme
bei der Zusammendrückbewegung, da durch die Ausdehnung
der Nut in Längsrichtung der Pinzette eine Führung über
einen längeren Pinzettenbereich erfolgt. Außerdem wird
die Führungswirkung dadurch unterstützt, daß der Steg
großflächig an den Wänden der Nut anliegt, so daß eine
Verkippung der beiden Führungselemente gegeneinander
nicht auftreten kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß das stegförmige, an einem Ende des mit der Nut ver
sehenen Führungselementes seitlich aus der Nut hervor
steht und daß das mit der Nut versehene Führungsele
ment in diesem Bereich an seinem dem anderen Arm zu
gewandten Ende einen sich in Nutrichtung erstreckenden
Vorsprung trägt, an dem beim Öffnen der Pinzette eine
Verbreiterung am freien Ende des stegförmigen Halte
elementes anliegt. Die beiden Führungselemente bilden
dadurch zusätzlich eine Sicherung gegen ein zu weites
Aufspreizen der beiden Arme, so daß eine Beschädigung
der Pinzette durch unbeabsichtigtes, zu weites Auf
biegen vermieden wird.
Um die Montage der beiden Pinzettenarme zu erleichtern,
kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorge
sehen sein, daß eines der beiden Führungselemente in
Längsrichtung verschiebbar an dem Arm gelagert ist.
Durch geeignete Positionierung der beiden Führungsele
mente ist damit zu erreichen, daß die Verbreiterung an
dem stegförmigen Führungselement beim Zusammendrücken
der beiden Pinzettenarme an dem Vorsprung des anderen
Führungselementes vorbeibewegt werden kann. Verschiebt
man anschließend die beiden Führungselemente in eine
Position, in der sie sich gegenüberstehen, hintergreift
die Verbreiterung den Vorsprung am anderen Führungs
element, so daß dann die Sicherung gegen zu weites
Aufbiegen der Pinzettenarme wirksam wird.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn zur Fixierung des ver
schieblichen Führungselementes eine Klemmschraube vor
gesehen ist. Nach der Montage der Pinzette kann durch
Festziehen der Klemmschraube erreicht werden, daß die
beiden Führungselemente immer in der Position einander
gegenüberstehen, in der die Sicherung gegen zu weites
Auseinanderbiegen wirksam ist.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
zusätzlich vorgesehen, daß das Führungselement mit der
Nut an seiner den Vorsprung tragenden Seitenfläche un
mittelbar am Arm einen Rücksprung aufweist, in dem
durch relative Verschiebung der Führungselemente die
Verbreiterung des stegförmigen Führungselementes ein
schiebbar ist. Beim Eintauchen der Verbreiterung in
diesen Rücksprung werden die beiden Pinzettenarme in
der einander angenäherten Stellung fixiert, so daß der
Operateur nach dem Ergreifen eines Gewebeteils oder
dergleichen die Pinzette in Schließstellung fixieren
kann. Diese hält dann das Gewebestück, ohne daß der
Operateur eine Schließkraft aufbringen muß. Diese Ver
rastung der beiden Pinzettenarme in der Schließstel
lung lässt sich in einfacher Weise durch Verschiebung
des verschieblichen Führungselementes wieder lösen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
form dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der nähe
ren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
chirurgischen Pinzette mit die Auf
spreizbewegung der Pinzettenarme
begrenzenden Führungselementen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Pinzette der
Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des
in Fig. 2 durch einen Kreis markier
ten Bereiches bei aufgespreizter Pin
zette;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie
4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 bei ge
schlossener Pinzette;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs Linie 6-6
in Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 eines
anderen bevorzugten Ausführungsbei
spieles einer Pinzette und
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, wobei
die Führungselemente durch Längs
verschiebung außer Eingriff gebracht
sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer chirurgi
schen Koagulationspinzette erörtert, sie kann jedoch
auch bei pinzettenförmigen Instrumenten für andere
Verwendungszwecke eingesetzt werden.
