DE3637490C2 - Leichtmetall-Arbeitsbohle - Google Patents

Leichtmetall-Arbeitsbohle

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine teleskopier- und klappbare Leichtmetall-Arbeitsbohle für die Verwendung variierbare Arbeitsplattform.
Derartige, vorwiegend aus Leichtmetall gefertigte und auch als Arbeitsbrücken oder Arbeitsdielen bezeichnete Arbeitsplattformen sind an sich bekannt.
Die DE-OS 25 35 360 zeigt zwei aneinander klappbar befestigte Bohlen. Eine teleskopartige Verschiebung ist hier erfindungsgemäß nicht realisiert; ein Trennen der Bohlen ist nicht vorgesehen.
Die US-PS 3,556,254 zeigt teleskopartig ineinander verschiebbare Bohlen, die allerdings über kein Gelenk verfügen.
Aus der US-PS 1,115,775 ist es bekannt, teleskop­ artig ineinander verschiebbare Bohlen mittels eines Schwenkgelenkes zu verbinden. Dieses Schwenkgelenk ist gemäß diese Druckschrift allerdings nicht lösbar.
Ein Verkaufsprospekt der Firma Zarges aus dem Jahre 1986 zeigt eine Ausführungsform nach dieser Druckschrift. Es sind zwei Bohlen vorgesehen, die teleskopartig verschiebbare Einsätze enthalten. Die Bohlen selbst sind über ein nicht lösbares Gelenk miteinander verbunden.
Alle diese bekannten Leichtmetall-Arbeitsbohlen basieren auf einer Anordnung mit ineinanderschiebbaren, selbst­ tragenden Bohlenelementen, die zudem noch zur Erzielung einer möglichst großen Nutzlänge, bei gleichzeitiger der Handlichkeit dienender und den Abmessungen des Transportmittels angepaßter Transportlänge, mittels einer Gelenkanordnung klappbar ausgebildet sind.
Diese bekannten Arbeitsbohlen sind durch ihre Auszieh­ barkeit der jeweils erforderlichen Nutzlänge sehr einfach anzupassen, durch die die eingefahrene Länge halbierende Gelenkanordnung verhältnismäßig bequem handhabbar, und für eine mehr oder weniger problemlose Unterbringung in einem Transportfahrzeug geeignet ausgelegt.
Einer Vergrößerung der Nutzlänge sind jedoch Grenzen gesetzt, da mit zunehmendem stützabstand auch die Tragelemente und die jeweilige Gelenkanordnung zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Steifigkeit einen konstruktiv schwereren Aufbau erfordern, was wiederum eine Gewichtszunahme zur Folge hat.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese bekannten Aus­ führungsformen der Leichtmetall-Arbeitsbohlen in dieser te­ leskopier- und klappbaren Version unter Inkaufnahme einer mitunter nicht unerheblichen Gewichtssteigerung im vollaus­ gezogenen Zustand überraschende Nutzlängen und damit auch Stützabstände erreichen können, dies jedoch auf Kosten ei­ ner durchaus auch benötigten kurzen Nutzlänge und unter Um­ ständen der freizügigen Unterbringung in einem Transportmit­ tel als auch einer bequemen Handhabung. Die kleinste Nutz­ länge bei diesen Versionen stellt die ausgeklappte Bohle dar, d. h., die Gesamtlänge beider gelenkig miteinander ver­ bundener Bohlenhälften oder -elemente. Da sich die Auslegung der Länge einer Bohlenhälfte zumeist an der problemlosen Handlichkeit und einer mühelosen Unterbringung in einem Trans­ portmittel orientiert, ergibt bei den an sich bekannten Aus­ führungsformen die doppelte Länge der im Transportzustand eingefahrenen und eingeklappten Arbeitsbohle in etwa die kleinst nutzbare Länge. Diese kleinste nutzbare Länge der bekannten Versionen teleskopier- und klappbarer Arbeitsboh­ len behindert in der Praxis die universelle Verwendung für die verschiedensten Einsatzzwecke.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsbohle dieser teleskopier- und klappbaren Version so weiterzubilden, daß eine solche Bohle universeller einsetzbar ist, und die Hand­ habung wesentlich erleichtert wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist daher vorgesehen, daß das die beiden Bohlenkörper mit­ einander verbindende Schwenkgelenk trennbar ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße besondere Ausbildung des Schwenk­ gelenks, indem die das Schwenkgelenk bildenden Gelenkplatten an äußeren Längsträgern der Bohlenkörper paarweise wechselseitig innen und außen an­ geflanscht und die zugehörigen Gelenkbolzen als Schwenkach­ se des Gelenks jeweils an der außen oder der innen angeflanschten Gelenkplatte fest angeordnet sind, wird erreicht, daß die Gelenkverbindung nach sicherheitstechni­ schen Gesichtspunkten zwangsläufig entweder korrekt herge­ stellt ist oder eben die beiden Bohlenhälften vollständig getrennt sind.
Dadurch wird gegenüber den bekannten Ausführungen der Vor­ teil erzielt, daß die Bohlenhälften getrennt als einzelne Arbeitsbühnen oder nebeneinander als verbreiterte Arbeits­ bühne kurzer Nutzlänge eingesetzt werden können, und dies vor allem dann, wenn der Einsatzplatz nur einer kurzen Nutz­ länge bedarf. Die kürzeste Nutzlänge ist somit gleich der Transportlänge. Jede einzelne Bohlenhälfte ist zudem als selbstständige Einheit auch noch ausziehbar, so daß jede Nutzlänge bis zu etwa einer größten Länge frei einstellbar ist, die der Nutzlänge beider über das Schwenkgelenk verbun­ dener Bohlenhälften im nicht-ausgezogenen Zustand entspricht. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist also eine universelle Verwendung der Arbeitsbohle gegeben. Die erfindungsgemäße Arbeitsbohle ist somit von der die Transportlänge darstel­ lenden kleinsten Nutzungslänge, bis zu einer voll ausgezo­ genen größten Nutzungslänge beider Bohlenhälften fast stufen­ los einstellbar.
Zur Sicherung der Gelenkverbindung werden in einer bevorzug­ ten Ausführungsform sogenannte Klappsplinte verwendet, die den jeweiligen Gelenkbolzen durchgreifen, federbeaufschlagt den Splint in Position halten und unverlierbar sind.
Durch die an jeder Bohlenhälfte jeweils innen- und außen­ seitig der vertikalen Längsprofile angeordneten Gelenkplat­ ten-Paare und die jeweils an den innenseitig oder außenseitig angeflanschten Gelenkplatten beider Gelenk­ platten-Paare befestigten Gelenkbolzen können die Bohlen­ körper nach Lösen der Arretierung am Gelenkbolzen durch seitliches Abziehen einer Bohlenhälfte von den Gelenkbol­ zen sehr einfach voneinander getrennt werden.
In der ausgeschwenkten Position der Arbeitsbohle werden die beiden Bohlenhälften über Sperrklinken und Rastbolzen an den Gelenkplatten eingerastet gehalten. Die starre Abstüt­ zung der Bohlenkörper zueinander erfolgt über Anschlag­ flächen an den Gelenkplatten und den gelenkseitigen Stirn­ platten.
Als Transportsicherung ist in einer Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Gegenstands vorgesehen, daß ein im einge­ klappten Zustand die beiden Bohlenhälften verbindendes Ele­ ment so angeordnet ist, daß nicht nur die Bohlenhälften zu­ sammengehalten werden, sondern auch die teleskopierbaren Bohlenkörper in der eingeschobenen Stellung arretiert ge­ halten werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht zudem noch vor, daß als Sicherung der zusammengeklappten Arbeitsbohle an dem der Gelenkseite entgegengesetzten stirn­ seitigen Ende der Bohlenkörper in den jeweiligen Enden der teleskopierbaren Bohlenkörper an einem stirnseitigen Ab­ deckprofil schwenkbar gelagerte, die Bohlenhälften im zu­ sammengeklappten Zustand miteinander verbindende und gleich­ zeitig die teleskopierbaren Bohlenkörper in der eingescho­ benen Stellung an den festen Bohlenkörpern festlegende und mittels Betätigungstasten entriegelbare zweischenklige Arretierhebel angeordnet sind, die federbeaufschlagt beim Einfahren und Zusammenklappen der Arbeitsbohle einrasten und somit automatisch die Verriegelung der Bohlenhälften für den Transport herstellen.
Weitere erfindungsgemäße Einzelheiten und Merkmale werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mit Bezug auf die an­ liegenden Zeichnungen ersichtlich.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Arbeits­ bohle
Fig. 2 eine Draufsicht;
Fig. 2a eine Draufsicht auf einen Querschnitt der Seitenwand des Bohlenkörpers,
Fig. 3 eine Stirnansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Schwenkgelenks in Höhe der Schnittlinie A-B der Fig. 2;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der erfindungsge­ mäßen Leichtmetall-Arbeitsbohle zusammengeklappt im Transportzustand;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Arbeitsbohle in voll-ausgezogener Stellung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Arbeitsbohle in aufgeklappter Stellung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer voll-ausgezo­ genen Bohlenhälfte als Einzelelement;
Fig. 9 eine Detailansicht des teleskopierbaren Bohlenkör­ pers einer Bohlenhälfte mit den der Trittsicherheit dienenden Einzelheiten;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Schwenkgelenks mit einer Verriegelungs-Anordnung einer bevorzugten Ausführungsform im entriegelten Zustand;
Fig. 11 eine Darstellung der Verriegelungs-Anordnung nach Fig. 10 im verriegelten Zustand
Fig. 12 eine Seitenansicht des Verschlußmechanismus der ein­ geklappten und eingefahrenen Bohlenhälften in einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 13 eine Schnittansicht der Anordnung der der Fig. 12 entlang der Schnittlinie XI.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß jede Bohlenhälfte aus einem Bohlenkörper 1 und einem teleskopierbar in diesem ge­ lagerten Bohlenkörper 2 besteht, wobei die beiden aus je­ weils einem Bohlenkörper 1 und einem Bohlenkörper 2 beste­ henden Bohlenhälften durch das erfindungsgemäße Schwenkge­ lenk lösbar miteinander verbunden sind. Die Verbindung im Schwenkgelenk 15 erfolgt über jeweils eine außenseitig des vertikalen Längsprofils des einen Bohlenkörpers angeflansch­ te Gelenkplatte 4 mit einer innenseitig des vertikalen Längs­ profils des anderen Bohlenkörpers angeflanschten Gelenkplatte 3 vorzugsweise beidseitig der Arbeitsbohle mittels Gelenkbolzen 32, 33. Die Gelenk­ bolzen 32, 33 sind in der gezeigten Ausführungsform jeweils an den Gelenkplatten 4 fest angeordnet. In der in Fig. 2 dargestellten Position sind die beiden Bohlenhälften über das Gelenk 15 miteinander verbunden. Wie aus der Fig. 4 im Einzelnen hervorgeht, ist zur Arretierung der Gelenkverbin­ dung ein Klappsplint 7 vorgesehen, der federbeaufschlagt ei­ ne Bohrung 36 im Gelenkbolzen 32 durchgreift. An der gegen­ überliegenden Seite der Arbeitsbohle durchgreift ein Klapp­ splint 7 die Bohrung 36 im Gelenkbolzen 33 auf gleiche Wei­ se. Zum Trennen der beiden Bohlenhälften werden lediglich die beiden Klappsplinte 7 aus den Öffnungen 36 der Gelenk­ bolzen 32 und 33 entfernt, und, wie aus Fig. 2 zu entneh­ men, die linke Bohlenhälfte in Pfeilrichtung 35 und/oder die rechte Bohlenhälfte in Pfeilrichtung 34 bewegt, wodurch die Gelenkbolzen 32, 33 außer Eingriff mit den zugeordneten Boh­ rungen in den Gelenkplatten 3 kommen. Somit können die Boh­ lenhälften auf sehr einfache Weise voneinander getrennt und separat genutzt werden. Die Wiederherstellung der Gelenkver­ bindung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Mit dem Einras­ ten der Klappsplinte 7 in den Bohrungen 36 der Gelenkbolzen 32, 33 ist die Gelenkverbindung wieder sicher hergestellt.
Zur Festlegung der beiden Bohlenhälften in der gestreckten oder horizontalen Position ist eine Sperrklinke 37 vorgese­ hen, die schwenkbar auf einen Bolzen 38 an der jeweiligen äußeren Gelenkplatte 4 gelagert ist. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, durchgreift die Sperrklinke 37 mit ihrem hin­ teren Ende 39 die Stirnfläche 5 des Bohlenkörpers 1 und wird an diesem Ende 39 durch eine an dieser Fläche 5 innen­ seitig festgelegten Blattfeder 8 beaufschlagt, die die Sperrklinke 37 in der einrastenden Schwenkrichtung 40 fe­ derbeaufschlagt.
Die Sperrklinke 37 weist in der in der Fig. 4 dargestell­ ten Ausführungsform eine Ausnehmung 43 auf, die den Rastbol­ zen 41 in der eingerasteten Stellung aufnimmt. Das Einras­ ten beim Aufklappen der Bohlen-Anordnung erfolgt dadurch sehr einfach, indem die Sperrklinke 37 während der Schwenk­ bewegung federbeaufschlagt mit ihrer stirnseitigen, abge­ schrägten Steuerkante 58 gegen den Rastbolzen 41 anläuft, wodurch dann die Sperrklinke 37 entgegen der Pfeilrichtung 40 angehoben und wird und einrastet.
Die Oberseite der Sperrklinke 37 weist eine Platte 42 auf, die einerseits bei hergestellter Gelenkverbindung und auf­ geklappten Bohlenhälften die beiden Schwenkbereiche über­ deckend ein Einklemmen der Finger verhindert, und anderer­ seits als Handhabe für das Verschwenken der Sperrklinke 37 in einer der Pfeilrichtung 40 entgegengesetzten Richtung entgegen der Kraft der Feder 8 beim Ausrasten der Sperr­ klinke 37 dient.
Wie besonders aus der Fig. 4 weiter ersichtlich, weisen die Stirnfläche 5 der Bohlenkörper 1 tritt- oder arbeits­ flächenseitig zum Schwenkgelenk 15 hin auskragende Ansätze 44 auf, die den Trittflächenabstand zwischen den Trittflä­ chen 17 der beiden Bohlenkörper 1 im Bereich der Gelenkver­ bindung verringern und damit ein Einklemmen des Fußes ver­ hindern. Die Trittflächen der Ansätze 44 sind hier vorzugs­ weise zur Erhöhung der Trittsicherheit mit einem Rillenpro­ fil versehen.
Wie aus der Fig. 4 ferner ersichtlich, sind zur Abstützung der ausgeklappten Bohlenhälften gegeneinander, Abstützpunk­ te vorgesehen. In der gestreckten Position der beiden Boh­ lenhälften liegt die Gelenkplatte 3 mit ihrer stirnseitigen Kante 46 an der Anschlagfläche 48 des Anschlagelements 47 an, welches als rechteckiges Metallteil ausgebildet, mit dem Gelenkbolzen 38 an der äußeren Gelenkplatte 4 befes­ tigt ist.
