DE3637965C2 - Behälter zum Transport von Pflanzen - Google Patents
Behälter zum Transport von PflanzenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Pflanzen, der eine parallelepipedi
sche Grundform aufweist, mit einem Boden, Seitenwänden sowie einer Front- und Rückenwand,
die jeweils Boden und Deckel verbinden, wobei der Deckel aufklappbar ist
Derartige Behälter sind als Transportkartons für Pflanzen schon seit längerem bekannt, zum
Beispiel aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 26 249. Der Gegenstand der vorgenannten
Druckschrift hat einen mehrteiligen, aufklappbaren Deckel und große ausgestanzte Fenster oder
zumindest Perforationen, die ein Herausnehmen von Seitenwandstücken zur Herstellung ent
sprechender Fenster erlauben. Diese dienen der Belüftung und Belichtung der in dem Karton
enthaltenen Pflanzen. Aus dem US-Patent 2,721,022 ist ein Transportbehälter für Pflanzen
bekannt, dessen eine Seitenwand zusammen mit dem Deckel wegklappbar ist, wobei die
Seitenwände zumindest teilweise ebenfalls Belüftungsöffnungen aufweisen. Das US-Patent
4,170,031 beschreibt einen Behälter für Pflanzen, bei welchem eine Seitenwand öffenbar ist und
die Pflanzen in zusätzlichen Kartoneinschüben in den Behälter eingeschoben werden, der
wiederum Belüftungs- bzw. Belichtungsöffnungen aufweist.
Alle vorgenannten Behälter sind offenbar dafür vorgesehen, die Pflanzen mit einem Wurzelballen
aufzunehmen, wobei insbesondere eine größere Anzahl kleinerer Pflanzen in entsprechenden
Behältern aufgenommen werden soll.
Auch Pflanzen für im Handel befindliche Bäume, insbesondere junge Bäume, werden normaler
weise während der Lagerung und des Transportes in Pappkartons vorverpackt. Die Verpackung
ist besonders wichtig bei Pflanzen mit unbedecktem Wurzelwerk, wo kein die Feuchtigkeit
haltendes Pflanzsubstrat angebracht ist, wie z. B. Torf oder Erde. Solche Pflanzen haben den
Vorteil, daß sie leicht sind und ein kleines Volumen haben, auch bei voll entwickelten Pflanzen
mit gut entwickelten Wurzelsystemen. Die Pflanzen mit freiliegendem Wurzelwerk sind jedoch
sehr empfindlich auf Trocknung während der Wiederpflanzung, wenn der geöffnete Karton dort
herumgetragen wird, wo die Pflanzung erfolgen soll.
Bei den oben erwähnten Behältern nach dem Stand der Technik sind entweder sehr große
Fensteröffnungen vorgesehen oder aber die Seitenwand eines entsprechenden Behälters ist
aufklappbar, so daß für den Fall, daß in derartigen Behältern Pflanzen mit unbedecktem Wurzel
werk aufgenommen werden sollten, diese der Umgebungsluft, dem im Freien häufig wehenden
Wind und der Sonne relativ schutzlos ausgeliefert wären.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrun
de, einen Behälter mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, der insbesondere
Pflanzen mit unbedecktem Wurzelwerk auch im Freien einen guten Schutz bietet, so daß die
Pflanzen vor der Anpflanzung im Freien eine längere Zeit in dem Behälter unbeschadet über
stehen können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Verhinderung der Austrocknung der Pflanzen der
Deckel in der aufgeklappten Position fixierbar ist, daß der Behälter ein sein Nutzvolumen vor
gebendes, die Pflanzen aufnehmendes Innenfach enthält, dessen Querschnitt vom Deckel zum
Boden des Behälters hin abnimmt und das ein Wandteil besitzt, welches um eine nahe einer
ersten Seitenwand und nahe dem Boden angeordnete Achse schwenkbar ist und welches durch
seine Schwenkposition an die Zahl der im Innenfach aufgenommenen Pflanzen anpaßbar ist und
damit jeweils das Nutzvolumen des Behälters an das Volumen der aufgenommenen Pflanzen
anpaßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung sind bevorzugte Ausführungs
beispiele in Verbindung mit den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Außenteil eines Behälters gemäß der Erfindung in Draufsicht;
Fig. 2 einen Innenteil des Behälters in Draufsicht, vor dem Zusammenbau;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters in Drauf
sicht vor dem Zusammenbau;
Fig. 4 zeigt einen zusammengebauten Behälter in geschlossener Stellung, in perspektivi
scher Ansicht;
Fig. 5A einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 von einem gefüllten Behälter;
Fig. 5B einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 von einem weniger gefüllten
Behälter und
Fig. 6 einen Behälter in offener Stellung, perspektivisch.
Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt 11 für einen Karton gemäß der Erfindung. Der Zuschnitt 1 weist
einen Boden 12, einen Deckel 13 mit Seitenlaschen 14, 15, zwei Seitenwände 16, 17 und Front
bzw. Rückwände 18, 19 auf. Alle Abschnitte haben rechteckige Gestaltung, und deshalb nimmt
der aufgestellte oder zusammengebaute Karton eine Form eines rechteckigen Parallelepipeds an.
Die Abschnitte können alternativ quadratisch sein, wobei es dann einen kubischen Karton gibt.
Jede Seitenlasche 14, 15 hat eine sich diagonal erstreckende erste Perforation 20, 21, die
während des Öffnens des Kartons gebrochen werden soll. Dann verbleibt eine Lasche, welche
die Gestalt eines rechteckigen Dreiecks hat mit einem langen Schenkel, einem kurzen Schenke
und einer Hypotenuse. Die Kante der Lasche 14, 15, welche dem kurzen Schenkel des Dreiecks
entspricht, trägt eine zweite Perforation, die in eine Ausnehmung 22, 23 umgeformt werden kann.
Eine dritte Kante der Lasche, welche der Hypotenuse des Dreiecks entspricht, wird beim Reißen
der ersten Perforation gebildet. Der Deckel 13 ist mit einer dritten Perforation oder einem
Reißstreifen versehen, die bzw. der einen Schlitz 24 bildet, wenn er abgerissen wird. Die dritte
Perforation oder der Abreißstreifen erstreckt sich von der freien langen Kante des Deckels aus.
Die dritte Perforation oder der Reißstreifen kann eingerissen werden, um einen Schlitz 24 zu
bilden, dessen Länge mindestens 50% der Länge der kurzen Kante des Deckels ist. Zur Erleichterung
der Darstellung sind die Vorrichtungen zur Anbringung der Abschnitte 16 bis 19 her
ausgelassen worden. Die Vorrichtungen können aus Laschen oder gewinkelten Stützen beste
hen.
Fig. 2 zeigt ein Innenfach 25 in Form eines Einsatzes, der vorgesehen ist, um innerhalb des
aufgestellten oder zusammengebauten Kartons angeordnet bzw. untergebracht zu werden. Das
Innenfach 25 weist einen ersten Bogen bzw. eine erste dünne Platte oder erste dünne Lage 26,
eine zweite dünne Platte 27 und eine dritte dünne Platte 28 auf. Die erste und dritte dünne Platte
sind schwenkbar mit der zweiten dünnen Platte 27 verbunden. Alle Bögen, dünne Platten bzw.
dünne Lagen sind eben. Die zweite dünne Platte 27 kann alternativ geriffelt sein. Die Verbindung
oder Anlenkstelle zwischen der ersten dünnen Platte 26 und der zweiten dünnen Platte 27 ist
vorzugsweise steifer als die Verbindung bzw. Anlenkung zwischen der zweiten dünnen Platte 27
und der dritten dünnen Platte 28. Die Breite des Einsatzes ist kleiner als der Abstand zwischen
den Innenseiten von Front- und Rückwänden 18, 19, wenn man bei aufgestelltem Karton mißt.
Wenn der Karton und das Innenfach 25 zusammenmontiert werden, bilden sie einen Behälter
gemäß der Erfindung. Das Innenfach wird an dem Karton angebracht, bevor der Behälter mit
Pflanzen gefüllt wird.
Fig. 3 zeigt einen alternativen Zuschnitt 11′ für den Behälter. Bei dieser Ausführungsform
besteht der Zuschnitt für den Behälter aus einer einzigen Einheit. Die erste dünne Platte 26′ des
Innenfaches 25′ ist an der Seitenwand 16 angebracht. Die Länge der dünnen Platte 26′ ist größer
als die Länge der Seitenwand 16. Die Breite der dünnen Platte 26′ ist kleiner als die Breite der
Seitenwand.
