DE3639334A1 - Schild fuer aufeinanderfolgende anzeigen - Google Patents
Schild fuer aufeinanderfolgende anzeigenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft motorisch einstellbare Schilder,
die mehrere überlappte Platten haben, welche jeweils eine
Anzeige aufweisen und aufeinanderfolgend dargeboten wer
den.
Der Erfinder in vorliegendem Fall ist der Patentinhaber im
Falle der US-PS 44 89 514, die ein motorisch einstellbares
Schild mit Schiebeplatten zur Darstellung von mehreren Bil
dern beschreibt, von denen jedes auf eine Platte gedruckt
ist, die aus Streifen besteht. Die Streifen einer Platte
sind mit den Streifen der übrigen Platten verschachtelt.
Durch die Bewegung, die jeder Platte nacheinander gegeben
wird, wird das darauf befindliche Bild in Sicht gebracht,
und, um einen Zyklus zu vervollständigen, werden die Plat
ten wieder einzeln in Sicht bewegt, aber in umgekehrter
Reihenfolge.
Eine anhängige US-Patentanmeldung, Serial No. 06/7 68 802,
beschreibt ein Schiebeplattenschild, bei dem ähnliche
Schiebeplatten benutzt werden, die eine neue Plattenbetä
tigungsvorrichtung haben, welche die Platten in derselben
Reihenfolge, die oben dargelegt ist, darbietet.
Die beiden vorgenannten Schilder sind etwas komplexer als
das Schild nach der Erfindung. Weitere Schiebeplattenschil
der finden sich in den US-Patentschriften 21 17 187,
34 21 240 und 34 30 371, die alle Platten mit Bildstreifen
haben.
Die Erfindung ist in einem Schiebeplattenschild verkörpert,
das mehrere Anzeigen liefert, wobei jede Platte in Sicht
bewegt wird und schließlich die Sammlung von bewegten
Schildplatten gleichzeitig zu einem Ausgangsstartpunkt zum
Wiederstarten eines Plattensichtzyklus zurückbewegt wird.
Die Schildplatten gleichen den Platten in dem oben erwähn
ten US-Patent des Erfinders, wobei jede mehrere teilweise
überlappte Streifen aufweist, die gemeinsam eine Anzeige bil
den. Die Plattenstreifen sind mit entsprechenden Streifen
der anderen Platten gestapelt oder verschachtelt und ha
ben Fortsätze an ihren oberen und unteren Enden, mittels
welchen der Streifen an oberen und unteren Plattenrändern
befestigt ist. Die Streifen sind biegsam. Ein starres Plat
tenteil versetzt die Platte in eine Schiebebewegung, wenn
eine Plattenantriebsvorrichtung auf es einwirkt.
Die Plattenantriebsvorrichtung weist eine Kurbelanordnung
auf, die einen Antriebsarm hin- und hergehend bewegt, wobei
das Armende sequentiell die Platten erfaßt und verschiebt.
Ein Rückhub des hin- und hergehenden Arms verlagert das
Armende zum anschließenden Erfassen einer zweiten Platte,
die in Sicht zu verschieben ist, usw. Am Ende des Ver
schiebens sämtlicher Platten wird ein Armblockierteil in
den Weg des Arms bewegt, um letzteren zu veranlassen, von
seinem normalen Hubweg abzuweichen, damit das Armende eine
Plattenrückholvorrichtung erfaßt, die die Platten gemeinsam
zurück zu ihrem Ausgangsstartpunkt bewegt. Die Platten so
wie die Plattenantriebsvorrichtung sind unter dem Gesichts
punkt der Fertigung und der Montage relativ unkompliziert
und tragen zu einem wirtschaftlich herstellbaren und eine
hohe Zuverlässigkeit aufweisenden Schild bei. Die Antriebs
vorrichtung ist reibungsarm ausgebildet und zur Verwendung
mit einer Niederspannungsquelle, wie beispielsweise
einem Batteriesatz, geeignet, damit das Schild bei Be
darf unabhängig betrieben werden kann, um Beschränkungen
des Schildgebrauches zu vermeiden, die sich aufgrund not
wendiger Nähe zu einem Netzanschluß ergeben würden.