In den Fig. 10 und 11 ist eine andere, bevorzugte Aus­ führungsform einer Sperrklinke im ausgerastetem bzw. einge­ rasteten Zustand dargestellt. Die Sperrklinke 37 weist bei dieser Ausführungsform anstelle der unterseitig offenen Ausnehmung 43 eine den Rastbolzen 41 verhältnismäßig weit mit ausreichendem Spiel umgreifende Öffnung 92 auf, die schwenklagerseitig an der Unterkante der Sperrklinke 37 ei­ ne in die Öffnung vorkragende Nase 91 ausbildet, welche ei­ ne beim Ausrasten oder Entsperren gegen den Rastbolzen 41 unter Beaufschlagung durch das Federelement 8 zum Anliegen kommende Abstützkante 88 aufweist. Die Sperrklinke 37 wird hier am Gelenkbolzen 38 in einem Langloch 88 geführt.
Beim Entsperren und Ausschwenken der Bohlenhälften bedarf es hier nicht mehr des ständigen Entsperrthaltens der Sperr­ klinke 37 von Hand, um ein Wiedereinrasten bei der ersten Ausschwenkbewegung zu vermeiden. Es genügt vielmehr, die Sperrklinke 37 kurz anzuheben, womit die Abstützkante 88 zur Anlage am Außenumfang des Rastbolzens 41 kommt. Dadurch wird gleichzeitig die Sperrklinke 37, mit ihrem Langloch 89 auf dem Gelenkbolzen 38 gleitend, in Pfeilrichtung 90 nach hinten verschoben. Die Nase 91 verhindert, daß die Sperrklin­ ke 37 wieder um den Rastbolzen 37 einrastet. Mit der stabi­ len Anlage der Abstützkante 88 am Rastbolzen 41 ist die Sperr­ klinke 37 in ihrer Öffnungsposition arretiert.
Für den Einrastvorgang ist die Sperrklinke 37 der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsform entsprechend der zu erfüllenden Funktion ausgelegt, wobei es wichtig ist, daß die Öffnung 98 in der Sperrklinke 37 so groß aus­ geführt ist, daß der Rastbolzen 41 ohne Berührung der Na­ se 91 in die Öffnung 92 einfährt und dort die Sperrklinke 37 festlegt.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die verschiedenen Nutzungsmög­ lichkeiten der erfindungsgemäßen Arbeitsbohle. Die Fig. 6 zeigt die beiden Bohlenhälften miteinander verbunden, im ausgezogenen Zustand. Die Fig. 7 die beiden Bohlenhälften verbunden, jedoch im eingeschobenen Zustand. Die Fig. 8 zeigt die Verwendung von nur einer Bohlenhälfte im ausge­ zogenen Zustand, wobei, wie es die Figur vermittelt, zwei Bohlenhälften auch nebeneinander ausgelegt werden können, um damit eine breitere Arbeitsplattform zu erzielen.
Die Fig. 9 zeigt schematisch die ineinander gelagerten Bohlenkörper 1 und 2, wobei der Bohlenkörper 2 teleskop­ artig ausziehbar ist. Es kann aus dieser Figur ersehen wer­ den, daß die Bohlenkörper 1, 2 aus einem C-förmigen Trag­ profil bestehen. Ein solches C-förmiges Profil ist auch in der Fig. 3 angedeutet, wobei jedoch hier die Stirnseite des C-Profils durch eine Abdeckplatte 6 verdeckt ist.
Aus der Fig. 9 ist auch ersichtlich, daß jeder der Bohlen­ körper 1, 2 auf der Trittfläche 17 in gleichmäßigem Abstand offene Durchbrüche 49 mit nach oben auskragenden Kragen 50 zur Erhöhung der Trittsicherheit aufweist. Die Oberkante der Kragen 50 schließt in etwa mit der eines Rillenprofils 51 ab, so daß sich eine Trittfläche relativ gleicher Höhe ergibt.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, weisen die äußeren Enden der Bohlenkörper 2 jeweils Trag- oder Stützfüße 28 auf. Die Fig. 3 zeigt hierzu die entsprechende Ausbildung der Stützfüße 28. Nächst der endseitigen Stirnplatte 6 des Bohlenkörpers 2 ist jeweils innen- und außenseitig am ver­ tikalen Rahmenprofil des Bohlenkörpers 2 ein Abstandshalter 31 befestigt, der mit seinem nach unten aus dem Rahmenpro­ fil auskragenden und als Tragfüße 28 mit Kunststoffkappe 29 ausgebildeten Enden einerseits im Transportzustand der Arbeitsbohle gegen die untere Kante 57 der endseitigen Stirnplatte 6 des anderen Bohlenkörpers 2 wechselseitig an­ schlagen und andererseits im ausgeklappten Zustand der Ar­ beitsbohle als Stützfüße auf einer ebenen Fläche oder als Sicherung gegen Abgleiten der auf einer Leiter oder dgl. auflagernden Arbeitsbohle dienen.