Fig. 4 zeigt den zusammengebauten bzw. zusammengesetzten Behälter 10. Die Seitenwände
16 und die Front- und Rückwände 18 bzw. 19 sind zusammengeklebt, -genietet oder mit Draht
gebunden. Die Seitenlaschen 14, 15 sind teilweise an den Seitenwänden 16 angeklebt oder mit
Draht angebunden.
Fig. 5A zeigt den Behälter in einem Querschnitt. Das Innenfach 25 ist in den Karton derart
eingepaßt worden, daß seine erste ebene dünne Platte 26 sich zu einer Innenseite einer Seiten
wand 16 relativ neigt und gegen diese anstößt. Ein Wärmeisolierluftspalt 29 wird zwischen dieser
Innenseite und der dünnen Platte gebildet. Die zweite ebene dünne Platte 27 liegt bündig mit
dem Boden 12 des Kartons, kann alternativ aber in einem Abstand vom Boden angeordnet sein
mittels Abstandshaltern. Die Abstandshalter können durch Riffelung bzw. Rillung oder Ringwel
lung der dünnen Platte erreicht werden, oder sie können aus Rändern oder Isoliermaterialien
bestehen. Die dritte dünne Platte 28 ist der Innenseite der anderen Seitenwand 17 zugewandt.
Ein Hitzeisolierluftspalt wird zwischen der Seitenwand und der dritten dünnen Platte erzeugt. Das
Volumen, welches von den dünnen Platten 26 bis 28 und den Teilen der Front- und Rückwände
18, 19 eingeschlossen ist, wird nachfolgend als das "wirksame Volumen" oder "Nutzvolumen"
bezeichnet. Der Behälter 10 enthält eine große Anzahl von Pflanzen mit freiliegendem Wurzel
werk, wobei die Wurzelsysteme 30 kein Pflanzensubstrat zum Halten von Feuchtigkeit haben.
Die Neigung der ersten dünnen Platte 26 relativ zur Seitenwand 16 veranlaßt das Nutzvolumen
des Behälters, in Richtung zum Boden 12 hin abzunehmen. Deshalb werden die Pflanzen an
ihren Wurzeln 30 dicht gepackt, wodurch die Verdampfung von Feuchtigkeit zur gleichen Zeit,
wenn die oberen Teile 31 der Pflanzen mit Nadeln und Sprossen genug Raum bekommen,
verhindert wird. Beschädigungen und Brüche der Pflanzen werden ebenso durch diesen Behälter
verhindert.
Fig. 5B zeigt einen Querschnitt eines weniger gefüllten Behälters 10. Sobald die Pflanzen
einzeln aus dem Behälter herausgezogen werden, fällt die dritte dünne Platte 28 über die
Wurzeisysteme der verbleibenden Pflanzen, um sie gegen Sonnenlicht zu schützen. Deshalb ist
die dritte dünne Platte 28 um eine Achse A schwenkbar, die dicht an einem Teil der Seitenwand
17 angeordnet ist, welche sich nahe dem Boden 12 befindet. Die dritte dünne Platte 28 ist ferner
vorgesehen, um fortlaufend das Nutzvolumen des Behälters an das Volumen der Pflanzen
anzupassen, und zwar infolge der Platte 28, die ihren Abstand von der Seitenwand 17 ver
größert, wobei dieser Abstand von der Anzahl der Pflanzen im Behälter abhängt.
Fig. 6 zeigt den Behälter 10 in einer geöffneten Stellung. Der Deckel 13 des Behälters ist
während der Lagerung und des Transportes mittels der Seitenlappen 14, 15 am Karton ange
bracht, welche an den Seitenwänden 16, 17 befestigt sind. Wenn die Perforation oder der
Reißstreifen 20 gebrochen wird, kann der Deckel geöffnet werden. Der Deckel ist schwenkbar mit
der Rückwand 19 verbunden. Die Teile der Seitenlappen 14, 15, die mit dem Deckel verbunden
sind, sind vorgesehen, um eine Stütze gegen die obere Kante der Seitenwände 16, 17 vor
zusehen, um den Deckel geöffnet zu halten. Die Rückwand 19 soll vom Pflanzer (gegebenenfalls
auch vom Pflanzstock) fort und zur Sonne hin gerichtet sein. Der Deckel schützt dadurch die (in
Fig. 6 nicht gezeigten) Pflanzen gegen Sonnenlicht und Wind. Die Ausnehmungen 22, 23
tragen dazu bei, dem Deckel eine stabile Stütze zu geben.
Wenn der Behälter mittels eines Handgriffes 32 oder eines Schaftwerkes getragen wird, welches
sich längs der Mittellinie über dem Behälter erstreckt wird die Perforation 20 gebrochen, um ein
Teil der Tragevorrichtung aufzunehmen. Der Schlitz 2 trägt dazu bei, den Deckel mittels Reibung
gegen den Handgriff 32 oder das Schaftwerk offenzuhalten.
Der Behälter ist vorzugsweise aus wasserwiderstandsfähigem, gewachstem oder mit Kunststoff
überzogenem Papier hergestellt und kann selbstverständlich auch für andere Pflanzen außer
jungen Bäumen benutzt werden.
Claims (10)
1. Behälter (10) für Pflanzen, der eine parallelepipedische Grundform aufweist, mit einem
Boden (12), Seitenwänden (16, 17) sowie einer Front- und Rückenwand (18, 19), die
jeweils Boden und Deckel verbinden, wobei der Deckel (13) aufklappbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verhinderung der Austrocknung der Pflanzen der Deckel (13)
in der aufgeklappten Position fixierbar ist, daß der Behälter (10) ein sein Nutzvolumen
vorgebendes, die Pflanzen aufnehmendes Innenfach (25) enthält, dessen Querschnitt
vom Deckel (13) zum Boden (12) des Behälters hin abnimmt und das ein Wandteil
besitzt, welches um eine nahe einer ersten Seitenwand (17) und nahe dem Boden (12)
angeordnete Achse (A) schwenkbar ist und welches durch seine Schwenkposition an
die Zahl der im Innenfach aufgenommenen Pflanzen anpaßbar ist und damit jeweils das
Nutzvolumen des Behälters an das Volumen der aufgenommenen Pflanzen anpaßt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenfach (25) aus drei
Einheiten besteht, von denen eine eine erste dünne Platte (26) ist, die sich gegen eine
Innenseite einer zweiten Seitenwand (16) abstützt, wodurch ein Spaltvolumen zwischen
der Platte (26) und der zweiten Seitenwand (16) gebildet wird, dessen Querschnitt zum
Boden der Platte hin zunimmt, das schwenkbare Wandteil die dritte Einheit ist, die
durch eine dritte dünne Platte (28) gebildet wird und die schwenkbar an einer zweiten
Einheit angebracht ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seitenwand des
Behälters (10) eine kurze Seitenwand (16) ist, an welche die erste dünne Platte (26)
des Innenfachs anstößt, die derart angeordnet ist, daß sie den Nutzquerschnitt des
Behälters (10) nach unten hin verkleinert, und daß die erste dünne Platte mit einer
zweiten dünnen Platte (27) verbunden ist, die sich entlang des Bodens (12) des Behäl
ters (10) erstreckt und mit welcher die dritte dünne Platte (28) von der Innenseite der
ersten Seitenwand (17) weg und auf diese zu schwenkbar verbunden ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(13) schwenkbar mit der oberen Kante der Rückwand (19) des Behälters verbunden ist
und kurze Seitenkanten hat, an die jeweils Laschen (14, 15) angeformt sind, durch
welche der hochgeklappte Deckel in der offenen Stellung fixierbar ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (14, 15) jeweils
die Gestalt eines rechtwinkeligen Dreieckes hat, wobei ein langer Schenkel des Drei
ecks die Verbindung der Lasche mit einer kurzen Kante des Deckels definiert und
wobei eine den kurzen Schenkel des Dreiecks bildende Kante der Lasche eine Aus
nehmung (22, 23) aufweist, welche mit der oberen Kante der Behälter-Seitenwand in
Eingriff bringbar ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hypothenuse des
rechtwinkeligen Dreieckes bildende Kante der Lasche im geschlossenen Zustand des
Behälters lösbar an dessen kurzer Seitenwand (16, 17) befestigt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
mittig eine längliche, sich parallel zu den Seitenwänden erstreckende Ausformung (24)
besitzt, die im aufgeklappten Zustand des Deckels (13) in Reibeingriff mit einem Quer-
Handgriff (32) bringbar ist und als zusätzliches Stützelement dient.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste,
zweite und dritte Platte (26, 27, 28) als ein vom Behälter lösbares separates Teil
ausgebildet sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er zusam
men mit dem Innenfach (25) aus einem einzigen Zuschnitt (11′) herstellbar ist.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus wasserbeständigem, gewachstem oder mit Kunststoff beschichtetem Papier be
steht.
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