Eine solche Pinzette umfasst zwei längliche Arme 1 und
2, die an einem Ende über ein Verbindungselement 3
fest miteinander verbunden sind. Bei der im Ausfüh
rungsbeispiel dargestellten Koagulationspinzette ist
das Verbindungsstück als Isolierstück ausgebildet und
besteht daher aus einem elektrisch isolierenden Kunst
stoffmaterial, an der den Armen 1 und 2 abgewandten
Seite sind Steckkontakte 4 und 5 vorgesehen, über die
die elektrisch voneinander isoliert gehaltenen Arme
1 und 2 mit elektrischen Zuleitungen verbunden werden
können.
In Längsrichtung der Pinzette etwa in der Mitte trägt
jeder der beiden Arme 1 und 2 an seiner dem anderen
Arm zugewandten Innenseite ein Führungselement 6 bzw. 7.
Das Führungselement 6 des Armes 1 ist ein im wesent
lichen quaderförmiger Block 8 aus einem Kunststoffma
terial, in dem sich eine zum anderen Arm hin offene,
in Pinzettenlängsrichtung erstreckende Nut 9 befindet,
deren Tiefe fast der Höhe des Blockes 8 entspricht. An
einer der beiden Seitenflächen 10, durch welche die
Nut 9 austritt, trägt der Block 8 an seinem dem anderen
Arm zugewandten Ende einen parallel zur Pinzettenlängs
richtung abstehenden Vorsprung 11, der in dem beschrie
benen Ausführungsbeispiel plattenförmig ausgebildet ist
und in dem sich die Nut 9 als Schlitz 12 fortsetzt.
Das am gegenüberliegenden Arm 2 gehaltene Führungsele
ment 7 weist eine am Arm 2 anliegende Grundplatte 13
auf, von der ein senkrechter, parallel zur Pinzetten
längsrichtung verlaufender Steg 14 absteht. Der Steg
14 taucht in die Nut 9 des gegenüberliegenden Führungs
elements 6 ein und liegt mit seinen Seitenflächen flä
chig an den Wänden dieser Nut 9 an. Dadurch ergibt sich
eine sichere Führung der beiden Pinzettenarme, die ein
seitliches Ausweichen der Pinzettenarme beim Zusammen
drücken verhindert.
In dem Bereich, der den Schlitz 12 im Vorsprung 11
durchsetzt, weist der Steg 14 an seinem freien Ende
eine Verbreiterung 15 in Form einer parallel zur Grund
platte 13 verlaufenden Anschlagplatte 16 auf. Diese An
schlagplatte 16 legt sich beim Spreizen der Arme 1 und
2 an den Vorsprung 11 an und verhindert auf diese Weise
ein zu weites Aufspreizen der beiden Arme. Im normalen
Aufspreizbereich bewegt sich diese Anschlagplatte 16
neben dem Block 8, so daß die Bewegung der Pinzette
dadurch nicht behindert wird.
Die beiden Arme der Pinzette können bei der Montage in
das Verbindungselement 3 eingesteckt werden, so daß es
dabei möglich ist, die Anschlagplatte 16 in Pinzetten
längsrichtung hinter den Vorsprung 11 einzuschieben.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist zur Ermög
lichung der Herstellung vorgesehen, daß eines der bei
den Führungselemente 6 oder 7 in Pinzettenlängsrich
tung verschieblich an der Pinzette gelagert ist und
mittels einer den Arm 1, 2 durchsetzenden Klemmschraube
17 oder 18 in Pinzettenlängsrichtung fixierbar ist.
