DE3639533A1 - Steckbarer ueberspannungsableiter fuer elektrische anlagen - Google Patents

Steckbarer ueberspannungsableiter fuer elektrische anlagen

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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft einen steckbaren Über­ spannungsableiter für elektrische Anlagen, be­ stehend aus einem etwa U-förmigen Gehäuseunterteil mit Kontaktzungen an den Schenkeln des Unterteiles, sowie einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil mit in die Kontaktzungen einschiebbaren, an den Schmal­ seiten austretenden Kontaktschienen bzw. -messern, wobei zwischen letzteren die Überspannungsschutz­ elemente, zum Beispiel Varistoren, und gegebenenfalls eine Defektanzeige im Oberteil angeordnet sind.
Ein derartiger steckbarer Überspannungsableiter ist beispielsweise aus dem DE-GM 77 19 678 be­ kannt. Wesentlicher Vorteil derartiger steckbarer Überspannungsableiter ist der, daß das Anbringen und Auswechseln von die Überspannungsschutz­ elemente aufweisenden Gehäuseoberteilen unter Spannung möglich ist, also ohne daß die Strom­ versorgung im zu schützenden Stromkreis unter­ brochen wird.
Ausgehend von oben zitiertem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen steckbaren Überspannungsableiter zu schaffen, der eine hohe Berührungssicherheit besitzt, der weitgehend unanfällig gegen Vandalismus ist und der eine äußerst kompakte Raumform aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Unterteil aus Isolierstoff, insbe­ sondere Kunststoff, besteht und die Schenkel aus angeformten etwa quaderförmigen Gehäuseteilen gebildet sind, daß diese Gehäuseteile aus der der Basisfläche abgewandten Stirnseite ausmündende, zueinander offene Schlitzführungen zur Aufnahme der Kontaktschienen aufweisen, wobei die Kontakt­ zungen des Gehäuseunterteiles mindestens nahe des basisnahen Schlitzendes innerhalb der Gehäuseteile angeordnet sind, und daß die die Schenkel bildenden Gehäuseteile die Kontaktzungen um ein Maß über­ ragen, welches mindestens gering größer als die Höhe der Kontaktschienen bzw. -messer des Gehäuseoberteiles ist, welches ebenfalls aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
Durch diese Ausbildung wird einerseits eine kompakte, relativ glattflächige, leicht zu reinigende und leicht zu handhabende Raumform erreicht. Darüber hinaus wird die elektrische Sicherheit erheblich verbessert, da die Be­ rührung stromführender Teile weder beim Aus­ wechseln eines gegebenenfalls defekten Gehäuse­ oberteiles samt Überspannungsschutzelementen möglich ist, da die Kontaktschienen oder Kontakt­ messer des Gehäuseoberteiles, die seitlich aus diesem herausragen, nur dann von der Bedienungs­ person zu berühren sind, wenn kein elektrischer Kontakt mehr zu den Kontaktzungen des Gehäuse­ unterteiles besteht. Noch sind die Kontaktzungen selbst, die im Gehäuseunterteil angeordnet sind, für manuelle Berührung zugänglich, da sie hinter den Gehäuseteilen zurückliegen und lediglich durch die sehr engen Führungsschlitze zugänglich sind. Die Gehäuseteile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Die Kontaktzungen und Kontaktschienen bzw. Kontaktmesser sind so dimensioniert und ausgebildet, daß sie eventuell auftretende Stoßströme ohne weiteres überstehen.
Die Verdrahtung derartiger steckbarer Überspannungs­ ableiter erfolgt in bisher bekannter Art und Weise, indem nämlich die Kontaktzungen über entsprechende Klemmkontakte oder Schraubkontakte mit den fest installierten Anschlußleitern verbunden werden. Parallel dazu ist der Überspannungsschutzkreis aufgebaut, der durch die Überspannungsschutzelemente gebildet ist, die mittels der Kontaktschienen bzw. -messer mit den Kontaktzungen oder dergleichen verbunden sind.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß das Gehäuseoberteil mit den Seitenflächen der die Schenkel bildenden Gehäuseteile flächenbündig ab­ schließt, und vorzugsweise, daß das Gehäuseober­ teil die freien Schenkelenden des Gehäuseunterteils überragt.
Auf diese Weise wird einerseits ein glatt­ flächiger Anschluß erreicht, der für Nachbar­ installationen oder Vielfachanordnung keine störenden Überstände schafft, wobei andererseits durch das überragende Gehäuseoberteil erreicht ist, daß das Gehäuseoberteil an den überstehenden Randteilen erfaßt und zum Zwecke der Entnahme bzw. des Auswechsels aus dem Gehäuseunterteil herausgezogen werden kann. Das Einsetzen geschieht analog.
Um ein Verkanten des Gehäuseunterteils beim Einschieben in das Gehäuseoberteil zu vermeiden und eine lagerichtige Anordnung der Kontakt­ stellen zu erzwingen, wird in Weiterbildung vor­ geschlagen, daß das Gehäuseoberteil sich mit seinen Seitenwandungen an den Innenseiten der Schenkel des Gehäuseunterteils führend abstützt, und insbesondere daß die dem Gehäuseoberteil zu­ gewandte Basisfläche des Unterteils parallel zur in der Einschublage an diese anlegbare Stirn­ fläche des Gehäuseoberteils verläuft.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Gehäuseunterteil mehrere parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnete Schlitzführungspaare aufweist, wobei deren Abstand mindestens gleich der Breite der Gehäuseoberteile ist.
Durch diese Anordnung ist es beispielsweise bei einem Dreifach- oder einem Vierfachunterteil, welches zum Beispiel für ein TN-Netz (genulltes Netz) oder für ein TT-Netz (schutzgeerdetes Netz) Verwendung findet, für den Elektroinstallateur bezüglich der notwendigen Verdrahtung der Über­ spannungsableiter erheblich vereinfacht, da die Anordnung zusätzlicher Erdungsbrücken innerhalb des Zählerschrankes oder dergleichen erspart bleibt, da die Erdungsbrücken Bestandteil des Gehäuseunterteiles mit der Mehrfachaufnahme sind.
Vorteilhafterweise ist weiter vorgesehen, daß die Defektanzeige unter der der Basis des Unterteils abgewandten Stirnfläche des Oberteils angeordnet ist.
Auf diese Weise ist die Defektanzeige leicht sicht­ bar und funktionsgerecht innerhalb des Unterteils angeordnet.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Defekt­ anzeige ein die Stirnfläche durchgreifbares Stell­ glied ist.
Um eine unerwünschte Entnahme der Gehäuseober­ teile, die die Schutzelemente umfassen, zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß eine die Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteiles vollständig verdeckende Blende angeordnet ist, die lediglich von dem das Unterteil überragenden Teil des Gehäuseoberteiles durchgriffen ist.
Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, daß die Blende Bestandteil eines Unterverteilungs­ kastens ist.
Es ist noch festzuhalten, daß die Gehäuseunterteile jeweils passend für Hutprofile von Kabelkanälen oder dergleichen ausgebildet sein können, so daß die unmittelbare Verbindung mit derartigen In­ stallationskanälen möglich ist. Es kann auch die entsprechende Anpassung an Unterverteilungen oder dergleichen von vornherein am Gehäuseunterteil vor­ gesehen sein. Bei der Anordnung von Blenden oder dergleichen ist die Entnahme der Gehäuseoberteile nur nach Entfernung der Blende möglich, so daß Unbefugte nicht ohne weiteres Zugriff zu den Gehäuseoberteilen haben und diese nicht unbefugt zu entfernen sind. Die Einbauabmessung sollte zweckmäßigerweise so gewählt sein, daß sie der Abmessung von üblichen elektrischen Sicherungsauto­ maten entspricht. Als Überspannungsschutzelemente können vor allem Varistoren, gegebenenfalls mit Defektanzeige, zum Einsatz kommen.
Durch die Erfindung wird eine hohe Berührungs­ sicherheit erreicht, wobei zudem ein ausreichender Schutz gegen Vandalismus gewährleistet ist. Die elektrische Sicherheit ist ebenfalls hervorragend, wobei zudem, insbesondere bei Mehrausbildung, der Installationsaufwand gegenüber dem bisherigen Stand der Technik vermindert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be­ schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Gehäuseoberteil in Draufsicht;
Fig. 2 eine einpolige Ausführung des kompletten Überspannungsschutzableiters in Draufsicht;
Fig. 3 eine dreipolige Ausführung für ein TN-Netz in Draufsicht;
Fig. 4 eine vierpolige Ausführung für ein TT-Netz;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung in prinzipieller Form.
Der steckbare Überspannungsschutzableiter für elek­ trische Anlagen, insbesondere Niederspannungs­ anlagen, besteht im wesentlichen aus einem etwa U-förmigen Gehäuseunterteil 1 mit Kontaktzungen 2 oder Kontaktzungenpaaren, die innerhalb der hohlen Schenkel 3 des Gehäuseunterteiles befestigt sind und mit beispielsweise Schraubklemmen 4 verbunden sind. Der Überspannungsableiter besteht weiter aus einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil 5 mit an dessen Schmalseiten 6 austretenden Kontakt­ schienen bzw. Kontaktmessern, wobei diese Kontakt­ schienen 7 oder Kontaktmesser hochkant angeordnet sind, so daß also die Schmalseite in Einschub­ richtung verläuft, wie dies aus den Figurendar­ stellungen deutlich ersichtlich ist.
Mit den Kontaktschienen 7 sind die im Gehäuseoberteil 5 angeordneten Überspannungsschutzelemente 8 (dar­ gestellt als Kästchen) elektrisch verbunden. Als Überspannungsschutzelemente kommen beispielsweise Varistoren zum Einsatz. Gegebenenfalls ist mit diesen Varistoren eine Defektanzeige verbunden, die ebenfalls im Gehäuseoberteil 5 angeordnet ist.
Das insgesamt hohle Unterteil 1 aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff, weist eine Basis 9 auf, die gegebenenfalls zum Einsatz auf Hutprofile von Unterverteilungen oder Hauptverteilungen aus­ geformt sein kann. Die Schenkel des Unterteiles sind etwa quaderförmig ausgebildet, wobei diese Schenkel 3 aus der der Basisfläche abgewandten Stirnseite ausmündende, zueinander offene Schlitzführungen 10 aufweisen. Die Kontakt­ schienen des Gehäuseoberteiles sind in diese Schlitze bzw. Schlitzpaare einschiebbar, wobei im Einschubweg die Kontaktzungen des Gehäuseunter­ teiles angeordnet sind, so daß durch das Ein­ schieben der elektrische Kontakt zwischen den entsprechenden Bauteilen hergestellt wird. Die Kontaktzungen 2 des Gehäuseunterteiles 1 sind mindestens nahe des basisnahen Schlitzendes innerhalb der die Schenkel 3 bildenden Gehäuse­ teile angeordnet. Diese Schenkel 3 überragen die Kontaktzungen 2 um ein solches Maß, daß sichergestellt, daß bei der Entnahme des Gehäuse­ oberteiles 5 zunächst die Kontaktschienen 7 vollständig von den Kontaktzungen 2 getrennt sind, bevor die Kontaktschienen aus der Stirn­ seite des Gehäuseoberteiles im Bereich der Schenkel 3 austreten.
Das Gehäuseoberteil 5 schließt flächenbündig mit den Seitenflächen der die Schenkel 3 bildenden Gehäuseteile ab. Es überragt die freien Schenkel­ enden des Gehäuseunterteiles 1 soweit ausreichend, daß das Gehäuseoberteil 5 an diesem überragen­ den Teil mittels der Hand des Bedienenden erfaßbar ist.
Wie aus den Zeichnungsfiguren deutlich ersichtlich, stützt sich das Gehäuseoberteil 5 mit seinen Seiten­ wandungen 6 an den Innenseiten der Schenkel 3 des Gehäuseunterteiles 1 führend ab. Gegebenenfalls kann sogar eine klemmende Abstützung vorgesehen sein. Desweiteren ist die dem Gehäuseoberteil 5 zugewandte Fläche der Basis 9 des Unterteils 1 parallel zur in der Einschublage an diese anleg­ baren Stirnfläche des Gehäuseoberteiles 5 aus­ gerichtet, so daß eine Zwangsführung im Sinne der richtigen Kontaktgabe erreicht ist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist es möglich, das Gehäuseunterteil 1 mit mehreren, parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordneten Schlitzführungspaaren zu versehen, wobei der Abstand möglichst gleich der Breite der Gehäuseoberteile 5 sein soll, um eine kompakte Bauform zu erreichen. Es kann auch ein geringfügig größerer Abstand vorgesehen sein.
Im übrigen ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Schlitzführungspaare zueinander fluchtend angeordnet sind, sondern es ist auch eine ver­ setzte Anordnung der zusammengehörigen Schlitz­ führungspaare möglich, wobei dann natürlich auch die Kontaktschienen des Gehäuseoberteils 5 ent­ sprechend gegeneinander versetzt sein müssen.
Die Defektanzeige 11, die nur schematisch darge­ stellt ist, ist unter der der Basis 9 des Unter­ teils 1 abgewandten Stirnfläche 12 des Gehäuse­ oberteils 5 angeordnet. Gegebenenfalls kann die Defektanzeige ein Stift oder dergleichen sein, der im Defektfall die Stirnfläche 12 nach außen durchgreift und also über das Gehäuse 5 übersteht. Zusätzlich kann noch eine nicht dargestellte, die Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteils 1 vollständig verdeckende Blende gestellfest befestigt sein, die lediglich von dem das Unterteil 1 überragenden Teil des Gehäuseoberteiles 5 durchgriffen ist. Diese Blende kann Bestandteil einer Haupt- oder Unter­ verteilung sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Entnahme des Gehäuseoberteiles 5 nur nach Entfernung der Blende geschehen kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungs­ beispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Rahmen vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinations­ merkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Steckbarer Überspannungsableiter für elektrische Anlagen, bestehend aus einem etwa U-förmigen Gehäuseunterteil mit Kontaktzungen an den Schenkeln des Unterteiles, sowie einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil mit in die Kontaktzungen einschieb­ baren, an den Schmalseiten austretenden Kontakt­ schienen bzw. -messern, wobei zwischen letzteren die Überspannungsschutzelemente, zum Beispiel Varistoren, und gegebenenfalls eine Defektanzeige im Oberteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) aus Isolier­ stoff, insbesondere Kunststoff, besteht und die Schenkel (3) aus angeformten etwa quaderförmigen Gehäuseteilen gebildet sind, daß diese Gehäuseteile aus der der Basisfläche abgewandten Stirnseite aus­ mündende, zueinander offene Schlitzführungen (10) zur Aufnahme der Kontaktschienen (7) aufweisen, wobei die Kontaktzungen (2) des Gehäuseunterteiles (1) mindestens nahe des basisnahen Schlitzendes innerhalb der Gehäuse­ teile (3) angeordnet sind, und daß die die Schenkel (3) bildenden Gehäuseteile die Kontakt­ zungen (2) um ein Maß überragen, welches mindestens gering größer als die Höhe der Kontaktschienen (7) bzw. -messer des Gehäuse­ oberteiles (5) ist, welches ebenfalls aus Isolierstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (5) mit den Seitenflächen der die Schenkel (3) bildenden Gehäuseteile flächenbündig abschließt.
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (5) die freien Schenkelenden des Gehäuse­ unterteils (1) überragt.
4. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (5) sich mit seinen Seiten­ wandungen (6) an den Innenseiten der Schenkel (3) des Gehäuseunterteils (1) führend abstützt.
5. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gehäuseoberteil (5) zugewandte Basisfläche des Unterteils (1) parallel zur in der Einschub­ lage an diese anlegbare Stirnfläche des Gehäuseoberteils (5) verläuft.
6. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (1) mehrere parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnete Schlitz­ führungspaare aufweist, wobei deren Abstand mindestens gleich der Breite der Gehäuseoberteile (5) ist.
7. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Defekt­ anzeige (11) unter der der Basis (9) des Unter­ teils (1) abgewandten Stirnfläche (12) des Oberteils (5) angeordnet ist.
8. Überspannungsableiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Defektanzeige (11) ein die Stirnfläche (12) durchgreifbares Stellglied ist.
9. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteiles (1) vollständig verdeckende Blende angeordnet ist, die lediglich von dem das Unterteil (1) überragenden Teil des Gehäuseoberteiles (5) durchgriffen ist.
10. Überspannungsableiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende Bestandteil eines Unterverteilungskastens ist.
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