DE3639780A1 - Arzneimittel zur behandlung von viruserkrankungen - Google Patents

Arzneimittel zur behandlung von viruserkrankungen

Info

Publication number
DE3639780A1
DE3639780A1 DE19863639780 DE3639780A DE3639780A1 DE 3639780 A1 DE3639780 A1 DE 3639780A1 DE 19863639780 DE19863639780 DE 19863639780 DE 3639780 A DE3639780 A DE 3639780A DE 3639780 A1 DE3639780 A1 DE 3639780A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
azido
hiv
treatment
viral diseases
pharmaceutical composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863639780
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Prof Dr Eckstein
Gerhard Prof Dr Hunsmann
Heinz Dr Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Primatenzentrum GmbH
Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Original Assignee
Deutsches Primatenzentrum GmbH
Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Primatenzentrum GmbH, Max Planck Gesellschaft zur Foerderung der Wissenschaften eV filed Critical Deutsches Primatenzentrum GmbH
Priority to DE19863639780 priority Critical patent/DE3639780A1/de
Priority to US07/041,147 priority patent/US4880782A/en
Priority to EP87907426A priority patent/EP0332626A1/de
Priority to DE1987907426 priority patent/DE332626T1/de
Priority to PCT/EP1987/000719 priority patent/WO1988003804A2/en
Priority to JP62506777A priority patent/JPH02500364A/ja
Priority to CA000552371A priority patent/CA1296330C/en
Priority to IL84550A priority patent/IL84550A/xx
Publication of DE3639780A1 publication Critical patent/DE3639780A1/de
Priority to FI892451A priority patent/FI892451A/fi
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/02Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
    • C07H19/04Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
    • C07H19/16Purine radicals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen, die durch Viren mit RNA-abhängiger DNA-Polymerase, insbesondere Human-Immunodeficiency- Viren (HIV) hervorgerufen werden, z. B. von AIDS oder ARC (AIDS-Related Complex) und damit verbundenen neurologischen Komplikationen.
Seit 1984, als die Erreger von Acquired Immune Deficiency Syndrome (AIDS) isoliert wurden, wird in großem Umfang nach einem geeigneten Arzneimittel gesucht, welches bei dieser in der Regel lethal verlaufenden Erkrankung wirksam ist. Zwar wurden einige wenige erfolgversprechende Mittel vorgeschlagen, der Nachweis ihrer Wirksamkeit durch klinische Versuche steht jedoch noch aus. Es besteht daher großer Bedarf an einem derartigen Arzneimittel, insbesondere an einem Arzneimittel mit einem ausreichend großen therapeutischen Index, also einem Abstand zwischen wirksamer Dosis und toxischer Dosis, der eine einfache Verabreichung des Medikaments ermöglicht ohne die Gefahr, hierbei schon in den toxischen Bereich zu geraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu lösen.
Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Arzneimittel zur Behandlung von Viruserkrankungen, deren Erreger für ihre Vermehrung eine RNA-abhängige DNA-Polymerase benötigen, insbesondere solche, die durch das Human-Immunodeficiency- Virus (HIV) hervorgerufen werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der B einen Guanin- oder Hypoxanthinrest und X einen Azido- oder -OCH₃-Rest oder ein Fluoratom bedeuten oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, gegebenenfalls zusammen mit üblichen pharmazeutischen Träger- und Verdünnungsmitteln enthält. Bei den erfindungsgemäßen Wirkstoffen handelt es sich um die 9-(β-D-2-deoxyribofuranosyl)- nucleoside der Guanosin- bzw. Inosinreihe.
Der bevorzugte Wirkstoff des erfindungsgemäßen Arzneimittels ist 3′-Azido-2′,3′-dideoxy-guanosin.