Durch entsprechende Positionierung der beiden Führungs
elemente ist es bei der Montage möglich, daß die An
schlagplatte 16 am Vorsprung 11 vorbeigeführt wird
und daß danach die beiden Führungselemente in einer
Position festgelegt werden, in der die Anschlagplatte
16 beim Aufspreizen am Vorsprung 11 zur Anlage kommt.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist das Führungselement 7 in dieser
Weise in axialer Richtung verschieblich am Arm 2 ge
lagert, zur axialen Fixierung ist eine mittels eines
Knopfes 19 betätigbare Klemmvorrichtung vorgesehen,
beispielsweise eine in der Zeichnung nicht dargestellte
federnde Raste, die durch Betätigen des Knopfes gelöst
werden kann. Dadurch lässt sich das Führungselement 7
in der gewünchten Position gegenüber dem Führungsele
ment 6 festlegen, bei Bedarf aber lösen und in Längs
richtung verschieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich in dem
Block 8 unmittelbar angrenzend an die Innenfläche des
Armes 1 in der Seitenfläche 10 ein Rücksprung 20 vorge
sehen, in dem bei zusammengedrückten Pinzettenarmen
1 und 2 die Anschlagplatte 16 am Steg 14 einschiebbar
ist (Fig. 7). Dadurch wird ein Aufspreizen der beiden
Arme verhindert, d.h. es ist dadurch möglich, die bei
den Pinzettenarme in der Schließstellung festzulegen.
Diese Festlegung wird durch axiale Verschiebung des
Führungselementes 7 wieder gelöst, so daß der Operateur
die Möglichkeit hat, durch Längsverschiebung des Füh
rungselementes entweder eine Fixierung der Arme in
Schließstellung, einen Normalbetrieb mit Sicherung
gegen zu weites Aufspreizen der Arme oder eine voll
ständige Lösung der Führungselemente vorzunehmen, in
welcher die Arme beliebig weit aufspreizbar sind. Diese
letzte Betriebsmöglichkeit ergibt sich aus der Darstel
lung der Fig. 8.
Insgesamt erhält man somit einerseits eine einwand
freie Führung der beiden Pinzettenarme relativ zu
einander, andererseits stellt das beschriebene Füh
rungselement sicher, daß eine Beschädigung der Pin
zette durch zu weites Aufspreizen verhindert wird.
Claims (5)
1. Pinzette, insbesondere chirurgische Koagulations
pinzette, mit zwei an einem Ende miteinander ver
bundenen, federnd gegeneinanderdrückbaren Armen
und einer zwischen beiden Armen angeordneten Füh
rung,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite eines Armes (1) als erstes
Führungselement (6) ein Führungsblock (8) gehalten
ist, in dem sich eine in Längsrichtung der Pinzette
erstreckende, zum anderen Arm (2) offene Nut (9)
erstreckt, und daß an der Innenseite des anderen
Armes (2) dem ersten Führungselement (6) gegenüber
ein zweites Führungselement (7) in Form eines pa
rallel zu der Nut (9) verlaufenden Steges (14) ge
halten ist, welches in die Nut (9) des ersten Füh
rungselementes (1) eintaucht.
2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das stegförmige Führungselement (2) an einem
Ende des mit der Nut (9) versehenen Führungsele
mentes (6) seitlich aus der Nut (9) hervorsteht
und daß das mit der Nut (9) versehene Führungs
element (6) in diesem Bereich an seinem dem ande
ren Arm (2) zugewandten Ende einen sich in Nut
richtung erstreckenden Vorsprung (11) trägt, an
dem beim Öffnen der Pinzette eine Verbreiterung
(15) am freien Ende des stegförmigen Halteelements
(14) anliegt.
3. Pinzette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der beiden Führungselemente (6 oder 7)
in Längsrichtung verschiebbar an dem Arm (1 bzw. 2)
gelagert ist.
4. Pinzette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung des verschieblichen Führungsele
mentes (6 oder 7) eine Klemmschraube (17 bzw. 18)
vorgesehen ist.
5. Pinzette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungselement (6) mit
der Nut (9) an seiner den Vorsprung (11) tragenden
Seitenfläche (10) unmittelbar am Arm (1) einen Rück
sprung (20) aufweist, in den durch relative Verschie
bung der Führungselemente (6, 7) die Verbreiterung
(11) des stegförmigen Führungselementes (14) ein
schiebbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19863640471 DE3640471A1 (de) | 1986-11-27 | 1986-11-27 | Pinzette, insbesondere chirurgische koagulationspinzette |
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Family Applications (2)
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