Wichtige Merkmale der Erfindung beinhalten ein Schiebeplat
tenschild, das eine Plattenantriebsvorrichtung hat, die
eine Kurbelvorrichtung und einen Plattenantriebsarm auf
weist, welcher die Platten verschiebt, und zwar mit einem
Minimum an erforderlicher Antriebsenergie, damit der Schild
betrieb in praktisch jedem Laden oder Restaurant möglich
ist, und zwar bei Bedarf unter Verwendung einer eingebau
ten Stromquelle; ein Schiebeplattenschild mit einem hin-
und hergehenden Antriebsarm, der für den Antriebskontakt
mit jeder Platte automatisch positioniert wird, um diesel
be in Sicht zu bringen, wobei die Armbewegung am Ende eines
Zyklus der Plattenanzeige abgelenkt wird, um eine Platten
rückholvorrichtung zu betätigen, die die gesammelten Plat
ten zurück in eine Ausgangsposition bewegt; und ein Schie
beplattenschild, dessen Platten vertikalen Abstand voneinan
der aufweisende Anschläge haben, die mit dem äußeren En
de des Antriebsarms in Berührung bringbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schildes nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht
der Antriebsvorrichtung und der
Rückholvorrichtung des Schildes,
Fig. 3 in Draufsicht die Vorrichtungen nach
Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Ansichten ähnlich der in Fig. 2,
die aber die Plattenantriebs- und
Rückholvorrichtungen in Betriebspo
sitionen zeigen,
Fig. 6 eine Seitenansicht von Plattenträ
gern, auf die durch die Antriebs
vorrichtung eingewirkt wird,
Fig. 7 eine Teilansicht der Schildplatten,
wobei gewisse Streifen in überlapp
ter Stellung gezeigt sind,
Fig. 8 eine vergrößerte Teilansicht einer
typischen Schildplatte des Schildes
nach der Erfindung, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer
modifizierten Ausführungsform eines
Gestänges in einer modifizierten
Plattenrückholvorrichtung.
Die Bezugszahl 1 bezeichnet eine Basis des Schildes, welche
insgesamt eine ebene Konfiguration hat. Der Übersichtlich
keit der Darstellung halber ist eine Schildabdeckung 2
mit unterbrochenen Linien gezeigt, die einen Sichtbereich
3 festlegt, durch den die Plattenanzeigen betrachtet wer
den können.
Auf der Basis 1 sind Plattentragvorrichtungen 4 in Form
von Pfosten angeordnet, die an ihren hinteren Enden an der
Basis 1 durch einen Gewindeabschnitt an jedem Pfosten und
Muttern 5 befestigt sind. Jede Plattentragvorrichtung 4
ragt von der Basis 1 aus senkrecht nach oben und dient zum
verschiebbaren Tragen der weiter unten beschriebenen Plat
ten einschließlich einer äußersten stationären Platte. Die
Platten bestehen jeweils aus überlappten flexiblen Strei
fen, wobei jeder Satz Plattenstreifen eine Anzeige trägt,
was weiter unten ebenfalls noch näher beschrieben ist.
Eine Antriebsvorrichtung für die Platten weist einen Motor
M (Fig. 3) auf, der an der Rückseite der Basis 1 befestigt
ist und eine Abtriebswelle 6 hat. Auf der Abtriebswelle 6
ist eine Kurbel 7 befestigt, die mit einem Drehzapfen 8 ver
sehen ist. Durch den Drehzapfen 8 ist ein Antriebsarm 10
drehbar gehaltert, der einen Stift 11 am äußeren Armende 10 A
hat. Das andere Ende 10 B des Antriebsarms 10 führt eine Dreh
bewegung aus und ist so angeordnet, daß es mit einem
Blockierteil 81 intermittierend in Kontakt kommt, was wei
ter unten noch näher beschrieben ist.
Die beweglichen Platten 20, 30, 40, 50 und die stationäre
Platte 60 weisen jeweils überlappte, flexible Streifen 25,
35, 45, 55 bzw. 65 auf. Die Streifen einer Platte sind mit
denen der anderen Platten verschachtelt und insgesamt in
von vorn nach hinten führenden Reihen angeordnet. Nur eine
derartige Reihe ist in Fig. 7 der Übersichtlichkeit halber
gezeigt. Fig. 8 zeigt außerdem, daß die Streifen jeder
Platte benachbarte Streifen derselben Platte überlappen.
Obere und untere Streifenfortsätze 46 dienen zum Befesti
gen der Streifen 45 an durchgehenden oberen und unteren
Plattenrändern 47 und 48. Ebenso sind andere Plattenfort
sätze 26, 36, 56 und 66 gezeigt, die alle an den durchgehen
den oberen und unteren Rändern jeder Platte endigen. Diese
Fortsätze haben eine derartige Länge und Flexibilität, daß
sie die Plattenstreifen nachgiebig tragen und sich in ge
ringem Ausmaß während der Streifenbewegung verdrehen können.
Die Streifen jeder Platte tragen eine zusammengesetzte gra
phische Anzeige und haben gemäß Fig. 8 einen zweilagigen
Aufbau, d.h. die überlagerten oder überlappten Teile von be
nachbarten Streifen einer Platte werden dasselbe überlagerte
Bild tragen. Dieser zweilagige Aufbau, der am besten in Fig.
8 zu erkennen ist, ermöglicht eine große Anzahl von Strei
fen pro Platte und das gegenseitige Überlagern der Strei
fen jeder Platte mit benachbarten Streifen derselben Platte,
was selbstverständlich nicht der Fall wäre, wenn die Strei
fen aus einer einzigen Lage oder Tafel von Plattenmaterial
geschnitten wären. Der zweilagige Aufbau ist typisch in
Fig. 8 gezeigt, wobei die oberen und unteren durchgehenden
Plattenränder 47 und 48 auf einander überlagerte Weise ver
bunden sind und hier einfach als ein Rand bezeichnet wer
den. Jede bewegliche Schildplatte 20, 30, 40 und 50 weist
an ihrem oberen Rand einen Träger 29, 39, 49, 59 auf, durch
den sie auch gehaltert ist (in Fig. 6 entfernt von deren
Platten gezeigt), wobei die Träger aus halbsteifem Material
bestehen. Die Träger haben Schlitze 29 A-29 B, 39 A-39 B, 49 A-
49 B und 59 A-59 B zur Aufnahme der Tragvorrichtungen 4 zum
verschiebbaren Tragen der an ihnen befestigten Platten. Die
stationäre Platte 60 hat einen Träger 69 mit Löchern 69 A-69 B
zum Aufnehmen einer Tragvorrichtung 4. Etwas vergrößerte En
den der oben erwähnten Schlitze verhindern ein unerwünschtes
ungewolltes Verschieben einer Platte während der Bewegung
einer benachbarten Platte. Die Plattenträger 29, 39, 49 und
59 weisen seitliche Fortsätze 21, 31, 41 und 51 auf, auf
denen gegenseitigen Vertikalabstand aufweisende Anschläge
22, 32, 42 und 52 angeordnet sind, die der Reihe nach den
Armendstift 11 des Antriebsarms aufnehmen. Die Anschläge be
finden sich in unterschiedlichen Horizontalebenen. Jeder
Trägerfortsatz weist außerdem einen oberen Rand 21 A, 31 A, 41 A
und 51 A und einen Armendhalter 21 B, 31 B, 41 B und 51 B auf. Je
der Trägerfortsatz weist einen rechten Rand 21 C, 31 C, 41 C und
51 C auf. In Fig. 2 wird der Armstift 11 zuerst den Träger 59
und dessen Platte 50 in die strichpunktiert dargestellte Po
sition verschieben. Durch fortgesetzte Kurbelbewegung wird
der Armstift 11 gemäß dem darüber gezeigten Pfeil in Fig. 4
längs des Randes 41 A der nächsten zu verschiebenden Platte
zurückbewegt, woraufhin er auf den Halter 41 B fallen wird,
wenn sich der Drehzapfen 8 durch den Totpunkt bewegt, und
sich dann gegen den Anschlag 42 bewegen, um den Träger 49
und dessen Platte nach rechts zu bewegen. Diese Armstift-
und Plattenbewegung dauert fort, bis sämtliche Platten ver
lagert worden sind.
Eine Plattenrückholvorrichtung weist ein Hauptteil 72 auf,
das auf der Basis 1 mittels eines Drehzapfens 70 schwenk
bar befestigt ist. Während der Zurückbewegung der gesammel
ten Platten wird dem Hauptteil 72 eine Drehbewegung im
Uhrzeigersinn durch ein Schubglied 73 gegeben, das durch
eine auf der Basis 1 befestigte Führung 74 verschiebbar
gehaltert und durch einen Drehzapfen 71 an dem Schubglied
befestigt ist. Auf das Schubglied 73 wirkt der Arm 10
ein, der einen Winkel 75 an dem Schubgliedende erfaßt. Das
untere Ende des schwenkbaren Hauptteils 72 trägt ein zwei
tes Glied 76, das an der Stelle 77 drehbar befestigt ist.
Das Glied 76 endigt in einem Stift 78, der sich durch ei
ne Öffnung 79 in dem Plattenträgerfortsatz 51 erstreckt.
Darüber hinaus erfaßt der Stift 78 gemäß Fig. 3 den rech
ten Rand der anderen Plattenfortsätze, um die Platten ge
meinsam zu bewegen.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 4 wird während der
Anfangsbewegung der Platte 50 (und ihres Trägers 59)
durch den Arm 10 der Fortsatz 51 des Trägers nach rechts
bewegt, um das Hauptteil 72 im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen und das Glied 73 in Richtung des Pfeils A in Fig. 4
zu verlagern, wodurch der Winkel 75 zu dem Arm 10 hin
verlegt wird, um den vorübergehend erhöhten Stift 11 des
Antriebsarms zu empfangen, was weiter unten noch näher be
schrieben ist.
Ein Armblockierteil 81 der Plattenrückholvorrichtung ist
auf dem Plattenträger 29 der Platte 20 angeordnet, und dem
gemäß wird das Blockierteil in die in Fig. 5 strichpunktiert
dargestellte Stellung verlagert, wenn die Platte 20 durch
den Arm 10 in eine Anzeigestellung verschoben wird. Wenn
das Blockierteil 81 in der strichpunktiert dargestellten
Stellung in Fig. 5 angeordnet ist, ist zu erkennen, daß die
Aufwärtsbewegung des Antriebsarmendabschnitts 10 B blockiert
wird, um zu bewirken, daß das äußere Antriebsarmende 10 A
in die in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte Stellung be
wegt wird, damit gewährleistet ist, daß der Armstift 11 auf
den Winkel 75 fällt. In dieser zuletzt beschriebenen Funk
tion bewegen die Kurbel 7 und der Drehzapfen 8 den An
triebsarm 10 nach oben, wobei die fortgesetzte Drehung
der Kurbel 7 das drehbar befestigte Ende 10 B des Antriebs
arms 10 außer Berührung mit der Blockierung 81 bringt, um
dem Stift 11 an dem äußeren Ende 10 A des Antriebsarms 10
zu gestatten, sich vertikal auf den Winkel 75 zu bewegen.
Die fortgesetzte Drehung der Kurbel 7 gibt dem Schubglied
73 eine Verschiebebewegung und dem Hauptteil 72 eine Dreh
bewegung im Uhrzeigersinn, um es schließlich in die in Fig.
2 mit ausgezogener Linie dargestellte Stellung zu bewegen.
Das Glied 76 und der daran angebrachte Stift 78 werden
demgemäß in einer linken Richtung positioniert, wobei der
Stift 78 die gesammelten Platten zurück in ihre Ausgangs
stellung verschiebt.
Der Motor M ist vorzugsweise ein Gleichstrommotor, der
durch einen Batteriesatz 82 gespeist wird, der auf der Ba
sis 1 befestigt ist und aus fünf D-Zellenbatterien 83 in
einem rohrförmigen Halter 84 besteht, die den Motor über
Motoranschlußleitungen 85 und 86 mit ausreichend Strom
versorgen. Die Wahl des Motors wird durch die Plattengröße
und -zahl sowie durch den Ort des Schildes und die zweck
mäßigste Stromversorgung bestimmt.
Fig. 9 zeigt eine modifizierte Plattenrückholvorrichtung,
die ein Gestänge aufweist, das aus Gliedern 87 und 88 be
steht, die an einem Drehzapfen 90 auf der Basis 1 drehbar
befestigt sind. Ein Drehzapfen 89 verbindet die Glieder 87
und 88 miteinander. Ein Stift 91 entspricht dem Stift 78
der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Plattenrück
holvorrichtung und dient dem Zweck, die Sammlung von
Schildplatten aus der zweiten in die erste oder Ausgangs
position zurückzubewegen. Ein Ende 92 des Glieds 87 ist so
geformt, daß es den an dem Arm 10 befestigten Stift 11 auf
die oben bezüglich der Benutzung des Winkels 75 beschriebe
ne Weise aufnehmen kann. Diese zuletzt beschriebene Aus
führungsform des Gestänges weist weniger Einzelteile auf
und ist kompakter als das zuerst beschriebene Gestänge.
Claims (11)
1. Schild für aufeinanderfolgende Anzeigen, gekenn
zeichnet
durch eine Basis (1),
durch Plattentragvorrichtungen (4) auf der Basis (1),
durch Platten (20, 30, 40, 50), die jeweils einen Rand (47, 48), der sich in Längsrichtung jeder Platte erstreckt, und mehrere Streifen (25, 35, 45, 55), die ein zusammenge setztes Bild tragen, aufweisen, wobei die Streifen einer Platte mit den Streifen der übrigen Platten in einer vorbe stimmten Reihenfolge verschiebbar verschachtelt sind und wobei an einem Rand jeder Platte ein Träger (29, 39, 49, 59) vorgesehen ist, der einen Anschlag (22, 32, 42, 52) auf weist,
durch eine Plattenantriebsvorrichtung mit einer Antriebs quelle (M) mit einer durch die Antriebsquelle angetriebenen Kurbel (7), mit einem Plattenantriebsarm (10), der durch die Kurbel (7) gehaltert und durch diese hin- und hergehend angetrieben wird, wobei der Antriebsarm (10) ein äußeres Ende (10 A) zur vorübergehenden sequentiellen Berührung mit jedem Trägeranschlag (22, 32, 42, 52) hat, um jede Platte längs der Plattentragvorrichtungen (4) aus einer ersten Po sition in eine zweite Position zu verschieben und so die Bildstreifen jeder Platte in Sicht zu bringen, und
durch eine Plattenrückholvorrichtung (70-78) auf der Basis (1), die zum gemeinsamen Zurückbewegen der verschobenen Platten aus der zweiten Position in die erste Position dient.
