DE3638768A1 - Schluessel - Google Patents

Schluessel

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DE3638768A1
DE3638768A1 DE19863638768 DE3638768A DE3638768A1 DE 3638768 A1 DE3638768 A1 DE 3638768A1 DE 19863638768 DE19863638768 DE 19863638768 DE 3638768 A DE3638768 A DE 3638768A DE 3638768 A1 DE3638768 A1 DE 3638768A1
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Gerold Bauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/24Key distinguishing marks

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel mit einem an dem einen Ende eines Drehkörpers befestigten Schlüsselbart und einem an dem anderen Ende vorgesehenen Griff.
Schlüssel eingangs genannter Art sind in mannigfaltiger Ausführung bekannt. Gemeinsam weisen diese Schlüssel einen Drehkörper auf, der entweder als Hohlkörper, in Form eines Rohres oder als Rundwelle ausgebildet ist. An dem einen Ende dieses Drehkörpers ist der Schlüsselbart befestigt, über den der Schließmechanismus in einem Schloß betätigt werden kann. Zur Lagerung des Schlüssels in einem Schlüsselloch, z.B. in einem Kastenschloß, greift eine Verlängerung in eine Lagerungsausnehmung einer Platte des Schlosses, oder er ist mit einer stirnseitigen Ausnehmung in Form einer Mittenbohrung aufsetzbar. Das zweite Gegenlager für den Drehkörper bildet die Eintrittsöffnung des Schlüssellochs.
Am anderen Ende des Drehkörpers befindet sich der Betätigungsgriff. Dieser besteht entweder aus einem ringförmig gebogenen Teil des Drehkörpers oder ist abgeflacht als Ring ausgebildet und wird mit dem übrigen Schlüsselteil als Rohling im Gießverfahren hergestellt. Es gibt darüber hinaus Schlüsselausführungen, bei denen der Griff zur Betätigung des Schlüssels auf den Drehkörper mittels einer Hohlbohrung aufgesetzt ist, wobei ein Preßsitz einen sicheren Halt gewährleistet. Ebenso ist es bekannt, Griffe - egal, ob diese eine ringförmige oder andere Ausbildung aufweisen, z.B. als T-Stück - mittels eines Gelenkes an den Drehkörper anzulenken, um den Griff nach Betätigung planparallel zur Fläche der Tür oder Verschlußklappe abkippen zu können.
Die bekannten Schlüssel bestehen in der Regel aus Eisen oder Kunststoff oder Legierungen verschiedenster Art, wobei zur Schloßkennzeichnung Nummern entweder im Schlüsselbart oder in der Oberfläche des Griffes eingeprägt sind.
Üblicherweise werden zur individualisierten Kennzeichnung der einzelnen Schlüssel vom Benutzer Schlüsselanhänger verwendet, auf denen entweder die Türnummer oder die Zimmerbezeichnung aufgeschrieben ist. Zu diesem Zweck wird in den ringförmigen Griff ein Karabiner- oder anderer Bügelverschluß eingehängt, an dem der Schlüsselanhänger befestigt ist. In Hotelzimmern werden darüber hinaus großflächige, relativ schwere Anhänger aus Holz, Metall oder anderem Werkstoff angebracht, auf denen die Zimmernummern großflächig aufgedruckt sind, um den Schlüssel leicht in der Rezeption finden zu können.
Die bekannten Kennzeichnungsarten weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie leicht verlorengehen können, da sie gewissermaßen nicht Bestandteil des Schlüssels selbst sondern nur mit diesem über einen weiteren Verschlußmechanismus verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel mit einem Ring zu versehen, der unlösbar mit diesem verbunden ist und nur durch Manipulation am Schlüssel selbst oder nur durch Aufkneifen oder Aufsägen entfernt werden kann. Weiterhin soll in einer bestimmten Ausführungsform dieser Schlüssel nicht nur als Gebrauchsgegenstand für die Betätigung eines Schlosses verwendbar sein sondern auch als Zauberschlüssel zum verdeckten Entfernen und Aufbringen des Ringes.
Die Aufgabe löst die Erfindung nach der im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Lehre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung lehrt, den Drehkörper eines Schlüssels im Bereich zwischen dem Schlüsselbart und dem Griff trennbar auszuführen, wobei die mechanische Verbindung durch Steck­ oder Schraubverbindung wieder herstellbar ist. Die Verbindung ist dabei so auszuführen, daß die angreifenden Kräfte an dem Griff auf den Drehkörper und von diesem auf den Schlüsselbart übertragen werden, falls dieser zum Betätigen eines Schlosses verwendet wird. Die mechanische Verbindung der Schlüsselteile im Bereich des Drehkörpers zwischen dem Bart und dem Träger muß dabei so ausgestaltet sein, daß das auftretende Drehmoment nicht zum Lösen der Verbindung ausreicht, da sonst eine Betätigung des Schlüssels nicht möglich wäre.
Der Schlüssel selbst kann in dem besagten Bereich, dessen Länge in der Regel durch die Schloßtiefe in einer Tür geprägt ist, aus Segmenten bestehen, die ineinander steckbar ocder miteinander verbindbar sind, wozu sich Schraubverbinder oder Verbindungsbolzen, die im Preßsitz eingesetzt sind, eignen. Zweckmäßig ist es, als Drehkörper ein rundes Rohr zu verwenden, in das die Verbindungsbolzen einsetzbar oder einschraubbar sind, zu welchem Zweck selbstverständlich Innengewinde vorgesehen sein müssen. Ebenso kann auch eine Sicherung durch zusätzliche radial eingesetzte Sicherungsbolzen erfolgen oder durch federbelastete Rastkugeln, die in entsprechende Ausnehmungen in der Mantelfläche des Rohres eingreifen. In bezug auf derartige Schlüssel können gemäß der Lehre der Erfindung und der vorteilhaften Ausgestaltung der Unteransprüche verschiedenartige Ringe aufgezogen werden, gleich, ob diese rund oder eckig ausgebildet sind. In jenen Fällen, in denen eine längere Kennzeichnung auf dem Ring aufzubringen ist, kann dieser in Form einer Hülse den Drehkörper direkt umschließen, wobei die Länge der Hülse so ausgebildet sein sollte, daß sie die Trennstelle, nämlich die Verbindungsstelle zwischen den beiden Schlüsselteilen oder mehreren Teilen, zumindest an der lösbaren Verbindungsstelle überdeckt. Dies hat den Vorteil, daß z.B. bei dem Gebrauch eines solchen Schlüssels als Zauberschlüssel nicht erkennbar ist, wie und an welcher Stelle die lösbare Verbindung angeordnet ist, um den Ring entfernen zu können.
Bei entferntem Ring muß selbstverständlich dafür Sorge getragen werden, daß die Oberflächenstruktur der Hälften so ausgebildet ist, daß die Trennstelle, wenn er als Zauberschlüssel Verwendung finden soll, nicht sichtbar ist. Selbstverständlich kann auch ein größerer, z.B. ein schmaler großer, Ring aufgesetzt werden. Dieser muß jedoch, um nicht über den Griff oder den Bart gestreift werden zu können, bestimmte Abmessungen aufweisen, die im Anspruch 3 angegeben sind. Ein so aufgesetzter Ring kann z.B. als Kennzeichnungsring verwendet werden, oder aber auch als Zauberring, indem er durch leichte Manipulation an dem Drehkörper über den Schlüsselbart überstreifbar ist. Zu diesem Zweck kann, wie bereits beschrieben, der Drehkörper geteilt sein, so daß die Verbindung gelöst und der Ring abgezogen werden kann. Es ist aber auch möglich, die Verlängerung des Schlüssels, gleich, ob es sich um einen Schlüssel mit einem hohlen oder einem vollen Drehkörper handelt, so auszubilden, daß der Ring normalerweise über den Eckpunkt des am Drehkörper angesetzten Bartes im Mittenbereich des Schlüssels und der äußeren oberen Kante der Verlängerung des Drehkörpers nicht übergestreift werden kann. Erst wenn die Verlängerung abgenommen wird, zu welchem Zweck sie nach den Lehren einiger Ansprüche abnehmbar ist oder wenn diese abgewinkelt wird, und zwar über die dem Schlüsselbart abgewandte Seite, kann der Ring über die so geschaffene Verkürzung über die oberen Kanten abgestreift und dann über den Bart abgezogen werden. In der Verwendung als Zauberschlüssel wird bei geschickter Handhabung diese Manipulation nicht sichtbar sein. Wird hingegen der Ring nur zur Kennzeichnung benutzt, z.B. im Hotel mit den Zimmernummern versehen oder trägt er sonstige Bezeichnungen, so ist durch die aufgesetzte Verlängerung sichergestellt,­ daß Schlüssel und Ring eine Einheit bilden und praktisch unlösbar miteinander verbunden sind. Soll der Ring nur ein einziges Mal aufgezogen werden, so empfehlen sich Verbindungslösungen zur Verbindung der Verlängerung mit dem Drehkörper in Form von Preßsitzverbindungen, zu welchem Zweck die Verlängerung einen Bolzen aufweist, der unter Preßdruck in eine Bohrung in dem Drehkörper eingepreßt wird. Soll hingegen ein Austausch bzw. bei Verwendung als Zauberschlüssel ein Abstreifen wahlweise möglich sein, so empfiehlt es sich eine Verlängerung mit einem Gewindebolzen zu versehen, der in den Drehkörper einschraubbar ist.
Nach einer anderen Ausführungform ist vorgesehen, daß die Verlängerung nach oben verschwenkbar angelenkt ist, so daß sie über den Drehkörper gekippt werden kann, wodurch sich die Diagonale verkürzt und der Ring bei entsprechender Abmessung der größten Öffnungsweite über die abgekippte Verlängerung streifbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung in verschiedenen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Bundbartschlüssel mit aufgezogenem Ring,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Schlüssel mit einem Teilschnitt mit abgeschraubter Verlängerung,
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der der Schlüsselteil mit Bart von dem Griff trennbar ist,
Fig. 4 im Teilschnitt eine Befestigung einer Verlängerung mittels eines Preßbolzens,
Fig. 5 einen Schlüssel, dessen Drehkörper in Segmente unterteilt ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen in Segmente unterteilten Drehkörper eines Schlüssels mit einem Rastbolzen, z.B. einem quadratischen Bolzen, zur besseren Kraftübertragung, und
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Verlängerung des Drehkörpers im Bereich des Bartes an den übrigen Drehkörper abkippbar angelenkt ist.
Der Bundbartschlüssel nach Fig. 1 besteht aus einem ringförmigen Griff 1, einem Drehkörper 2 in Form einer runden Welle, einem Bart 3 und einer über den Bart hinausgehenden Verlängerung 4, die zur Führung des Schlüssels dient. Zwischen dem Bart 3 und dem Griff 1 befindet sich ein auf den Drehkörper 2 aufgezogener Ring 5, der z.B. als Kennzeichnungsring dienen kann. Es empfiehlt sich, diesen Ring je nach Verwendung farbig auszubilden oder aber mit entsprechenden Beschriftungen zu versehen oder diese aufzuprägen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Verlängerung 4 einen Gewindebolzen 6 aufweist, der in eine Gewindebohrung 7 in dem Drehkörper einschraubbar ist. Wie ferner aus dieser Fig. ersichtlich ist, kann in abgeschraubtem Zustand der Verlängerung 4 der Ring 5 in einfacher Weise über die aus dem inneren Eckpunkt 8 und der äußeren Kante 9 des verkürzten Drehkörpers gebildete Diagonale gestreift werden. Wird nun die Verlängerung 4 eingeschraubt, so ist der Schlüssel voll funktionsfähig und als solcher sichtbar. Soll nun der Kennzeichnungsring oder der Ring als solcher wieder aufgezogen werden, so muß die Verbindung lediglich gelöst werden, so daß der Ring wieder auf einfache Weise auf den Drehkörper über den Bart aufziehbar ist, dessen Breite in jedem Fall geringer ist als die lichte Weite des Ringes.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Schlüssels nach der Erfindung dargestellt, bei der der Griff 1 an dem ersten Teil 10 eines Drehkörpers, z.B. einer Vollwelle, befestigt ist. Der zweite Teil des Schlüssels besteht aus dem zweiten Drehkörper 11, an dem der Bart 3 befestigt ist. In den Drehkörper 11 ist eine Lagerungsausnehmung 12 eingearbeitet, in die ein Bolzen 13, der an dem ersten Drehkörperteil 14 mittig angeordnet ist, eingreift. Zweckmäßigerweise wird hier ein Schraubbolzen oder aber ein die Betätigungskraft übertragender Bolzen mit eckigem Querschnitt gewählt, der in die entsprechende Ausnehmung eingepreßt wird.
Vor dem Zusammenfügen der beiden Teile kann auf einen der beiden Körper die verschiebbar gelagerte Hülse 14 aufgesteckt werden. Diese Hülse trägt dann die Bezeichnungen und Kennzeichen, die den Schlüssel individualisieren. Es kann aber ebenso ein Ring aufgezogen werden, der einen wesentlich größeren Innendurchmesser aufweist oder eckig ausgebildet ist, z.B. eine Form, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
In Fig. 4 ist eine Variante einer Befestigungsmöglichkeit für eine Verlängerung 4 dargestellt. Die Verlängerung 4 weist einen Zapfen 15 auf, der in eine konturenangepaßte Ausnehmung in dem Drehkörper 2 des Schlüssel eingepreßt wird.
In dem Ausführungbeispiel nach Fig. 5 ist der Drehkörper segmentiert und besteht aus einzelnen Segmenten 16, 17 und 18, die entweder fest miteinander verbunden oder, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, lösbar miteinander verbunden sind. Vorteilhafterweise weist der Verbindungsbolzen einen eckigen Querschnitt auf und ist z.B. durch Rastverbinder lösbar in der in dem Segment 16 eingebrachten Ausnehmung gelagert.
Eine abweichende Lösung, um einen größeren Ring auf einen Schlüssel erfindungsgemäß aufziehen zu können, ist in Fig. 7 dargestellt. Im Bereich des Bartes 3 ist die Verlängerung 4 über ein Drehgelenk 20 an dem Drehkörper 2 angelenkt. Dies geschieht in bekannter Weise dadurch, daß ein Mittensteg des Drehkörpers 2 in eine U-förmige Lagerungsausnehmung der Verlängerung eingreift, die mittels eines Drehbolzens verschwenkbar gelagert ist. Um den Ring 5 aufziehen zu können, ist es erforderlich, die Verlängerung 4 in dargestellter Art und Weise nach oben zu kippen, so daß die Diagonale sich wesentlich verkürzt und der Ring über den Bart 3 und dann über die Verlängerung 4 gezogen werden kann. Zur Sicherung braucht lediglich die Verlängerung wieder nach unten geschwenkt zu werden, so daß die Stirnkante 21 zur Auflage an der Lagerungsstirnkante 22 des Drehkörpers 2 gelangt. Die Verlängerung ist in dieser Position selbsthaltend. Sie kann aber auch durch erhöhten Reibdruck des Lagerbolzens 20 verbessert werden. Ebenso sind Arretierungsmöglichkeiten denkbar. Wie bereits ausgeführt, kann ein solcher Schlüssel mit einem Kennzeichnungsring in verschiedenster Weise eingesetzt werden. In jedem Fall ist der Ring Bestandteil des Schlüssels und auf diesen nicht abstreifbar aufgezogen. Andererseits soll der Ring von einem Schlüssel, insbesondere wenn der Schlüssel als Spielzeug Verwendung findet, z.B. Zauberschlüssel, leicht abstreifbar sein, ohne daß dies für den Zuschauer erkennbar ist. Bei Schlüsseln für solche Anwendungen ist darauf zu achten, daß die Oberflächenstruktur des Drehkörpers die Verbindungsstellen der Verlängerung oder der Teilung nicht sichtbar erscheinen läßt. Als Zauberschlüssel empfiehlt es sich, größere Schlüssel mit größeren Ringen zu verwenden, um die Aufmerksamkeit einer größeren Gruppe von Zuschauern auf sich ziehen zu können. Vorteilhafterweise bestehen diese Schlüssel aus Kunststoff.
Bei der Verwendung der Erfindung zur Kennzeichnung der Schlüssel ist es möglich, unterschiedliche Ringe aufzuziehen und somit die Schlüssel zu individualisieren. Werden z.B. gleiche Schlüssel von Familienmitgliedern verwendet, so kann durch farbbildliche Ausgestaltung der Ringe jedem Familienmitglied sein spezieller Schlüssel zugeordnet werden.

Claims (22)

1. Schlüssel mit einem an dem einen Ende eines Drehkörpers befestigten Schlüsselbart und einem an dem anderen Ende vorgesehenen Griff, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drehkörper im Bereich zwischen dem Bart und dem Griff ein beweglicher Ring nicht abstreifbar aufgezogen ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Öffnungsweite des Ringes kleiner ist als der kleinste Radius des Griffes zuzüglich des Radiusmaßes des Drehkörpers und kleiner ist als die Länge des Bartes zuzüglich des Radiusmaßes des Drehkörpers und kleiner ist als das Maß zwischen der Ecke, die von dem Drehkörper und dem angesetzten Bart gebildet wird, die dem Griff am nächsten liegt, und der diagonal entgegengesetzten äußeren Kante des Drehkörpers auf der anderen Seite des Schließbartes.
3. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbart relativ schmal ausgebildet ist und daß der Drehkörper eine über die Breite des Schließbartes hinausgehende axiale Verlängerung aufweist.
4. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper zwischen dem Bart und dem Griff aus miteinander verbindbaren Einzelteilen besteht, von denen mindestens eine Verbindung lösbar ausgebildet ist.
5. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile des Drehkörpers einen Schraubenbolzen aufweist, der in eine Gewindebohrung des anderen Teils derart einschraubbar ist, daß beide Teile bündig miteinander verbindbar sind.
6. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil des Drehkörpers einen Befestigungsbolzen aufweist, der in eine einen entsprechenden Querschnitt aufweisende Ausnehmung unter Preßsitz im zweiten Teil drückbar ist.
7. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper ein Rohr ist und daß die Teile über einsetzbare Preß- oder Schraubenbolzen miteinander verbindbar sind.
8. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff auf den Drehkörper lösbar oder unlösbar aufgesetzt und/oder mit diesem durch radiale Stifte verbunden ist.
9. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein rundes Innenloch aufweist.
10. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eckig oder ellipsenförmig ausgebildet ist.
11. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung auf den Drehkörper aufsteckbar und auf diesem durch Preßsitz oder durch eine Schraubverbindung gehalten ist.
12. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Drehkörper eine Gewindebohrung eingebracht ist, in die ein Gewindebolzen der Verlängerung einschraubbar ist.
13. Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung einen Preßbolzen aufweist, der in eine axial verlaufende Ausnehmung des Drehkörpers einpreßbar ist.
14. Schlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper aus einem Rohr besteht.
15. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper rund ausgebildet ist.
16. Schlüssel nach Anspruch 3 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung durch ein Kipplager an dem Drehkörper angelenkt ist, derart, daß die Verlängerung über die Oberseite im Bereich des Bartes klappbar ist, mindestens so weit, daß der Ring über die zurückgekippte Verlängerung überstreifbar ist.
17. Schlüssel nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bart relativ schmal - längs der Achse des Drehkörpers - ausgebildet ist und die Verlängerung so lang ist, daß der Ring über diese nicht überstreifbar ist.
18. Schlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring breitflächig ausgebildet ist und einen Querschnitt aufweist, der etwas größer ist als der Querschnitt des Drehkörpers und auf diesem verschiebbar aufgesetzt ist.
19. Schlüssel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring so lang ist, daß er mindestens die Trennstelle der miteinander verbundenen Segmente oder Teile des Drehkörpers verdeckt.
20. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ring individualisierende Kennzeichen aufgedruckt oder eingeprägt sind.
21. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 11, 13 bis 15 oder 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen einen eckigen Querschnitt aufweist und die Ausnehmung im Querschnitt für einen Preß- oder lösbaren Sitz desselben angepaßt ist.
22. Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen in der Ausnehmung mit radial in den Drehkörper einsetzbaren Sicherungselementen gesichert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20021631U1 (de) * 2000-12-21 2002-05-02 Burg-Wächter KG, 58540 Meinerzhagen Umkodierbares Schloss
EP1873333A3 (de) * 2006-06-27 2009-06-24 Kaba Mauer GmbH Mehrteiliger Schlüssel

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US1485528A (en) * 1922-12-01 1924-03-04 Ralston Robert Key tag
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DE1862341U (de) * 1962-07-27 1962-11-15 Walter Georg Buss Schlusselanhaenger.
FR1492144A (fr) * 1966-05-25 1967-08-18 Clef décorative

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