DE102009018819A1 - Chirurgisches Instrument zum Anlegen von Ligaturklammern - Google Patents

Chirurgisches Instrument zum Anlegen von Ligaturklammern Download PDF

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Abstract

Um bei einem chirurgischen Instrument zum Anlegen von C-förmigen Ligaturklammern, die zwei nebeneinander verlaufende, über einen Brückenabschnitt miteinander verbundene Schenkel aufweisen, mit zwei gegeneinander bewegbaren Klemmbacken, mit einer Vorratsführung längs der die Ligaturklammer mit den freien Enden der Schenkel voraus an die Klemmbacken heranschiebbar ist, mit einer sich an die Vorratsführung anschließenden Klemmbackenführung, in der die Ligaturklammer zwischen die Klemmbacken einschiebbar ist, und mit einer Vorschubeinrichtung zum Vorschieben einer Ligaturklammer aus der Vorratsführung in die Klemmbackenführung bis in eine Endposition zwischen Klemmbacken, die Führung der Ligaturklammern beim Übergang von der Vorratsführung in die Klemmbackenführung zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Vorschubeinrichtung ein an der vorzuschiebenden Ligaturklammer anlegbares Vorschubelement umfasst, welches in einer längs seines Vorschubweges im Übergangsbereich von der Vorratsführung in die Klemmbackenführung verlaufenden Längsführung geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Anlegen von C-förmigen Ligaturklammern, die zwei nebeneinander verlaufende, über einen Brückenabschnitt miteinander verbundene Schenkel aufweisen, mit zwei gegeneinander bewegbaren Klemmbacken, mit einer Vorratsführung, längs der die Ligaturklammer mit den freien Enden der Schenkel voraus an die Klemmbacken heranschiebbar ist, mit einer sich an die Vorratsführung anschließenden Klemmbackenführung, in der die Ligaturklammer zwischen die Klemmbacken einschiebbar ist, und mit einer Vorschubeinrichtung zum Verschieben einer Ligaturklammer aus der Vorratsführung in die Klemmbackenführung bis in eine Endposition zwischen den Klemmbacken.
  • Ein solches chirurgisches Instrument ist beispielsweise in der EP 0697198 B1 beschrieben. Dabei schließt sich die Klemmbackenführung unmittelbar an die Vorratsführung an und ist relativ kurz, außerdem ist die Klemmbackenführung bei bekannten Instrumenten entweder mit der Vorratsführung ausgerichtet oder nur geringfügig gegenüber dieser geneigt. Es ist daher relativ problemlos möglich, die Ligaturklammer allein durch ein am hinteren, distalen Ende der Ligaturklammer angreifendes Vorschubelement von der Vorratsführung in die Klemmbackenführung vorzuschieben.
  • Allerdings ist bei diesen Instrumenten nachteilig, dass der Anlegebereich der Ligaturklammern zwischen den Klemmbacken für den Operateur relativ schlecht sichtbar ist, da er sich unmittelbar an die Vorratsführung, die sich üblicherweise in einem mehrere Ligaturklammern aufnehmenden Magazin in einem Schaft des Instrumentes befindet, anschließt und seitlich durch die sehr geringe Neigung auch nur wenig über diesen Schaft vorsteht. Es wäre wünschenswert, die Klemmbackenführung relativ stark gegenüber der Vorratsführung zu neigen und auch diese in einem größeren Abstand vor der Vorratsführung anzuordnen, so dass der Operateur diesen Bereich gut einsehen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument so auszugestalten, dass auch in diesem Falle eine optimale Führung und ein optimaler Vorschub der Ligaturklammer gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorschubeinrichtung ein an der vorzuschiebenden Ligaturklammer anlegbares Vorschubelement umfasst, welches in einer längs seines Vorschubweges im Übergangsbereich von der Vorratsführung in die Klemmbackenführung verlaufenden Längsführung geführt ist.
  • Während bei bekannten Vorrichtungen das Vorschubelement an seinem vorderen, an der Ligaturklammer anlegbaren Ende frei verläuft, ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass in diesem vorderen Bereich des Vorschubelementes dieses in einer eigenen Führung geführt ist, die der Geometrie der Vorratsführung und der sich daran anschließenden Klemmbackenführung folgt, so dass über den gesamten Vorschubweg das nunmehr geführte Vorschubelement sicher an der Ligaturklammer anliegt, selbst wenn es sich dabei um einen langen Vorschubweg und um einen stark geneigten Vorschubweg handeln sollte.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Längsführung durch mindestens eine Längsnut gebildet wird, in die ein seitlicher Führungsvorsprung des Vorschubelementes eintaucht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf gegenüberliegenden Seiten des Vorschubelementes je eine Längsnut vorgesehen ist, in die einander gegenüberliegende seitliche Führungsvorsprünge des Vorschubelementes eintauchen.
  • Vorzugsweise ist die Längsführung in den Klemmbacken angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung ist es ohne weiteres möglich, dass die Vorratsführung und die Klemmbackenführung gegeneinander geneigt sind, beispielsweise kann der Neigungswinkel zwischen Vorratsführung und Klemmbackenführung zwischen 5° und 45° liegen, vorzugsweise zwischen 15° und 30°.
  • Damit eine ruckfreie Verschiebung des Vorschubelementes sichergestellt ist, kann vorgesehen sein, dass die Längsführung im Übergangsbereich zwischen der Vorratsführung und der Klemmbackenführung gebogen verläuft.
  • Es ist dabei günstig, wenn das Vorschubelement elastisch verformbar ist, so dass es auch einer gebogenen Längsführung ohne weiteres folgen kann.
  • Beispielsweise kann das Vorschubelement bandförmig ausgebildet sein, wobei die Ebene des Vorschubelementes dann vorzugsweise in der Ebene der Ligaturklammer liegt.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn das bandförmige Vorschubelement mindestens einen seitlich abstehenden Arm trägt, der in eine Längsnut des Instrumentes eintaucht und dadurch das Vorschubelement in Längsrichtung führt.
  • Selbstverständlich können dann auch auf gegenüberliegenden Seiten des bandförmigen Vorschubelementes derartige Arme vorgesehen sein, die in eine entsprechende Längsnut eintauchen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform trägt der Arm an seinem Ende einen rechtwinklig abgebogenen Führungsabschnitt, dessen Länge der Breite der Längsnut entspricht. Dieser Führungsabschnitt bildet somit einen Führungsschuh aus, der in der Längsnut geführt verschiebbar ist.
  • Das Vorschubelement kann einfach zum Vorschub der Ligaturklammer am rückwärtigen Ende der Ligaturklammer anliegen, es ist aber besonders vorteilhaft, wenn das Vorschubelement die Ligaturklammer in dem Anlagebereich an der Ligaturklammer zumindest teilweise umgreift. Dadurch wird die Ligaturklammer an dem von dem Vorschubelement umgriffenen rückwärtigen Ende auch gegen ein Verschwenken aus der Ebene der Ligaturklammer heraus gesichert, erfährt also in diesem Bereich eine Führung. Das Vorschubelement übernimmt damit eine Doppelfunktion, nämlich die Funktion des Vorschubes und die Funktion der Führung des rückwärtigen Endes der Ligaturklammer. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Ligaturklammern verwendet werden, deren Schenkel von dem Brückenabschnitt ausgehend geringfügig divergieren und dadurch nur im Bereich der freien Enden der Klemmbackenführung anliegen, in den übrigen Bereichen des Schenkels dagegen ungeführt bleiben. Auf diese Weise erhält man für derartige Ligaturklammern eine 3-Punkt-Führung an den beiden freien Enden der Schenkel und am Anlagebe reich des Vorschubelementes, so dass die Ligaturklammern während der gesamten Vorschubbewegung von der Vorratsführung in die Klemmbackenführung sicher geführt werden.
  • Ligaturklammern mit divergierenden Schenkeln haben den Vorteil, dass sie dem Operateur einen größeren Öffnungswinkel für die Anlage an einem Gefäß oder an einem sonstigen Gewebeteil bieten, außerdem können in einem Vorratsmagazin, in dem mehrere Ligaturklammern angeordnet werden, diese relativ dicht hintereinander angeordnet werden, wesentlich dichter als bei Ligaturklammern, bei denen die Schenkel parallel zueinander verlaufen und die daher einen Mindestabstand einhalten müssen, der der vollen Baulänge einer Ligaturklammer entspricht.
  • Um diese Führung zwischen Vorschubelement und Ligaturklammer zu ermöglichen, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Vorschubelement eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende Vorschubfläche, eine an der Unterseite der Ligaturklammer anliegende untere Stützfläche und eine an der Oberseite der Ligaturklammer anliegende obere Stützfläche aufweist.
  • Insbesondere bei einer Ligaturklammer, die aus zwei nebeneinander liegenden, einen Schlitz zwischen sich ausbildenden Abschnitten besteht, kann die obere Stützfläche in den Schlitz eingreifen und an der Oberseite des Abschnittes anliegen, an dessen Unterseite die untere Stützfläche anliegt. Im Bereich des Brückenabschnittes wird damit die Ligaturklammer entweder vollständig oder im Bereich eines Abschnittes an drei Seiten von dem Vorschubelement umgriffen und dadurch zuverlässig geführt.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines chirurgischen Instrumentes zum Anlegen von C-förmigen Ligaturklammern;
  • 2: eine perspektivische Detailansicht des Übergangsbereiches von einem Magazin in die Klemmbacken, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Klemmbacken dargestellt ist, mit einer Ligaturklammer zwischen den Klemmbacken;
  • 3: eine Ansicht ähnlich 2 ohne Ligaturklammer zwischen den Klemmbacken;
  • 4: eine perspektivische Ansicht des Klemmbackenbereichs der 2 aus einem anderen Blickwinkel;
  • 5: eine Ansicht ähnlich 4 ohne Ligaturklammer und mit separater Darstellung des Vorschubelementes und des Klemmbackens und
  • 6: eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in 2.
  • Das in 1 dargestellte Instrument 1 umfasst einen länglichen Schaft 2 mit einem Griffteil 3 an seinem proximalen Ende. An dem Griffteil 3 sind zwei Griffbranchen 4, 5 verschwenkbar gelagert, die über einen Getriebemechanis mus im Griffteil 3 verschiedene Teile einer Vorschubeinrichtung im Inneren des Schaftes 2 aktivieren.
  • In den Schaft 2 ist ein Magazin 16 eingesetzt, in dem hintereinander eine größere Anzahl von C-förmigen Ligaturklammern 6 angeordnet sind. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten Ligaturklammern 6 sind C-förmig ausgebildet und weisen zwei über einen Brückenabschnitt 7 miteinander verbundene, nebeneinander angeordnete Schenkel 8, 9 auf, die vom Brückenabschnitt 7 ausgehend zu den freien Enden geringfügig divergieren, so dass in dem Magazin die Ligaturklammern 6 so hintereinander angeordnet werden können, dass die in distaler Richtung weisenden freien Enden der Schenkel 8, 9 neben den proximalen Enden der Schenkel der davor liegenden Ligaturklammer 6 angeordnet sind (2 und 3).
  • Die Ligaturklammern 6 bestehen aus zwei im Abstand nebeneinander liegenden Abschnitten 10, 11, die nur an den freien Enden 12, 13 miteinander bogenförmig verbunden sind und die einen sich über die gesamte Länge der Schenkel und des Brückenabschnittes erstreckenden Längsschlitz 14 zwischen sich einschließen.
  • Eine größere Anzahl derartiger Ligaturklammern 6 liegt in dem Schaft längs einer geradlinigen Führungsbahn 15, die beispielsweise durch die Seitenwände eines Magazins 16 gebildet wird, an die sich die Außenseiten der Schenkel 8, 9 der Ligaturklammer 6 anlegen.
  • Diese Führungsbahn 15 endet am distalen Ende des Magazins 16, das an seinem distalen Ende offen ist.
  • An dieses distale Ende des Magazins 16 schließen sich zwei nebeneinander liegende Klemmbacken 17, 18 an, die an ihren einander zugewandten Innenseiten Führungsflächen 19, 20 für zwischen ihnen vorgeschobene Ligaturklammern aufweisen. Diese Führungsflächen weisen im Querschnitt die Form einer Längsnut auf mit einem Boden 21 und mit seitlichen Führungswänden 22, 23, und in diese Führungsflächen 19, 20 tauchen die zwischen die Klemmbacken vorgeschobenen Ligaturklammern 6 mit ihren freien Enden 12, 13 ein. In diesem Bereich liegen die Schenkel 8, 9 mit ihren Außenseiten am Boden 21 der Führungsflächen 19, 20 an. Aufgrund der divergieren Anordnung der Schenkel 8, 9 beschränkt sich aber der Kontakt mit dem Boden der Führungsflächen auf die unmittelbar an die freien Enden 12, 13 sich anschließenden Bereiche, die proximal dazu liegenden Teile der Schenkel liegen nicht mehr am Boden 21 an, werden aber über eine bestimmte Länge noch durch die seitlichen Führungswände 22, 23 geführt (6).
  • Die Führungsflächen 19, 20 bilden eine gebogene Führung aus, die sich mit einem gebogenen Bereich an die Führungsbahn 15 des Magazins 16 anschließt und die in einem geradlinigen Endbereich endet, der durch einen nach innen vorspringenden Endanschlag 24 begrenzt wird.
  • Zum Vorschieben der Ligaturklammern 6 im Magazin 16 und aus dem Magazin 16 zwischen die Klemmbacken 17, 18 ist eine Vorschubeinrichtung vorgesehen, die durch Betätigung der Griffbranchen 4, 5 aktiviert wird. Diese Vorschubeinrichtung ist in zwei getrennte Elemente unterteilt, ein Element verschiebt alle Ligaturklammern 6 im Magazin 16 bei jeder Betätigung der Griffbranchen 4, 5 um eine Position in distaler Richtung, diese Vorschubeinrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt und wird auch nicht näher erläutert. Es handelt sich dabei um eine an sich bekannte Vorschubeinrichtung.
  • Eine weitere Vorschubeinrichtung dient dazu, die jeweils vorderste Ligaturklammer 6 aus dem Magazin 16 längs der Führungsfläche 19 zwischen die Klemmbacken 17, 18 vorzuschieben, bis die Ligaturklammer 6 mit ihren freien Enden 12, 13 an dem Endanschlag 24 anstößt und damit in Anlegeposition zwischen den Klemmbacken steht.
  • Diese zweite Vorschubeinrichtung umfasst ein flexibles, bandförmiges Vorschubelement 25, welches parallel zur Ebene der Ligaturklammern 6 im Magazin 16 verläuft und bei Betätigung der Griffbranchen 4, 5 abwechselnd vor- und zurückgeschoben wird. Dieses Vorschubelement 25 trägt an seinem distalen Ende zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Arme 26, 27, die an ihrem freien Ende jeweils verbreitert sind und dort Vorsprünge 28, 29 ausbilden, deren Endabschnitte rechtwinklig abgebogene Führungslappen 30, 31 bilden (5). Diese Führungslappen 30, 31 tauchen ein in jeweils eine Längsnut 32, die sich im Boden 21 der Führungsfläche 19 jedes Klemmbacken 17, 18 befindet und deren Verlauf folgt. Dadurch werden die Arme 26, 27 an ihren freien Enden durch die in die Längsnuten 32 eingreifenden Führungslappen 30, 31 geführt und folgen beim Vorschieben dem Verlauf dieser Führungsfläche 19.
  • An die freien Enden der Arme 26 und 27 schließt sich jeweils eine in der Ebene dieser Arme 26, 27 verlaufende Verlängerung 33 an, die an ihrem Ende nach unten abgekröpft ist und somit eine im Wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Vorschubfläche 34 und eine parallel zur Verlängerung 33 verlaufende untere Stützfläche 35 ausbildet. Außerdem ist neben der Verlängerung 33 eine schmale Zunge 36 von der Verlängerung 33 abgetrennt, die gegenüber der Verlängerung 33 geringfügig nach oben abgebogen ist und deren freies Ende eine obere Stützfläche 37 ausbildet (5).
  • Beim Vorschieben des Vorschubelementes 25 aus seiner proximalen Endstellung legt sich dieses an das proximale Ende einer Ligaturklammer 6 an, die in vorderster Stellung im Magazin 16 angeordnet ist. Dabei legen sich die Vorschubflächen 34 an die Rückseite des Brückenabschnittes 7 an, die untere Stützfläche 34 legt sich an die Unterseite des Brückenabschnittes 7 an und die obere Stützfläche 37 greift in den Längsschlitz 14 der Ligaturklammer 6 ein und legt sich an die Oberseite des jeweils unteren Abschnittes der Ligaturklammer 6 an, so dass auf diese Weise dieser untere Abschnitt der Ligaturklammer im Bereich des Brückenabschnittes 7 an drei Seiten von dem Vorschubelement 25 umgriffen wird (4). Dadurch wird die Ligaturklammer in diesem Bereich vom Vorschubelement 25 geführt, das heißt der Brückenabschnitt kann sich aus der Ebene nicht mehr entfernen, die durch die Arme 26, 27 des Vorschubelementes 25 bestimmt wird, und diese Ebene wird wiederum bestimmt durch den Eingriff der Führungslappen 30, 31 in die Längsnut 32. Die Ligaturklammer 6 wird damit längs ihres gesamten Vorschubweges von dem Magazin zu den Klemmbacken in drei Bereichen geführt, nämlich einmal in den Bereichen der freien Enden 12, 13 der Schenkel 8, 9, die an der Führungsfläche 19 zwischen den beiden Führungswänden 22, 23 anliegen, und im Bereich des Brückenabschnittes, der in der beschriebenen Weise von den Teilen des Vorschubelementes 25 umgriffen wird. Damit ist es möglich, über eine größere Strecke und auch über einen größeren Neigungswinkel zwischen der Führungsbahn 15 im Magazin 16 und der Führungsfläche 19 zwischen den Klemmbacken 17, 18 über den gesamten Weg die Ligaturklammern sicher zu führen. Das Instrument kann daher einen gegenüber der Längsrichtung des Schaftes stark geneigten Klemmbackenbereich aufweisen, der auch einen größeren Abstand vom Magazin im Schaft hat und daher für den Operateur besonders gut einsehbar ist.
  • Das Vorschubelement 25 kann aus Federstahl bestehen und in an sich bekannter Weise durch die Griffbranchen 4, 5 reziprozierend angetrieben werden. Beim Zurückziehen des Vorschubelementes 25 gleitet übrigens die Zunge 36 an der vordersten Ligaturklammer im Magazin vorbei, da die Zunge bei der Anlage an dieser Ligaturklammer federnd verschwenkt wird, dasselbe gilt hinsichtlich der Verlängerung 33, die ebenfalls durch die Ligaturklammer federnd verschwenkt wird, wenn das Vorschubelement 25 an dieser Ligaturklammer vorbei zurückgezogen wird. Beim Vorschieben stehen sowohl die Verlängerung 33 als auch die Zunge 36 dann wieder in einer Position, in der die untere Stützfläche 35 sich an die Unterseite und die obere Stützfläche 37 sich an die Oberseite des unteren Abschnittes der Ligaturklammer anlegen kann.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0697198 B1 [0002]

Claims (15)

  1. Chirurgisches Instrument zum Anlegen von C-förmigen Ligaturklammern, die zwei nebeneinander verlaufende, über einen Brückenabschnitt miteinander verbundene Schenkel aufweisen, mit zwei gegeneinander bewegbaren Klemmbacken, mit einer Vorratsführung längs der die Ligaturklammer mit dem freien Ende der Schenkel voraus an die Klemmbacken heranschiebbar ist, mit einer sich an die Vorratsführung anschließenden Klemmbackenführung, in der die Ligaturklammer zwischen die Klemmbacken einschiebbar ist, und mit einer Vorschubeinrichtung zum Verschieben einer Ligaturklammer aus der Vorratsführung in die Klemmbackenführung bis in eine Endposition zwischen den Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung ein an der vorzuschiebenden Ligaturklammer (6) anlegbares Vorschubelement (25) umfasst, welches in einer längs seines Vorschubweges im Übergangsbereich von der Vorratsführung (15) in die Klemmbackenführung (19, 20) verlaufenden Längsführung (32) geführt ist.
  2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung durch mindestens eine Längsnut (32) gebildet wird, in die ein seitlicher Führungsvorsprung (30, 31) des Vorschubelementes (25) eintaucht.
  3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegenüberliegenden Seiten des Vorschubelementes (25) je eine Längsnut (32) vorgesehen ist, in die einander gegenüberliegende seitliche Führungsvorsprünge (30, 31) des Vorschubelementes (25) eintauchen.
  4. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (32) in den Klemmbacken (17, 18) angeordnet ist.
  5. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsführung (15) und die Klemmbackenführung (19, 20) gegeneinander geneigt sind.
  6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel zwischen Vorratsführung (15) und Klemmbackenführung (19, 20) zwischen 5° und 45° liegt.
  7. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (32) im Übergangsbereich zwischen der Vorratsführung (15) und der Klemmbackenführung (19, 20) gebogen verläuft.
  8. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement (25) elastisch verformbar ist.
  9. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement (25) bandförmig ausgebildet ist.
  10. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das bandförmige Vorschubelement (25) mindestens einen seitlich abstehenden Arm (28, 29) trägt, der in eine Längsnut (32) des Instrumentes eintaucht und dadurch das Vorschubelement (25) in Längsrichtung führt.
  11. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (28, 29) an seinem Ende einen rechtwinklig abgebogenen Führungsabschnitt (30, 31) trägt, dessen Länge der Breite der Längsnut (32) entspricht.
  12. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement (25) die Ligaturklammer (6) in dem Anlagebereich an der Ligaturklammer (6) zumindest teilweise umgreift.
  13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubelement (25) eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende Vorschubfläche (34), eine an der Unterseite der Ligaturklammer (6) anliegende untere Stützfläche (35) und eine an der Oberseite der Ligaturklammer (6) anliegende obere Stützfläche (37) aufweist.
  14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stützfläche (37) bei einer Ligaturklammer (6), die aus zwei nebeneinander liegenden, einen Schlitz (14) zwischen sich ausbildenden Abschnitten (10, 11) besteht, in den Schlitz (14) eingreift und an der Oberseite des Abschnittes (11) anliegt, an dessen Unterseite die untere Stützfläche (35) anliegt.
  15. Chirurgisches Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8, 9) der Ligaturklammer (6) vom Brückenabschnitt (7) zu den freien Enden (11, 12) der Schenkel (8, 9) divergieren, so dass die Schenkel (8, 9) nur an ihren freien Enden (11, 12) in der Klemmbackenführung (19, 20) geführt werden.
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R003 Refusal decision now final