durch eine Basis (1),
durch Plattentragvorrichtungen (4) auf der Basis (1),
durch Platten (20, 30, 40, 50), die jeweils einen Rand (47, 48), der sich in Längsrichtung jeder Platte erstreckt, und mehrere Streifen (25, 35, 45, 55), die ein zusammenge setztes Bild tragen, aufweisen, wobei die Streifen einer Platte mit den Streifen der übrigen Platten in einer vorbe stimmten Reihenfolge verschiebbar verschachtelt sind und wobei an einem Rand jeder Platte ein Träger (29, 39, 49, 59) vorgesehen ist, der einen Anschlag (22, 32, 42, 52) auf weist,
durch eine Plattenantriebsvorrichtung mit einer Antriebs quelle (M) mit einer durch die Antriebsquelle angetriebenen Kurbel (7), mit einem Plattenantriebsarm (10), der durch die Kurbel (7) gehaltert und durch diese hin- und hergehend angetrieben wird, wobei der Antriebsarm (10) ein äußeres Ende (10 A) zur vorübergehenden sequentiellen Berührung mit jedem Trägeranschlag (22, 32, 42, 52) hat, um jede Platte längs der Plattentragvorrichtungen (4) aus einer ersten Po sition in eine zweite Position zu verschieben und so die Bildstreifen jeder Platte in Sicht zu bringen, und
durch eine Plattenrückholvorrichtung (70-78) auf der Basis (1), die zum gemeinsamen Zurückbewegen der verschobenen Platten aus der zweiten Position in die erste Position dient.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägeranschlag (22, 32, 42, 52) jeder Platte (20, 30, 40,
50) vertikalen Abstand von gleichen Trägeranschlägen an an
deren Platten hat, wobei die Hin- und Herbewegung des äuße
ren Ende (10 A) des Antriebsarms (10) in verschiedenen Ebe
nen erfolgt, und daß der Träger (29, 39, 49, 59) an jeder
Platte darüber hinaus eine Randoberfläche (21 A, 31 A, 41 A,
51 A) hat, die den Antriebsarm (10) verschiebbar abstützt,
unmittelbar bevor die Antriebsarmberührung mit dem Anschlag
an dem Träger erfolgt.
3. Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsarm (10) vorübergehend mit der Plattenrückholvor
richtung (70-78) in Berührung bringbar ist, um dieselbe zu
betätigen, damit sie die Platten (20, 30, 40, 50) in die
erste Position zurückbewegt.
4. Schild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsarm (10) einen Endabschnitt (10 B) hat, der entgegen
gesetzt zu dem äußeren Ende (10 A) des Antriebsarms ange
ordnet ist, und
daß die Plattenrückholvorrichtung (70-78) ein Blockierteil
(81) aufweist, das während der Plattenbewegung in der Bahn
des Antriebsarmendabschnitts (10 B) positionierbar ist, wo
durch die fortgesetzte Drehung der Kurbel (7) dem An
triebsarm (10) eine Querbewegung gibt, um das äußere Arm
ende (10 A) mit der Plattenrückholvorrichtung in Berührung
zu bringen.
5. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattenrückholvorrichtung ein Gestänge
(70-78) aufweist, das gleichzeitig auf die Platten (20, 30,
40, 50) einwirkt und ein Glied (73) aufweist, das während
der Verschiebung einer Platte in der Bahn des Plattenan
triebsarms (10) positionierbar ist, woraufhin der Platten
antriebsarm (10) das Gestänge erfaßt und verlagert, um sämt
liche Platten (20, 30, 40, 50) in die erste Position zu
rückzubewegen.
6. Schild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenrückholvorrichtung ein Antriebsarmblockierteil (81)
aufweist, das in Intervallen der Schildbetätigung in der
Bahn des Antriebsarms (10) positionierbar ist, um den Weg
des Arms zwecks Armberührung mit dem Glied (73) zu verän
dern.
7. Schild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blockierteil (81) an einer (20) der Platten angebracht und
durch einen Endabschnitt (10 B) des Antriebsarms (10) er
faßbar ist.
8. Schild für aufeinanderfolgende Anzeigen, gekennzeichnet
durch eine Basis (1),
durch Plattentragvorrichtungen (4) auf der Basis (1),
durch Platten (20, 30, 40, 50), die jeweils einen Rand (47, 48), der sich in Längsrichtung jeder Platte erstreckt, und mehrere Streifen (25, 35, 45, 55) aufweisen, die ein zusammengesetztes Bild tragen, wobei die Streifen einer Platte mit den Streifen der übrigen Platten in einer vor bestimmten Reihenfolge verschiebbar verschachtelt sind und wobei am Rand jeder Platte ein Träger (29, 39, 49, 59) mit einem Anschlag (22, 32, 42, 52) vorgesehen ist,
durch eine Plattenantriebsvorrichtung mit einer Antriebs quelle (M), mit einem Plattenantriebsarm (10), der hin- und hergehend antreibbar und sequentiell mit dem Anschlag an jedem Träger der Platten in Berührung bringbar ist, um die Platten der Reihe nach in einer Richtung zu bewegen, und
durch eine Plattenrückholvorrichtung (70-78), die auf die Platten einwirkt, um die Platten gemeinsam in einer entge gengesetzten Richtung zu verschieben, mit einem Blockier teil (81), das in der Bahn des Antriebsarms (10) positio nierbar ist, um den Weg des Arms zur Armberührung mit der Plattenrückholvorrichtung zur Betätigung derselben zu ver ändern.
durch Plattentragvorrichtungen (4) auf der Basis (1),
durch Platten (20, 30, 40, 50), die jeweils einen Rand (47, 48), der sich in Längsrichtung jeder Platte erstreckt, und mehrere Streifen (25, 35, 45, 55) aufweisen, die ein zusammengesetztes Bild tragen, wobei die Streifen einer Platte mit den Streifen der übrigen Platten in einer vor bestimmten Reihenfolge verschiebbar verschachtelt sind und wobei am Rand jeder Platte ein Träger (29, 39, 49, 59) mit einem Anschlag (22, 32, 42, 52) vorgesehen ist,
durch eine Plattenantriebsvorrichtung mit einer Antriebs quelle (M), mit einem Plattenantriebsarm (10), der hin- und hergehend antreibbar und sequentiell mit dem Anschlag an jedem Träger der Platten in Berührung bringbar ist, um die Platten der Reihe nach in einer Richtung zu bewegen, und
durch eine Plattenrückholvorrichtung (70-78), die auf die Platten einwirkt, um die Platten gemeinsam in einer entge gengesetzten Richtung zu verschieben, mit einem Blockier teil (81), das in der Bahn des Antriebsarms (10) positio nierbar ist, um den Weg des Arms zur Armberührung mit der Plattenrückholvorrichtung zur Betätigung derselben zu ver ändern.
9. Schild nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenantriebsvorrichtung eine Kurbel (7) aufweist und daß
der Plattenantriebsarm (10) mit der Kurbel (7) drehbar ver
bunden ist und einen Endabschnitt (10 B) hat, welcher mit
dem Blockierteil (81) in Berührung bringbar ist, so daß
durch die anschließende Kurbeldrehung der Antriebsarm (10)
zur Berührung mit der Plattenrückholvorrichtung (70-78) an
gehoben wird.
10. Schild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blockierteil (81) an einer (20) der Platten angebracht ist,
wobei diese eine Platte (20) die als letzte verschobene
Platte ist.
11. Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Plattenrückholvorrichtung ein Gestän
ge (70-78) aufweist, das auf der Basis (1) schwenkbar be
festigt ist und durch den Plattenantriebsarm (10) in einer
Richtung betätigbar ist, um die Platten (20, 30, 40, 50)
gemeinsam zu verschieben, und durch eine (50) der Platten
in einer entgegengesetzten Richtung betätigbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS6358494A (de) |
DE (1) | DE3639334A1 (de) |
GB (1) | GB2194374A (de) |
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