In den Fig. 1 und 5 ist eine Ausführungsform einer Trans­ portsicherung für die zusammengeklappte und eingefahrene Ar­ beitsbohle dargestellt. An dem der Gelenkseite entgegenge­ setzten Ende des Bohlenkörpers 1 ist an jeweils einer Außen­ seite ein elastisches, vorzugsweise aus einem gummiartigen Material bestehendes, streifenförmiges Element 10 mittels einer Befestigungsschraube 13 derart ausgerichtet festge­ legt, daß im eingeklappten und eingefahrenen Transportzu­ stand der Arbeitsbohle eine in dem streifenförmigen Element 10 vorgesehene Öffnung 54 auf einen endseitig des dann paral­ lel anliegenden zweiten Bohlenkörpers 2 der anderen Bohlen­ hälfte angeordneten und für die Aufnahme und Festlegung ent­ sprechend ausgebildeten Spannstift 55 übergestreift werden kann. Wie aus diesen Zeichnungsfiguren ersehen werden kann, ist diese Ausführungsform einer Transportsicherung nur an den diagonal gegenüberliegenden Seiten und Enden der Bohlen­ hälften vorgesehen. Die streifenförmigen Elemente 10 halten nicht nur die Bohlenhälften zusammen, sondern verhindern auch ein Herausgleiten der Bohlenkörper 2 aus den Bohlen­ körpern 1 während des Transports.
Aus der Fig. 2A ist die Befestigung des streifenförmigen Elements 10 an der Seitenwand des Bohlenkörpers 1 ersicht­ lich. Die Schraube 13 liegt mit ihrem Kopf mittels einer Unterlegscheibe 27 gegen das Element 10 an, und wird in dieser Lage mittels einer innenseitig der Wandung des Boh­ lenkörpers 1 aufgeschraubten Mutter 16 in dieser Position festgelegt. Diese Mutter 16 ist gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Ausfahrlänge des Bohlenkörpers 1 ausge­ bildet, wobei diese Mutter 16 mit einer seitenwandig des Bohlenkörpers 2 angeordneten, als Gegenanschlag dienenden Anschlagbuchse 11 zusammenwirkt, die mittels einer Schrau­ ben/Mutter-Anordnung 14, 18 an der dem Anschlag 16 gegen­ überliegenden Seite des Bohlenkörpers 2 befestigt ist.
Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, ermöglichen die einen Abstand zwischen den parallel nebeneinanderlie­ genden Bohlenhälften im Transportzustand währenden Stütz­ füße 28 einen Griffspalt für die einfache Handhabung der Arbeitsbohle.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Transportsicherung zeigen die Fig. 12 und 13. Wie im Einzelnen insbesondere aus der Fig. 12 ersichtlich, wei­ sen beide Bohlenkörper 2 an dem hier gezeigten,dem Schwenk­ lager entgegengesetzten Ende den stirnseitigen Abschluß bildende Abdeckprofile 59 auf, die innenseitig der Bohlen­ körper 2 in einer bevorzugten Ausführungsform über Stege angeformte Rundteile 66 und 85 ausbilden. Die Rundteile 66 dienen der schwenkbaren Lagerung der Arretierhebel 63, 64 der Verschlußmechanismen, die Rundteile 85 der Festlegung der Abdeckprofile 59 am jeweiligen Bohlenkörper 2. Nach un­ ten bzw. zur parallel anliegenden anderen Bohlenhälfte hin sind die Abdeckprofile 59 verlängert und bilden einen Schen­ kel 60 aus, der die Stirnkante des festen Bohlenkörpers 1 übergreift und am Ende einen Anschlag 61, 74 für eine Nase 62 des jeweils dem anderen Bohlenkörper 2 zugeordneten Arretierhebels 63 bzw. 64 bildet.
Der in der Zeichnungsfigur oben dargestellte Arretierhebel 64 ist mit seinem Lagerkopf 65 auf dem Rundteil 66 dreh- oder schwenkbar gelagert, wobei ein Schenkel 67 des Lager­ kopfes 65 durch ein im Steg des Rundteils 66 vorgesehenes Fenster 68 hindurchgreift, womit eine axiale Lagesiche­ rung des Arretierhebels 64 auf dem Rundteil 66 erreicht wird.
Der Arretierhebel 64 weist einen längeren Schenkel 69 auf, der in einem hakenförmigen Ende 70 mündet. Dieses Ende 70 übergreift im arretierten Zustand eine Lasche 86, die an der Innenseite des feststehenden Bohlenkörpers 1 befestig ist.
Der andere Schenkel 72 des Arretierhebels 64 ist zum Schen­ kel 69 um etwa 90° versetzt und greift nach unten etwa pa­ rallel zur Fläche des Abdeckprofils 59, und rastet dort mit seinem Ende 73 über einen Anschlag 74 des Abdeckprofils 59 des anderen Bohlenkörpers 2.
Am unteren Schenkel 72 ist ferner eine Betätigungstaste 75 angeformt, aus der Öffnung zwischen den zwei Abdeckprofilen 59 herausragt und leicht mit der Hand betätigt werden kann. Diese Betätigungstaste 75 kann mit der Hand in ihre Stellung 75′ gedrückt werden, wobei mit dieser Bewegung der Arretier­ hebel 64 in die Stellung 64′ verschwenkt wird. Hierbei kommt das Ende 70 außer Eingriff mit der Lasche 71 am unteren Ab­ deckprofil 59.