Der bevorzugte Wirkstoff gemäß der Erfindung und seine Herstellung sind bekannt aus J. of Org. Chem., 43, 3044 bis 3048 (1978). Die Herstellung erfolgt danach im Prinzip durch Transglykolsylierung des entsprechenden 5′-O-Acetyl- oder 5′-O-Trimethylsilyl-3′-azido-3′-deoxythymidins mit silyliertem N²-Plamitolylguanin in Gegenwart von Trimethylsilyl-trifluoromethansulfonat als Katalysator. Die entsprechende Hypoxanthinverbindung läßt sich in analoger Weise unter Verwendung des entsprechenden Palmitoyl-hypoxanthins erhalten. Alternativ können diese Verbindungen erhalten werden, aus der Reaktion der 1-O-Methyl-5-O-(4-methylbenzoyl)-3-azido-2,3-dideoxy-D- ribofuranose, erhalten nach der Vorschrift von N. B. Dyatkina und A. V. Azhayev in Synthesis, 1984, S. 961, durch Umsetzung mit silyliertem Guanin bzw. Hypoxanthin unter Zuhilfenahme eines Katalysators wie Trimethylsilyltrifluoromethansulfonat nach der Vorschrift von H. Vorbrüggen, K. Krokiewicz und B. Benna (1981), Chem. Ber., 114, 1234. Die entsprechenden Verbindungen mit einer Fluor- oder Methoxylgruppe in Position 3 des 2-Deoxyribofuranosylgerüstes lassen sich aus 3′-Fluor-3′-deoxy- bzw. 3′-O-Methyl-3′-deoxythymidin durch dieselbe Transglykosidierungsreaktion erhalten. Dabei dient 2,3′-Anhydro- 1-(2-deoxy-β-D-xylofuranosyl)-thymin (kurz genannt o²,o³′-Cyclothymidin), hergestellt nach G. Kowollik, K. Gaertner und P. Langen in Tetrahedron Letters, 1969, S. 3863, wieder als Ausgangsmaterial. Durch Umsetzung mit Natriummethylat wird es in das 3′-O-Methyl-3′-deoxythymidin umgesetzt. Zur Darstellung des 3′-Fluor-3′-deoxythymidins wird das Cyclothymidin nach der von G. Kowollik, G. Etzold, M. von Janta, Lipinski, K. Gaertner und P. Langen angegebenen Vorschrift in J. Prakt. Chemie (1973), 315, S. 895, mit HF und AlF₃ umgesetzt. Alternativ kann das Cyclothymidin auch mit KF in Gegenwart des Kronenäthers 18-Kron-6 in Dimethylformamid oder Dioxan umgesetzt werden. Außerdem lassen sich die Hypoxanthinverbindungen auch aus den entsprechenden Adeninverbindungen, die z. T. aus der obigen Literaturstelle bekannt sind, durch Desaminierung mit salpetriger Säure oder Nitrosylchlorid herstellen.
Die Wirksamkeit der Wirkstoffverbindung des erfindungsgemäßen Arzneimittels wurde in einem biologischen System festgestellt, bei welchem das aus Patienten mit AIDS und ARC isolierte HIV auf Humanzellinien gezüchtet wurde. Die in vitro-Pathogenität des so gezüchteten HIV wurde unter Verwendung von MT₄-Zellen, einer T₄- Zellinie, für welche HIV cytophathisch ist, bestimmt. Die MT₄-Zellinie ist beschrieben in Science, Vol. 229 (09. August 1985), Seiten 563-566. Der cytophathologische Effekt wurde dabei durch Messung des Thymidineinbaus in die Zelle verfolgt. Wurden die erfindungsgemäßen Wirkstoffe, insbesondere das 3′-Azido-2′,3′- dideoxyguanosin, den mit HIV inokulierten MT₄-Zellen zugesetzt, so gelang es bereits mit nanomolaren Konzentrationen des Wirkstoffes, den durch das Virus hervorgerufenen cytopathologischen Effekt zu verhüten.
Im gleichen System erfolgte auch die Toxizitätsbestimmung. Hierbei wurden MT₄-Zellen dem im erfindungsgemäßen Arzneimittel als Wirkstoffe enthaltenen Nukleosidanalogen in Abwesenheit von HIV ausgesetzt und wiederum die Toxizität anhand des Einbaus von Thymidin bestimmt. Aus der so bestimmten Konzentration für die Erzielung einer antiviralen Wirksamkeit im Vergleich zu der für einen toxischen Effekt erforderlichen Menge an Wirkstoff wurde ein in vitro therapeutischer Index bestimmt. Dieser therapeutische Index ist für die bevorzugte 3′-Azido-2′,3-dideoxyguanosinverbindung bei der verwendeten humanen Zellinie gleich oder größer 10³.
Die Versuche wurden so durchgeführt, daß Proben des Überstandes der das Virus erzeugenden Zellinie in schrittweiser Verdünnung in Mikrotiterplatten eingebracht wurden, welche die Zellinie MT₄ enthalten. Gleichzeitig wurde in die Mikrotiterplatten radioaktiv markiertes Thymidin gegeben und der Einbau dieser Substanz, der der Lebenstätigkeit dieser Zellen parallel läuft, gemessen. Unter dem Einfluß toxischer Konzentrationen an Wirkstoff gemäß der Erfindung oder cytopathischer Mengen an Virus enthaltenden Flüssigkeit sinkt der Einbau an radioaktiv markiertem Thymidin entsprechend.
In Fig. 1 der Zeichnung wird der Einfluß unterschiedlicher Verdünnungen des HIV-Virus enthaltenden Überstandes der Virus produzierenden Zellinie (unterschiedliche Viruskonzentration) auf den Thymidineinbau in MT₄-Zellen graphisch dargestellt. Die Einbaukurve zeigt, daß bis zu einer Verdünnung 1 : 30 die Pathogenität der HIV-Viren zu einem sehr geringen Thymidineinbau führt. Erst bei weiterer Verdünnung steigt der Thymidineinbau (Thymidin Uptake) entsprechend an und erreicht einen Höchstwert bei einer Verdünnung des virushaltigen Überstandes von 1 : 10 000.
Fig. 1 zeigt also, daß bei einer Verdünnung des Kulturüberstandes von 1 : 40 noch eine nahezu maximale Pathogenität des HIV auf die MT₄-Zellen vorliegt. Die Untersuchung der Wirksamkeit der Wirkstoffe des erfindungsgemäßen Arzneimittels erfolgte bei dieser Virusverdünnung, indem eine vorgemischte Lösung von Virusverdünnung und des zu untersuchenden Wirkstoffes der Zellinienprobe zugesetzt und wiederum der Thymidineinbau bestimmt wurde. Die Ergebnisse dieser Versuche mit der bevorzugten Verbindung sind in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2 stellt graphisch den Zusammenhang zwischen der Menge an zugegebenem Wirkstoff in µg/ml und der Thymidineinbaurate in cpm (counts pro Minute) dar. Die mit -HIV bezeichnete Kurve wurde in Abwesenheit des Virus aufgenommen, die Kurve +HIV in Anwesenheit des Virus. Sie zeigt, daß eine Konzentration von 0,3 µg/ml des Wirkstoffes die Zellen mit halbmaximaler Wirkung gegen den pathogenen Effekt einer 1 : 40-Verdünnung von HIV-Stammflüssigkeit schützt.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können den Wirkstoff in freier Form oder in Form eines physiologisch verträglichen Salzes enthalten, und zwar in Form einer Verbindung oder eines Gemisches von Verbindungen der allgemeinen Formel. Zusätzlich kann das Arzneimittel die für die jeweils beabsichtigte Verabreichungsform üblichen pharmazeutischen Zusatzstoffe und Verdünnungsmittel enthalten. Die Verabreichung kann oral, parenteral, intrathekal oder intravenös erfolgen. Die orale Verabreichung wird bevorzugt.
Beispiel
Die Synthese des 3′-Fluor-2′,3′-dideoxyguanosins erfolgt in Analogie zu der des 3′-Azido-2′,3′-dideoxyguanosins [Imazawa und Eckstein, J. Org. Chem., 43 (1978), 3044] durch Transglycosidierung von 3′-Fluor-3′-deoxythymidin [synthetisiert nach G. Etzold et al., Tetrahedron, 27 (1971), 2463] mit Palmitoylguanin in Acetonitril unter Rückfluß für 60 Minuten mit Bis(trimethylsilyl)-acetamid und Trifluormethylmethansulfonsäure-trimethylsilylester. Bei Chromatographie an Kieselgel wird ein Produkt erhalten, das im Dünnschichtchromatogramm (CHCl₃/MeOH, 9 : 1) einen etwas größeren RF-Wert (0,43) als Thymidin (0,38) hat. Dieses wird in mit NH₃ gesättigtem MeOH bei 50°C über Nacht umgesetzt. Nach Eindampfen wird der Rückstand in H₂O/MeOH gelöst und auf einer LiChroprep-RP-18-Säule mit einem Gemisch aus 50 mM Triäthylammoniumbicarbonat (pH 7,5) und 6% Acetonitril aufgetrennt. Nach Eindampfen und nochmaligem Eindampfen mit MeOH erhält man einen Rückstand. Die Substanz wird in MeOH/H₂O durch Aufkochen herausgelöst. Nach Abfiltrieren wird eingedampft, wobei 9-(3-Fluor-2′,3′-dideoxy-β-D- ribofuranosyl)guanin auskristallisiert; mp<230°, ¹H NMR (DMSO) δ, 6,15 ppm (dd, 1 H, J3′H,F=53 Hz, H-3′), 4,14 (dm, 1 H, J4′H,3′F=32 Hz, H-4′). HPLC-Analyse auf ODS-Hypersil mit einem linearen Gradienten aus 100 mM Triäthylammoniumbicarbonat (pH 7,5) und Acetonitril (0 bis 15% in 15 Minuten): Retentionszeit 8,8 Minuten für das α-Anomere, 6,8 Minuten). Ausbeute ca. 15%.
Die antivirale Aktivität von 3′-Fluor-2′,3′-dideoxyguanosin wurde, wie in der Beschreibung auf Seite 7 für Fig. 2 erklärt, durch Untersuchung des (³H)-Thymidin- Einbaus in die DNA von HIV-infizierten MT₄-Zellen im Vergleich zu uninfizierten MT₄-Zellen bestimmt. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 dargestellt.

