DE3638768A1 - Schluessel - Google Patents
SchluesselInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
- E05B19/24—Key distinguishing marks
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel mit einem an
dem einen Ende eines Drehkörpers befestigten Schlüsselbart
und einem an dem anderen Ende vorgesehenen Griff.
Schlüssel eingangs genannter Art sind in mannigfaltiger
Ausführung bekannt. Gemeinsam weisen diese Schlüssel einen
Drehkörper auf, der entweder als Hohlkörper, in Form eines
Rohres oder als Rundwelle ausgebildet ist. An dem einen Ende
dieses Drehkörpers ist der Schlüsselbart befestigt, über den
der Schließmechanismus in einem Schloß betätigt werden kann.
Zur Lagerung des Schlüssels in einem Schlüsselloch, z.B. in
einem Kastenschloß, greift eine Verlängerung in eine
Lagerungsausnehmung einer Platte des Schlosses, oder er ist
mit einer stirnseitigen Ausnehmung in Form einer
Mittenbohrung aufsetzbar. Das zweite Gegenlager für den
Drehkörper bildet die Eintrittsöffnung des Schlüssellochs.
Am anderen Ende des Drehkörpers befindet sich der
Betätigungsgriff. Dieser besteht entweder aus einem
ringförmig gebogenen Teil des Drehkörpers oder ist
abgeflacht als Ring ausgebildet und wird mit dem übrigen
Schlüsselteil als Rohling im Gießverfahren hergestellt. Es
gibt darüber hinaus Schlüsselausführungen, bei denen der
Griff zur Betätigung des Schlüssels auf den Drehkörper
mittels einer Hohlbohrung aufgesetzt ist, wobei ein Preßsitz
einen sicheren Halt gewährleistet. Ebenso ist es bekannt,
Griffe - egal, ob diese eine ringförmige oder andere
Ausbildung aufweisen, z.B. als T-Stück - mittels eines
Gelenkes an den Drehkörper anzulenken, um den Griff nach
Betätigung planparallel zur Fläche der Tür oder
Verschlußklappe abkippen zu können.
Die bekannten Schlüssel bestehen in der Regel aus Eisen oder
Kunststoff oder Legierungen verschiedenster Art, wobei zur
Schloßkennzeichnung Nummern entweder im Schlüsselbart oder
in der Oberfläche des Griffes eingeprägt sind.
Üblicherweise werden zur individualisierten Kennzeichnung
der einzelnen Schlüssel vom Benutzer Schlüsselanhänger
verwendet, auf denen entweder die Türnummer oder die
Zimmerbezeichnung aufgeschrieben ist. Zu diesem Zweck wird
in den ringförmigen Griff ein Karabiner- oder anderer
Bügelverschluß eingehängt, an dem der Schlüsselanhänger
befestigt ist. In Hotelzimmern werden darüber hinaus
großflächige, relativ schwere Anhänger aus Holz, Metall oder
anderem Werkstoff angebracht, auf denen die Zimmernummern
großflächig aufgedruckt sind, um den Schlüssel leicht in der
Rezeption finden zu können.
Die bekannten Kennzeichnungsarten weisen jedoch den Nachteil
auf, daß sie leicht verlorengehen können, da sie gewissermaßen
nicht Bestandteil des Schlüssels selbst sondern nur mit
diesem über einen weiteren Verschlußmechanismus verbunden
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel
mit einem Ring zu versehen, der unlösbar mit diesem
verbunden ist und nur durch Manipulation am Schlüssel selbst
oder nur durch Aufkneifen oder Aufsägen entfernt werden
kann. Weiterhin soll in einer bestimmten Ausführungsform
dieser Schlüssel nicht nur als Gebrauchsgegenstand für die
Betätigung eines Schlosses verwendbar sein sondern auch als
Zauberschlüssel zum verdeckten Entfernen und Aufbringen des
Ringes.
Die Aufgabe löst die Erfindung nach der im Patentanspruch 1
wiedergegebenen Lehre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung lehrt, den Drehkörper eines Schlüssels im
Bereich zwischen dem Schlüsselbart und dem Griff trennbar
auszuführen, wobei die mechanische Verbindung durch Steck
oder Schraubverbindung wieder herstellbar ist. Die
Verbindung ist dabei so auszuführen, daß die angreifenden
Kräfte an dem Griff auf den Drehkörper und von diesem auf
den Schlüsselbart übertragen werden, falls dieser zum
Betätigen eines Schlosses verwendet wird. Die mechanische
Verbindung der Schlüsselteile im Bereich des Drehkörpers
zwischen dem Bart und dem Träger muß dabei so ausgestaltet
sein, daß das auftretende Drehmoment nicht zum Lösen der
Verbindung ausreicht, da sonst eine Betätigung des
Schlüssels nicht möglich wäre.
Der Schlüssel selbst kann in dem besagten Bereich, dessen
Länge in der Regel durch die Schloßtiefe in einer Tür
geprägt ist, aus Segmenten bestehen, die ineinander
steckbar ocder miteinander verbindbar sind, wozu sich
Schraubverbinder oder Verbindungsbolzen, die im Preßsitz
eingesetzt sind, eignen. Zweckmäßig ist es, als Drehkörper
ein rundes Rohr zu verwenden, in das die Verbindungsbolzen
einsetzbar oder einschraubbar sind, zu welchem Zweck
selbstverständlich Innengewinde vorgesehen sein müssen.
Ebenso kann auch eine Sicherung durch zusätzliche radial
eingesetzte Sicherungsbolzen erfolgen oder durch
federbelastete Rastkugeln, die in entsprechende Ausnehmungen
in der Mantelfläche des Rohres eingreifen. In bezug auf
derartige Schlüssel können gemäß der Lehre der Erfindung und
der vorteilhaften Ausgestaltung der Unteransprüche
verschiedenartige Ringe aufgezogen werden, gleich, ob diese
rund oder eckig ausgebildet sind. In jenen Fällen, in denen
eine längere Kennzeichnung auf dem Ring aufzubringen ist,
kann dieser in Form einer Hülse den Drehkörper direkt
umschließen, wobei die Länge der Hülse so ausgebildet sein
sollte, daß sie die Trennstelle, nämlich die
Verbindungsstelle zwischen den beiden Schlüsselteilen oder
mehreren Teilen, zumindest an der lösbaren Verbindungsstelle
überdeckt. Dies hat den Vorteil, daß z.B. bei dem Gebrauch
eines solchen Schlüssels als Zauberschlüssel nicht erkennbar
ist, wie und an welcher Stelle die lösbare Verbindung
angeordnet ist, um den Ring entfernen zu können.
Bei entferntem Ring muß selbstverständlich dafür Sorge
getragen werden, daß die Oberflächenstruktur der Hälften so
ausgebildet ist, daß die Trennstelle, wenn er als
Zauberschlüssel Verwendung finden soll, nicht sichtbar ist.
Selbstverständlich kann auch ein größerer, z.B. ein schmaler
großer, Ring aufgesetzt werden. Dieser muß jedoch, um nicht
über den Griff oder den Bart gestreift werden zu können,
bestimmte Abmessungen aufweisen, die im Anspruch 3 angegeben
sind. Ein so aufgesetzter Ring kann z.B. als
Kennzeichnungsring verwendet werden, oder aber auch als
Zauberring, indem er durch leichte Manipulation an dem
Drehkörper über den Schlüsselbart überstreifbar ist. Zu
diesem Zweck kann, wie bereits beschrieben, der Drehkörper
geteilt sein, so daß die Verbindung gelöst und der Ring
abgezogen werden kann. Es ist aber auch möglich, die
Verlängerung des Schlüssels, gleich, ob es sich um einen
Schlüssel mit einem hohlen oder einem vollen Drehkörper
handelt, so auszubilden, daß der Ring normalerweise über den
Eckpunkt des am Drehkörper angesetzten Bartes im
Mittenbereich des Schlüssels und der äußeren oberen Kante
der Verlängerung des Drehkörpers nicht übergestreift werden
kann. Erst wenn die Verlängerung abgenommen wird, zu welchem
Zweck sie nach den Lehren einiger Ansprüche abnehmbar ist oder
wenn diese abgewinkelt wird, und zwar über die dem
Schlüsselbart abgewandte Seite, kann der Ring über die so
geschaffene Verkürzung über die oberen Kanten abgestreift
und dann über den Bart abgezogen werden. In der Verwendung
als Zauberschlüssel wird bei geschickter Handhabung diese
Manipulation nicht sichtbar sein. Wird hingegen der Ring nur
zur Kennzeichnung benutzt, z.B. im Hotel mit den
Zimmernummern versehen oder trägt er sonstige Bezeichnungen,
so ist durch die aufgesetzte Verlängerung sichergestellt,
daß Schlüssel und Ring eine Einheit bilden und praktisch
unlösbar miteinander verbunden sind. Soll der Ring nur ein
einziges Mal aufgezogen werden, so empfehlen sich
Verbindungslösungen zur Verbindung der Verlängerung mit dem
Drehkörper in Form von Preßsitzverbindungen, zu welchem
Zweck die Verlängerung einen Bolzen aufweist, der unter
Preßdruck in eine Bohrung in dem Drehkörper eingepreßt wird.
Soll hingegen ein Austausch bzw. bei Verwendung als
Zauberschlüssel ein Abstreifen wahlweise möglich sein, so
empfiehlt es sich eine Verlängerung mit einem Gewindebolzen
zu versehen, der in den Drehkörper einschraubbar ist.
Nach einer anderen Ausführungform ist vorgesehen, daß die
Verlängerung nach oben verschwenkbar angelenkt ist, so daß
sie über den Drehkörper gekippt werden kann, wodurch sich
die Diagonale verkürzt und der Ring bei entsprechender
Abmessung der größten Öffnungsweite über die abgekippte
Verlängerung streifbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung
in verschiedenen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Bundbartschlüssel mit aufgezogenem Ring,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Schlüssel mit einem
Teilschnitt mit abgeschraubter Verlängerung,
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der der Schlüsselteil
mit Bart von dem Griff trennbar ist,
Fig. 4 im Teilschnitt eine Befestigung einer Verlängerung
mittels eines Preßbolzens,
Fig. 5 einen Schlüssel, dessen Drehkörper in Segmente
unterteilt ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen in Segmente unterteilten
Drehkörper eines Schlüssels mit einem Rastbolzen,
z.B. einem quadratischen Bolzen, zur besseren
Kraftübertragung, und
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Verlängerung
des Drehkörpers im Bereich des Bartes an den
übrigen Drehkörper abkippbar angelenkt ist.
Der Bundbartschlüssel nach Fig. 1 besteht aus einem
ringförmigen Griff 1, einem Drehkörper 2 in Form einer
runden Welle, einem Bart 3 und einer über den Bart
hinausgehenden Verlängerung 4, die zur Führung des
Schlüssels dient. Zwischen dem Bart 3 und dem Griff 1
befindet sich ein auf den Drehkörper 2 aufgezogener Ring 5,
der z.B. als Kennzeichnungsring dienen kann. Es empfiehlt
sich, diesen Ring je nach Verwendung farbig auszubilden oder
aber mit entsprechenden Beschriftungen zu versehen oder diese
aufzuprägen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Verlängerung 4 einen
Gewindebolzen 6 aufweist, der in eine Gewindebohrung 7 in
dem Drehkörper einschraubbar ist. Wie ferner aus dieser Fig.
ersichtlich ist, kann in abgeschraubtem Zustand der
Verlängerung 4 der Ring 5 in einfacher Weise über die aus
dem inneren Eckpunkt 8 und der äußeren Kante 9 des
verkürzten Drehkörpers gebildete Diagonale gestreift
werden. Wird nun die Verlängerung 4 eingeschraubt, so ist
der Schlüssel voll funktionsfähig und als solcher sichtbar.
Soll nun der Kennzeichnungsring oder der Ring als solcher
wieder aufgezogen werden, so muß die Verbindung lediglich
gelöst werden, so daß der Ring wieder auf einfache Weise auf
den Drehkörper über den Bart aufziehbar ist, dessen Breite
in jedem Fall geringer ist als die lichte Weite des Ringes.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Schlüssels
nach der Erfindung dargestellt, bei der der Griff 1 an dem
ersten Teil 10 eines Drehkörpers, z.B. einer Vollwelle,
befestigt ist. Der zweite Teil des Schlüssels besteht aus
dem zweiten Drehkörper 11, an dem der Bart 3 befestigt ist.
In den Drehkörper 11 ist eine Lagerungsausnehmung 12
eingearbeitet, in die ein Bolzen 13, der an dem ersten
Drehkörperteil 14 mittig angeordnet ist, eingreift.
Zweckmäßigerweise wird hier ein Schraubbolzen oder aber ein
die Betätigungskraft übertragender Bolzen mit eckigem
Querschnitt gewählt, der in die entsprechende Ausnehmung
eingepreßt wird.
Vor dem Zusammenfügen der beiden Teile kann auf einen der
beiden Körper die verschiebbar gelagerte Hülse 14
aufgesteckt werden. Diese Hülse trägt dann die Bezeichnungen
und Kennzeichen, die den Schlüssel individualisieren. Es
kann aber ebenso ein Ring aufgezogen werden, der einen
wesentlich größeren Innendurchmesser aufweist oder eckig
ausgebildet ist, z.B. eine Form, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist.
In Fig. 4 ist eine Variante einer Befestigungsmöglichkeit
für eine Verlängerung 4 dargestellt. Die Verlängerung 4
weist einen Zapfen 15 auf, der in eine konturenangepaßte
Ausnehmung in dem Drehkörper 2 des Schlüssel eingepreßt
wird.
In dem Ausführungbeispiel nach Fig. 5 ist der Drehkörper
segmentiert und besteht aus einzelnen Segmenten 16, 17 und
18, die entweder fest miteinander verbunden oder, wie aus
Fig. 6 ersichtlich ist, lösbar miteinander verbunden sind.
Vorteilhafterweise weist der Verbindungsbolzen einen eckigen
Querschnitt auf und ist z.B. durch Rastverbinder lösbar in
der in dem Segment 16 eingebrachten Ausnehmung gelagert.
Eine abweichende Lösung, um einen größeren Ring auf einen
Schlüssel erfindungsgemäß aufziehen zu können, ist in Fig. 7
dargestellt. Im Bereich des Bartes 3 ist die Verlängerung 4
über ein Drehgelenk 20 an dem Drehkörper 2 angelenkt. Dies
geschieht in bekannter Weise dadurch, daß ein Mittensteg
des Drehkörpers 2 in eine U-förmige Lagerungsausnehmung der
Verlängerung eingreift, die mittels eines Drehbolzens
verschwenkbar gelagert ist. Um den Ring 5 aufziehen zu
können, ist es erforderlich, die Verlängerung 4 in
dargestellter Art und Weise nach oben zu kippen, so daß die
Diagonale sich wesentlich verkürzt und der Ring über den
Bart 3 und dann über die Verlängerung 4 gezogen werden
kann. Zur Sicherung braucht lediglich die Verlängerung
wieder nach unten geschwenkt zu werden, so daß die
Stirnkante 21 zur Auflage an der Lagerungsstirnkante 22 des
Drehkörpers 2 gelangt. Die Verlängerung ist in dieser
Position selbsthaltend. Sie kann aber auch durch erhöhten
Reibdruck des Lagerbolzens 20 verbessert werden. Ebenso sind
Arretierungsmöglichkeiten denkbar. Wie bereits ausgeführt,
kann ein solcher Schlüssel mit einem Kennzeichnungsring in
verschiedenster Weise eingesetzt werden. In jedem Fall ist
der Ring Bestandteil des Schlüssels und auf diesen nicht
abstreifbar aufgezogen. Andererseits soll der Ring von einem
Schlüssel, insbesondere wenn der Schlüssel als Spielzeug
Verwendung findet, z.B. Zauberschlüssel, leicht abstreifbar
sein, ohne daß dies für den Zuschauer erkennbar ist. Bei
Schlüsseln für solche Anwendungen ist darauf zu achten, daß
die Oberflächenstruktur des Drehkörpers die
Verbindungsstellen der Verlängerung oder der Teilung nicht
sichtbar erscheinen läßt. Als Zauberschlüssel empfiehlt es
sich, größere Schlüssel mit größeren Ringen zu verwenden, um
die Aufmerksamkeit einer größeren Gruppe von Zuschauern auf
sich ziehen zu können. Vorteilhafterweise bestehen diese
Schlüssel aus Kunststoff.
Bei der Verwendung der Erfindung zur Kennzeichnung der
Schlüssel ist es möglich, unterschiedliche Ringe aufzuziehen
und somit die Schlüssel zu individualisieren. Werden z.B.
gleiche Schlüssel von Familienmitgliedern verwendet, so
kann durch farbbildliche Ausgestaltung der Ringe jedem
Familienmitglied sein spezieller Schlüssel zugeordnet
werden.
Claims (22)
1. Schlüssel mit einem an dem einen Ende eines Drehkörpers
befestigten Schlüsselbart und einem an dem anderen Ende
vorgesehenen Griff, dadurch gekennzeichnet, daß auf den
Drehkörper im Bereich zwischen dem Bart und dem Griff
ein beweglicher Ring nicht abstreifbar aufgezogen ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die größte Öffnungsweite des Ringes kleiner ist als der
kleinste Radius des Griffes zuzüglich des Radiusmaßes des
Drehkörpers und kleiner ist als die Länge des Bartes
zuzüglich des Radiusmaßes des Drehkörpers und kleiner ist
als das Maß zwischen der Ecke, die von dem Drehkörper und
dem angesetzten Bart gebildet wird, die dem Griff am
nächsten liegt, und der diagonal entgegengesetzten äußeren
Kante des Drehkörpers auf der anderen Seite des
Schließbartes.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schließbart relativ schmal ausgebildet ist und daß
der Drehkörper eine über die Breite des Schließbartes
hinausgehende axiale Verlängerung aufweist.
4. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper zwischen dem
Bart und dem Griff aus miteinander verbindbaren
Einzelteilen besteht, von denen mindestens eine
Verbindung lösbar ausgebildet ist.
5. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eines der Teile des Drehkörpers einen Schraubenbolzen
aufweist, der in eine Gewindebohrung des anderen Teils
derart einschraubbar ist, daß beide Teile bündig
miteinander verbindbar sind.
6. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Teil des Drehkörpers einen Befestigungsbolzen
aufweist, der in eine einen entsprechenden Querschnitt
aufweisende Ausnehmung unter Preßsitz im zweiten Teil
drückbar ist.
7. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper ein Rohr ist
und daß die Teile über einsetzbare Preß- oder
Schraubenbolzen miteinander verbindbar sind.
8. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff auf den Drehkörper lösbar oder unlösbar
aufgesetzt und/oder mit diesem durch radiale Stifte
verbunden ist.
9. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein rundes
Innenloch aufweist.
10. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring eckig oder ellipsenförmig
ausgebildet ist.
11. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerung auf den Drehkörper aufsteckbar und auf
diesem durch Preßsitz oder durch eine Schraubverbindung
gehalten ist.
12. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Drehkörper eine Gewindebohrung eingebracht ist, in die
ein Gewindebolzen der Verlängerung einschraubbar ist.
13. Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerung einen Preßbolzen aufweist, der in eine
axial verlaufende Ausnehmung des Drehkörpers einpreßbar
ist.
14. Schlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehkörper aus einem Rohr besteht.
15. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper rund
ausgebildet ist.
16. Schlüssel nach Anspruch 3 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung durch ein Kipplager an dem
Drehkörper angelenkt ist, derart, daß die Verlängerung
über die Oberseite im Bereich des Bartes klappbar ist,
mindestens so weit, daß der Ring über die
zurückgekippte Verlängerung überstreifbar ist.
17. Schlüssel nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 7 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bart relativ schmal
- längs der Achse des Drehkörpers - ausgebildet ist und
die Verlängerung so lang ist, daß der Ring über diese
nicht überstreifbar ist.
18. Schlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring breitflächig ausgebildet ist
und einen Querschnitt aufweist, der etwas größer ist als
der Querschnitt des Drehkörpers und auf diesem
verschiebbar aufgesetzt ist.
19. Schlüssel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring so lang ist, daß er mindestens die Trennstelle
der miteinander verbundenen Segmente oder Teile des
Drehkörpers verdeckt.
20. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ring
individualisierende Kennzeichen aufgedruckt oder
eingeprägt sind.
21. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 11, 13 bis 15
oder 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsbolzen einen eckigen Querschnitt aufweist und
die Ausnehmung im Querschnitt für einen Preß- oder
lösbaren Sitz desselben angepaßt ist.
22. Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsbolzen in der Ausnehmung mit radial in den
Drehkörper einsetzbaren Sicherungselementen gesichert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638768 DE3638768A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Schluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638768 DE3638768A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Schluessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638768A1 true DE3638768A1 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=6313866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638768 Withdrawn DE3638768A1 (de) | 1986-11-13 | 1986-11-13 | Schluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638768A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20021631U1 (de) * | 2000-12-21 | 2002-05-02 | Burg-Wächter KG, 58540 Meinerzhagen | Umkodierbares Schloss |
EP1873333A3 (de) * | 2006-06-27 | 2009-06-24 | Kaba Mauer GmbH | Mehrteiliger Schlüssel |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1485528A (en) * | 1922-12-01 | 1924-03-04 | Ralston Robert | Key tag |
DE1712497U (de) * | 1955-09-03 | 1955-12-08 | Friedrich Wilhelm Dipl Willach | Aus mehreren teilen bestehender schlussel. |
DE1862341U (de) * | 1962-07-27 | 1962-11-15 | Walter Georg Buss | Schlusselanhaenger. |
FR1492144A (fr) * | 1966-05-25 | 1967-08-18 | Clef décorative |
-
1986
- 1986-11-13 DE DE19863638768 patent/DE3638768A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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