Am Lagerkopf 65 ist noch ein weiterer längerer Schenkel 76 angeformt, der ein gabelförmiges Ende 77 aufweist, in das ein Ende einer Schenkelfeder 78 eingreift, die an der Innen­ seite des Abdeckprofils 59 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt einfach dadurch, daß die Schenkelfeder 78 in die Innenseite des Abdeckprofils 59 eingeschoben wird und mit ihrem abgebogenen Federende in das gabelförmige Ende 77 des Schenkels 76 eingreift.
Zur Anschlagbegrenzung des Arretierhebels 64 ist vorgesehen, daß das Ende 77 des Schenkels 76 an einem abgebogenen Ende 79 der Schenkelfeder 78 anschlägt, wenn der Arretierhebel 64 entgegen der Kraft der Schenkelfeder 78 in seine Öff­ nungsposition verschwenkt wird.
Wesentlich ist, daß die Größenverhältnisse der Schenkel 69 zu den Schenkeln 72 der Arretierhebel so gewählt sind, daß ein stufenweises Öffnen der gesamten Anordnung erreicht wird. Wird nämlich in der bevorzugten Ausführungsform die Betätigungstaste 75 in Pfeilrichtung 80 nur geringfügig eingeschwenkt, dann kommt zunächst das Ende 73 des Schen­ kels 72 außer Eingriff mit der Lasche 71 des Abdeckprofils 59, womit die beiden Bohlenhälften auseinandergeklappt wer­ den können, ohne daß die Bohlenkörper 2 aus dem jeweiligen feststehenden Bohlenkörper 1 herausziehbar sind. Die Ar­ beitsbohle kann also auseinandergeklappt werden, während die beiden Bohlenkörper 2 noch lagegesichert in dem je­ weiligen feststehenden Bohlenkörper 1 gehalten sind.
Wird die Betätigungstaste 75 in Pfeilrichtung 80 noch stär­ ker eingedrückt, und zwar bis zum Anschlag des gabelförmi­ gen Endes 77 an dem freistehenden Ende 79 der Schenkelfe­ der 78, dann gelangt auch das hakenförmige Ende 70 des Schenkels 69 außer Eingriff mit der Lasche 86, wodurch der teleskopierbare Bohlenkörper 2 freigegeben und aus dem zu­ geordneten feststehenden Bohlenkörper 1 herausgezogen wer­ den kann.
Wesentlicher Vorteil dieser bevorzugten Arretieranordnung ist, daß der jeweilige Arretierhebel 63, 64 praktisch voll­ ständig von dem zugeordneten Abdeckprofil 59 abgedeckt ist und daher vor Verschmutzungen und Beschädigungen gesichert ist und daß ein automatisches Einrasten beim Einschieben des teleskopierbaren Bohlenkörpers 2 in den feststehenden Bohlenkörper 1 erzielt wird. Beim Einschieben des Bohlen­ körpers 2 kommt es nämlich aufgrund des Auflaufens der Steu­ erkante 81 am Ende 70 des Schenkels 69 über die Steuerkan­ te 82 auf die Lasche 86 zum automatischen Anheben des Schen­ kels 69 in die gestrichelt dargestellte Stellung 69.
Gleiches gilt im übrigen auch für das Zusammenklappen der beiden Bohlenhälften, wobei dann die Steuerkante 83 am ha­ kenförmigen Ende 73 des Schenkels 72 an der zugeordneten Steuerkante 84 der Lasche 71 aufläuft und diesen Schenkel 72 wegdrückt, so daß das Ende 73 automatisch hinter der Lasche 71 einrastet.
Die Rundteile 66 und 85 weisen Bohrungen mit einer Nut zur Aufnahme selbstschneidender Schrauben 87 auf, mittels denen die Abdeckprofile 59 am jeweiligen teleskopierbaren Bohlen­ körper 2 befestigt werden, und die gleichzeitig dazu dienen, die Abstandshalter 31 am Bohlenkörper 2 festzulegen.
Die Fig. 13 zeigt einen Schnitt in Höhe der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12, während die Fig. 12 einen Schnitt in Höhe der Schnittlinie XII-XII der Fig. 13 zeigt.
Beschrieben und dargestellt sind hierin nur bevorzugte Aus­ führungsformen der vorliegenden Erfindung.

Claims (24)

1. Leichtmetall-Arbeitsbohle für die Verwendung als Arbeits­ plattform, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbunde­ nen, teleskopartig auseinanderziehbaren Bohlenkörpern, da­ durch gekennzeichnet, daß das die beiden Bohlenkörper miteinander verbindende Schwenkgelenk (15) trennbar ausgebildet ist.
2. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schwenkgelenk (15) bildenden Gelenkplatten (3, 4) an äußeren Längsträgern der Bohlenkörper (1) paarweise wechselseitig innen und außen angeflanscht und die zugehörigen Gelenkbolzen (32, 33) als Schwenkachse des Gelenks jeweils an der außen oder der innen angeflanschten Gelenkplatte (3 bzw. 4) fest angeordnet sind.
3. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkachse bil­ denden Gelenkbolzen (32, 33) nach innen gerichtet an der je­ weils außen angeflanschten Gelenkplatte (4) feststehend an­ geordnet sind, und das innere Ende der Gelenkbolzen (32, 33) eine unverlierbare Arretiervorrichtung aufweist, mit der bei hergestellter Gelenkverbindung die innen angeflanschte Ge­ lenkplatte (3) auf dem jeweiligen Gelenkbolzen (32, 33) schwenk­ bar axial festgelegt wird.
4. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (32, 33) am innenseitigen Ende Querbohrungen (36) aufweisen, und die die axiale Festlegung auf den Gelenkbolzen (32, 33) bewir­ kende Arretiervorrichtung ein die jeweilige Querbohrung (36) durchgreifender Klappsplint (7) ist.
5. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die innensei­ tigen Gelenkplatten (3) eine Anschlagkante (46) aufweisen, die im ausgeschwenkten Zustand der Bohlenkörper (1, 2) gegen eine Kante (48) eines jeweils bohlenkörperseitigen als recht­ eckiges Metallteil ausgebildeten Anschlagelements (47) ab­ stützend anliegt.
6. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (47) an der äußeren Gelenkplatte (4) befestigt ist.
7. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die ausgeschwenkte Position der Bohlenkörper (1, 2) arretierende Sperrklinke (37) schwenkbar auf einem am Anschlagelement (47) parallel zu den Gelenkbolzen (32, 33) befestigten Bolzen (38) angeordnet ist, und die Sperrklinke (37) eine Rastausnehmung (43) aufweist, die mit einem ebenfalls parallel zu den Gelenk­ bolzen (32, 33) an der inneren Gelenkplatte (3) befestigten Rastbolzen (41) zur Festlegung der ausgeschwenkten Bohlen­ körper (1, 2) zueinander in Eingriff ist.
8. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkseitige Stirn­ platte (5) der Bohlenkörper (1) ein die Sperrklinke (37) im einrastenden Sinn beaufschlagendes Federelement (8) aufweist.
9. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (37) stirnseitig eine zur Rastausnehmung (43) führende, das Anheben der Sperrklinke (37) beim Aufklappen der Bohlen­ anordnung gegen die Kraft des im einrastenden Sinn beauf­ schlagenden Federelements (8) bewirkende und den Einrast­ vorgang einleitende gegen den Rastbolzen (41) anlaufende Steuerkante (58) aufweist.
10. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (43) der Sperrklinke (37) als eine den Rast­ bolzen (41) in Sperrstellung aufnehmende Öffnung (92) mit schwenklagerseitig an der Unterkante der Sperrklinke (37) in die Ausnehmung vorkragender Nase (91) ausgebildet ist, daß die Nase (91) eine beim Entsperren gegen den Rastbolzen (41) unter Beaufschlagung durch das Federelement (8) zum Anliegen kommende Abstützkante (88) aufweist und die Schwenklagerbohrung der Sperrklinke (37) als Langloch (89) ausgeführt ist.
11. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der Ober­ seite der Sperrklinke (37) eine als Handhabe und Fingerschutz zwischen den gelenkseitigen Enden des den oberen Abschluß der Bohlenkörper (1) bildenden Tritt- oder Arbeitsflächen dienende Platte (42) angeordnet ist.
12. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkseitigen Stirn­ flächen (5) der Bohlenkörper (1) den Abstand zwischen den gelenkseitigen Enden der Tritt- oder Arbeitsflächen (17) im ausgeschwenkten Zustand verringernde, auskragende Ansätze (44) aufweisen.
13. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 12 , dadurch gekennzeichnet, daß die Tritt- oder Arbeitsflächen (17) der Bohlenkörper (1, 2) zur Erhöhung der Trittsicherheit über die gesamte Länge in gleichmäßigen Abständen Durchbrüche (49) mit einem jeweils nach oben gewölbten Kragen (50) und die auskragenden Ansätze (44) oberseitig ein Riffelprofil (51) aufweisen.
14. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bohlenkörper (2) im Bereich ihrer freien Enden an ihren Seitenflächen Stirnplatten (6) aufweisen und nächst jeder endseitigen Stirnplatte (6) der Bohlenkörper (2) ein Paar sich jeweils innen- und außenseitig am Rahmenprofil des Bohlenkörpers (2) abstützender Abstandshalter (31) befestigt ist, die mit ihren nach unten aus dem Rahmenprofil aus­ kragenden und als Tragfüße (28) mit Kunststoffkappe (29) ausgebildeten Enden einerseits im Transportzustand der Arbeitsbohle gegen die untere Kante (57) der endseitigen Stirnplatte (6) wechselseitig anschlagen und andererseits im ausgeklappten Zustand als Stützfüße auf einer ebenen Fläche oder als Sicherung gegen Abgleiten der auf einer Leiter oder dgl. auflagernden Arbeitsbohle dienen.
15. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 14 , dadurch gekennzeichnet, daß als Transportsicherung der zusammengeklappten Arbeitsbohle an dem der Gelenkseite entgegengesetzten Ende des Bohlenkörpers (1) an jeweils einer Außenseite ein elastisches, vorzugsweise aus einem gummiartigen Material bestehendes streifenförmiges Element (10) mittels einer Befestigungsschraube (13) derart ausgerichtet festgelegt ist, daß im eingeklappten oder Transportzustand der Arbeitsbohle eine in dem Element (10) vorgesehene Öffnung (54) über einen endseitig des dann anliegenden Bohlenkörpers (2) angeordneten und für die Aufnahme und Festlegung entsprechend ausgebildeten Spannstift (55) übergestreift werden kann.
16. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (13) des Elements (10) innenseitig der Seitenwand des Bohlen­ körpers (1) mittels einer als Anschlag ausgebildeten Mutter (16) festgelegt ist, und die Mutter (16) zur Begrenzung der maximalen Ausfahrlänge des Bohlenkörpers (2) aus dem Bohlen­ körper (1) mit einer seitenwandig des Bohlenkörpers (2) an­ geordneten als Gegenanschlag dienenden Anschlagbuchse (11) zusammenwirkt, die mittels einer Schrauben/Mutter-Anordnung an der dem Anschlag in Form der (Mutter 16) gegenüberlie­ genden Seite des Bohlenkörpers (2) befestigt ist.
17. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung der zusammengeklappten Arbeitsbohle an dem der Gelenkseite entgegengesetzten stirnseitigen Ende der Bohlenkörper (1, 2) in den jeweiligen Enden der Bohlen­ körper (2) an einem stirnseitigen Abdeckprofil (59) schwenk­ bar gelagerte, die Bohlenhälften (1, 2; 1, 2) im zusammenge­ klappten Zustand miteinander verbindende und gleichzeitig die Bohlenkörper (2) in der eingeschobenen Stellung an den Bohlenkörpern (1) festlegende und mittels Betätigungstasten (75) entriegelbare zweischenklige Arretierhebel (63, 64) angeordnet sind.
18. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierhebel (63, 64) mittels eines Lagerkopfes (65) auf einem am jeweiligen Ab­ deckprofil (59) innenseitig angeformten Rundteil (66) schwenk­ bar gelagert sind, wobei ein Schenkel (69) der Arretierhebel (63, 64) für den festlegenden Eingriff des Bohlenkörpers (2) mit dem jeweils diesen teleskopartig führenden Bohlenkörper (1) und der andere Schenkel (72) für den die beiden Bohlen­ hälften (1, 2; 1, 2) zusammengeklappt arretierenden Eingriff mit der jeweils anderen Bohlenhälfte ausgelegt ist, und die Arretierhebel (63, 64) im arretierenden Sinn durch Federele­ mente (78) beaufschlagt sind.
19. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 17 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Schen­ kel (69) der Arretierhebel (63, 64) ein eine jeweils zugeord­ nete Lasche (86) des Bohlenkörpers (1) hintergreifendes ha­ kenförmiges Ende (70) mit einer Steuerkante (81) aufweist, die beim Einrasten gegen eine Steuerkante (82) der Lasche (86) anläuft.
20. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa um 90° versetzt zum jeweiligen ersten Schenkel (69) angeordneten und zur jeweiligen anderen Bohlenhälfte aus­ kragenden in etwa parallel zum Abdeckprofil (59) verlaufenden zweiten Schenkel (72) der Arretierhebel (63, 64) an ihren Enden (73) eine den jeweiligen Schenkel (60) des Abdeck­ profils (59) im arretierten Zustand hintergreifende Rastnasen (62) mit einer die Einrastbewegung der Arretierhebel (63, 64) beim Anlaufen auf eine Auflaufkante (84) des Abdeckpro­ filschenkels (60) bewirkenden Steuerkante (83) angeformt aufweisen.
21. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstasten (75) an den Schenkeln (72) stirnseitig der Bohlenkörper (1, 2) nach außen greifend angeordnet sind.
22. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 17 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (59) ein zweites angeformtes Rundteil (85) zur Befestigung desselben am Bohlenkörper (2) mittels einer durchgreifenden Schraube (87) aufweist.
23. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerkopf (65) der Arretierhebel (63, 64) ein weiterer Schenkel (76) ansetzt, der von einem Ende (77) einer als Federelement dienenden Schenkelfeder (78) im arretierenden Sinn der Arretierhebel (63, 64) federbeaufschlagt wird, wo­ bei die Schenkelfeder (78) sich an dem jeweiligen Abdeck­ profil (59) abstützt und das andere Ende (79) der Schenkel­ feder (78) abgebogen als Anschlag für den Schenkel (76) zur Begrenzung der Entriegelungsbewegung des jeweiligen Arretier­ hebels (63, 64) ausgebildet ist.
24. Leichtmetall-Arbeitsbohle nach einem der Ansprüche 18-23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (67) des Lagerkopfes (65) der Arretierhebel (63, 64) zur axialen Lagesicherung auf dem Rundteil (66) in einem Durchbruch in Form eines Fensters (68) geführt ist, das in einem das Rundteil (66) mit dem Abdeckprofil (59) verbindenden angeformten Steg vorgesehen ist.
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