Claims (2)

1. Arzneimittel zur Behandlung von Viruserkrankungen, deren Erreger für ihre Vermehrung eine RNA-abhängige DNA-Polymerase benötigen, insbesondere solche, die durch das Human-Immunodeficiency-Virus (HIV) hervorgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel in der B einen Guanin- oder Hypoxanthinrest und X einen Azido- oder -OCH₃-Rest oder ein Fluoratom bedeuten oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, gegebenenfalls zusammen mit üblichen pharmazeutischen Träger- und Verdünnungsmitteln enthält.
2. 3′-Azido-2′,3′-dideoxy-guanosin.
DE19863639780 1986-11-21 1986-11-21 Arzneimittel zur behandlung von viruserkrankungen Withdrawn DE3639780A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863639780 DE3639780A1 (de) 1986-11-21 1986-11-21 Arzneimittel zur behandlung von viruserkrankungen
US07/041,147 US4880782A (en) 1986-11-21 1987-04-22 Method of treating viral infections in humans and compositions therefor
EP87907426A EP0332626A1 (de) 1986-11-21 1987-11-19 Zubereitungen zur behandlung viraler infektionen bei menschen
DE1987907426 DE332626T1 (de) 1986-11-21 1987-11-19 Verfahren zur behandlung viraler infektionen bei menschen und zubereitungen dazu.
PCT/EP1987/000719 WO1988003804A2 (en) 1986-11-21 1987-11-19 Method of treating viral infections in humans and compositions therefor
JP62506777A JPH02500364A (ja) 1986-11-21 1987-11-19 ヒトにおけるウイルス感染の治療法およびそのための組成物
CA000552371A CA1296330C (en) 1986-11-21 1987-11-20 Method of treating viral infections in humans and compositins therefor
IL84550A IL84550A (en) 1986-11-21 1987-11-20 Pharmaceutical compositions for treatment of viral infections containing 3( -fluoro-3(-deoxy-thymidine
FI892451A FI892451A (fi) 1986-11-21 1989-05-19 Foerfarande med vilket virusinfektioner i maenniskor kan skoetas och kompositioner anvaenda daeri.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863639780 DE3639780A1 (de) 1986-11-21 1986-11-21 Arzneimittel zur behandlung von viruserkrankungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3639780A1 true DE3639780A1 (de) 1988-05-26

Family

ID=6314442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863639780 Withdrawn DE3639780A1 (de) 1986-11-21 1986-11-21 Arzneimittel zur behandlung von viruserkrankungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3639780A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0381335A1 (de) * 1989-01-31 1990-08-08 Tanabe Seiyaku Co., Ltd. Antivirales Agens und Nucleosid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0381335A1 (de) * 1989-01-31 1990-08-08 Tanabe Seiyaku Co., Ltd. Antivirales Agens und Nucleosid

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69133576T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Enantiomerisch reine Beta-D-Dioxolan-Nukleoside
DE69720811T2 (de) L-Ribavirin und dessen Verwendung
AT390000B (de) Verwendung von 3&#39;-azido-3&#39;-desoxythymidin oder eines pharmazeutisch annehmbaren derivats hievon zur herstellung von medikamenten
DE2915254C2 (de)
EP0240829B1 (de) Cancerostatisches Mittel
WO1993016091A1 (de) Neue liponucleotide, deren herstellung sowie deren verwendung als antivirale arzneimittel
EP0254268A2 (de) Fluorierte Nucleoside, ihre Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung gegen AIDS
EP0607775B1 (de) Verwendung von Leflunomid zur Hemmung von Interleukin 1 beta
EP0355031A2 (de) Substituierte Pyrimidinnucleoside, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Mittel
DE2409654A1 (de) Therapeutisches mittel
DE3390162T1 (de) Desoxyuridinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pharmazeutika
EP0374096B1 (de) 2&#39;,3&#39;-Dideoxypurinnucleosid/Purinnucleosid-Phosphorylase-Inhibitor Kombinationstherapie und Zusammensetzungen dafür
DE1695976C3 (de) 4-Hydroxy-1-β-D-ribofuranosyltetrahydro-2(1H)-pyrimidinon, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE69912842T2 (de) Antivirale nukleosidanaloga
DE2639135C2 (de) 1-Alkylcarbamoyl-5-Fluoruracil-Derivate, ihre Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE2735378A1 (de) 5,6-dihydro-syn(s)-triazinnukleoside und -nukleotide sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE3639780A1 (de) Arzneimittel zur behandlung von viruserkrankungen
DE3116211A1 (de) &#34;nonaprenylamin-derivate und sie enthaltende pharmazeutische mittel&#34;
DE2538573A1 (de) Uridine und diese enthaltende pharmazeutische praeparate
DE3425466A1 (de) Synergistisches arzneimittelpraeparat zur behandlung von leberkrankheiten
DE3806633A1 (de) Antivirales mittel
DE2537294C3 (de) S-Inosyl-L-cystein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4320597A1 (de) Verwendung von Polyphosphaten zur antiviralen Therapie und als Immunmodulatoren
DE2629133C2 (de) 5&#34;-Amino-3&#39;,5&#34;-didesoxyribostamycin, Verfahren zu dessen Herstellung sowie antimikrobielle Zubereitungen
DE3820270A1 (de) Verwendung von 5-(isopropyl)-2&#39;-(ss-desoxy)-uridin

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee