DE3638104C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3638104C2 DE3638104C2 DE19863638104 DE3638104A DE3638104C2 DE 3638104 C2 DE3638104 C2 DE 3638104C2 DE 19863638104 DE19863638104 DE 19863638104 DE 3638104 A DE3638104 A DE 3638104A DE 3638104 C2 DE3638104 C2 DE 3638104C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- treatment
- temperature
- liquid
- wax
- treatment room
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
- A61C13/16—Curing flasks; Holders therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbrühen
von Wachs aus Küvetten, bestehend aus einem Gehäuse,
einem im Gehäuse angeordneten, die Küvetten aufnehmenden
und eine Sprühdosenanordnung zum Sprühen von heißer
Behandlungsflüssigkeit auf die Küvetten aufweisenden
Behandlungsraum, einer in den Behandlungsraum mündenden
Zuführungsleitung für Behandlungsflüssigkeit, in der
ein Sperrventil angeordnet ist, einer vom unteren Bereich
des Behandlungsraumes zur Sprühdüsenanordnung führenden
Förderleitung, in der eine Pumpe angeordnet ist, einer
Heizung zum Erwärmen der Behandlungsflüssigkeit im Behand
lungsraum, einem Temperaturfühler zur Ermittlung der
Temperatur oder Begrenzung einer ersten Behandlungstem
peratur der Behandlungsflüssigkeit, bei der das Wachs
ausbrühfähig ist, einer elektrischen Steuereinheit und
wenigstens einem Niveauerfassungsglied zur Erfassung
des Flüssigkeitsniveaus der Gebrauchsmenge im Behandlungs
raum zwischen einem minimalen und einem maximalen Flüssig
keitsniveau oder des minimalen und maximalen Flüssigkeits
niveaus.
Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-PS 23 55
155 bekannt. Die Betriebsbereitschaft wird bei dieser
Vorrichtung durch Einschalten der Heizung eingeleitet
zwecks Aufheizung der sich im Behandlungsraum bis zu
einem bestimmten Niveau befindlichen Behandlungsflüssigkeit
auf die gewünschte Behandlungstemperatur, die für das
Ausbrühen üblichen Wachses etwa 90 bis 95°C beträgt.
Nach dem Einschalten der Heizung verstreicht eine beträcht
liche Wartezeit bis zum Erreichen dieser Behandlungstem
peratur. Die Länge der Wartezeit richtet sich nach der
Menge der Behandlungsflüssigkeit und der Leistungsfähigkeit
der Heizung. Es ist mit einer Wartezeit von etwa 3 Stunden
zu rechnen. Während dieser Zeit kann die Vorrichtung
nicht benutzt werden, weil die Behandlungstemperatur
nicht erreicht ist. Außerdem befindet sich auf der Behand
lungsflüssigkeit eine feste Schicht aus Wachs, das bei
vorhergehenden Ausbrühvorgängen in die Behandlungsflüssig
keit gelangt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß sie nach ihrer Einschaltung eher benutzt werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß die angestrebte Behand
lungstemperatur aufgrund einer geringeren aufzuheizenden
Flüssigkeitsmenge bedeutend eher erreicht wird als es
bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist. Dies wird
erreicht durch eine gezielte Zuführung der Gebrauchsflüssig
keit in den Behandlungsraum und zwar derart, daß die
angestrebte Behandlungstemperatur nicht unterschritten
wird. Wenn z. B. die zweite Behandlungstemperatur der
ersten, für das Ausbrühen erforderlichen Behandlungstem
peratur entspricht, kann die Vorrichtung bedeutend eher
benutzt werden. Dabei ist aufgrund der Einhaltung des
vorbestimmbaren minimalen Flüssigkeitsniveaus gewährleistet,
daß eine ausreichende Menge der Behandlungsflüssigkeit
bzw. Umlaufmenge zur Verfügung steht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer
vereinfachten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Ausbrühen von Wachs aus Küvetten
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht bei Darstel
lung im Inneren der Vorrichtung angeordneter
Vorrichtungsteile;
Fig. 3 die Vorrichtung im vertikalen Schnitt;
Fig. 4 ein Steuerventil der Vorrichtung als Einzelheit;
Fig. 5 eine Bedienungselemente-Anordnung der Vorrichtung;
Fig. 6 ein Funktionsschema der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung
ist nach Kastenbauweise ausgebildet und weist einen
von oben zugänglichen Behandlungsraum 2 auf, der der
Aufnahme von Wasser als Behandlungsflüssigkeit dient,
und in dem insbesondere bei der Prothesenherstellung
in der Zahnmedizintechnik gebräuchliche Wachsteile
in noch zu beschreibender Weise erweicht und ausgebrüht
werden können. Das kastenförmige Gehäuse der Vorrichtung 1
ist mit 3 bezeichnet. Der Behandlungsraum 2 ist oberseitig
durch einen Deckel 4 verschließbar. In Fig. 1 sind
ein Steuerhebel 5 auf der Oberseite des Gehäuses 3
rechts neben dem Behandlungsraum 2, ein oberhalb des
Behandlungsraums 2 angeordneter Handsprüher 6 für Behand
lungsflüssigkeit und eine Bedienungstafel 7 mit noch
zu beschreibenden Steuerelementen, die an der Frontseite
in deren rechten Bereich angeordnet ist, erkennbar.
Im oberen Bereich des Behandlungsraums 2 ist eine in
Fig. 2 dargestellte, allgemein mit 9 bezeichnete Sprüh
düsenanordnung angeordnet, bestehend aus eine Rohrlei
tung 11 mit strahlenförmig divergent nach unten gerichteten
Sprühdüsen 12. Oberhalb des oberen Flüssigkeitsniveaus 13
befinden sich im Behandlungsraum 2 zu beiden Seiten
korbförmige Träger 14, auf denen eine Mehrzahl in Fig. 2
mit 15 bezeichneter Küvetten im geschlossenen (wie
dargestellt) oder geöffneten Zustand angeordnet werden
können zwecks Erweichung oder Ausbrühung darin befindlicher
Wachsteile bzw. -modelle. Hierzu werden die Küvetten 15
durch die Sprühdüsenanordnung 9 mit heißem Wasser besprüht.
Zum Erweichen der Wachsteile genügt eine Behandlungstempe
ratur des Sprühwassers von etwa 50°C, während zum
Ausbrühen der Wachsteile bei geöffneten Küvetten 15
eine Behandlungstemperatur von etwa 90 bis 95°C erforder
lich ist.
Das Wasser gelangt durch eine Zuführungsleitung 16
in den Behandlungsraum 2, in der ein elektromagnetisch
betätigbares Sperrventil 17 angeordnet ist.
Das an den Sprühdüsen 12 bzw. am Handsprüher 6 austretende
Sprühwasser wird durch eine Umlaufpumpe 18 zugeführt,
die in einer Förderleitung 21 angeordnet ist, die vom
Behandlungsraum 2 in dessen unteren Bereich ausgeht.
Die Förderleitung 21 erstreckt sich aufwärts zu einem
vom Steuerhebel 5 betätigbaren Steuerventil 22, wo
sie sich in die Rohrleitung 11, eine zum Handsprüher 6
führende Förderleitung 23 und in eine Abflußleitung 24
verzweigt. Der jeweilige Durchgang zwischen den Leitungs
zweigen ist durch das Steuerventil 22 mittels des Steuer
hebels 5 wahlweise einstellbar.
Die Steuerung der Wasserzufuhr erfolgt zwischen dem
mit 13 bezeichneten oberen Flüssigkeitsniveau und einem
mit 25 bezeichneten unteren Flüssigkeitsniveau automatisch.
Hierzu dient ein Niveauerfassungsglied in Form eines
Schwimmers 26, der in einer Niveauregulierungskammer
in Form eines außerhalb des Behandlungsraums 2 angeordneten
Steigrohrs 27 angeordnet ist. Das Steigrohr 27 ist
unterhalb des unteren Flüssigkeitsniveaus durch eine
Verbindungsleitung 28 mit dem Behandlungsraum 2 verbunden
und oberhalb des oberen Flüssigkeitsniveaus 13 belüftet
oder in Strömungsrichtung hinter dem Sperrventil 17
mit der Zuführungsleitung 16 verbunden. Infolgedessen
entspricht das im Steigrohr sich jeweilig einstellende
Flüssigkeitsniveau dem im Behandlungsraum 2 vorhandenen
Flüssigkeitsniveau. Dem Steigrohr 27 ist ein in
Fig. 3 angedeuteter Meßfühler 30 zugeordnet, mit dem
die jeweilige Position des Schwimmers 26 zwischen dem
oberen und unteren Flüssigkeitsniveau 13, 25 ermittelt
werden kann.
Zum Aufheizen des Wassers im Behandlungsraum 2 ist
eine Heizung 31 vorgesehen, die beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel durch einen Rohrheizkörper 32 gebildet
ist, der von einem durch einen Versatz im Behandlungsraum 2
gebildeten Freiraum 33 von oben in den das Wasserbad
enthaltenden Behandlungsraum 2 eintaucht. In diesem
Freiraum 33 ist auch ein Motor 34 für die Umlaufpumpe 18
angeordnet, der durch eine Antriebswelle 35 mit letzterer
verbunden ist. Zur automatischen Steuerung der Behandlungs
temperatur ist auch ein in das Wasserbad eintauchender
Temperaturfühler 36 angeordnet.
Zur automatischen Steuerung der Vorrichtung 1 ist eine
nicht dargestellte elektrische Steuereinrichtung vorge
sehen, die über elektrische Steuerleitungen mit dem
Sperrventil 17, dem Meßfühler 30, der Umlaufpumpe 18
bzw. deren Motor 34, dem Steuerventil 22, der Heizung 31,
dem Temperaturfühler 36 und ggf. auch dem Steuerventil 22
verbunden ist.
Der Steuereinrichtung sind gemäß Fig. 1 und 5 auch
die Steuerelemente auf der Bedienungstafel 7 zugeordnet,
nämlich ein Netzschalter 38, ein Einstellglied 39 für
die Vorlaufzeit, ein Einstellglied 40 für die Behandlungs
temperatur des Wassers, ein Schalter 41 zum Einschalten
eines besonderen Wachserweichungsprogramms, bzw. einer
besonderen Mindesttemperatur, nämlich der Erweichungstempe
ratur und ein Einstellglied 42 für die Sprühdauer sowie
diverse Anzeigeleuchten. Die Einstellglieder 39, 30, 42
sind Drehschalter mit Schaltbereichen. Der Schalter 41
ist ein Ein-Aus-Schalter.
Die elektrische Steuereinrichtung kann auch eine aus
Gründen vereinfachter Darstellung nur in Fig. 2 darge
stellte Wachsentfernungsvorrichtung 43 in Form eines
Drehkörpers mit auf seinem Umfang angeordneten Borsten
steuern, die durch einen angedeuteten Antrieb 20 angetrie
ben wird und das auf dem Wasser schwimmende Wachs sammelt
und in eine Abführungsleitung 44 für Wachs fördert.
Die elektrische Steuerung der Vorrichtung 1 erfolgt
nach dem in Fig. 6 dargestellten Funktionsschema. Nach
dem Einschalten des Haupt- bzw. Netzschalters 38
erfolgt die Steuerung mit einer Vielzahl in Fig. 6
verdeutlichter Steuerschritte automatisch, wenn die
im folgenden angegebenen Steuer-Funktionskriterien
erfüllt sind.
Nach dem Einschalten mittels des Netzschalters 38 zum
Zweck des Startes wird das Sperrventil 17 geöffnet
und somit Wasser in den Behandlungsraum 2 eingeführt,
wenn das Steuerventil 22 vorzugsweise die in Fig. 4
dargestellte Schaltposition 45 einnimmt, in der ein
Strömungsdurchgang von der Förderleitung 21 zu den
Sprühdüsen 12 besteht. Der Behandlungsraum wird somit
mit Wasser gefüllt, wenn er leer ist, wobei die Pumpe 18
steht. Wenn das untere Flüssigkeitsniveau 25 erreicht
ist, wird das Sperrventil 17 geschlossen, und die
Heizung 31 eingeschaltet, die das Wasser im Behandlungs
raum 2 aufheizt. Das Niveau des Wassers und dessen
Temperatur wird mit Hilfe des Schwimmers 26 und des
Meßfühlers 30 sowie des Temperaturfühlers 36 überwacht.
Wenn eine vorbestimmbare in Fig. 6 mit 46 bezeichnete
Mindesttemperatur, die beispielsweise der für das Erweichen
(50°C) oder für das Ausbrühen des Wachses erforderlichen
Temperatur entsprechen kann, erreicht ist, wird das
Sperrventil 17 geöffnet und die Wasserzuführung so
geregelt, daß die Mindesttemperatur des Wassers nicht
unterschritten wird. Infolgedessen kann die Vorrich
tung 1 schon nach dem Erreichen des unteren Flüssigkeits
niveaus 25 und der Mindesttemperatur in Benutzung genommen
werden, bzw. es können Ausbrühvorgänge erfolgen. Bei
der Verwendung eines Schwimmers 26 als Niveauerfassungs
glied ist die Funktion gewährleistet, wenn die Mindest
temperatur gleich oder höher ist als die Schmelztemperatur
des Wachses. Wenn das obere Flüssigkeitsniveau 13 erreicht
ist, wird das Sperrventil 17 geschlossen, und die Behand
lungstemperatur des Wassers wird mit Hilfe des Temperatur
fühlers 36 und der Heizung 31 auf dem eingestellten
Wert, nämlich der gewünschten Betriebstemperatur gehalten.
Im in Fig. 6 mit 47 bezeichneten Bereich findet eine
steuerungstechnische Kopplung der Heizung 31 und der
Wasserzuführung (Sperrventil 17) statt. Die Rückführungs
linie 48 sagt aus, daß die Heizung 31 eingeschaltet
bleibt, solange die Mindesttemperatur nicht erreicht
ist. Die Rückführungslinie 49 sagt aus, daß das Sperrven
til 17 geöffnet bleibt, solange beim Vorliegen der
Mindesttemperatur das obere Flüssigkeitsniveau 13 nicht
erreicht ist.
In der in Fig. 4 mit 51 bezeichneten Position des Steuer
hebels 5 ist die Förderleitung zwecks Handsprühung,
z. B. auf dem vertieft angeordneten Deckel 4 mit dem
Handsprüher 6 und in der mit 52 bezeichneten Position
mit der Abflußleitung 24 verbunden.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß das Aufheizen
des Wassers selbst unter Verwendung einer unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten leistungsfähigen Heizung
mehrere Stunden dauert, ist der durch die Erfindung
erzielbare Vorteil, nämlich die Möglichkeit, die Vorrich
tung 1 beim Vorliegen der Mindesttemperatur schon vor
dem Erreichen des oberen Flüssigkeitsniveaus 13 zu
benutzen, von großer Bedeutung.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Ausbrühen von Wachs aus Küvetten,
bestehend aus
einem Gehäuse,
einem im Gehäuse angeordneten, die Küvetten aufnehmenden und eine Sprühdüsenanordnung zum Sprühen von heißer Behandlungsflüssigkeit auf die Küvetten aufweisenden Behandlungsraum,
einer in den Behandlungsraum mündenden Zuführungsleitung für Behandlungsflüssigkeit, in der ein Sperrventil angeordnet ist,
einer vom unteren Bereich des Behandlungsraumes zur Sprühdüsenanordnung führenden Förderleitung, in der eine Pumpe angeordnet ist,
einer Heizung zum Erwärmen der Behandlungsflüssigkeit im Behandlungsraum,
einem Temperaturfühler zur Ermittlung der Temperatur oder Begrenzung einer ersten Behandlungstemperatur der Behandlungsflüssigkeit, bei der das Wachs ausbrüh fähig ist,
einer elektrischen Steuereinheit und
wenigstens einem Niveauerfassungsglied zur Erfassung des Flüssigkeitsniveaus der Gebrauchsmenge im Behand lungsraum zwischen einem minimalen und einem maximalen Flüssigkeitsniveau oder des minimalen und maximalen Flüssigkeitsniveaus,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aufheizen der Gebrauchsmenge oberhalb des minimalen Flüssigkeitsniveaus (25) die Steuereinrichtung die Zuführungsmenge der Behandlungsflüssigkeit in der Zuführungsleitung (16) so steuert, daß eine Behand lungstemperatur von 90 bis 95°C eingehalten wird und
daß ein Schalter (41) zum Einschalten eines besonde ren Wachserweichungsprogrammes mit einer Behandlungstem peratur des Sprühwassers von 50°C vorgesehen ist.
einem Gehäuse,
einem im Gehäuse angeordneten, die Küvetten aufnehmenden und eine Sprühdüsenanordnung zum Sprühen von heißer Behandlungsflüssigkeit auf die Küvetten aufweisenden Behandlungsraum,
einer in den Behandlungsraum mündenden Zuführungsleitung für Behandlungsflüssigkeit, in der ein Sperrventil angeordnet ist,
einer vom unteren Bereich des Behandlungsraumes zur Sprühdüsenanordnung führenden Förderleitung, in der eine Pumpe angeordnet ist,
einer Heizung zum Erwärmen der Behandlungsflüssigkeit im Behandlungsraum,
einem Temperaturfühler zur Ermittlung der Temperatur oder Begrenzung einer ersten Behandlungstemperatur der Behandlungsflüssigkeit, bei der das Wachs ausbrüh fähig ist,
einer elektrischen Steuereinheit und
wenigstens einem Niveauerfassungsglied zur Erfassung des Flüssigkeitsniveaus der Gebrauchsmenge im Behand lungsraum zwischen einem minimalen und einem maximalen Flüssigkeitsniveau oder des minimalen und maximalen Flüssigkeitsniveaus,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Aufheizen der Gebrauchsmenge oberhalb des minimalen Flüssigkeitsniveaus (25) die Steuereinrichtung die Zuführungsmenge der Behandlungsflüssigkeit in der Zuführungsleitung (16) so steuert, daß eine Behand lungstemperatur von 90 bis 95°C eingehalten wird und
daß ein Schalter (41) zum Einschalten eines besonde ren Wachserweichungsprogrammes mit einer Behandlungstem peratur des Sprühwassers von 50°C vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Niveauerfassungsglied ein Schwimmer (26)
ist, der mit einem Meßfühler (30) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Niveauerfassungsglied einem neben dem Behand
lungsraum (2) angeordneten Steigrohr (27) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638104 DE3638104A1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Vorrichtung zum ausbruehen von wachs aus kuevetten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638104 DE3638104A1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Vorrichtung zum ausbruehen von wachs aus kuevetten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638104A1 DE3638104A1 (de) | 1988-05-26 |
DE3638104C2 true DE3638104C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6313472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638104 Granted DE3638104A1 (de) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | Vorrichtung zum ausbruehen von wachs aus kuevetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638104A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8313625U1 (de) * | 1983-05-07 | 1983-12-08 | BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co, 2800 Bremen | Vorrichtung zum (heiss)-strahlen feinwerktechnischer werkstuecke |
-
1986
- 1986-11-07 DE DE19863638104 patent/DE3638104A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3638104A1 (de) | 1988-05-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1812771B2 (de) | Geschirrspuelmaschine | |
DE10301450A1 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Dampf und Verfahren zum Reinigen sowie zum Betrieb derselben | |
DE2419734B2 (de) | Selbstreinigendes dampfbuegeleisen | |
DE3822104A1 (de) | Haarbehandlungs-apparat | |
DE1947070A1 (de) | Vorrichtung zum Entfetten von Gegenstaenden mittels eines Loesungsmittels | |
DE2745498C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Nachfüllens von Flüssigkeit in eine Reinigungsmischung | |
DE2635987A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ziehen von glasfasern | |
DE10357642A1 (de) | Heizvorrichtung für einen Geschirrspülautomaten | |
DE69201234T2 (de) | Geschirrspüler mit Wasserversorgungskreislauf. | |
DE3638104C2 (de) | ||
DE2438302B2 (de) | Vorrichtung zum kochen, braten und insbesondere zum raeuchern von fleischwaren | |
DE1931848C3 (de) | Dampfbügeleisen | |
DE3436941C2 (de) | ||
DE69702202T2 (de) | Verfahren zum enden des spülens von geschirr in einer geschirrspülmaschine | |
DE3638105C2 (de) | ||
EP0483622A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Dampferzeugers für Gargeräte | |
DE2028699C3 (de) | Verfahren zum Beschicken einer Waschtrommel sowie Wasch- oder Reinigungsmaschine zum Durchführen des Verfahrens | |
DE19644849A1 (de) | Vorrichtung zum Einsprühen von Duftstoff und Verfahren zur Aromatisierung von Raumluft | |
DE1442389A1 (de) | Verfahren zur Regeneration von lonenaustauscherharzen und Anlagen zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE726338C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Laugen von Brezeln durch Berieselung | |
CH421412A (de) | Reinigungsautomat zum Waschen und Spülen von Geschirr, Kannen, Gläsern od. dgl. Artikel | |
DE1817352A1 (de) | Vorrichtung zur Dampferzeugung fuer Luftbefeuchtung | |
DE9416644U1 (de) | Filtereinrichtung für einen Regenwassersammelbehälter | |
DE9000917U1 (de) | Elektrisches Dampfbügeleisen | |
DE1498338A1 (de) | Regelvorrichtung fuer den Fluessigkeitspegel in automatischen Wasch- oder Spuelmaschinen od.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |