DE1442389A1 - Verfahren zur Regeneration von lonenaustauscherharzen und Anlagen zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Regeneration von lonenaustauscherharzen und Anlagen zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1442389A1
DE1442389A1 DE19631442389 DE1442389A DE1442389A1 DE 1442389 A1 DE1442389 A1 DE 1442389A1 DE 19631442389 DE19631442389 DE 19631442389 DE 1442389 A DE1442389 A DE 1442389A DE 1442389 A1 DE1442389 A1 DE 1442389A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/05Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds

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Description

  • "Verfahren zur Regeneration von Ionenaustauscherharzen und Anlagen zur Durchtuhrung des Verfahrens" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regeneration von Ionenaustauscherharzen und Anlagen zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Der umkehrbare Charakter des Ionenaustauschvorganges ermdglicht es, auf Reaktionen dieser Art das massenwirkungsgesetz anzuwenden. die Formel, die für ein Kunstharz-Austauscherschicht, deren Kern R durch das Kation C gesättigt ist und die z. B. durch eine AH-Säure regeneriert werden soll, in Betracht kommt, kann wie folgt geschreiben werden : oder oder (RH) = (AH) K = (RC) (AC) Diese Reaktion ist gültig für jede elementare Schicht des Kunstharzbettes.
  • Das bedeutet, daß an jeder Stelle des Austauscherbettes reversibles Gleichgewicht zwischen den in der Flüssigkeit und den in den Körnern des Austauschers, der die elemertare Schicht bildet, vorhandenen Ionen besteht.
  • Bei der klassischen Arbeitsweise bildet das Austauscherharz eine vertikale Säule, die von ddr zu behandelnden Flüssigkeit wie von dem Regenerierungsmittel von oben nach unten abwärts flieBend durchstrdmt wird.
  • Unter diesen Bedingungen ist die Schicht, welcher der größte Teil an frischem Regenerierungsmittel zugeführt wird, d. h. die, welche den obersten Bereich der Säule bildet, die am besten regenerierte und die Schicht, durch welche hindurch das Regenerieungsmittel austritt, d. h. der unterste Bereich der Säule erhält nur ein bereits zum Teil erschöpftes Reagens und wira niemals vollkommen regeneriert, falls nicht mit einem beträchtlichen Überschuß an Reagens gearbeitet wird.
  • Da die zu behandelnde Flüssigkeit im Zuge des Arbeitskreislaufs die Säule von oben nach unten durchfließt, und demzufolge durch gut regenerierte Schichten hindurch nach solchen, die unvollkommen regeneriert sind, gelangt, ergibt sich nach dem Gesetz der Massenwirkung, daß ein Teil der aus der obersten Schicht mitgenommenen Ionen sich wieder auf den unteren Schichten fixiert, wobei gleichzeitig eine äquivalente Zahl von lonen, die bei dem vorhergehenden Regenerationsvorgang nicht abgeschieden wurden, freigemacht wird. Das Vorhanaensein dieser lonen in der behandelten Flüssigkeit bedeutet einen erlust an Ionen, der üblicnerweise durch den englischen Ausdruck "elakge" (Leckverlust) bezeiehnet wird und die Quali @@@ der Sehandelten flüssigkeit verschlejhtert.
  • Es läge also @@@ logishen Überlegungne näher, das Kunstharz der'egeaerierungsten-ilunga.Ger.-'.'cmderStrömu.ngsrich-@und der behand . .'ben.,.us/uene-@@ ' \'ie3jamittelsvon:.te.ina'-....ob&.:-=....iie Flüssigkeit während @@@@@@@@ @@@ besert regene-'It'.'&a.gkei'':währendeij....uf..;i.u.b&eTregene- e pTBLriachfreivonsulixierMdeBj.-i-f..., Flüssigeki währen @@@@@@@@f @@@@@@@@ regenerierten Schicten @@@ und @@@@@ @@@@@@@@@, @@e paktisch frei von zu lixiereden @@@@@@@@@ Einer sochen Arbeitsweise stehhe jedc @@@ wesentliche Schwierigkeiten entgegen.
  • Einerseits ist es für die'wirksame Durchführung des Regenerierungsvorgangs notwendige daß die Dauer der Einwirkung des regenerierenden Mittel auf das Harz nicht unterhalb einer Mindestdauer von größenrodnungsmäßie z.B. 30 bis 40 Min. ist. Umgekehrt ist eine zu lange Zeitdauer des Regenerierungsvorganges ebenso wenig zu-lässig, weil hierdurch die tägliche Leistung der Anlage beeinträchtige werden würde.
  • Ardererseits wurde feetgestellt, daß im Falle der Aufgäbe des Regenerierungsmittels in innerhalb der im allgemeinen sulässigen Grenzen liegendne mengen die Im Gegestrom zu der zu behandelnden Flüssigketi in einem aus einem vertikalen Zylinder bestehenden Austauscher, an dessen unterem ende eingeführte Regeneriergun Zlüssigketi eine Expansion des Harzes bewirkt und sich innerhalb . @@ Harzkörpers vorzugsweise Durchtrittskaäle ban@@, wel@@ die -. : L, der t. e : = : rya : l. {d ~ :. vt auf ene3. ~. d. r : : s besoränken. Der Versuch, diesem Nachteil durch verringerung der Aufgabemengen abzuhelfne, scheitert daran, daß es dann nicht mehr möglcih ist, die aufgegebenen Menge an Regenerieungsmittel über die gesamte untere Fläche des Bettes zu verteilen. Hierdurch ergeben sich ch nachtaiel der gleichen Art wie bei den frühre bekannten und üblichen Verfahrne und Vorrichtungen.
  • Zeck der Erfindung ist es, ein Verfarhen zur Regeneritung von ionenaustauschern und eien Appartur für dessen Druchführung zu ; : : . me>c ; ', : ~ ra. dt 'rc.-. . gen un :. prwr' Notwendigkeiten, insbesondere unter dem Gesichtspunkt entsprechenfi dsB es nunmehr möglich ist, den Regenerationsvor. gang unter Strdmen des Regenerationsmittels im Gegenstrom zu der zu behandelnden Flüssigkeit, in dem Massenwirkungsgesetz Rechnung tragender Weiee, durchzuführen, ohne daß. in dem Bett vorzugsweise von der Regenerations flussigkeit durchströmte Kanäle geechaffen werden, welche die Ursache von Ionenverlusten sind, wobei die Verteilung des RegenerationsmittXels über die untere Fläche der Yeh untersten Schicht des Harzes verbesetrt wird.
  • Hierdurch werden die Ionenverluste in einem sehr wesentlichen Grade verringert und der untere Bereich der Schicht von Ionenaustauscherharz wird vollkommen regeneriert, sodaß in der behandelten Flasigkeit kein Ionenverlust auftritt und deshalb deren Qualität verbessert wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist in erster Linie ein Verfahren zur Regeneration von Ionenaustauscherharzen durch die Parze im Gegenstrom zu der zu behandelnden Flüssigkeit durchströmenden Regenerationsflüssigkeit, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Regenerationsflüssigkeit in die Säule aus zu regenerierendem Kunstharz diskontinuierlich pulsierend, d. h. portionsweise eingeleitet wird.
  • Eine solche Arbeitsweise ermöglicht es, die Forderung einer ausreichenden Einwirkungsdauer beim Reger&ationsvorgang mit der einer geringst denkbaren Aufgabemenge in der Zeiteinheit in das Verteilungsnetz zu verbinden.
  • Die diskontinuierliche Aufgabe der Regenrationsflüssigkeit erfolgt durch kurze Impulse, die voneinander durch eine Ruhezeit getrennt sind. Aus diesem Grunde kann die h jeweils während der Aufgabeimpulse kurzzeitig eingeführte Aufgabemenge hinreichend groß sein, um zu sichern, daB die mittlere Aufgabemenge gleich der Menge ist, die sich im Falle eines kontinuierlichen Binfließenlassens der Regenerationsflüssigkeit in der gleichen Richtung, in welcher die zu behandiOnde Blüssigkeit fließt, d. h. von oben nach unten durch die Säule aus Kunstharz in der fruher bekannten Weise, ergeben würde.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens gemäßderErfindungwird die aus der Ionen-Austauschkolonne ausfließende Regenerationsflüssigkeit unterhalb der freien Oberfläche der Harzschicht abgezogen.
  • Das erfolgt vorteilhafterweise durch i Dränage mittels eines perforierten Rohres oder eines unterhalb der freien Oberfläche der Kunstharzschicht angeordneten Saugkopfes.
  • Während bei den bekannten Verfahren die ausfließende Regenerationsflüssigkeit außerhalb der Harzsäule unterhalb der Kolonne gesammelt kurde und es demzufolge logisch gewesen wäre im Falle eines Regenerationsverfahrens, bei welchem die Regenerationsflüssigkeit im Gegenstrom zu der zu behandelnden Flüssigkeit strömt, die. ausfließende verbrauchte Regenerationsflüssigkeit im Scheitel der Apparatur zu sammeln, hat es sich im Gegenteil erwiesen, daß der Abzug der verbrauchten @egenerationsflüssigkeit unterhalb freien Oberflache der obersten Schicht der Harzsäule nicht nur die Wirkung hat, in an sich bekannter Weise die Expansion des Harzes im Inneren der Kolonne zu verhindern, sondern, daß gleichzeitig die Anrodnung einer Abzugsvorrichtung für die z g Regeneratiohaflüasigkeit unterhalb der freien Oberfläche der oberen Schicht in der Harzsäule den Vorteil einer Verringerung der aus der Kolonne nach dem Regenerationsvorgang abzuführenden menge an Regenerationsflüssigkeit besitzt, so daß gemäß einer vorzugsweisen Ausf2hrungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden/Verfahrens ein Vorspüovrgang, welcher der eigentlichen Regenerätionaphase folgt und dem eigentlichen Spülvorgang vorhergeht eingeschaltet wird, w@cher darin besteht, daß eine genau bemessene Menge an Verdräng rflüssigkeit, deren volumen im wessentlichen dem entspricht, auf welches die Regenerationsflüssigkeit bemessen war, oder diesem genau gleich ist in die Harzsäule ebenfulls der Richtung, in welcher die zu behandelnde Flüssigkeit fließt, in diskontinuierlichen Posten ae pulsierend und programmiert eingeleitet wird, durch welche die Regerfrationsflüssigketi, die in der Rarzsäule enthalten ist und <ur die Regenererung des herzes gedietn hat in die Abflußleitung verdrägt -*"'''' wird. Dieae Verdrängerflüssigkeit kann anschließend wieder gewonnen werden, worauf die äle aus regeneriertem Kunstharz in der üblichen Weise durch Rohwasser, welches in der Fließrichtung der zu behandelnden flüssigkeit strömt, gespült wird.
  • Gemaß einer vorzugseisen Ausführungsform des Verfahrens ist diese Verdrängerflüssigkeit eine solche von der gleichen Beschaffenheit, wie die fUr die Regeneration des Harzes verwendete Flipssigkeit und wird am Ende des Vorspr2lvorganges zwecks Verwendung bei dem folgenden Regenerationsvorgang wiedergewonnen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform dieses Verfahrens besteht die Verdrängerflüssigkeit, insbesondere falls-die Anlage zur Enthärtung von Wasser verwendet wird, aus Rohwasser.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform des Verfahrens wird als Verdrängerflüssigkeit enthärtetes Wasser verwendet.
  • Es ist jedoch von Vorteil, mit dem Ziele der vollkommenen Verdrängung des fur den Regenerationsvorgang verwendeten Reagen@ @ eine BlUssigkeib von der gleichen Zusammensetzung, wie de der Regenerationsflüssigkeit zu verwenden, um die Nacht-ile zu vermeiden, die sich bei der Verwendung von-Rohwasser oder in der Anlage behandlltem Wasser ergeben konnte. Fur den VorspUlgang konnte anrieh von unten nach oben strömendes Rohwawser verwendet werden, was jedoch mit dem Nachteil verbunden ist, daß die untere Schicht des regenerierten Harzes der Gefahr einer Verschmutzung ausgesetzt ist und demzufolge während des Arbeitsvorganges ein geringer Verlust an Ionen eintreten könnte. Es könnte auch fur den Vorspülgang ebenfalls in Richtung von unten nach oben fließendes enthärtetes 4tasser verwendet werden, wodeh zwar die Verschmutzung der unteren Harzschicht vermieden wird, d. h. diese intakt belibt, diesjdoch mit einem Verbrauch an behandeltem Wasser kauft wird.
  • 'AB.schließ;en.an..die.Vorspülung mit Hilfe der VerdrängerflüaaiketvotndergleichenZusammensetzungwie der der Regenerationsflüssigkeit genügt es im allgemeinen, die das Harz enthaltened Konnen von oben nahc unten mit Rchwasser druchzusp2len, um in erster Linie die nicht verunreinigte Verdrängungsflüssigketi wiederzugeweinnen, die erneut in einer späteren Regeerationsphase verwendet werden kann, und dann das Spülen unter Verwendnungn nur einer seringen Menge an Rohwasser zu beenden. Sine solche A@beitweise ermöglciht es, ein vollkommen regeneriertes Harz von intakter Austauscherkapazität ohne jeden Ionenverlust zu erhalten.
  • Man kann in diesem Falle einen einziaen Beiiälter fiir das Reagens verwenden,, in welchem das zurückgewonnene mit frischem Reagens gemischt wird.
  • Fernerbedeutet.dieseArbeitsweise keinen höheren Verbrauch an Reagens verglichen mit dem Palle des Arbeitens unter unmittelbarer Spülung mit Wasser.
  • Gemäß einer, besonders vorteihaften Ausfährungsform des Verfahrens gemäß der Erfidnung kann dieses auch zur ReSenerationsbehandlung . einer Kombination von in übereinanderliegendne Betten bzw. Schichtell untergebrachten Ionenaustauscherharzen, von denen das leichteste ein solches mit schwach saurer Funktion und das schwerste ein. stark saures oder stark basisches Harz ist, angewendet werden.
  • . ist bekannt, daß die e ; eneration eines Harses mit starker Funktion nur dann vollkommen verlaufen kann, wenn das Regenerationsmittel in einem sehr großen Überschuß verwendet wird, wahrend d die Abscheidwng der auf einem Harz mit schwacher Funktion fixierten Ionen unter Verbrauch von Mengen des Reagens s werden kann, die wesentlich näher den stöchiometrieoh äquivalenten Mengen liegen. Es ist andererseits bekannt, daß die Qualität des Wassers, welches in einem Ionenaustauscher behandllt worden ist, eine Funktion des erzieltn Regerationsgrades der Schicht des Austauscerharzes ist, druch welche indurch die Flüssigkeit austriste Demzuflge ist bie einem Regereationsvorgang der üblciehn Arts beidemvonobennachuntengearbeitetwirdgdieBeschaffenheit t des austretendne Wassers eine Funtkion des Regereationsgrades s der untern Schicht.
  • Gegenstand der Erfidnung ist ferenr eine Ionenaustauschanlage zur Durchführung des neuen Verfahren,s dessen verschiedened mögliche Ausf2hrungsofrmen obne erläutert wrudemn. Diese anlage ist grundsätlzih dadurch gekennzeichne,t daß sie einer Vorrichtung zur Programmierung ulsierenden Aufgabe der Regekerationsflüssigketi, welche im Gegenstrom der zu behandelnden Flüs-; . . . . t . - S. tle-aizs . a r ; ; n. erinder- riaz eigeliv-Yi. aufweista Gemäß einer vorzugsweisen Ausf2hrungsform der letzteren Anrodnung L1?ilS::'':,.'s'SG,i?w"7.Lx1''L.'fU'111.,-'vu'Jl.LuE.''1P.Y1~SW1',rJ('rY3.ta.vua".2'IJP.3'f27.C. bzw. Schieber und einem Zeitkontkat zur Regelung der Zeitintervalle, welche den Perioden, in welchen die Einleitung @er Regeneationsflussigkeit oder Yerdrängerflüssigkeit erfolgt, und der Zeitdauer des Kontaktes der letzteren mit dem Harz. entsprechen.
  • Gemäß einer vorteihlfften Ausf2hrungsform der Anlage gemäß der Brfindong ist die Zuleitung für das Regenerationsreagens mit dem tieaes enthaltenden Behälter verbunden.
  • Im Balle der letzteren Anordnung ist es von besonderem Vortei, bei einer lonenaustauscheranlage, deren verschiedene Elemente auf dem Boden, z.B. in Reihe hintereinander, angeordnet sind, dieser Anlage eine Pumpe oder analoge Vorrichtung zuzuroden, deren SchlieBdauer der Periode des Einleitens des Reagens und deren Öffnungsdauer der Zeit, während welcher sich das Reagens in Kontakt mit dem Harz befindet, entspricht.
  • Gemkß einer weiteren vorteilhaften xusführungsform wird im Ralle einer lonenaustauscheranlage, deren verschiedene Elemente Übereinander angeordnet sind, der Säule aus Austauscherharz das Reagens unter der Wirkung der Schwerkraft in diskontinuierlich pulsierend aufgegebenen Mengen zugefuhrt, wobei die Offnungsdauer der Repelvorriohtung fUr die aufgegebene Menge in diesem Falle der und Zeitdauer des Einleitens des Reagens in die harzsäule/ die Schließperiode @@@@ Vorrichtung der Periode entspricht, während welcher sich das Reagens in Kontakt mit dem Harz befindet.
  • Weitere möglcihkeiten von Abänderungne von analgen der vorstehend erwänten Ausführungsformen werden in der folgenden Einzelbesdhreibung erläutert werden.
  • Die Erfindung umfaßt insbesondere die vorstehend beschriebenen Verfahren zur Regeneration in Ionenaustauscherharzen und die diesen gemäß 2usgebildetsn Ionenaustauschapparaturen, sowie die zur Durchführung dieser Verfahren und Ausgestaltung dieser Vorrichtungen verwendeten Elemente. ndung im einzelnen anhand der Abbildungen b : Fig. @ stellt schematisch eine erste Asuführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung und 'ig.2ebenfallsschematischeinezweiteA.--fuhrtijgsforB''nr b'&lujs.eAnlagedar.
  • @@@ @@ den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen und ihre Bessreibung veranechulaichen nur Beispeile, auf welche die Erfindung keinewges beschränkt ist.
  • Fig. 1 seigt eine Ionenaustauschernalage gemäß der Erfindung mit einer Kolonne 1, die ein Ionenaustauchserhrz 2 ehthält.
  • Die dargesteilt Anlage weist außerdem eine Zuleitung 3 für die zu behandelnde rohr Fl2ssigkeit, eine Ableitung 4 al. zu behdnelnde rohr Fl2ssigkeit, eine Ableitung 4 -fitr die behandelte Flüssigkeit, sowie nicht dargestellte Rohrleitungen £Er die Zuführung und Abführung der für die Wiederzerteilugn des Ionenaustauscherharzes verwendeten Flüssigkeit auf. Die Spülflüssigkeit tritt in die Kolonne ebenfalls durch das Zuleitungsrohr 3 ein und verläßt sie über die Leitung 4.
  • Das Ionenaustauscherharz wird von einem im unteren Teil der Kolonne 1 angeordneten Rost 5 getragen.
  • Die aus einem Behälter 6 zugeführte Regenerationsflüssigkeit wird aus diesem z. B. im Niveau des Tragrostes 5 über die Leitung 7 in den unteren Teil der Kolonne 1 eingeleitet, um diese nach dem Regenerationsvorgang des Harzes 2 durch die seitung 8 zu verlassen. Der i3iederaustritt der Regenerationsflüssigkeit durch die Leitung 8 erfolgt in einem Niveau der Kolonne 1, das so liegt, daß der Sammler, welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise aus einem Rohr 9 aus zweckentsprechend gewähltem Werkstoff, wie rostfreiem Stahl oder Kunststoff besteht, von dem sich eine Mehrzahl von Stutzen 10 von kleinen Abmessungen erstrecken, unter die freie Oberfläche 11 der das Harz enthaltenden Kolonne 2 eingetauscht wird, wobei aber dafiir 'Sorge getragen wird, daß oberhalb der Harzsäule 2 im oberen Teil der Kolonne 1 ein freier Raum verbleibt.
  • Die Einführung der Regenerationsflüssigkeit im Gegenstrom zu der zu behandelnden Flüssigkeit erfolgt mittels einer Pumpe, die vorteilhafterweise in die Zuleitung für die von dem Behälter 6 kommende Regenerationsflüssigkeit eingeschaltet ist.
  • Im Falle einer automatisch arbeitenden Anlage verläuft die Regenerationsphase in der klassischen Aufeinanderfolge, wobei die Vorrichtung für das Programmieren und die pulsierende Zuführung, welche eines der Merkmale der Erfindung bildet, mit dem Steuerorgane ftir die verschiedenen Phasen des Ionenaustauscherprozesses, insbesondere denen fur die Regenerationssphasen fest verbunden ist.
  • Dieses-Vorrichtung weist zwei in die Leitungen 7 und 15 eingeschaltete Hähne 13 und 14 auf, die vorzugsweise durch elektrischen Kontakt, aber auch in jeder beliebigen anderen zweckentsprechenden Weise, wie durch einen Zeitkontakt, gesteuert werden können.
  • Der Zeitkontakt ermöglicht es, in regelmäßigen Zeitintervallen elektrische Impulse von regelbarer Zeitdauer in ebenfalls einstellbaren Zeitabständen zu geben. Während der Dauer des Impulses ist der Hahn 15 geöffnet und der Hahn 14 geschlossen ; umgekehrt ist während des Zeitintervalls zwischen den beiden Impulsen der hahn 13 geschlossen und der Hahn 14 geöffnet. Da die Pumpe 12 während der gesamten Dauer des Regenerationsvorganges arbeitet, entspricht der elektrische Impuls der Einleitung des Reagens und dem hydraulischen Impuls und das Zeitintervall zwischen zwei Impulsen dem Ruhezustand, während dessen das Harz der Einwirkung des Reagens ausgesetzt ist. Während dieser letzteren Zeitdauer fließt das ständig gepumpte Regenerationsregens im Kreislauf über die Leitung 15 in den BehElter 6 zurück.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen in Fig. 1 dgrgeatellten Vorrichtung ist im wesentlichen wie folgt : Nachdem das Aarz in die Kolonne eingeleitet und in der üblichen Veiee für seine Verwendung vorbereitet worden ist, wird die zu behandelnde FlUssigkeit eingeleitet, welche die Harzsäule von oben meach unter druchströmt und im behandelten Zustand am unteren Teil der Verrichtung wieder entnommen wird. Sobald es sich als aufwendig eiweist, das Harz zu regenerieren, d.h. nach Durchführung einer vorgeschriebenen Zahl won Flüssigkeitsbehandlungen, wird die Regenertionsflüssigeit, die aus dem Behälter 6 kommt, und deren Menge zweckmäßigerwise in Abh@@@@ @@ von dem volumen des zu reganerierendne Harzes bemesien wir,d in Richtung von unten @@@ @@@@ dars die zu regenerierendne Harxsäule geleitet. Die zuführung der Regenertionsflüwsigkeit eroflft in Imulsen von ej kurzer Dauer, die durhc wesentlcih größere Perioden, innerhalb deren die Regenerationsflüssigketi in ruhrendne Kontakt mit dem Harz bleigt verinander getrannt sind. Die gprogrmamierten Impulse werden durch en Zeit) io. t gesteuert.
  • Schald die Regeneration beendet ist, erfolgft vorteinhlafterwiese @@@ Versp2len, vorzugsweeise mitels einer neuen Mengen an Regenerationesflüssigketi, welch gleich oder im wesentlichen glsich @@@ @@@@@@ Menge ist, und din dem dieser Flüssigkeit etithe @@@@@ dem diessem gleichen Behanlte3r abgemessen wrude und in die Kolonne ebenfalls in Richtung von unten nach oben strömend eingeleitet wird. Diese Vorspülflüssigkeit wirkt gewissermagen wie ein Kolben, welcher ebenfalls in programmierter Weise pulsierend portionsweise die Regenerationsflüssigkeit in den AbfluBkanal verdrängt. Die Vorspülflüssigkeit wrid, nachdem sie die Regenerationsflüssigketi verdrängt hat, z.B. durch Rückführend in den Behälter 6 für das Regenerationsmittel über die Rohrleitung 15 wiedergewonnen. Während dieser Phase steht die Pumpe 12 still und beide Hähne 13-und 14 sind entweder von Hand oder auf elektrischem Wege geöffnet worden.
  • AnschlieBnnd an diesen Vorspülvorgang wird die regenerierte Harzsäule in der für diesen Zweck üblichen Weise, z. B. durch Rohwasser, gespült, wobie die Fließrichtung des Spülmittels die gleiche ist, wie die der zu behandelnden Flüssigkeit, d. h. es die Säule aus regeneriertem Harz von oben nahc unten durhc strömt, Am Ende dieses Spülvorganges ist die Säule aus den Iohenaustauscherharzen wieder verwendungsbereit.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ionenaustauschanlage sinde deren wesentliche Elemente im allgemeinen auf dem Boden oder auf einem Träger in horizontaler Aufeinanderfolge angeordnet, wobei die Versorgung der das Ionenaustauscherharz enthaltenden Kolonne mit Regenerationsflüssigkeit die im Gegenstrom zu der zu behandelnden Plüssigkeit fließt9 mittels einer Pumpe erfolgt.
  • Das schematische Ausführungsbeispiel der Figur 2 zeigt eine Anlage, bei welcher die Regenerationsflüssigkeit durch Schwerkraftwirkung in die Kolonne eingeführt wird und deren Hauptelemente in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend übereinander angeordnet sind.
  • Eine solche Anlage weist insbesondere eine Kolonne 16, z. B. aus Metall, die Ionenaustauscherharz 17 enthält, und in welche die zu behandelnde Flüssigkeit in einem abwärts gerichteten Strom durch die Rohrleitung 18 eingeführt wird, auf. Die behandelte Flüssigkeit tritt aus der Kolonne durch die Leitung 19 aus. Das Spülwasser nimmt, wie oben erläutert, den gleichen Veg wie die zu behandelnde Flüssigkeit.
  • Das Ionenaustauscherharz 17 ruht auf einem im unteren Teil der Kolonne angeordneten Rost 20.
  • Die von dem orratsbehälter 21 kommende Regenerationsflüssi % eit tritt in denunterenBereich der das Ionenaustauscherharz enthaltenden Kolonne durch die Rohrleitung 22 ein und verläßt diese, nachdem sie das Harz regeneriert hat, durch die Rohrleitung 23. Die Regenerationsflüssigkeit fließt durch diese Leitung 23 in einem Niveau, bezogne auf die @arzsäule, aus, das dadurch gegeben ist, daß die Abzugsvorrichtung 24 unter deren freie Oberfläche 25 versenkt ist.
  • Hierbei wird aber vorteilhafterweise Sorge dafür getragen, daß oberhalb der harzsaule im oberen Teil der Kolonne 16 ein freier Raum verbleibt, der die Expansion des narzes ermöglicht.
  • Die Einführung der Regenerationsflüssigkeit im Gegenstrom zu der zu. behandelnden Flüssigkeit erfolgt auch hier programmiert pulsierend. Zu diesem Zwecke ist in die Zuleitung für die Regenerationsflüssigkeit eine programmierende-und Impulse erzeugende Vorrichtung die aus einem vorzugsweise elektrisch'gesteuerten Hahn, bzw. Ventil 26 und einem Zeitkontakt besteht, eingeschaltet.
  • Im Falle der in Figur 2 dargestellten Anlage wird eine programmierte Zuführung der die Säule aus dem zu regenerierenden Harz durchströmenden Regenerationsflüssigkeit in durch die Impulse gesteuerten Teilmengen dadurch erzielt, daß der naShn 26 in Abhängigkeit von den elektrischen Impulsen, die z. B. durch einen zeitkontakt gegeben werden, dessen hinsichtlich ihrer Dauer und ihres zeitlichen Abstandes voneinander regelbaren Impulse dem Öffnen des Hahnes und dem Einleiten des Reagens entsprechen, gestuert ird.
  • Die Vorspülflüssigkeit wird durch die Leitung 22 in den Behälter 21 zurückgefördert und derart wiedergewonnen, wobei während dieser Phase der Hahn 26 entweder von Hand oder durch einen elektrischen Impuls, den gegehenenfalls der Zeitkontakt liefern kann, geöffnet gehalten wirtt.
  • Nachstend wird ein Zahlenmäßiges Beispiel für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung gegeben : Es wird eine Kolonne, welche 100 Liter eines Kationenaustauscherharaes, z. B. sulfoniertes Polystyrol enthält, verwendet. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Arbeitsvorgängen wird der Kationenaustauscher durch Chlorwasserstoffeäure und zwar in einer Menge von zwei Grammäquivalenten je Liter, d. h. 2 x 100-200 Grammäquivalenten, regeneriert. Dieser Menge an Chlorwasserstoffazure werden 100 Liter 2, 7 % iger Chlorwasserstoffsäure (= 73 Grammäquivalenten), die aus einem vorhergehenden Regenerationsvorgang stammen, zugesetzt, so daß sich insgesamt 273 Grammäquivalente ergeben und die Konzentration des Gemisohes durch Auffüllen auf eine Konzentration von 5 % gebracht.
  • Die in dieser Weise hergestellte Regenrrationsfliissigkeit durchströmt die Harzeäule von unten nach oben in Impulsen von je 2 Sekunden Dauer, die sich alle 20 Sekunden wiederholen. Der Durchfluß der Säure dauert etwa 50 Minute, worauf ein neuer Posten an Regenerationsflüssigkeit, dessen Volumen im wesentlichen oder völlig gleich dem des ersten Postens bemessen ist, ebesnflla in Impulsen von je 2 Sekunden Dauer, die durch Zeitintervalle von je 20 Sekunden voneinander getrernt sind, in Richtung von unten nach oben fliessend in die Säule aus regeneriertem Harz eingeführt wird, um die Regenerationaflüssigkeit zu verdrängen, welche je nach den Umstanden durch die e Mchrlietung 8, 23 oder in anderer Weise ausgetrieben wird.
  • Diese menge an frischer Regenerationsflüssigkeit wird durch die Leitung 22 nach dem Vorratsbehälter 21 zurückgefördert und derart wiedergewonnen. Während dieses Vorgangs wird der Hahn 26 entweder von Hend oder durch einen elektrischen Impuls, der gegebenenfalls von des Zeitkontakt geliefert werden kann, geöffnet gehalten.
  • Der Verlust an Ionen in einem gesamten Behandlungskreilauf, z.B. der Behandlung eines nur Natriumionen enthaltenden Wassers in einer venge von 2500 Liter je Stunde beträgt größenordnungsmäßig 0, 06 grammäquivalente.
  • Zu Vergleichszwecken wurden unter anrieh, den gleichen Bedingungen ein weiterer Behandlungskreislauf mit einem nur Natriumionen enthaltenden Wasser, jedoch unter Durchführung des Regenerationsvorganges in der klassischen Weise in der Strömungsrichtun von oben nach unten, mittels Chlorwasserstoffsäure von der gleichen Konzentration wie oben, durchgeführt. Die Regenerationsleistung war graben, ordnungsmäßig die gleiche, jedoch war der Ionenverlust erheblich großer. Er erreichte 9 Grammäquivalente für die Gesamtheit des Beahndlungskreislaufes.
  • Ichstehend wird nunmehr noch ein Beispiel für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung unter Verwendung einer Rombination von Ionenaustauscherharzen, die in übereinanderliegenden Schichten gelagert sind, gegeben.
  • Die Säule von Ionenaustauscherharzen setzt sich in diesem Fall aus einer unteren Schicht von stark kationischen Harz, nämlich einem sulfoniertem Polystyrol und einer oberen Schicht aus schwach kationischem Harz, nämlich einem Carboxylaustsuscherharz suammen.
  • Wenn eine solche Kombination von Harzen in der Strömungsrichtung -von oben nach unten nach dem klassischen Verfahren regeneriert wird, so kann durch ihre Verwendung für den Austauschwvorg@ nur unter der Voraussetzung eine zufriedenstellende Wasserqualität erhatten werden, daß in der Regenerationsphase das sulfonische Harz mit einem sehr großen tberschuß des Reagens regeneriert wird, wobei-die Verwendung eines Carboxylharzes im oberen Teil keine zusätzlichen Vorteile erbringt.
  • Wenn im Gegensatz hierzu der Regenrationsvorgang einer solchen Harzsäule gemaß der Erfindung in der Strömungsrichtung von unten nach oben durchgeführt wird, so kann die Wirkung des @berschules an Reagens, der notwendig ist, um das sulfonische Harz vollkommen zu regenerieren, völlig durch das Carboxylharz übernommen werden, dessen Regenrationsleistung bekanntlich ausgezeichnet ist.
  • Es kann also im oberenden Teil der Vorrichtung eine Flüssigkeit erhaben werden, in welcher das Regenerationsmittel vollkommen verbraucht ist und trotzdem eine sehr vollkommene Regeneration des sulfonischen Harzes der unteren Schicht erfolgt ist.
  • Die Anwendung des Prinzips der Regeneration im aufsteigendem Strom hat also bei einem solchen bystem gegenüber dem, was sich bei Verwendung eines sulfonischen Liarzes allein ergeben würde, sowohl den Vorteil einer höheren Austauschleistung des Harzes wie einer weiter verbesserten Leistung des Regeneraticnsvorganges. Diese Arbeitsweise kann auch im Falle von linionenaustauscherharzen verwendet werden, falls stark basische Austauscher von gegenüber der der schwach basischen Austauscher größerer Dichte zur Verfügung stehen.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, werden, unabhängig von der Ausführungsform, Art der Anwendung und Durchfuhrung des Verfahrens gemäß der Erfindung durch diese neuen Regenerationsverfahren für Ionenaustauscherharze und neue Ionenaustauschapparaturen geschaffen, welche gegenüber den bekannten den gleichen Zwecken dienenden Verfahren und Anlagen erhebliche Vorteile und unter diesen insbesondere den besitzen, daß die Ionenverluste in der behandelten Flüssigkeit vollkommen vermieden werden. Hierdurch wird die Qualität der behandelten Flüssigkeit erheblich verbesserte, und es wird eine vollkommenere und schnellere Regeneration der lonenaustauscherharze erzielt. Das bedeutet gleichzeitig eine Vergrößerung der nutzbaren Leistung des Austauschers, weil das notwendige Volumen an Spülflüssigkeit kleiner ist, indem die Spülflüssigkeit ihrcrs its einen gewissen Teil der Kapazität nutzbar zu sachem ermöglicht.
  • Die Erfindung ist, wie wiederholt festzustellen ist, selbstverständlich keineswegs auf die beiden vorstehend im einzelnen beschriebenen Möglichkeiten für ihre Durchführung beschränkt. Sie umfaßt im Gegenteil sämtliche denkbare Varianten des neuen Verfahrens und der zu seiner Durchführung dienenden Vorrichtung und von diesen insbesondere : die @ ausf2hrungsformen, bei welchen das Vorspülen nicht durch eine frische Fraktion der Regenerationsflüssigkeit, sondern eine andere Flüssigkeit, wie bereits behandeltes oder Rohwasser erfolgt, und die Ausführungsform, bei welcher das Vorspülen mit einer anderen Flüssigketi als der Regenrationsflüssigkeit, z. B. mit Rohwasser erfolgt, welches die Säule des regenerierten Harzes von oben nach unten, d. h. in der gleichen Richtung wie die zu behandelnde Flüssigkeit in programmierter Weise in pulsierend aufgegebenen Mengen durchströmt.
  • Patentansprüche :

Claims (14)

  1. patentansprüche: 1. Verfhhren zur Regeneration von Ionenaustauscherharzen unter Strömen der Regenerationsflüssigkeit in Gegenstrom zu der zu behandelnden Flüssigketi, dadurch gekenzneichne,t daß die Regenerationsflüssigkeit in die Säulen aus zu regenerierendem Harz diskontinuierlich in pulsierender und programmierter Weise eingeleitet und die verbrauchte Regenerationsflüssigkeit aus der Säule des Ionenaustauscherharzes durch Dränage unterhalb der freien Oberfläche der Harzsäule abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnets daß das Ionenaustauscherharz einer der eigentlichen Regenerationsphase folgenden und der Spülphase vorhergehenden Vorspülung unterworfen wird, indem in die Kunstharzsäule diskontinuierlich in pulsierender programmierter Weise eine Verdrängungsflüssigkeit in einer Menge eingeleitet wird, die volumenmäßig der der Regnertionsflüssigkeit genau oder im wesentlichen entspricht, und durch welche die in der Harzsäule enthaltene Regenerationsflüssigkeit, nachdem diese das harz regeneriert hat, ausgetrieben wir, worauf erwunschtenfalls die Verdrängerflüssigkeit wiedergewonnen und die Säule aus regeneriertem Kunstharz einer üblichen Spülung, z. Bo durch in der Ausfließrichtung der-zu behandelnden Flüssigkeit strömendes Rohwasser, unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenzneichne,t daß die Vorspülflüssigkeit durch die Säule aus regeneriertem Harz im GegeBstrom zu der Ausfließrichtung der zu behandelnden Flüssigkeit geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die VorspUlflüssigkeit durch die Säule von regeneriertem Harz in der Ausfließrichtung der zu behandelnden Flüssigkeit hindurchgeleitet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrangerflüssigkeit eine solche von der gleichen Zusammensetzung wie der der für die Regeneration @ des @arzes verwendeten Fliissigkeit verwendet wird, und diese am Ende des Vorspülvorganges zwecks Verwendung bei einem folgenden Regenerationsvorgang wiedergewonnen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 47 dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrangerflüssigkeit Rohwasser verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB als Verdrängerflüssigkeit Wasser verwendet wird, welches der Ionenaustauscherbehandlung unterzogen wurde.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 72 dadurch gekennzeichnet, daß es für r die Regeneration einer Kombination von in übereinanderliegenden Schichten angeordneten Ionenaustauscherharzen verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 7 eine Kombination von ih übereinanderliegenden Schichten angeordneten Ionenaustauscherharzen verwendet wird, deren leichtestes ein Harz mit schwach sauer Funktion und deren schwerstes ein stark saures oder stark basisches Harz ist.
  10. 0. Ionenaustauscheranlage zur Durchführung des Verfahrens nach 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zum programmierten und pulsierenden Aufgabe der im Gegenstrom zu der zu behandelnden Flüssigkeit in die Saule aus zu regenerierendem Harz eingeleiteten egenerationsSlüssigkeit auSweist.
  11. 1. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB die Programmier-und Pulsiervorrichtung aus einem vorzugsweise elektrisch gesteuerten Hahn bzw. Ventil und einem Zeitkontakt für die Einstellung der Zeitintervalle, welche den Einleitungsperioden der Regenerations-oder Verdrängerflüssigkeit und ihres Kontaktes mit dem Harz entsprechend, besteht.
  12. 2. Anlage nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung für das Regenerationsreagens an einen dieses enthaltenden Vorratsbehälter angeschlossen ist.
  13. 3. Anlage nach Anspruch 10 bis 12, deren verschiedene Blemente in horizontaler Anordnung hintereinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine der Anlage zugeordnete Pumpe oder ein analoges Flüssigkeitsfordermittel, deren Schließdauer der Binleitungsperiode des Reagens und deren Offnungsdauer der Periode, während d welcher sich das Reagens in Kontakt mit dem Harz befirXdet, entspricht.
  14. 14 Anlage nach Anspruch 10 bis 12, deren verschiedene Elemente übereinanderliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzsäule das Reagens durch die Wirkung der Schwerkraft diskontinuierlich pulsierend zugeführt wird, wobei die Öffnungsdauer der die Aufgabemenge regelnden Yorrichtung der Einleitungsperiode des Reagens in die @arzsäule und die SchlieBdauer der Vorrichtung der der Periode entspricht, während welcher sich das Reagens in Kontakt mit dem Harz befindet.
DE19631442389 1962-12-04 1963-11-23 Verfahren zur Regeneration von lonenaustauscherharzen und Anlagen zur Durchfuehrung des Verfahrens Withdrawn DE1442389A1 (de)

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